Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Bruno Clavelier Vosne Romanée La Combe Brûlée Bio 2021
Bruno Clavelier Vosne Romanée La Combe Brûlée Bio 2021 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (213,33 €* / 1 Liter)

160,00 €*
Bruno Clavelier Vosne Romanée 1er Cru Les Beaux Monts Bio 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Lediglich etwas mehr als 300 Einwohner besitzt das idyllische Dörfchen Vosne-Romanée an der Côte de Nuits etwa 20 Kilometer südlich von Dijon. Doch die Weine, die hier entstehen, gehören zu den begehrtesten (und leider auch teuersten) auf der ganzen Welt. Lagen wie Romanée-Conti und La Tâche lassen bei allen Fans des Pinot Noir die Herzen höherschlagen.  Auch Winzer Bruno Clavelier ist in Vosne-Romanée ansässig und bewirtschaftet unter anderem einen recht großen Teil in der 1er Cru Lage „Les Beaux-Monts“. Diese liegt etwas oberhalb des berühmten Gand Cru Echézeaux und ist durch die Süd-Süd-Ost-Exposition lange der Sonne ausgesetzt und gut durchlüftet. Rötlicher bis ockerfarbener Ton und grobkörniger Kalkstein prägen das Terroir. Die Reben wurden nach dem zweiten Weltkrieg aus einer Sélection Massale gepflanzt, weisen also heute ein stattliches Alter von mehr als 60 Jahren auf. Wie alle Lagenweine der Domaine wird auch dieser in lediglich 30 % neuen Eichenfässern ausgebaut, um die zarte Frucht des Spätburgunders bestens zur Geltung zu bringen.  Der Wein könnte in der Nase für die Appellation nicht typischer sein: intensiv und dicht, dabei aber charmant und beinahe aristokratisch anmutend. Dunkle Frucht von Holunder und Brombeere, feinste Vanilletöne, Nelke und Wacholder. Kraftvoll und elegant zugleich. Vorne auf der Zunge dann zunächst etwas frischer mit einer feinen Säure, hinten wieder die kräutrige, dunkel anmutende Würze. Markante, aber feine Tannine flankieren die vielschichtige Aromatik und rahmen das Gesamtbild wunderbar ein. Eine Tiefe und Komplexität, wie man sie nicht bei vielen Weinen findet – das ist Spätburgunder in Perfektion. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (333,33 €* / 1 Liter)

250,00 €*
Bruno Clavelier Chambolle-Musigny 1er Cru La Combe d'Orveaux Bio 2021
Bruno Clavelier Chambolle-Musigny 1er Cru La Combe d'Orveaux Bio 2021 | Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (385,33 €* / 1 Liter)

289,00 €*
Bruno Clavelier Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Corbeaux Bio 2021
Bruno Clavelier Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Corbeaux Bio 2021 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (320,00 €* / 1 Liter)

240,00 €*
Bruno Clavelier Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Corbeaux Bio 2019
Das beschauliche Dörfchen Gevrey-Chambertin liegt im Norden des Burgunds an der Côte de Nuits. Dort werden ausschließlich Rotweine aus Pinot Noir erzeugt, die bei fast allen Weinenthusiast*innen sehr nachgefragt sind und zu den besten der Welt zählen. Auch Winzer Bruno Clavelier, dessen Domaine aber in Vosne-Romanée etwa weiter südlich zu Hause ist, besitzt hier Weinberge in der Premier Cru-Lage „Les Corbeaux“. Diese Lage weist einige Besonderheiten auf. Zunächst liegt sie in direkter Nachbarschaft des Grand Cru Mazis Chambertin. Die Bodenformationen sind also ähnlich. Kühlere Luftströme aus dem Combe Laveaux, einem kleinen Tal zwischen den Hügeln im Osten der Gemeinde, tragen jedoch dazu bei, dass der Wein durchaus klarer und frischer in der Frucht daherkommt und nicht zu erdig und kernig, wie es in den Gevrey-Appellationen oft der Fall ist. Gerade mal 22 Ar bewirtschaften Bruno Clavelier und sein Team hier. Zwei Drittel der Reben sind 35 Jahre alt, der Rest bereits über 70 Jahre. Selbstverständlich wird hier nur per Hand gelesen, um die Trauben nicht zu verletzten. Beim Ausbau wird viel Wert drauf gelegt, die elegante Frucht des Pinot zu bewahren und nicht durch eine zu starke Toastung der Fässer zu überlagern. Generell wird nicht mehr als ein Drittel neues Holz (feinporige Trançais- und Allier-Eiche) verwendet. Ein Monument von Wein. Typische Frucht für Gevrey-Chambertin, sehr dunkel und tief. Schwarze Kirsche, Johannisbeere und auch etwas Cassis in der Nase. Eine sanfte Würze von Süßholz, Menthol und etwas kaltem Rauch untermalt die üppige Frucht. Der Eindruck am Gaumen ist wahnsinnig komplex und von einem Spiel aus dunkler Frucht, frischer Säure und samtigen Tanninen geprägt. Druckvoll, aber gleichzeitig leicht und tänzelnd. Mit etwas Luft wird die Frucht etwas heller, klarer und geht mehr in eine beerige Richtung. Man will gar nicht aufhören zu riechen und zu schmecken, so viel Spaß macht dieser Wein. In seiner Vielschichtigkeit lässt sich immer wieder Neues entdecken. Einfach grandios.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2023

Inhalt: 0.75 Liter (238,67 €* / 1 Liter)

179,00 €*
Bruno Clavelier Vosne Romanée 1er Cru Les Beaux Monts Bio 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Lediglich etwas mehr als 300 Einwohner besitzt das idyllische Dörfchen Vosne-Romanée an der Côte de Nuits etwa 20 Kilometer südlich von Dijon. Doch die Weine, die hier entstehen, gehören zu den begehrtesten (und leider auch teuersten) auf der ganzen Welt. Lagen wie Romanée-Conti und La Tâche lassen bei allen Fans des Pinot Noir die Herzen höherschlagen.  Auch Winzer Bruno Clavelier ist in Vosne-Romanée ansässig und bewirtschaftet unter anderem einen recht großen Teil in der 1er Cru Lage „Les Beaux-Monts“. Diese liegt etwas oberhalb des berühmten Gand Cru Echézeaux und ist durch die Süd-Süd-Ost-Exposition lange der Sonne ausgesetzt und gut durchlüftet. Rötlicher bis ockerfarbener Ton und grobkörniger Kalkstein prägen das Terroir. Die Reben wurden nach dem zweiten Weltkrieg aus einer Sélection Massale gepflanzt, weisen also heute ein stattliches Alter von mehr als 60 Jahren auf. Wie alle Lagenweine der Domaine wird auch dieser in lediglich 30 % neuen Eichenfässern ausgebaut, um die zarte Frucht des Spätburgunders bestens zur Geltung zu bringen.  Der Wein könnte in der Nase für die Appellation nicht typischer sein: intensiv und dicht, dabei aber charmant und beinahe aristokratisch anmutend. Dunkle Frucht von Holunder und Brombeere, feinste Vanilletöne, Nelke und Wacholder. Kraftvoll und elegant zugleich. Vorne auf der Zunge dann zunächst etwas frischer mit einer feinen Säure, hinten wieder die kräutrige, dunkel anmutende Würze. Markante, aber feine Tannine flankieren die vielschichtige Aromatik und rahmen das Gesamtbild wunderbar ein. Eine Tiefe und Komplexität, wie man sie nicht bei vielen Weinen findet – das ist Spätburgunder in Perfektion. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (320,00 €* / 1 Liter)

240,00 €*
Bruno Clavelier Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Corbeaux Bio 2020
Bruno Clavelier Gevrey-Chambertin 1er Cru Les Corbeaux Bio 2020 | Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (252,00 €* / 1 Liter)

189,00 €*

Vom Rugby zum Fine Wine

Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts hat das Familienweingut von Bruno Clavelier in Vosne-Romanée an der burgundischen Côte de Nuits seinen Sitz – ein gelobter Landstrich im Mythos Burgund. Nach schwierigen Zeiten im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert – nach Krieg, Reblaus- und anderen Krisen – war es Bruno Claveliers Großvater mütterlicherseits, Joseph Brosson, der das Gut ab 1935 konsequent neu aufbaute. Die Trauben wurden zu dieser Zeit noch an ein Handelshaus abgegeben, das wiederum der Großvater väterlicherseits gegründet hatte. Dieses Handelshaus Clavelier existiert noch immer, wurde jedoch 1991 verkauft und steht heute in keinerlei Verbindung mehr zur Familie. Die wertvollen Rebflächen blieben dagegen stets in ihrem Besitz und nach einer erfolgreichen Karriere als Rugbyspieler fasste Bruno Clavelier 1987 den Entschluss, sich künftig der Familientradition zu widmen. Das Rüstzeug dazu holte er sich in einem Önologie-Studium in Dijon.

Start-up in der Poleposition des Burgund

Nach Erhalt des Diploms krempelte er die Ärmel hoch, stellte den Familienbetrieb unter seinem Namen neu auf – und ging direkt in die Vollen. Das wertvollste Startkapital verdankte er dabei wohl seinem Großvater Joseph. Dieser hatte in den 1930er- und 40er-Jahren in sogenannter massaler Selektion die Rebstöcke nachgepflanzt. Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es sich bei den Neupflanzungen nicht um irgendwelche Züchtungen handelt, sondern um Klone von ausgewählten Rebstöcken, die sich am jeweiligen Standort am besten bewährt haben. Mit diesem wertvollen Rebbestand ließ der Großvater seinen Enkel nicht alleine. Die ersten zehn Jahre stand der betagte Winzerveteran Bruno Clavelier mit seinem Erfahrungsschatz beratend zur Seite – auch das eine Starthilfe von unschätzbarem Wert. Denn es braucht oft einige Jahrgänge, bis ein Winzer seine Böden und seine Reben wirklich versteht. Und Clavelier wusste dieses Kapital zu nutzen. Schon bald wurde die internationale Burgunderszene auf den ambitionierten Newcomer aufmerksam und bereits ab 1992 traute er sich zu, endlich den gesamten Ertrag unter eigenem Namen zu vermarkten.

Einer der ersten Biodynamiker im Burgund

Im Keller sorgte Bruno Clavelier für sinnvolle technologische Neuerungen wie eine pneumatische Presse, die eine besonders schonende Verarbeitung der Maische ermöglicht. Im Weinberg hingegen hielt schon recht bald die biodynamische Wirtschaftsweise Einzug – gerade im Burgund damals noch ein Ausnahmefall. Mit den Jahren konnte Clavelier auf Basis seiner ersten kommerziellen Erfolge auch weitere Parzellen zukaufen. Seine gerade mal 6,5 Hektar erstrecken sich heute über die berühmten Appellationen Gevrey-Chambertin, Chambolle-Musigny, Vosne-Romanée und Nuits Saint Georges in der Côte de Nuits bis zur Grand-Cru-Appellation Corton in der angrenzenden Côte de Beaune.

Versierter Qualitätsfanatiker und feinsinniger Kunsthandwerker
Große Terroirs zu erben, ist eine Sache – eine ganz andere aber, daraus auch große Weine hervorzubringen. Das erfordert eine klare Vision, Talent, Leidenschaft und harte Arbeit. Ganz ohne Zweifel bringt Bruno Clavelier all das mit. Er ist ein ebenso akribischer wie versierter Qualitätsfanatiker und feinsinniger Kunsthandwerker, der es im Weinberg versteht, bestmöglich mit der Natur zu arbeiten, ihr ihren Lauf zu lassen, zu beobachten und behutsam einzugreifen, wenn es notwendig wird.
Am Ende der Vegetationsperiode gehen seine erfahrenen „Pflückerinnen“, die zum Großteil seit vielen Jahren zur Ernte ins Weingut kommen – manche seit Generationen – ans Werk. Die „Hebammen der Weinlese“, wie Clavelier sie nennt, lesen streng selektiv und kennen jede einzelne Parzelle und die jeweiligen Qualitätsanforderungen genau. Den schnellen Abtransport der Kisten mit den gelesenen Trauben ins Weingut übernehmen dann Männer, oft ehemalige Rugby-Kollegen. Dort gibt es eine zweite penible Selektion von Hand auf dem hochmodernen Sortiertisch. 

Weltweit begehrte Trouvaillen aus Vosne-Romanée

Die langsame Maischegärung erfolgt spontan und wird dabei mindestens zweimal täglich kontrolliert. Danach durchlaufen die jungen Weine noch die malolaktische Fermentation sowie den Ausbau für bis zu 18 Monate in feinporigen französischen Eichenfässern – mit nur sanftem Toasting und niemals mehr als einem Drittel neuem Holz. Verarbeitung und Ausbau zielen auf einen möglichst geringen Schwefelbedarf des Weines ab und bei den Crus wird weder geschönt noch filtriert. So entstehen die heute weltweit begehrten Trouvaillen Bruno Claveliers, die nur in winzigen Zuteilungen an ausgewählte Handelspartner*innen gehen. Und wir sind durchaus ein bisschen stolz, ein kleiner Teil dieses erlauchten Kreises zu sein.