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Weingut Georg Breuer Riesling Estate Rüdesheim 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs Weingut Georg Breuer Riesling Estate Rüdesheim 2021: Aus der Reihe der Estate-Weine von Theresa Breuer gefällt uns der Rüdesheim Estate aufgrund seiner klaren, geradlinigen Struktur am besten. Wahrscheinlich sind es die rund drei Gramm weniger Restzucker, die das Zünglein an der Waage spielen. Der Ortsriesling überzeugt im Glas durch sein Bukett aus reifen Marillen, herber Quitte, Lindenblüten-Honig und saftigen Golden Delicious Äpfeln. Am Gaumen dann kaum noch Süße, die in der Nase zunächst angedeutet wurde. Das Wechselspiel einer spritzige, aber angenehme Säure von  Dieser Ortsriesling aus Rüdesheim markiert den idealen Einstieg in die präzise und charaktervolle Rieslingwelt des Rheingaus – trocken, glasklar und mit deutlich erkennbarem Terroirausdruck. Die Trauben stammen aus verschiedenen Lagen rund um Rüdesheim, teils von Quarzit- und Schieferböden, teils von etwas kräftigeren, lehmigeren Untergründen. Diese Vielfalt bildet das Rückgrat einer komplexen, vielschichtigen Cuvée, die zu Teilen in traditionellen großen Holzfässern spontan vergoren und ausgebaut wurde. Im Glas leuchtet der Wein in einem kühlen Grüngelb. Die Nase ist ebenso animierend wie differenziert: Frische Noten von sauren Äpfeln, weißen Johannisbeeren und etwas Cassis treffen auf einen Hauch heller Pfefferwürze und frischer Kräuter. Dazu gesellen sich subtilere Aromen wie Lindenblüte, herbe Quitte und ein Hauch Marille. Am Gaumen zeigt sich der Rüdesheim Estate 2021 schlank, straff und kristallin. Die energiegeladene, saftige Säure, die von einem Hauch Restsüße balanciert wird, wirkt niemals  vordergründig. Die Mineralität der unterschiedlichen Böden verleiht dem Wein feine, kühle Charakterzüge und eine griffige Struktur. Aromatisch erinnert er an grünen Tee, frisches Heu und florale Wiesenkräuter. Der Nachhall ist lang, zupackend und gleichzeitig fein – ein Riesling, der Lust auf den nächsten Schluck macht. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2025

Inhalt: 0.75 Liter (26,67 €* / 1 Liter)

20,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Terra Montosa 2022
Der Name Terra Montosa – zu Deutsch: bergiges Land – bezieht sich auf die Herkunft des Weins, nämlich die teils recht steilen Lagen des Weinguts Georg Breuer Berg Roseneck, Berg Schlossberg und Berg Rottland in Rüdesheim, Nonnenberg in Rauenthal sowie seit dem Jahrgang 2019 auch die Lage Pfaffenwies in Lorch. Die Trauben aus den zweitbesten Parzellen dieser Spitzenlagen wandern im Weingut Breuer seit über 30 Jahren in diese Cuvée, die so quasi ein „kleines“ Großes Gewächs bildet und Jahr für Jahr vieles in den Schatten stellt, was im Rheingau unter dieser Bezeichnung abgefüllt wird. Die unterschiedlichen Böden der Lagen sind von Lehm sowie Phyllit- und Quarzschiefer geprägt, was sich in der Vielschichtigkeit des Riesling Terra Montosa niederschlägt. Selbstverständlich muss in den Steillagen von Hand gelesen werden, wodurch hundertprozentig gesundes Lesegut garantiert werden kann. Nach der Presse geht es zur Gärung und für den Ausbau in gebrauchte Stück- und Halbstückfässer, vorwiegend von der Küferei Hösch aus Bingen Das Resultat zeigt viel gelbe Frucht, Anklänge von Zitruszesten, weißen Blüten und getrockneten Kräutern – fein unterlegt von einer mineralischen Würze. Überraschend ist, dass der Wein nur 11,5 % Alkohol aufweist, war der Jahrgang 2022 einer der wärmsten überhaupt. Daher auch am Gaumen schlank und rank, aber keinesfalls eindimensional, sondern in wunderbarer Balance zwischen Konzentration und Leichtigkeit. Der Wein zeigt ein feines phenolisches Gerüst, macht durchaus Druck am Gaumen und verabschiedet sich mit einem zarten Schmelz, der auf einer markanten, aber sehr harmonischen und reifen Säure in ein salziges Finish mit schöner Länge läuft. So geht Rheingau-Riesling im 21. Jahrhundert. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2025

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Berg Roseneck 2018
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: Das Können einer Winzerin beweist sich in schwierigen Jahren. So wie beim Jahrgang 2016, der den Weinmacher*innen des Rheingaus eine extrem wechselhafte Witterung bescherte. Dennoch gelang es Theresa Breuer und ihrem Team dank eines sonnigen Spätherbstes und sorgfältiger Arbeit in Weinberg und Keller einen hervorragenden Lagen-Riesling abzufüllen.Die südlich ausgerichtete Lage „Berg Roseneck“  liegt oberhalb zwischen „Berg Schlossberg“ und „Berg Rottland“. Der Boden dort besteht aus steinigem Lehm und ist mit Schiefer- und Quarzit-Schichten durchzogen. Im Glas finden sich der Duft von Mirabellen, reifer Quitte und geriebenem Apfel, etwas grüne Zwetschgen und leichte Noten von Bienenwachs. Am Gaumen dann eine extraktsüße Frucht und ein sehr ausgewogenes Süße-Säure-Spiel. Salzige, an eine Meeresbrise erinnernde Mineralität und eine hopfige Würze sind elegant und geschmeidig eingebunden. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (80,00 €* / 1 Liter)

60,00 €*
Weingut Georg Breuer Spätburgunder GB Rouge 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Der Jahrgang 2018 brachte einen sehr farbkräftigen und intensiven Spätburgunder hervor. Ein schönes Dunkelrot mit violetten Reflexen steht im Glas. Im Bukett finden sich eingeweckte dunkle Beeren, Kirschkompott und eine leicht rauchige Note von gerösteten Mandeln. Dazu weihnachtliche Gewürze wie Nelke, Kardamom und Vanille. Saftige, noch junge Tannine erscheinen im Mund frisch und säuerlich wie eine Handvoll gerade gepflückter Sauerkirschen. Der geringe Restzucker und die moderaten Säurewerte wirken animierend und ergeben einen enormen Trinkfluss. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (21,33 €* / 1 Liter)

16,00 €*
Weingut Georg Breuer Spätburgunder 2018
Hier wurde der Jahrgang 2018 der Spätburgunder Trauben im Barrique Fass ausgebaut und zuvor der Ertrag der Reben auf 25 hl pro Hektar reduziert.Das Purpurrot ist tief, die reifen Aromen von Johannisbeere und Kirsche treten deutlich hervor, dahinter Noten von Räucherschinken, Nelke, Vanille, Zedernholz sowie Pfeifentabak. Alles in allem ein Wein mit einer feinwürzigen Struktur, einer saftigen Fruchtfülle und einer mineralischen Kühle. Die noch jungen, jedoch sehr ausgewogenen Tannine sind bereits dabei, geschmeidig und samtig zu werden und verleihen dem Rheingauer Pinot Noir von Breuer zusätzliche Eleganz und Vielschichtigkeit. Auch hier schon jetzt ein sehr schöner Trinkfluss, aber auch das Potenzial, in ein paar Jahren zusätzlicher Flaschenreife noch mehr Aromen und Dichte zu entwickeln. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (30,67 €* / 1 Liter)

23,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Estate Rüdesheim 2021
Dieser Ortsriesling aus Rüdesheim markiert den idealen Einstieg in die präzise und charaktervolle Rieslingwelt des Rheingaus – trocken, glasklar und mit deutlich erkennbarem Terroirausdruck. Die Trauben stammen aus verschiedenen Lagen rund um Rüdesheim, teils von Quarzit- und Schieferböden, teils von etwas kräftigeren, lehmigeren Untergründen. Diese Vielfalt bildet das Rückgrat einer komplexen, vielschichtigen Cuvée, die zu Teilen in traditionellen großen Holzfässern spontan vergoren und ausgebaut wurde. Im Glas leuchtet der Wein in einem kühlen Grüngelb. Die Nase ist ebenso animierend wie differenziert: Frische Noten von sauren Äpfeln, weißen Johannisbeeren und etwas Cassis treffen auf einen Hauch heller Pfefferwürze und frischer Kräuter. Dazu gesellen sich subtilere Aromen wie Lindenblüte, herbe Quitte und ein Hauch Marille. Am Gaumen zeigt sich der Rüdesheim Estate 2021 schlank, straff und kristallin. Die energiegeladene, saftige Säure, die von einem Hauch Restsüße balanciert wird, wirkt niemals  vordergründig. Die Mineralität der unterschiedlichen Böden verleiht dem Wein feine, kühle Charakterzüge und eine griffige Struktur. Aromatisch erinnert er an grünen Tee, frisches Heu und florale Wiesenkräuter. Der Nachhall ist lang, zupackend und gleichzeitig fein – ein Riesling, der Lust auf den nächsten Schluck macht. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2025

Inhalt: 0.75 Liter (24,00 €* / 1 Liter)

Ab 18,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Nonnenberg 2023
Weingut Georg Breuer Riesling Nonnenberg 2023 | Nur wenige Flaschen verfügbar!

Inhalt: 0.75 Liter (130,67 €* / 1 Liter)

98,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Pfaffenwies 2023
Weingut Georg Breuer Riesling Pfaffenwies 2023 | Nur wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (98,67 €* / 1 Liter)

74,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Berg Rottland 2023
Riesling Berg Rottland 2023 vom Weingut Georg Breuer ist neu eingetroffen. Aktuelle beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (92,00 €* / 1 Liter)

69,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Berg Rottland 2021
Riesling Berg Rottland 2021 vom Weingut Georg Breuer ist neu eingetroffen. Aktuelle beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (90,67 €* / 1 Liter)

68,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Berg Rottland 2022
Riesling Berg Rottland 2022 vom Weingut Georg Breuer ist neu eingetroffen. Aktuelle beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (92,00 €* / 1 Liter)

69,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Pfaffenwies 2022
Weingut Georg Breuer Riesling Pfaffenwies 2023 | Nur wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (92,00 €* / 1 Liter)

69,00 €*
Weingut Georg Breuer Riesling Nonnenberg 2022
Weingut Georg Breuer Riesling Nonnenberg 2022 | Nur wenige Flaschen verfügbar!

Inhalt: 0.75 Liter (118,67 €* / 1 Liter)

89,00 €*

Erfrischende Tradition

Über 15 Jahre ist es her, dass Theresa Breuer das Erbe ihres plötzlich verstorbenen Vaters Bernhard antrat und die Leitung des Rheingauer Traditionshauses Georg Breuer übernahm. Doch weil sie damals erst 20 war und eigentlich andere Pläne hatte, wird die Geschichte immer wieder erzählt. Auch wenn heute keiner mehr daran zweifelt, dass sie den hohen Qualitätsstandard der Weine halten kann. Im Gegenteil: Theresa Breuer wird dafür gefeiert, das Hause Breuer wieder an die Spitze der deutschen Weingüter geführt zu haben. Das falstaff-Magazin kürte sie dafür 2016 zur „Winzerin des Jahres“. In der Laudation hieß es: „ […] Das Begeisternde an Theresa Breuers Art, dieses Weingut zu führen, ist, wie kongenial sie dem Markenkern nachspürt, ihn aufnimmt und weiterträgt. Dabei verleiht ihre – wenn man so sagen kann – reflektierte jugendliche Unbekümmertheit der Tradition den höchsten Glanz, den diese bekommen kann: denjenigen einer Erfrischung. So, dass sich das Alte nicht überholt und dennoch mit einer neuen Epoche in Einklang gerät.“

Erst Georg, dann Bernhard Breuer, jetzt Theresa

Das Weingut wurde bereits 1880 in Rüdesheim am Rhein gegründet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts ging es in den Besitz der Familie Breuer über. Theresas Großvater Georg Breuer war Namensgeber. Internationale Anerkennung erreichten die Weine – 81 % Riesling, 10 % Spätburgunder,  9 % Grau- und Weißburgunder, Orléans und Heunisch – unter Führung ihres Vaters Bernhard.
Bernhard Breuer gilt als Pionier des edlen trockenen Rheingau-Rieslings, als Vordenker des Terroirgedankens in Deutschland und als unermüdlicher Streiter für die Überzeugung, dass manche Weine dank ihrer Herkunft besser sind als andere. 
Eine erstklassige Herkunft ist im Falle des Breuer-Weins gegeben: 40 Hektar bewirtschaftet die Familie mit Unterstützung von Betriebsleiter Hermann Schmoranz und Kellermeister Markus Lundén in Rüdesheim, Rauenthal und Lorsch, über die Hälfte davon sind Steillagen. Dazu gehören die Spitzenlagen Berg Schlossberg, Berg Rottland, Berg Roseneck und Pfaffenwies sowie die Monopollage Nonnenberg.

Fokus Weinberg

Unter Theresas Führung ist das Wirken im Weinberg noch stärker in den Fokus gerückt. Es wird nachhaltig gearbeitet, auf den Einsatz von Herbiziden und Pestiziden komplett ver­zichtet. Im Vordergrund steht die Stärkung der Pflanzen mit natürlichen Mitteln sowie der Erhalt der biologischen Vielfalt und des Bodenlebens.
Im Herbst verbringt sie die gesamte Zeit im Wingert, um mit allen Sinnen zu entscheiden, wann wo gelesen wird. Dank „Beharrlichkeit und stilistischen Feingefühls hat Theresa Breuer in den letzten Jahren einen Rieslingstil geschaffen, der Kultcharakter erlangt hat: mineralisch und aufs Wesentliche reduziert, dabei mit innerem Reichtum – und, wie man weiß, mit sicherem Reifevermögen“ (falstaff Wein Guide, 2020).
Und sie ist noch lange nicht am Ziel: „Wir wollen immer noch ein Stückchen besser werden“, sagt sie. Da muss man sich auf was gefasst machen!

Den Bericht über unseren Besuch bei Theresa Breuer lesen sie hier