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Bosinakis Winery Mantinia Moschofilero 2022
Mantinia ist ein Weinbaugebiet beziehungsweise eine kontrollierte Herkunftsbezeichnung in der Region Arkadien im Zentrum der Halbinsel Peloponnes. Das Gebiet liegt auf einem Plateau auf 600-800 Metern Höhe. Hier wird hauptsächlich die weiße Rebsorte Moschofilero [gespr. Moskofilēro] angebaut, die man ansonsten nur noch in der makedonischen Region Floriana findet. Ähnlich wie beim Grauburgunder sind die Beeren rötlich gefärbt. Moschofilero [deutscg: duftende Blätter] hat ein ausgeprägtes Bukett, das an Gewürztraminer oder auch Muskateller erinnert. Die aromatische Ähnlichkeit ist so groß, dass man lange Zeit eine unmittelbare Verwandtschaft vermutete. Jüngere DNA-Analysen konnten das allerdings nicht bestätigen. Mit seinem blumigen Bukett zählt er zu den beliebtesten Weißweinen in Griechenland und hat auch längst hierzulande seine Fans gefunden. Die Regularien der O.P.A.P Mantinia erlauben einen Verschnitt des Moschofilero mit max. 15 % anderer weißer Sorten, die hier traditionell nebenbei im gemischten Satz angebaut werden. Das Weingut Bosinakis setzt hier jedoch auf eine reinsortige Variante. Die Moschofilero-Reben gedeihen auf eher schweren lehmigen Böden auf rund 650 Metern Höhe. Die Trauben wurden von Hand gelesen und im Edelstahl vergoren und ausgebaut. Im Glas präsentiert sich der Wein mit einem dezent rötlichen Einschlag, der von den eher dunklen Traubenschalen stammt und auf eine sehr langsame Pressung oder auch eine kurze Maischestandzeit schließen lässt. Das Bukett wird von einem intensiven, süßlichen Duft von Teerosen und einem Hauch Muskat dominiert, dazu sehr fruchtig-frische Noten von Grapefruit und Mandarine sowie etwas Rote Johannisbeere und Johannisbeerblätter. Diese Üppigkeit in der Nase lässt unwillkürlich einen ebenso barocken, vielleicht sogar süßen Geschmack erwarten. Die fruchtigen Noten setzen sich dann am Gaumen zwar fort, allerdings vollkommen trocken und in Kombination mit einem straffen Körper, einer ausgesprochen mineralischen, pikanten Würze und einer perfekt austarierten, lebendigen Säure. Die immerhin 13,5 Vol.-% sorgen für eine gehaltvolle Struktur, lassen den Wein jedoch keinesfalls schwer erscheinen. Alles bleibt frisch, leicht, straight und präzise.   Das macht diesen Moschofilero zu einem herrlichen und vor allem vielseitigen Speisebegleiter. Sowohl zu den typischen griechischen Meze als auch für ein ganzes Menü mit allem, was die griechische Küche an Gemüse, Fisch und Geflügel zu bieten hat. Besonders anschmiegsam zeigt sich der Mantinia Moschofilero von Bosinakis zu Gerichten, bei denen die Würze Anleihen aus dem Orient enthält, wie zum Beispiel Soutzoukakia smyrneika. Das sind kleine gebratene oder gegrillte Röllchen aus Kalbshackfleisch, die in einer pikanten Tomatensoße mit Kreuzkümmel, Piment und Zimt serviert werden. Kalí órexi aka guten Appetit! Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2023  

Inhalt: 0.75 Liter (17,20 €* / 1 Liter)

12,90 €*
Chatzivaritis Estate Goumenissa 2015
Der Goumenissa dieses Ausnahmeweinguts aus der gleichnamigen Appellation nordwestlich von Thessaloniki gehörte zu den ersten griechischen Weinen, die im vinocentral Einzug hielten und hat mittlerweile eine treue Fan-Gemeinde um sich geschart. Die Qualität ist Jahr für Jahr überzeugend, zudem handelt es sich hier um eines der wenigen griechischen Bioweingüter. Dichtes, wenn auch nicht überbordend fruchtiges Bukett mit Noten von Pflaume, etwas Kirsch, balsamische Anklänge sowie etwas getrocknete Tomate, frischer Lorbeer und Minze. Am Gaumen saftig und stoffig mit sehr lebendiger Tanninstruktur. Vor allem aber der frische Säurenerv verleiht dem Wein trotz aller mediterraner Kraft und Barrique-Reife die nötige Frische und eine gewisse Leichtigkeit. Ein wunderbarer Solist, der auch gut mit geschmortem oder gegrilltem Lamm kann. Yook vom vinocentral-Team, August 2019   Griechenland ist in der Weinbranche gerade ganz groß im Kommen. Und längst hat sich hier auch eine wachsende Bio-Szene etabliert. Vangelis Chatzivaritis aus der Region Goumenissa, ursprünglich ein Marmor-Tycoon und Hobbywinzer, gilt als einer der Spitzenproduzenten mit Bio-Zertifikat. Leicht süßliche, dunkle Nase mit Noten von Zwetschke und dunkelroten Früchten, Lakritz, Lorbeer und Rosmarin. Am Gaumen absolut trocken, saftig mit stoffigen, noch jungen Tanninen und schöner Frucht. Im Abgang kräftig und lang. Yook vom vinocentral-Team, Februar 2017 Einer unserer Publikumslieblinge im Griechenlandsortiment – und nicht nur da. Eine wunderbare Cuvée aus den beiden autochthonen Rebsorten Xinomavro und Negoska, die in beinahe burgundischer Eleganz erstrahlen, wären da nicht die sanften Anklänge von Lorbeer und Oliven im Bukett und die mediterrane Würze am Gaumen. Ansonsten: Brombeere, vollreife Pflaumen, Herzkirschen. Am Gaumen saftig und voll mit kernigem, aber zugänglichen Tanningerüst und schön eingebundenen Barrique-Noten. Yook vom vinocentral-Team, August 2016  

Inhalt: 0.75 Liter (25,33 €* / 1 Liter)

19,00 €*
Papagiannakos Retsina 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Bevor der Schwefel als Konservierungsmittel entdeckte wurde, behalf man sich bei der Haltbarmachung von Wein bisweilen mit dem Zusatz von Baumharz. Die geschmackliche Veränderung war dabei durchaus kein unerwünschtes Nebenprodukt. So hat sich die uralte Praxis im Retsina über die Jahrhunderte erhalten. Doch leider werden heute zumeist minderwertige Weine mit dem Harz übertüncht. Und wer im deutschen Supermarkt zum Retsina greift, um seine Urlaubserinnerungen aufzufrischen, fühlt sich vielleicht eher an Opas Fichtennadelschampoo aus den 1970ern erinnert als an die Pinienhaine Kalkidikis. Dass es auch ganz anders geht, beweist Vassilis Papagiannakos – der Pionier des Qualitätsretsinas. In der Nase harmoniert der feine Duft des Harzes perfekt mit Noten von Birne, etwas Zitrus und exotischen Früchten. Am Gaumen entfaltet sich der Wein sehr saftig, frisch, leicht – und dennoch mit Substanz und einer feinen Mineralität. Eine dezente Bitternote im Abgang und die harmonische Säure runden das Ganze ab. Ein herrlicher Sommerwein und schöner Speisenbegleiter – Retsina at its best. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2021

Inhalt: 0.75 Liter (11,87 €* / 1 Liter)

8,90 €*
Papagiannakos Retsina 2021 0,5L
Zu dem Jahrgang 2015: Hier treten die „Tränen der Aleppo-Kiefer“ – so der griechische Name des Harzes – schon etwas mehr in den Vordergrund und verleihen dem Wein einen süßlichen Rosmarinduft. Neben Anklängen von Litschi und etwas Babypuder zeichnet sich sein Bukett vor allem durch erdige Noten aus. Am Gaumen angenehm herb und erfrischend. Ein wunderbarer Speisebegleiter. Yook vom vinocentral-Team, August 2016

Inhalt: 0.5 Liter (9,00 €* / 1 Liter)

4,50 €*
Thymiopoulos Vineyards Rosé de Xinomavro 2024
Thymiopoulos Vineyards Rosé de Xinomavro 2022: Die Welt der Rosé-Weine hält immer noch Überraschungen parat, die weitab von gängigen Standards liegen. Spontanvergoren, unfiltriert und ungeschönt reift der Rosé von Thymiopoulos mindestens vier Monate in Eichenfässern. Sein intensives Lachs-Rosa erinnert daher mehr an einen gereiften Cognac als an das üblich wässrige, zart Rosa seiner Kollegen aus Frankreich. Das prägnante Aroma ist geprägt von rotem Pfirsich, Walderdbeeren und reifer Tomate, unterlegt mit getrockneten Bergkräutern und süßem Kamillentee. Im Mund dann eine sanfte Tannin-Struktur getragen durch viel Extraktsüße aus der Reifung im Holz, die an Salzkaramell denken lässt. Komplex, fein und elegant kann dieser Xinomavro Rosé von Thymiopoulos jedoch seine mediterrane Herkunft nicht verleugnen. Und schon blättert man im Ottolenghi-Kochbuch nach den passenden Gerichten. Ich prophezeie eine 80-prozentige Trefferquote. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2024

Inhalt: 0.75 Liter (19,33 €* / 1 Liter)

14,50 €*
Sclavos Wines Zakynthino 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Evriviadis Sclavos von der Insel Kefalonia ist der Pionier des biodynamischen Weinbaus in Griechenland und verfolgt längst auch einen möglichst naturbelassenen Weinstil. Die Rebsorte Zakynthino droht in jüngerer Zeit langsam zu verschwinden – der Altmeister beweist hier eindrücklich, dass das ein Fehler ist. Die Reben stehen auf vom Kalk geprägten Böden. Biodynamische Weinbergsarbeit, selektive Handlese, Spontangärung. Im leicht oxidativen Ausbau wird der Wein für neun Monate auf der Hefe belassen, um sich auf natürliche Weise zu stabilisieren. Keine önologischen Eingriffe wie Schönung oder Filtration – außer einer geringen Schwefelgabe kurz vor der Füllung. Goldenes, klares Strohgelb, fast viskos mit ausgeprägten Kirchenfenstern. Im Bukett mit zurückhaltender gelber Frucht, Dörrobst, etwas Wurzelgemüse und Kräuter sowie eine süßlich-oxidative Note. Auch etwas Biskuit und Karamell. Im Mund frisch, mit feiner Tanninstruktur und gutem Körper. Runde, milde Säure und eine schöne mineralische Kante am hinteren Gaumen. Pikant im Finish mit einem Anflug von Extraktsüße. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (30,53 €* / 1 Liter)

22,90 €*
Kamara Winery Pure Nimbus Ritinitis Bio 2020
Kennt Ihr Retsina? Wenn nicht, dann gibt es Interventionsbedarf! Es handelt sich dabei um Wein, der mit Harz versetzt ist. In diesem Fall wurde die Assyrtiko-Traube auf ihren Schalen etwa sieben Tage mazeriert. Orange ist das Zeug also auch noch! Crazy going Crazy! Zum Vergären des Mosts wird hochwertiges Hartz aus den Bergen hinzugefügt. Es handelt sich dabei um eine traditionelle Herstellungsweise. Was kommt dabei heraus? Ein Wein, ätherisch und vollmundig. In der Nase Honig, Lavendel, Rosmarin, Eukalyptus und Hartz. Im Mund überraschen frisch und superinteressant. So etwas habt Ihr noch nicht probiert! Persönliche Empfehlung von mir wäre, ihn mit Käse zu genießen! Am besten Comté oder Bergkäse. Wagt es! Begebt Euch in die verborgene und mystische Welt des Retsina.  Elena Scheer vom vinocentral-Team, August 2021 

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Thymiopoulos Vineyards Xinomavro Erde und Himmel 2023
Thymiopoulos Vineyards Xinomavro Erde und Himmel 2016: In Griechenland zählt die Xinomavro (saure Schwarze) zwar zu den wichtigsten Rebsorten überhaupt, bei uns in Deutschland kennt jedoch kaum jemand ihren Namen. Das hat zum einen damit zu tun, dass griechischer Wein hierzulande grundsätzlich noch längst nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. Zum anderen wird der Rebsortenname auf Etiketten oft gar nicht genannt. Ähnlich wie im Burgund steht hier meistens der Gebietsname im Vordergrund. In diesem Fall ist das Naoussa in Makedonien. Schon in der Nase kündigt sich ein sehr finessenreicher Wein an: Zwischen dunklen Beerenfrüchten und zarten Anklängen von Pflaumenmus findet man erdige, leicht blumige Noten und einen Hauch Vanille, vor allem aber mediterrane Aromen wie getrocknete Tomaten, Oregano und grüne Oliven. Am Gaumen setzt sich dieses Aromenspiel fort, ergänzt um eine pfeffrige Note. Trotz aller mediterraner Kraft präsentiert sich der Wein auch hier sehr filigran und elegant mit einem deutlichen, aber nicht harten oder vordergründigen Säurerückgrat. Herausragender Stoff – biodynamisch angebaut und mit minimalen kellertechnischen Eingriffen produziert. Yook vom vinocentral-Team, März 2019   Zu dem Jahrgang 2015: "Großes Kino: Gereifter Rosé de Xinomavro von Star-Winzer Apostolos Thymiopoulos aus Griechenland. Trocken, kräutrig, salzig, schmelzig. Eine Offenbarung." Adriana Catolano, Weinwirtschaft 8/2018

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Thymiopoulos Vineyards Naoussa Alta 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Apostolos Thimiopoulos zählt zu der sehr kleinen Gruppe von Winzern in Griechenland, die sich der Biodynamie verschrieben haben und widmet sich in der makedonischen Appellation Naoussa der autochthonen Xinomavro (dt. saure Schwarze), der einzigen Rebsorte, die dort für Weine mit geschützter Ursprungsbezeichnung zugelassen ist. Mit seinem Klassiker „Erde und Himmel“ hat er dort gewissermaßen eine neue Schule des Xinomavros begründet. Entgegen der herkömmlichen Machart setzt er mit seinen Weinen eher auf Finesse, Eleganz und Cool-Climate-Charakter, wie es nach seiner Auffassung dieser nördlichen Region Griechenlands eher entspricht. Sein „Naoussa Alta“ entstand eigentlich zunächst aus der Not heraus. 2014 war ein schlechter Jahrgang, der ihn schweren Herzens die Entscheidung treffen ließ, keinen „Erde und Himmel“ abzufüllen. Das Lesegut verwertete er in einem einfacheren, leichteren Rotwein. Der „Naoussa“ war geboren. 2015 folgte dann zwar wieder ein sehr gutes Jahr, doch wurde der Zweitwein im Portfolio beibehalten. Die Trauben dafür stammen nun einfach aus jüngeren, höher gelegenen Weinbergen: Naoussa Alta. Die Nase ist absolut typisch für die Rebsorte mit Noten von Zwetschge und Kirsche, etwas getrockneter Tomate und einem Hauch Zimt. Der Wein fließt kühl und elegant über den Gaumen und lässt nur ganz leicht die Muskeln spielen. Seine moderaten 12,5 % Alkohol, die seidig-sanften Tannine und der feine Säurenerv sorgen für Trinkfluss und leiten in ein schönes Finish über. Ein wirklich delikater Genuss! Yook vom vinocentral-Team, August 2019 Wein‑Plus Bewertung: Sehr gut (87 WP) Nussiger, etwas gewürziger und etwas metallischer Duft nach roten und schwarzen Beeren mit tabakigen Noten. Geradlinige, saftige Frucht mit nussigen, kräuterigen und leicht gewürzigen Aromen, sehr feines Tannin, ein Hauch Kolanuss, gewisse Nachhaltigkeit, zarter Schmelz, guter bis sehr guter, saftiger und feinwürziger Abgang mit teils eingemacht wirkender Frucht Wein-Plus, 19. August 2018  

Inhalt: 0.75 Liter (21,20 €* / 1 Liter)

15,90 €*
Thymiopoulos Vineyards Erde und Himmel 2021
Thymiopoulos Vineyards Erde und Himmel 2020 | Nur noch wenige Restflaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (31,87 €* / 1 Liter)

23,90 €*
Sclavos Wines Vino di Sasso 2024
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Vino di Sasso – Wein des Steins! Dieser Wein hält, was sein Name verspricht. Ein sehr mineralischer Tropfen aus der autochthonen, weißen Rebsorte Robola. In ihrer Heimat, auf der ionischen Insel Kefalonia, findet sie alles, was sie mag: nährstoffarme Böden mit viel Kalk und Kiesel. Im Glas entfaltet sich ein intensives Aroma von Zitrus, Aprikose und floralen Noten, gepaart mit einer markanten Säure und einem schönen Körper. Am Gaumen dann buttrige Nuancen. Die leicht salzigen Anklänge verleihen dem Ganzen das gewisse Etwas.   Michael Bode-Böckenhauer vom vinocentral-Team, August 2019   <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/cDRwFWrhi60" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Inhalt: 0.75 Liter (28,67 €* / 1 Liter)

21,50 €*
Sclavos Wines Tsaousi Bio 2019
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: Evriviadis Sclavos ist der Vorreiter der Biodynamie in Griechenland. Zudem verfügt er über wurzelechte, autochthone Rebbestände, die von seinen Vorfahren ab 1919 auf der Insel Kefalonia angepflanzt wurden und heute altersbedingt zwar sehr kleine Erträge, aber dafür hoch konzentrierte Trauben liefern. Aus diesen keltert er meisterhafte Terroir-Preziosen, die nicht nur in Griechenland ihresgleichen suchen. Wie diesen Tsaousi, eine lokale Rebsorte, die aufgrund ihres ausgeprägten Aromas zumeist als Verschnittpartnerin eingesetzt wird. Sclavos hingegen baut sie hier reinsortig aus, um ihren außergewöhnlichen Charakter zur Geltung zu bringen. In der Nase dominieren Anklänge von Apfel und gelbem Steinobst umspielt von einer leicht reduktiven Note und sehr dezenten, aber überaus spannenden Anklängen von Wurzelgemüse. Am Gaumen gehaltvoll, dicht und vollmundig – aber gleichzeitig schlank und fokussiert mit Nuancen von Zitrusfrüchten und grünen Nüssen. Im Abgang brillieren die harmonische Säure und eine leicht kalkige Mineralität. Ein absoluter Charakterkopf mit erstaunlichem Trinkfluss. Yook vom vinocentral-Team, August 2019  

Inhalt: 0.75 Liter (26,60 €* / 1 Liter)

19,95 €*
Sclavos Wines Orgion 2020
Eigentlich liefert diese Rebsorte den Stoff für den berühmten gleichnamigen griechischen Süßwein. Wer schon einmal mit so einer Wuchtbrumme in den Ring gestiegen ist, hat sich wohlmöglich die Frage gestellt, ob dieses Aromenspektakel nicht auch trocken und weniger ermüdend zu haben sein könnte. Dem Biodyn-Pionier und ausgemachten Eigenbrötler Evriviadis Sclavos muss es wohl so ergangen sein. – Seine Antwort: Aber klar doch! Und zwar gleich ohne Schönung, Filtration oder Schwefelzusatz. Dunkelwürzige, tiefrote Früchte, Maulbeerkonfitüre, kalter Rauch, Wacholderbeeren, schwarze Oliven, etwas Tabak und Lakritz bis hin zu schokoladigen Anklängen konstatieren Nase und Mund – und sind einigermaßen verblüfft. Saftig, vollmundig und dicht rollt das Aromenmonument über den Gaumen – und hinterlässt lediglich eine ganz leichte Extraktsüße. Der Tropfen gibt sich dabei nicht mit eitler Gaumenschmeichelei ab, sondern beweist auch noch einen gewissen Biss. Gerade eingefleischte Primitivo-Lover, die mal wieder etwas frischen Wind in ihr eingefahrenes Gaumenleben bringen möchten, sollten hier einen gediegenen Seitensprung in Erwägung ziehen. Ein Erlebnis! Yook vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (27,87 €* / 1 Liter)

20,90 €*
Kamara Winery Pure Nimbus Russus Bio 2017
Pure Nimbus Russus Bio Jahgrang 2017 von Kamara Winery: Nur noch wenige Flaschen verfügbar.  

Inhalt: 0.75 Liter (28,00 €* / 1 Liter)

21,00 €*
Kamara Winery Pure Stalisma Rosé Semi dry Bio 2019
Pure Stalisma Rosé Semi dry Bio Jahgang 2019 von Kamara Winery: Nur noch wenige Flaschen verfügbar.  

Inhalt: 0.75 Liter (23,33 €* / 1 Liter)

17,50 €*
Kamara Winery Pure Pet Nat Rosé 2019 Bio
Malagousia, Xinomavro und Assyrtiko. Nein, das ist kein Zauberspruch, sondern es sind Traubensorten aus Griechenland! Der Grundwein wurde im darauffolgenden Jahr mit Most versetzt und somit eine zweite Gärung in der Flasche vollzogen und undegorgiert seinem Schicksal überlassen. Ist gut gegangen! Nur bitte Obacht geben beim Öffnen, der Sprudel lebt!In der Nase Aromen von Honig, rotschaligem Apfel, außerdem Zitrone und Melone. Die Perlage am Gaumen ist wild und aufregend. Als Speisebegleitung empfiehlt die griechische Winzer-Familie alles oder nichts! So ein extrem frischer Schaumwein braucht auch nicht viel, um zu überzeugen! Speziell und sehr empfehlenswert.  Elena Scheer vom vinocentral-Team, August 2021  

Inhalt: 0.75 Liter (28,67 €* / 1 Liter)

21,50 €*
Sclavos Wines Vino di Sasso 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017:  Vino di Sasso – Wein des Steins! Dieser Wein hält, was sein Name verspricht. Ein sehr mineralischer Tropfen aus der autochthonen, weißen Rebsorte Robola. In ihrer Heimat, auf der ionischen Insel Kefalonia, findet sie alles, was sie mag: nährstoffarme Böden mit viel Kalk und Kiesel. Im Glas entfaltet sich ein intensives Aroma von Zitrus, Aprikose und floralen Noten, gepaart mit einer markanten Säure und einem schönen Körper. Am Gaumen dann buttrige Nuancen. Die leicht salzigen Anklänge verleihen dem Ganzen das gewisse Etwas. Michael Bode-Böckenhauer vom vinocentral-Team, August 2019

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Sclavos Wines Zakynthino 2020
Evriviadis Sclavos von der Insel Kefalonia ist der Pionier des biodynamischen Weinbaus in Griechenland und verfolgt längst auch einen möglichst naturbelassenen Weinstil. Die Rebsorte Zakynthino droht in jüngerer Zeit langsam zu verschwinden – der Altmeister beweist hier eindrücklich, dass das ein Fehler ist. Die Reben stehen auf vom Kalk geprägten Böden. Biodynamische Weinbergsarbeit, selektive Handlese, Spontangärung. Im leicht oxidativen Ausbau wird der Wein für neun Monate auf der Hefe belassen, um sich auf natürliche Weise zu stabilisieren. Keine önologischen Eingriffe wie Schönung oder Filtration – außer einer geringen Schwefelgabe kurz vor der Füllung. Goldenes, klares Strohgelb, fast viskos mit ausgeprägten Kirchenfenstern. Im Bukett mit zurückhaltender gelber Frucht, Dörrobst, etwas Wurzelgemüse und Kräuter sowie eine süßlich-oxidative Note. Auch etwas Biskuit und Karamell. Im Mund frisch, mit feiner Tanninstruktur und gutem Körper. Runde, milde Säure und eine schöne mineralische Kante am hinteren Gaumen. Pikant im Finish mit einem Anflug von Extraktsüße. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Sclavos Wines Alchymiste Rosé 2019
Alchymiste Rosé Jahrgang 2019 von Sclavos Wines ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)

13,90 €*
Sclavos Wines Orgion 2019
Eigentlich liefert diese Rebsorte den Stoff für den berühmten gleichnamigen griechischen Süßwein. Wer schon einmal mit so einer Wuchtbrumme in den Ring gestiegen ist, hat sich wohlmöglich die Frage gestellt, ob dieses Aromenspektakel nicht auch trocken und weniger ermüdend zu haben sein könnte. Dem Biodyn-Pionier und ausgemachten Eigenbrötler Evriviadis Sclavos muss es wohl so ergangen sein. – Seine Antwort: Aber klar doch! Und zwar gleich ohne Schönung, Filtration oder Schwefelzusatz. Dunkelwürzige, tiefrote Früchte, Maulbeerkonfitüre, kalter Rauch, Wacholderbeeren, schwarze Oliven, etwas Tabak und Lakritz bis hin zu schokoladigen Anklängen konstatieren Nase und Mund – und sind einigermaßen verblüfft. Saftig, vollmundig und dicht rollt das Aromenmonument über den Gaumen – und hinterlässt lediglich eine ganz leichte Extraktsüße. Der Tropfen gibt sich dabei nicht mit eitler Gaumenschmeichelei ab, sondern beweist auch noch einen gewissen Biss. Gerade eingefleischte Primitivo-Lover, die mal wieder etwas frischen Wind in ihr eingefahrenes Gaumenleben bringen möchten, sollten hier einen gediegenen Seitensprung in Erwägung ziehen. Ein Erlebnis! Yook vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (26,00 €* / 1 Liter)

19,50 €*