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Attila Homonna Tokaji Furmint Hatari 2018
Es sind durchweg sehr karge und steinige Böden im Gebiet Határi auf dem die bis zu 120 Jahre alten Furmint-Reben ihr Dasein fristen. Die Trauben sind locker und kleinbeerig und der Ertrag durch diese Parameter von selbst reduziert. Attila Homonna keltert daraus einen fast burgundisch zu nennenden Furmint, er lässt den Most mit wilden Hefen in Holzfässern vergären und den Wein lange reifen. Im Glas würzige Kräuter-Noten und frische Quitte. Dazu Grapefruitschale, Cedri Zitrone, Bitterorange kombiniert mit Sauerteig und Roggenbrot. Im Mund dann herb und gerbstoffreich wie Matcha Tee, als Gegenpol ein Spiel aus Säure und leichter Bitterkeit. Vollendet wird das elegante Geschmacksprofil mit einem Hauch von Salzzitronen und vulkanischer Mineralität. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (49,33 €* / 1 Liter)

37,00 €*
Attila Homonna Estate Selection Tokaji Furmint Hárslevelü 2018
Das ungarische Weinanbaugebiet Tokaji ist vielen Weinliebhaber*innen noch fremd und höchstens bekannt als Süßwein-Produktionsstätte zu Zeiten des Kommunismus. Will man sich aber dem Thema moderner und trockener Weine aus dem Tokaji nähern, dann gibt es keine bessere Adresse als Attila Homonna. Seit Jahren macht sich der Winzer um das Renommee trockener Weißweinen aus dem Gebiet verdient.Seine Furmint-Harslevü-Cuvée duftet herrlich nach Wildkräutern und Blumenwiese. Darunter Brennnessel, Schafgarbe und etwas Kamille. Gefolgt vom Duft weißer Pfirsiche, reifer Quitte und einer leichten Honignote.Am Gaumen setzt sich die Würze durch und überrascht durch einen zarten Bitterton. Auch Noten herber Kräuter sind zu erkennen. Diese, für den Lindenblättrigen, wie der Hárslevü übersetzt heißt, typische Aromatik, wird gemildert durch die frische Säure und Frucht des Furmint. Uns fasziniert das leicht Bittere, das heute leider aus so vielen Weinen und Lebensmitteln verschwunden ist. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (33,33 €* / 1 Liter)

25,00 €*
Attila Homonna Tokaji Furmint Édes Hármas 2018 0,5l
Attila Homonna ist eigentlich als Winzer bekannt, der sich dem trocken ausgebauten Furmint zuwandte hat. In diesem Bereich produziert er Jahr für Jahr Spitzenweine. In seinem Sortiment findet sich jedoch auch ein Süßwein.Die Cuvée „édes hármas“ aus dem Jahr 2018, gekeltert aus Furmint und Harslevelü, besticht bereits im Bukett durch die typischen Noten von Rosinen, Honig und getrockneten Früchten. Die konzentrierte Frucht erinnert etwas an Orangen- und Zitronenmarmelade, wie man sie aus England kennt. Ganz dezent macht sich auch etwas Würzig-Nussiges wie kandierter Ingwer und weiße Mandeln bemerkbar. Auf der Zunge nimmt zunächst die deutliche Süße Raum ein, bevor sich eine ausgeprägte Fruchtkomponente offeriert. Die beinahe seidige Konsistenz und die eher moderate Säure lassen den Wein sehr opulent wirken. Im Abgang zeigen sich dann wieder die typisch bitteren und kräutrigen Aromen des Furmints.Sehr schöner, ausgewogener Tokajer, der in Kombination mit einem Stück Blauschimmelkäse erst richtig zur Geltung kommt.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.5 Liter (50,00 €* / 1 Liter)

25,00 €*

Pionier des trocken ausgebauten Tokajers

Wie viele andere kleine, enthusiastische Kleinstbetriebe im ungarischen Tokaj startete Attila Homonna zu Beginn des 21. Jahrhunderts damit, der einst so gefeierten Weinbauregion zu neuem Ansehen zu verhelfen. Dabei widmete sich der ehemalige Journalist nicht dem im 19. Jahrhundert so beliebten süßen Tokaj, sondern setzte mit trocken ausgebauten Weißweinen gänzlich neue Maßstäbe.

Gänzlich unverfälsche Terroir-Weine

Im abgelegenen Dorf Erdőbénye bewirtschaftet der Quereinsteiger seither eine 2,9 ha große Parzelle mit bis zu 90 Jahre alten, einzeln erzogenen Rebstöcken der Rebsorten Furmint und Hárslevelü. Sein Ziel ist es, das besondere Terroir der Region vollkommen unverfälscht auf die Flasche zu bringen. Deshalb verzichtet er ganz und gar auf chemische Zusatzstoffe und arbeitet in reiner Handarbeit – und zwar von der Weinbergsbewirtschaftung über die Lese bis hin zur Pressung in einer alten Traubenpresse. Im Keller setzt er auf Spontangärung.

Vorreiter trifft Vorreiter

 Auch Roland Velich ist ein Vorreiter, allerdings in Sachen Blaufränkisch. Neben seinen großen Erfolgen im Burgenland begibt sich der österreichische Spitzenwinzer für sein Weinprojekt „Hidden Treasures/a Moric Projekt“ immer wieder auf Schatzsuche, um auch in anderen Regionen Herausforderungen zu wagen. Erste Station war Tojaj. Dort traf er Attila Homonna. Eine folgenreiche Begegnung, wie der „Nr. 1 Tokaj“ beweist. 

Was dabei herauskommt, wenn zwei Pioniere gemeinsame Sache machen, können Sie jetzt bei uns erleben.