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Weingut Bianka und Daniel Schmitt Sylvaner Zöld Bio 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Dieser Silvaner hatte eine vierwöchige Maischestandzeit hinter sich, bevor er abgepresst wurde. Die Vergärung erfolgte spontan und der Ausbau im großen Holzfass. Auf eine Filtration wurde verzichtet, wodurch sich eine deutliche Trübung im Glas zeigt.In der Nase dominiert überwiegend der würzige Charakter mit weißem Pfeffer, Lorbeer und Wacholder. Auch präsentieren sich dezente Anklänge von Gewürzgurke. Dabei ist die fruchtige Komponente im Bukett eher verhalten, lediglich etwas Zitruszesten lassen sich erahnen.Am Gaumen wirkt dieser Silvaner dann jedoch sehr saftig mit viel Apfel- und Orangenaromen, dabei recht herb. Bedingt durch griffige Gerbstoffe wird die Zunge leicht pelzig. Schlanker, griffiger Silvaner abseits von allen Klischees über diese Rebsorte. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Oktober 2020  

Inhalt: 0.75 Liter (26,67 €* / 1 Liter)

20,00 €*
Weingut Bianka und Daniel Schmitt Erdreich Bio 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Bianka und Daniel Schmitt haben sich radikal dem Thema Naturwein verschrieben und arbeiten grundsätzlich komplett ohne Schönung, Filtration oder Schwefelzusatz. Dass ihre Weine dabei keineswegs aus der Spur laufen, zeugt von echtem Können. Dem Wein wurde eine vierwöchige Maischestandzeit zuteil – und ein anschließender Ausbau im großen Holzfass. Entgegen allen Naturweinklischees findet sich sehr viel Frucht im Bukett: Maracuja, Apfel und Honigmelone, aber auch etwas Gurke, Kräuter und schwarzer Tee. Am Gaumen ist der überaus charaktervolle Wein schlank und drahtig, vollkommen trocken und von feinen Gerbstoffen geprägt. Naturwein par excellence! Yook vom vinocentral-Team, Februar 2019  

Inhalt: 0.75 Liter (34,67 €* / 1 Liter)

26,00 €*
Weingut Bianka und Daniel Schmitt Riesling Natur Bio 2022
Naturwein ist gerade in Deutschland noch immer ein Reiz-, vor allem aber ein Randgruppenthema. Umso löblicher, dass sich trotzdem immer mehr Winzer*innen auf dieses riskante Terrain begeben. Das Bukett dieses komplett ungeschwefelten und unfiltrierten Natur-Rieslings ist weit entfernt von den sagenumwobenen Naturweinstinkern. Fast parfumartig strömt es aus dem Glas: traubig, apfelig, komplex mit viel Birne, blumigen Anklängen und exotischen Früchten im Hintergrund. Am Gaumen ist der Wein trotz seiner Tannine sehr geschmeidig und süffig mit feiner Säure und einem herben Touch im Abgang. Der gesamte Geschmackseindruck ist überaus frisch, kernig und lebendig. Ein Riesling-Erlebnis der besonderen Art. Yook vom vinocentral-Team, Juni 2023    

Inhalt: 0.75 Liter (22,67 €* / 1 Liter)

17,00 €*
Weingut Bianka und Daniel Schmitt Müller-Thurgau Bio 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Müller-Thurgau, eine Rebsorte, die sich mal großer Popularität in Deutschland erfreute, verschwindet immer mehr von der Bildfläche. Die Weine sind oft ohne viel Spannung, begingt durch eine milde Säure und ein eher florales Aroma. Dass es auch anders geht und man aus „Müller“ charakterstarke Weine keltern kann, beweisen Bianka und Daniel Schmitt aus dem rheinhessischen Flörsheim-Dalsheim. 50 Prozent der Trauben werden direkt abgepresst, der Rest verweilt fünf Wochen auf der Maische. Der Ausbau erfolgt im großen Holzfass; ohne Zugabe von Schwefel und ohne Filtration abgefüllt. Im Glas präsentiert sich ein sehr markantes Bukett: Grüner Tee, Zitronengras und Grapefruit. Daneben kräutrige und florale Anklänge wie Majoran und Lavendel. Sehr deutlich zeigen sich am Gaumen dann Aromen von Holunderblüte und Grapefruit. Durch die Maischegärung erhält der Wein ein solides Gerbstoffgerüst, das recht stoffig daherkommt – dabei bleibt der Wein aber immer noch schlank und präzise. Mittellanger und herber Nachhall. Hier zeigt sich, welches Potenzial im Müller-Thurgau steckt, wenn man mit ihm umzugehen weiß. Idealer Aperitif, wenn mal nicht zum Schaumwein gegriffen werden soll. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Oktober 2020

Inhalt: 0.75 Liter (22,67 €* / 1 Liter)

17,00 €*
Weingut Bianka und Daniel Schmitt Riesling M Bio 2018
Das M steht hier für den Gemeindenamen – die Trauben stammen vollständig aus der Lage Monsheimer Silberberg. Ganze 60 Stunden stand dieser Riesling auf der Maische; der Ausbau erfolgte bei minimaler Schwefelzugabe in gebrauchten Barriquefässern. Eine leichte Holznote lässt sich bereits in der Nase erahnen, die aber insgesamt sehr zurückhaltend ist. Neben hefigen Aromen und etwas Duft nach Quittengelee zeigen sich leicht würzig-süßliche Anklänge von Tonkabohnen, aber auch vegetative Noten, die etwas an feuchtes Herbstlaub erinnern. Äußerst vollmundig am Gaumen mit viel Grapefruit und Pampelmuse. Die Säure ist recht mild für einen Riesling, steht dabei jedoch sehr gut in Balance mit den ausgeprägten Gerbstoffen. Dezente Anklänge vom Holzfass: etwas Vanille, Pfeffer aber auch Rosmarin runden das Profil ab.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Oktober 2020

Inhalt: 0.75 Liter (24,00 €* / 1 Liter)

18,00 €*
Weingut Bianka und Daniel Schmitt Erdreich Bio 2019
Bianka und Daniel Schmitt haben sich radikal dem Thema Naturwein verschrieben und arbeiten grundsätzlich komplett ohne Schönung, Filtration oder Schwefelzusatz. Dass ihre Weine dabei keineswegs aus der Spur laufen, zeugt von echtem Können. Dem Wein wurde eine vierwöchige Maischestandzeit zuteil – und ein anschließender Ausbau im großen Holzfass. Entgegen allen Naturweinklischees findet sich sehr viel Frucht im Bukett: Maracuja, Apfel und Honigmelone, aber auch etwas Gurke, Kräuter und schwarzer Tee. Am Gaumen ist der überaus charaktervolle Wein schlank und drahtig, vollkommen trocken und von feinen Gerbstoffen geprägt. Naturwein par excellence! Yook vom vinocentral-Team, Februar 2019  

Inhalt: 0.75 Liter (30,67 €* / 1 Liter)

23,00 €*
Weingut Bianka und Daniel Schmitt Kékfrankos 2020
Kékfrankos Jahrgang 2020 von Bianka und Daniel Schmitt: Neu eingetroffen! Beschreibung folgt!

Inhalt: 0.75 Liter (24,00 €* / 1 Liter)

18,00 €*

Weingut Bianka und Daniel Schmitt – Wein ohne alles

Ihre Weinberge liegen mitten im Wonnegau, umringt von prominenten Nachbarn. Das Weingut selbst ist über 200 Jahre alt. Weinstube, Gästehaus, die klassischen Rebsorten der Region: alles ganz traditionell – möchte man meinen, hätte nicht 2013 eine kleine Revolution stattgefunden: Junior-Winzer Daniel verliebte sich in die angehende Winzermeisterin Bianka, Bianka sich in Daniel und beide zusammen in die Naturweine des Elsässer Kultwinzers Julien Meyer.
Seither ist die Weinproduktion im Keller des Weingut Bianka und Daniel Schmitt eine andere – sie wurde aber nicht auf den Kopf, sondern vielmehr vom Kopf auf die Füße gestellt. Denn Bianka und Daniel machen „Wein ohne alles“. Für sie ist Wein vergorener Traubensaft, basta! Ein Naturprodukt, das auch so belassen werden muss. 

Erster Amphorenwein Rheinhessens

Schon seit 2010 ist das Weingut Bianka und Daniel Schmitt biozertifiziert, 2012 wurde es in den demeter-Verband aufgenommen. 2013 schließlich, nach der leidenschaftlichen Bekanntschaft mit Naturwein, machte sich das frisch verliebte Winzerpaar daran, ihren Riesling in der Amphore auszubauen. Es war der erste Amphorenwein, der in Rheinhessen entstand – und einschlug wie eine Bombe, weil er alle Trinkgewohnheiten über den Haufen warf. Noch heute polarisieren die Schmittschen Weine: Für die einen ist es der große Wurf, andere sind irritiert, da die Naturweine so gar nichts mit der in Rheinhessen gemeinhin üblichen Fruchtigkeit zu tun haben. 

 Begeisterungsstürme in Österreich, Skandinavien und England

Alle Weine von Bianka und Daniel Schmitt vergären spontan und auf der Schale, die Dauer schwankt zwischen sechs Wochen und einem Jahr. Nach der ersten Probe wird entschieden, welcher Wein in die Amphore und welcher ins Holzfass kommt. Das Ergebnis sind raue, ungeschliffene, voll ausgereifte Weine von großer Lebendigkeit – vielschichtig, charaktervoll und erstaunlich stabil. 
Und während sich hierzulande viele damit noch schwertun, ist der Erfolg im Ausland bereits da: Die österreichische Zeitschrift fallstaff nominierte das Winzerpaar als Newcomer des Jahres 2018, auf Naturwein-Events in Wien, Kopenhagen, Malmö und London hinterließen die Schmitts begeisterte Weinfans. Also: Unbedingt probieren, besonders als Speisebegleiter ein Vergnügen!