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Weingut Wittmann Riesling vom Kalkstein Bio 2022
Totales Understatement dieser Riesling, kommt er doch als VDP.Gutswein daher, stammt aber tatsächlich aus den vom Kalkstein geprägten VDP.Ersten Lagen in Westhofen. Aktuell wirkt er noch sehr jugendlich. Feiner Duft von gelber, exotischer Frucht strömt hier zunächst leise aus dem Glas. Sehr puristisch zeigen sich im Hintergrund ein feiner Blütenduft und etwas Feuerstein. Daneben ist auch schon die typische „Wittmannsche“ Würze erkennbar. Am Gaumen angelangt kann er seine bessere Herkunft dann nicht mehr verleugnen: gertenschlank, herb und dennoch voller Harmonie. Zitrusfrucht folgt auf leichte Süße, frische Säure auf Schmelz, Kalksteinmineralität auf Salzigkeit. Benommen von der Komplexität dieses Rieslings, muss man ganz ungläubig noch einmal das Etikett bemühen, um sicherzugehen: Doch nein, es ist wirklich „nur“ ein Gutswein! Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Mai 2023

Inhalt: 0.75 Liter (25,33 €* / 1 Liter)

19,00 €*
Weingut Wittmann Weißer Burgunder Bio 2023
Der Weiße Burgunder in Gutswein-Qualität von Weingut Wittmann stammt aus biodynamisch bewirtschafteten Weinbergen in und um Westhofen, deren Böden von Kalkstein und Löss geprägt sind. Schonende Verarbeitung der Trauben und traditioneller Ausbau im Edelstahltank und im großen Holzfass lassen einen Wein entstehen, der auf diesem Level sicherlich seines Gleichen sucht. Der erste Duft wird vielschichtig und harmonisch durchzogen von der Aromenvielfalt gelben Steinobstes – von saftig-gelb bis leicht unreif und grün – mit Anklängen von Zitruszesten und Birne, aber auch ein Hauch Exotik schwingt mit. Eine herbe, würzige Note balanciert die Frucht wunderbar aus. Am Gaumen sorgt die spritzige Säure für eine angenehme Frische. Seidig bis cremig benetzt der Wein die ganze Zunge, eine kalkige Mineralität lockert aber wieder auf und verleiht Raffinesse im Mund. Ein Weißburgunder mit Ecken und Kanten, der die Stilistik des Hauses bestens widerspiegelt. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (20,67 €* / 1 Liter)

15,50 €*
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2023
Die Lage Aulerde zählt zu den ältesten und renommiertesten Weinbergen rund um Westhofen. Schon im Jahr 1380 erstmals urkundlich erwähnt, liegt dieser nach Süden ausgerichtete Hang leicht zum Dorf hin abfallend, eine Exposition, die Wärme, frühe Reife und eine unverkennbare Fülle begünstigt. Im Zentrum dieses Terroirs stehen fast 70 Jahre alte Riesling-Reben, verwurzelt in schwerem Tonmergel, durchzogen von kiesigem Sandschluff und Lösslehm. Der Jahrgang 2023 bringt alle Vorzüge dieser Lage mit beeindruckender Kraft zum Ausdruck. Schon die Nase kündigt ein Sinneserlebnis der intensiven Art an: gelbe Fruchtfülle, die an Pfirsich, gelbe Kiwi und reife Aprikose erinnert, trifft auf exotische Gewürznoten wie Curry, Kümmel und Veilchen. Nichts wirkt verspielt oder fragil – alles ist konzentriert, kraftvoll, fast monumental.  Am Gaumen dann die volle Bestätigung: kompakt, dicht und mitreißend. Eine aromatische Welle rollt über die Zunge mit viel Frucht, viel Würze, aber immer klar konturiert durch eine kreidige Mineralität, die straffe Säure und einen kühl wirkenden flintigen Unterton, der dem Wein eine gewisse Noblesse verleiht. Tolle Balance aus Opulenz und Frische – hedonistisch, aber präzise. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025

Inhalt: 0.75 Liter (73,33 €* / 1 Liter)

55,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Morstein Großes Gewächs 2024
Weingut Wittmann Riesling Morstein Großes Gewächs 2024

Inhalt: 0.75 Liter (105,33 €* / 1 Liter)

79,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Gundersheimer Aus Ersten Lagen 2023
In direkter Nachbarschaft zum berühmten Westhofener Morstein liegt der Gundersheimer Höllenbrand – eine Paradelage im südlichen Hügelland Rheinhessens. Die Böden bestehen überwiegend aus Tonmergel mit einem massiven Kalksteinuntergrund, der den Weinen ihre charakteristische, fast salzige Mineralität und Spannung verleiht. Die Trauben für diesen Riesling Aus Ersten Lagen stammen aus Parzellen, die nach der Flurbereinigung neu bepflanzt wurden. Inzwischen sind die Reben rund zehn Jahre alt – ein Alter, in dem sie zunehmend Tiefe, Komplexität und Struktur hervorbringen. Dass es mit dem Jahrgang 2024 erstmals ein Höllenbrand-GG geben wird, ist ein konsequenter Schritt. Doch zunächst zum Jahrgang 2023: Der Wein zeigt sich aktuell sehr kühl, präzise und geradlinig – noch etwas verschlossen, aber mit großem Potenzial. In der Nase bleibt die Frucht verhalten: Nuancen von weißem Pfirsich, etwas Granny Smith, begleitet von feinen Zitrusnoten, einem Hauch zerstoßener Stein, nasser Kreide, leichtem Rauch und angedeuteter Kräuterwürze – Minze, Eukalyptus. Am Gaumen wirkt der Wein straff, mit lebendiger, klarer Säure. Schlank und drahtig – beinahe asketisch – bringt er die kalkige Textur und kühle Würze eindrucksvoll zur Geltung. Das Finale ist lang, fokussiert, mit stahligem Zug und einem leicht salzigen Nachhall. Ein außergewöhnlicher Riesling auf dem Niveau einer Ersten Lage – der Schritt zum Großen Gewächs ist mehr als nachvollziehbar. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*
Weingut Wittmann Weißer Burgunder Reserve Bio 2023
Der Weißburgunder Reserve 2023 vom Weingut Wittmann ist ein Paradebeispiel dafür, wie kraftvoll und zugleich fein ein Burgunder aus Rheinhessen sein kann. Die Trauben stammen aus hervorragenden Parzellen der Westhofener Spitzenlagen, wobei der Großteil aus der berühmten Steingrube kommt. Durch starke Ertragsreduzierung, konsequente Handlese und sorgfältige Selektion entsteht hier ein Weißwein von besonderere Güte. Ausgebaut wurde der Wein über mindestens 15 Monate auf der Vollhefe, und zwar im klassischen Halbstückfass sowie im Barrique – das verleiht ihm nicht nur Dichte und Struktur, sondern auch eine feine Holzprägung, ohne an Klarheit zu verlieren. Der Stil erinnert an große Weißweine aus dem Burgund – mit eigenständiger, kalkgeprägter Rheinhessen-Identität. In der Nase zeigt sich ein komplexes Aromenspiel: vollreife Birne, herbe Pampelmuse, süße Vanille, geröstete Haselnuss und Mandel, ergänzt durch zarte Blütennoten, getoastetes Brioche und balsamische Kräuter wie Salbei und Melisse. Dazu eine subtile Würze von weißem Pfeffer und Anklänge von Hagebutte. Am Gaumen begeistert der Wittmann Weißburgunder Réserve 2023 mit einer ausgeprägten Cremigkeit, durchzogen von einer verspielten, belebenden Säure. Rauchig, kreidig und beinahe salzig im Nachhall – ein Wein mit Kraft, aber auch Finesse. Opulent und doch von einer spannend schlanken Silhouette gezeichnet. Ein Weißwein für Genießer*innen, die Struktur, Eleganz und Mineralität zu schätzen wissen, bestens geeignet für besondere Anlässe oder als Reifekandidat im Keller. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025

Inhalt: 0.75 Liter (64,00 €* / 1 Liter)

48,00 €*
Weingut Wittmann Chardonnay Reserve Bio 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Etiketten Schwindel beim Weingut Wittmann? Blind verkostet hätte man diesen großen Chardonnay doch sofort einem der Top-Winzer aus dem Burgund zugeschrieben. Für diesen Wein ist jedoch eines der besten Weingüter aus Rheinhessen verantwortlich. Philipp Wittmann holt sich die Trauben für diesen Reserve aus seiner Großen Lage Kirchspiel und lässt den spontan vergorenen Wein dann im Barrique-Fass reifen. Die Holznoten bleiben dezent im Hintergrund und überlagern so nicht das ausbalancierte Zusammenspiel exotischer Aromen wie Passions- und Sternfrucht, Litschi, Kiwi und Physalis. Im Bukett finden sich ebenfalls florale Noten von Flieder und Rosen, grüne Kräuter wie Zitronen-Melisse, Fenchelkraut und Thymian setzen Frische dagegen.Im Mund dann eine Terroir-typische Mineralik und viel gebutterte Brioche, Biskuitboden und reife Mango. Sehr cremiges, unprätentiöses Finale, geprägt von einer leichten Salzigkeit. Dank minimaler Restsüße: Finesse und Eleganz, statt Opulenz. Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2020

Inhalt: 0.75 Liter (53,33 €* / 1 Liter)

40,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Morstein Kabinett Bio 2021
Weingut Wittmann Riesling Morstein Kabinett Bio 2021 | Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (44,00 €* / 1 Liter)

33,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Kirchspiel Großes Gewächs 2024
Weingut Wittmann Riesling Kirchspiel Großes Gewächs 2024

Inhalt: 0.75 Liter (92,00 €* / 1 Liter)

69,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Westhofener Aus Ersten Lagen Bio 2024
Beschreibung Weingut Wittmann Riesling Westhofener Aus Ersten Lagen Bio 2021: In Anlehnung an den Premier Cru aus dem Burgund mittlerweile mit dem Logo „1G“ gekennzeichnet, stammt dieser Ortsriesling von Weingut Wittmann aus den besten Westhofener Lagen, die allesamt vom Kalkstein geprägt sind. Im Bukett zeigt sich ganz klar, aber nicht aufdringlich, die typische Rieslingfrucht. Dominierend sind hier weißer Pfirsich und Zitrus, aber auch etwas gelber Apfel lässt sich erahnen. Gegenspieler zu den Fruchtaromen bildet eine bereits in der Nase wahrnehmbare mineralische Ader und Anklänge von fein-würzigen Kräutern. Am Gaumen lässt sich die Herkunft des Rieslings nicht mehr leugnen: Eine kalkige, salzige Mineralität vibriert förmlich auf der Zunge, dabei sehr dicht und kraftvoll mit viel steinig-rauchigen Aromen. Zusammen mit Noten von Limette und Grapefruit entsteht ein enorm vielschichtiges und komplexes Geschmacksbild. Die Säure zeigt sich sehr deutlich, ist aber keineswegs spitz oder störend. Vielmehr unterstreicht sie nochmals den schlanken Charakter des Weins und sorgt für einen langen und Nachhall.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Oktober 2020

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2024
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2024

Inhalt: 0.75 Liter (74,67 €* / 1 Liter)

56,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs 2023 Magnum
Die Lage Aulerde zählt zu den ältesten und renommiertesten Weinbergen rund um Westhofen. Schon im Jahr 1380 erstmals urkundlich erwähnt, liegt dieser nach Süden ausgerichtete Hang leicht zum Dorf hin abfallend, eine Exposition, die Wärme, frühe Reife und eine unverkennbare Fülle begünstigt. Im Zentrum dieses Terroirs stehen fast 70 Jahre alte Riesling-Reben, verwurzelt in schwerem Tonmergel, durchzogen von kiesigem Sandschluff und Lösslehm. Der Jahrgang 2023 bringt alle Vorzüge dieser Lage mit beeindruckender Kraft zum Ausdruck. Schon die Nase kündigt ein Sinneserlebnis der intensiven Art an: gelbe Fruchtfülle, die an Pfirsich, gelbe Kiwi und reife Aprikose erinnert, trifft auf exotische Gewürznoten wie Curry, Kümmel und Veilchen. Nichts wirkt verspielt oder fragil – alles ist konzentriert, kraftvoll, fast monumental.  Am Gaumen dann die volle Bestätigung: kompakt, dicht und mitreißend. Eine aromatische Welle rollt über die Zunge mit viel Frucht, viel Würze, aber immer klar konturiert durch eine kreidige Mineralität, die straffe Säure und einen kühl wirkenden flintigen Unterton, der dem Wein eine gewisse Noblesse verleiht. Tolle Balance aus Opulenz und Frische – hedonistisch, aber präzise. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025

Inhalt: 1.5 Liter (80,00 €* / 1 Liter)

120,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Gundersheimer Aus Ersten Lagen Bio 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: In direkter Nachbarschaft zum berühmten Westhofener Morstein liegt der Gundersheimer Höllenbrand. Dominierend sind hier Tonmergelböden mit einem großen Kalksteinmassiv im Untergrund, die die beinahe unverwechselbare Mineralität der Weine aus dem Hügelland im südlichen Rheinhessen hervorbringen.  Hier erzeugt das Weingut Wittmann einen seiner drei Rieslinge *Aus ersten Lagen*. Das Bukett wirkt im ersten Moment doch recht opulent mit einer sehr dichten und reifen Frucht: im Vordergrund Pfirsich, gefolgt von Aprikose und etwas Clementine. Gibt man dem Wein ein wenig Zeit, eröffnet sich eine immense Kühle mit leicht rauchig-würzigen Anklängen. Am Gaumen geht die Frucht etwas mehr in die exotische Richtung, vor allem Mango und Ananas sind auszumachen, was den zart cremigen Charakter nochmals unterstreicht. Hinzu kommt eine feine Kräuternote mit Nuancen von grünem Pfeffer. Lang, mit stählerner Säure und ausgeprägter Kalksteinmineralität im Abgang. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Januar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2024 Magnum
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2024 Magnum

Inhalt: 1.5 Liter (80,00 €* / 1 Liter)

120,00 €*
Weingut Wittmann Weißer Burgunder Bio 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Der Weiße Burgunder in Gutswein-Qualität von Weingut Wittmann stammt aus biodynamisch bewirtschafteten Weinbergen in und um Westhofen. Schonende Verarbeitung der Trauben und traditioneller Ausbau im großen Holzfass lassen einen Wein entstehen, der auf diesem Level sicherlich seines Gleichen sucht. Der erste Duft wird vielschichtig und harmonisch durchzogen von der Aromenvielfalt gelben Steinobstes – von saftig-gelb bis leicht unreif und grün – mit Anklängen von Zitruszesten und Passionsfrucht. Eine herbe, würzige Note verhindert allzu viel Geradlinigkeit. Am Gaumen sorgt die spritzige Säure für eine angenehme Frische. Seidig bis cremig benetzt der Wein die ganze Zunge, eine kalkige Mineralität lockert aber wieder auf und verleiht Raffinesse im Mund. Ein Weißer Burgunder mit Ecken und Kanten, wie man ihn sonst nur von seinem Verwandten, dem Grauburgunder, kennt. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (20,67 €* / 1 Liter)

15,50 €*
Weingut Wittmann Chardonnay Steingrube Erste Lage Bio 2022
Das Weingut Wittmann ist international bekannt für seine großartigen Rieslinge aus den Lagen Morstein und Brunnenhäuschen. Doch längst sorgen auch die weißen und roten Burgunder aus dem Hause Wittmann für Aufsehen. Der Chardonnay „Steingrube“ feierte im Jahrgang 2022 Premiere. Die als Erste Lage klassifizierte Steingrube liegt nördlich von Westhofen und zeigt sich in ihrer Bodenstruktur heterogen – doch einzelne Parzellen mit hohem Kalksteinanteil liefern ideale Voraussetzungen für Weine wie diesen. Die Trauben wurden selektiv von Hand gelesen, schonend gepresst und anschließend rund ein Jahr lang in Barriques ausgewählter Tonnelerien auf der Vollhefe ausgebaut. Der Neuholzanteil lag bei etwa 25  Prozent. Danach reifte der Wein für einen weiteren Winter im Edelstahltank auf der Feinhefe. Im Glas präsentiert sich der Chardonnay elegant, präzise und strukturiert, mit lebendiger Säure. Aromen von gelbem Apfel und reifer Zitrusfrucht verbinden sich mit einer salzigen Mineralität und einem Hauch gerösteter Haselnüsse. Am Gaumen wirkt der Wein druckvoll und zugleich feingliedrig, mit langem, kargem Nachhall. Ein vielseitiger Speisenbegleiter, der hervorragend zu gebratenem Fisch, Meeresfrüchten, Geflügel in cremigen Saucen sowie zu gereiftem Comté passt. Auch Pilzgerichte oder Trüffel bringen seine feine Holznote und die mineralische Tiefe besonders schön zur Geltung. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Mai 2025

Inhalt: 0.75 Liter (65,33 €* / 1 Liter)

49,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Gundersheimer Aus Ersten Lagen 2022
In direkter Nachbarschaft zum berühmten Westhofener Morstein liegt der Gundersheimer Höllenbrand – eine Lage, geprägt von Tonmergel mit einem massiven Kalkstein-Untergrund. Diese geologischen Bedingungen verleihen den Weinen aus dem südlichen Rheinhessen ihre markante, kühle Mineralität. Seit der Flurbereinigung und der Neupflanzung gehört der Höllenbrand zu den drei Lagen, aus denen Wittmann seine Rieslinge Aus ersten Lagen erzeugt. Inzwischen sind die Reben knapp zehn Jahre alt – genug Zeit, um deutlich mehr Tiefe und Präzision zu entwickeln. Im Duft zeigt sich zunächst eher verhaltene Frucht: weißer Pfirsich und etwas Granny Smith, begleitet von einer Note, die an Feuerstein erinnert. Mit etwas Luft öffnet sich das Bukett und bringt eine beeindruckende kühle Aromatik mit leicht rauchig-würzigen Anklängen zum Vorschein. Am Gaumen wirkt der Wein straff und geradlinig. Die Frucht tritt in den Hintergrund, wodurch die karge, mineralisch geprägte Stilistik noch stärker zur Geltung kommt. Feine Kräuternoten und ein Hauch grüner Pfeffer ergänzen das Geschmacksbild. Der Abgang ist lang, mit stahliger Säure und ausgeprägter Kalksteinmineralität – ein charaktervoller Riesling mit klarem Herkunftsprofil. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025

Inhalt: 0.75 Liter (37,33 €* / 1 Liter)

28,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2022
Die Lage Aulerde zählt zu den ältesten und renommiertesten Weinbergen rund um Westhofen. Schon im Jahr 1380 erstmals urkundlich erwähnt, liegt dieser nach Süden ausgerichtete Hang leicht zum Dorf hin abfallend, eine Exposition, die Wärme, frühe Reife und eine unverkennbare Fülle begünstigt. Im Zentrum dieses Terroirs stehen fast 70 Jahre alte Riesling-Reben, verwurzelt in schwerem Tonmergel, durchzogen von kiesigem Sandschluff und Lösslehm. Der Jahrgang 2022 bringt alle Vorzüge dieser Lage bestens in Glas. Gelbe, fast exotische Frucht, Pfirsich, Mango, auch etwas Limette. Alles unterlegt von einer feinen, frischen Kräuterwürze wie Minze sowie etwas Koriander. Trotz aller Konzentration und Fülle zeigt sich Das Große Gewächs 2022er-Aulerde von Wittmann präzise und schlank am Gaumen, dabei sehr verspielt und komplex zugleich. Ein feiner Schmelz trifft hier auf eine zitrusartige Säure, die im Nachhall durch die mineralische Art bestens zur Geltung kommt. Von der Aromatik her eine typische Aulerde, aber ungewohnt schlank und puristisch.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025

Inhalt: 0.75 Liter (66,67 €* / 1 Liter)

50,00 €*
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2020
Weingut Wittmann Riesling Aulerde Großes Gewächs Bio 2020 | Nur noch wenige Flaschen verfügbar!

Inhalt: 0.75 Liter (66,67 €* / 1 Liter)

50,00 €*
Weingut Wittmann Chardonnay Steingrube Erste Lage Bio 2023
Beschreibung Weingut Wittmann Chardonnay Steingrube Erste Lage Bio 2022: Das Weingut Wittmann ist international bekannt für seine großartigen Rieslinge aus den Lagen Morstein und Brunnenhäuschen. Doch längst sorgen auch die weißen und roten Burgunder aus dem Hause Wittmann für Aufsehen. Der Chardonnay „Steingrube“ feierte im Jahrgang 2022 Premiere. Die als Erste Lage klassifizierte Steingrube liegt nördlich von Westhofen und zeigt sich in ihrer Bodenstruktur heterogen – doch einzelne Parzellen mit hohem Kalksteinanteil liefern ideale Voraussetzungen für Weine wie diesen. Die Trauben wurden selektiv von Hand gelesen, schonend gepresst und anschließend rund ein Jahr lang in Barriques ausgewählter Tonnelerien auf der Vollhefe ausgebaut. Der Neuholzanteil lag bei etwa 25  Prozent. Danach reifte der Wein für einen weiteren Winter im Edelstahltank auf der Feinhefe. Im Glas präsentiert sich der Chardonnay elegant, präzise und strukturiert, mit lebendiger Säure. Aromen von gelbem Apfel und reifer Zitrusfrucht verbinden sich mit einer salzigen Mineralität und einem Hauch gerösteter Haselnüsse. Am Gaumen wirkt der Wein druckvoll und zugleich feingliedrig, mit langem, kargem Nachhall. Ein vielseitiger Speisenbegleiter, der hervorragend zu gebratenem Fisch, Meeresfrüchten, Geflügel in cremigen Saucen sowie zu gereiftem Comté passt. Auch Pilzgerichte oder Trüffel bringen seine feine Holznote und die mineralische Tiefe besonders schön zur Geltung. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Mai 2025

Inhalt: 0.75 Liter (66,67 €* / 1 Liter)

50,00 €*

Botschafter des Rheinhessen-Weins

„Botschafter des Rheinhessen-Weins“ – diesen Titel könnte man sich im Weingut Wittmann auf die Fahnen schreiben und die Hände in den Schoß legen. Doch trotz des enormen Erfolgs ist die Familie bescheiden geblieben. Wie seit 350 Jahren investiert auch die 15. Generation viel Zeit und Mühe darin, erstklassigen Wein zu machen! Dabei liegt das Hauptaugenmerk darauf, die Charakteristik der berühmten Westhofener Lagen so authentisch und differenziert wie möglich herauszuarbeiten. 

Was heute fast wie eine Plattitüde kling, war noch vor 30 Jahren alles andere als selbstverständlich. Es ist im Wesentlichen Günther Wittmanns unermüdlichem Einsatz in Weinberg und Keller, aber auch in der Öffentlichkeit, zu verdanken, dass die Überzeugung >Der Wein wird im Weinberg gemacht< heute eine Renaissance erlebt.

Mit dieser Prämisse wurde Senior Günther zum Vorreiter für trockenen Riesling aus Rheinhessen und für naturnahen Weinbau in Deutschland. Sohn Philipp stellte 1990 konsequent auf zertifiziert-biologischen Anbau und 2004 auf biodynamische Arbeitsweise um. Damit führte er das Weingut vollends an die Spitze der deutschen Wein-Szene – und legte den Grundstein für einen qualitativen Kurswechsel im rheinhessischen Weinbau.

Bereits die Basislinie begeistert

Noch heute teilen sich Vater und Sohn die Arbeit im Weingut: Günther ist für die Rebgärten zuständig, Philipp für den 1829 erbauten Gewölbekeller mit seinen 80 Holzfässern, das älteste davon aus dem Jahre 1890. Eine Arbeitsteilung, die die Qualität der Wittmann-Weine Jahr für Jahr weiter steigert. Wie ist das möglich? – Es ist die Summe aus der engen Verbundenheit mit Reben und Böden sowie einem sensiblen, präzise justierten Vorgehen bei der Weinbereitung. Vor allem aber ist es ein feines Gespür dafür, was einen guten Wein ausmacht. 

Bereits die Basisweine rufen bei der einschlägigen Weinkritik immer wieder Verzücken hervor. Das hört sich beim Online-Weinportal Wein-Plus so an: „Seit 30 Jahren ist Wittmann eines der stärksten Weingüter im Land. Und Philipp Wittmann dreht immer noch ein bisschen weiter an der Stellschraube. Hier entstehen Monumente. Manches Gut wäre froh, wenn seine Spitzenweine so gut wären, wie hier schon die Basisqualität.“ (Zitat vom 06.06.2018)

Aus den Spitzenlagen des Wonnegau

Die 30 Hektar Weingärten des VDP-Weinguts liegen oberhalb des rheinhessischen Ortes Westhofen und umfassen die renommierten Spitzenlagen des Wonnegaus: Morstein, Kirchspiel, Aulerde und Brunnenhäuschen. Dass der Morstein zu den besten Lagen Deutschlands zählt, sieht man der Landschaft auf den ersten Blick nicht an. Statt dramatischer Terrassenhänge prägen sanfte Hügel das Bild. Darunter verbergen sich schwere Tonmergelböden mit Kalksteineinlagerungen, die den Weinen eine ganz besondere Charakteristik verleihen. Vielleicht war es der Wunsch, das Herausragende der Lage optisch etwas mehr zu Geltung zu bringen, die Günther Wittmann dazu veranlasste, zwischen den Rebflächen einzelne Zypressen zu pflanzen. Heute findet man sie hier überall. Zusammen mit den weißen runden Weinbergshäuschen, die an apulische Trulli erinnern, sind sie ein echter Hingucker. 

Präziser Ausdruck des berühmten Morstein

Insbesondere der Riesling bringt die Charakteristik des Morsteins und der benachbarten „Großen Lagen“ ausdrucksstark zur Geltung. Er macht 70 Prozent des Wittmannschen Rebbestands aus. Der übrige Teil sind Burgundersorten und Silvaner, mit denen Vater und Sohn nicht weniger brillieren. 

Wir freuen uns, dass wir die Wittmann-Weine nach einer rund 15-jährigen, heute nicht mehr nachvollziehbaren Pause wieder im Programm haben. Mit ihrer Natürlichkeit und ihrer Mineralik beeindrucken sie uns mit jedem Schluck auf’s Neue!