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Wir freuen uns, Ihnen hier unsere besten Weingüter aus Spanien vorzustellen.
Unser Weinshop ist nach Weingütern oder Regionen gegliedert. Im folgenden sehen Sie die besten Weine aus Spanien, die wir bisher für Sie gefunden haben. Nutzen Sie die Filterfunktionen oder wählen Sie aus dem Hauptmenü direkt den gewünschten Winzer. Mit dem Weinversand bringen wir unser Sortiment jetzt an Ihre Haustüre.

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Hacienda el Ternero Rioja Blanco 2021
Verkostungsnotiz des Jarhgangs 2018: Der Name Rioja steht in Deutschland nach wie vor für den spanischen Rotwein an sich – gerne übersieht man deshalb, was für wunderbare Weiße die Region ebenfalls hervorbringt. Hier stehen die Zeichen im Bukett ganz klar auf Barrique – mit dezenten weißen Blüten und einem Hauch Ananas. Im Mund präsentiert sich der Wein zunächst entsprechend cremig, verfügt jedoch über genügend Frische, um dem Holzausbau Paroli zu bieten. Auch der leicht herbe Abgang macht Lust auf den nächsten Schluck. Schöner Speisebegleiter, wenn’s mal etwas fetter und opulenter zugeht. Yook & Neser vom vinocentral-Team, April 2021

Inhalt: 0.75 Liter (15,33 €* / 1 Liter)

11,50 €*
Hacienda el Ternero Rioja Reserva 2016
Verkostungsnotiz Hacienda el Ternero Rioja Reserva 2015: Die Region Rioja ist in drei große Bezirke unterteilt, das Rioja Alta im kühleren und höher gelegenen Norden ist eine davon. Hier liegt auf 650 Metern Höhe die Hacienda el Ternero. Auf der rund 60 Hektar großen Rebfläche werden die Trauben für die typischen roten, aber auch weißen Rioja-Weine angebaut. Der Hauptbestandteil für den Rioja Reserva bildet die Tempranillo-Rebe in einer Cuvée mit 5 Prozent Mazuelo. Nach der manuellen Lese bleiben die Trauben bis zu 20 Tage auf der Maische. Später durchläuft der Wein in neuen und in zweitbelegten speziell getoasteten französischen Eichenfässern eine malolaktische Gärung. Die 20-monatige Reifung zum Reserva erfolgt in den gleichen Fässern.  Ein schöner kirschroter Wein mit fast violetten Reflexen steht im Glas. Über dem Glasrand erhebt sich ein sattes Bukett von reifen Brom- und Maulbeeren sowie etwas eingeweckter Sauerkirsche. Dunkle Schokolade, schwarze Oliven-Paste, geräucherte Paprika sowie balsamische Wildkräuternoten im Background. Ein eleganter und komplexer Rioja mit gut strukturierter Säure, bereits feinen Tanninen und einer Holznote, die schön eingebunden ist und nie überlagernd oder rustikal wirkt. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2024

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Bodegas Vilano Ribera del Duero Roble Black 2022
Bodegas Vilano Ribera del Duero Roble Black 2022 Ausgeglichene Aromen von Früchten und Gewürzen sowie balsamische Noten sind die besonderen Merkmale dieses Roble Black. Darüber hinaus besticht dieser Wein durch seine schöne Struktur und eine vollmundige Intensität. Der Winzer über seinen Wein

Inhalt: 0.75 Liter (14,53 €* / 1 Liter)

10,90 €*
Ermita del Conde Tempranillo 2017
Westlich der berühmten der DO Ribera del Duero, quasi in deren geografischer Verlängerung, findet man auf über 900 Metern Höhe über dem Meeresspiegel eine einzigartige Kulturlandschaft mit teils hundertjährigen kleinen Weinparzellen, den sogenannten „majuelos viejos“, umgeben von sanften Hügeln und alten, immergrünen Steineichen. Von hier stammen die Tempranillo-Trauben für diesen Wein. Die alten Reben bringen naturgemäß nur geringe, dafür umso konzentriertere Erträge. Die hohe Lage hat zur Folge, dass hier im Sommer tagsüber zwar Temperaturen von rund 40 °C herrschen, nachts jedoch gerade mal 15 °C. In diesem extremen Wechselbad zwischen Hitze und relativer Kühle reift der Tempranillo – in der Region als Tinta del País bezeichnet – zwar optimal aus und entwickelt üppige Fruchtaromen, bewahrt sich jedoch zugleich eine gewisse Säure und damit später auch Frische und Finesse im Wein. Die alten Tempranillo-Reben stehen auf rund 970 Metern Höhe in verschiedenen Parzellen mit kalkreichen Lehmböden in Süd- bis Südwestausrichtung. Die Trauben wurden bereits bei der Handlese und später noch mal im Keller selektiert. Maischestandzeit und Gärung erfolgten in Edelstahl und Betontanks, der Ausbau für 15 Monate in französischen Barriques und Fuder. Damit entspricht der Wein eigentlich bereits der Qualitätsstufe Reserva, wird vom Weingut aber als Crianza geführt. Im Bukett finden sich dunkle Beerenfrüchte wie Brom- und Heidelbeeren, aber auch reife Pflaumen, daneben Anklänge von Veilchen und etwas Lakritz.Im Mund saftig, mit dichter Frucht, perfekt austariert mit einer frischen, mineralischen Säureader. Feine, optimal eingebundenen Tannine und ein angenehm zurückhaltender Holzeinfluss. Ein überaus harmonischer, muskulöser, aber überhaupt nicht schwerer oder gar marmeladiger Tempranillo, der auch etwas anspruchsvolleren Gaumen echtes Trinkvergnügen bereiten dürfte. Und das zu einem sehr fairen Preis. Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2023

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

14,90 €*
Ermita del Conde Pago del Conde 2014
Tempranillo, die „kleine Frühe“ – wohl im Gegensatz zur eher großbeerigen, später reifenden Garnacha – ist die wichtigste rote Rebsorte in Spanien und in der DO Ribera del Duero im nordwestlich gelegenen Castilla y León, wo sie wiederum als Tinta del País bezeichnet wird, befindet sich sozusagen das Epizentrum der Tempranillo-Kultur. Die Ermita del Conde grenzt mit den sie umgebenden Weinbergen zwar nur an die DO Ribera del Duero an, geografisch und vor allem klimatisch herrschen hier jedoch die gleichen Bedingungen: Tagsüber extrem hohe Temperaturen von um die 40 °C und auch mal mehr, nachts dann ein Temperatursturz auf bis zu 15 °C. Die Tempranillo-Rebe bildet unter diesen Bedingungen noch kleinere, konzentriertere Beeren aus als zum Beispiel im Rioja, bewahrt durch die kühlen Nächte aber auch eine gewisse Säure, Finesse und Frische im späteren Wein. Das alles kommt in diesem Flaggschiff der Ermita del Conde hier wirklich schon lehrbuchmäßig zum Ausdruck. Die von Hand gelesenen Trauben für den Pago sind eine strenge Selektion aus den über 100-jährigen Weinbergen des Weinguts. Die Reben stehen auf einer Höhe zwischen 960-1012 Metern auf Böden mit sehr unterschiedlicher Zusammensetzung aus Sand und Lehm – knorrige, noch wurzelechte, also von der Reblaus verschonte und überaus vitale Seniorinnen, die tief im Erdreich verankert sind und so der zunehmenden Dürre trotzen. Nach der Lese erfolgte eine zweite Selektion am Sortiertisch im Weingut. Die Trauben, teils entrappt, wurden in Betontanks eingemaischt und vergoren. Nach dem Abzug von der Maische folgte der Ausbau für 20 Monate in Barriques, bevor der Wein gefüllt wurde und noch ein paar Jahre auf der Flasche reifen durfte, ehe er in den Handel kam. Im Glas präsentiert sich der Wein in einem satten, dunklen Kirschrot. Im Bukett finden sich dunkelrote Beerenfrüchte, etwas Zwetschgenkompott, Gewürznelken, weißer Pfeffer, ein Hauch Zigarrenkiste und Noten von luftgetrocknetem Speck. Am Gaumen saftig, dicht und vollmundig, mit ausgeprägter, aber sehr feinkörniger Tanninstruktur, tiefgründiger Würze und sehr schöner Länge. Ein feiner Säurenerv tariert das Ganze aus und sorgt für Frische, Eleganz und einen wunderschönen Trinkfluss. Ein herrlicher und überaus harmonischer Tempranillo mit viel Kraft, aber ohne jegliche Schwere.  Yook & Neser vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (39,87 €* / 1 Liter)

29,90 €*
Bodegas Arrayán Garnacha de Arrayán 2015
Dieser lebendig-kirschrote Garnacha zeichnet sich durch florale Aromen mit Noten von Fenchel und Orangenzesten sowie einen stark mineralischen Abgang aus. Das strukturierte, seidige Mundgefühl verleiht diesem Rotwein aus dem Hause Arrayán eine besondere Eleganz. Der Winzer über seinen Wein

Inhalt: 0.75 Liter (29,20 €* / 1 Liter)

21,90 €*
Bodegas Pinoso Vergel Red Bio 2023
Die wichtigste rote Rebsorte der Region, Monastrell, hat sich den klimatischen Bedingungen optimal angepasst. Wie keine andere verträgt sie die minimalen Niederschläge und heißen Temperaturen, den kargen, nährstoffarmen Boden und die starken Winde auf der 600 Meter hoch gelegenen Ebene. Auf dem durchlässigen, sandsteinhaltigen Untergrund bringt sie zwar alkoholreiche, aber auch sehr fruchtbetonte Weine hervor. In der Cuvée Vergel Red der Winzergenossenschaft Pinoso spielt sie die Hauptrolle. Verfeinert mit Merlot und Alicante Bouschet ist – trotz des höheren Alkohols – ein fruchtiger, fast leichter Wein entstanden. Die Betonung wurde auf eine blumige Fruchtigkeit gelegt. Die Tannine sind weich und dank kurzer und kühler Mazeration kaum vorhanden. An Aromen finden sich Schattenmorellen und Holunderbeeren, etwas helle Schokolade und Glühwein-Gewürze im Abklang. Hoher Alkoholgehalt und Leichtigkeit, eigentlich zwei Gegensätze, hier  jedoch sehr gelungen vereint. Robert Frey vom vinocentral-Team  

Inhalt: 0.75 Liter (8,67 €* / 1 Liter)

6,50 €*
Hacienda el Ternero Rioja Crianza Selección 2018
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Im Norden Spaniens liegt das berühmte Weinanbaugebiet Rioja. Die Hacienda El Ternero besitzt hier in sehr hoch gelegenen Bereichen (durchschnittlich sind es 650 Meter über NN) Weinberge. Für den Crianza Selección werden die Tempranillo-Trauben nach der Gärung einer recht langen Mazeration unterzogen. So kann sich die volle Aromatik entwickeln. Der Wein reift dann für mindestens 16 Monate in französischen Barrique-Fässern und ein weiteres Jahr auf der Flasche.  Der Rioja Crianza 2017 ist also kein schwerer und komplexer Reserva oder gar Gran Reserva, sondern eher ein Mittelgewicht. In seiner Klasse allerdings ganz weit vorn.  Feine florale Noten wie Veilchen und Kirschblüten schweben über vollreifen roten Früchten. Im Mund dominieren Schattenmorellen mit dezenten Karamell- und Bittermandelnoten. Das Holz bleibt angenehm im Hintergrund. Ein vollmundiger, überaus fruchtiger Wein ganz ohne die marmeladige Süße, mit der Riojas gerne überfrachtet werden. Hier ist stattdessen alles schlank und elegant. Ein Roter, der auch in der Sommerhitze am Gaumen keine Müdigkeit aufkommen lässt und gegebenenfalls sogar eine leichte Kühlung verträgt. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (20,67 €* / 1 Liter)

15,50 €*
Terroir al Limit Pedra de Guix 2017
Berühmt ist Dominik Huber natürlich vor allem für seine unglaublich feinen, eleganten und finessenreichen Rotweine aus den an sich für ausgesprochene Kraftmeierei und Barrique-Orgien renommierten Nachbarregionen Priorat und Montsant. Dabei steht stets die Typizität der Rebsorte und ihr jeweiliges Terroir bedingungslos im Vordergrund.  Diese puristische Auffassung hat ihn sogar dazu bewogen, die großen Eichenfässer im Keller wieder abzuschaffen, weil sie den Terroirausdruck aus seiner Sicht verfälschen, und stattdessen im neutralen Beton auszubauen. Umso mehr überrascht vor dem Hintergrund dieser Weißwein, mit dem er sich einen sehr ungewöhnlichen handwerklichen Kniff im Ausbau erlaubt, indem er die Rebsorte Pedro Ximenez, die man vor allem als den gehaltvoll süßen Bestandteil des Sherrys kennt, oxidativ ausbaut, wodurch der Wein auch tatsächlich eine dezente Sherry-Aromatik erhält. Das ist mehr als nur eine aufgesetzte Spielerei und im Ergebnis für uns einer der faszinierendsten und eigenständigsten Weißweine Spaniens. Der Pedra de Guix von Terroir al Límit setzt sich zu gleichen Teilen aus den drei wichtigsten weißen Rebsorten und Terroirtypen des Priorats zusammen: Pedro Ximenez vom Lehmboden in der Gemeinde Lloar, Macabeo vom Flussschwemmboden in Torroja, Grenache Blanc vom Schiefer in Poboleda. Die Reben sind zwischen 50 und 80 Jahren alt. Nach der selektiven Handlese wurden die Ganztrauben in einer traditionellen Korbpresse langsam gepresst. Spontangärung in Betontanks, wobei der Pedro Ximenez separat eine kontrollierte Oxidation durchlief, bevor er mit der restlichen Partie vermählt wurde. Ganze 24 Monate durfte der Wein insgesamt reifen. Helles Bernstein im Glas. Unaufdringlich, aber vielschichtig mit Noten von gelbem Apfel, Honig, Dörrobst, Kamille und getrockneten Ringelblumen, aber auch dezent zitrischen Anklängen. Im Mund dicht, opulent und körperreich, mit enormem Druck am Gaumen und ausgeprägtem Schmelz – zugleich aber auch unglaublich frisch, feingliedrig und finessenreich. Im endlosen Nachhall tritt der dezente Sherry-Ton hervor, aufgefrischt von der salzigen Mineralität und einem hintergründigen Säurenerv. Ein überaus agiler und dabei fast zärtlicher Gigant – und mit nichts wirklich zu vergleichen. Über diese Ausnahmeerscheinung im Glas kann man etliche Stunden meditieren, in denen der Wein sich immer weiter entfaltet und vielschichtiger wird – auch wenn man beim ersten Schluck vielleicht denkt, dass da schon alles gesagt ist. Wie alle Weine von Dominik Huber ist auch dieser jedoch von seiner kulinarischen Anschlussfähigkeit her gedacht. Und da eröffnen sich durch die wunderbare Verbindung von Reife und Opulenz auf der einen, Frische und Finesse auf der anderen Seite unendlich viele Möglichkeiten: ein mit Rosmarin gebratenes Secreto vom Belotta-Schwein mit Aprikosen, Rochenflügel mit Kapern in Nussbutter gebraten auf einem fruchtigen Paprikabett, gebratene Perlhuhnbrust auf Espinacas à la catalana mit Rosinen und Pinienkernen, eine mit Morcheln gefüllte Galantine von der Wachtel mit sautiertem Spitzkohl, Trauben und schwarzen Walnüssen … Yook & Neser vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (82,67 €* / 1 Liter)

62,00 €*
Milénico Valdepila Ribera del Duero 2015
Valdepila ist ein kleines Tal, das sich von der Hochebene auf rund 900 Metern bis runter zum Duero zieht. Die gut 30 Jahre alten Tempranillo-Reben von Milénico – in der Region wird die Sorte als Tinto Fino bezeichnet – stehen hier auf durchschnittlich 850 Metern Höhe in der Gemeinde San Martín de Rubiales, rund 160 km nördlich von Madrid. Der eher magere, heterogene Boden der Parzelle setzt sich aus Kalkgestein, Sand und Lehm zusammen. Da hier ohne künstliche Bewässerung gearbeitet wird, mussten sich die Wurzeln der Rebstöcke tief in den Boden graben, um in dem heißen und trockenen Gebiet genügend Wasser zu bekommen. Die Trauben wurden selektiv von Hand gelesen und ein zweites Mal im Weingut selektioniert, bevor sie zur einwöchigen Kaltmazeration auf 5 °C heruntergekühlt und eingemaischt wurden. Bei einer natürlichen Kellertemperatur von 20 °C durchlief der Most dann die spontane alkoholische sowie malolaktische Gärung. Der Ausbau erfolgte über zwölf Monate teils in neuen, teils in einjährigen französischen Barriques. Im Glas präsentiert sich der Wein mit einem vielschichtigen Bukett: satte tiefdunkelrote Früchte, aber auch florale Anklänge, ein Hauch Kaffee und Zedernholz sowie die rebsortentypische tabakige Würze. Im Bukett sowie am Gaumen übt sich das Barrique in nobler Zurückhaltung und unterstreicht die vollmundige Frucht und den gut definierten Körper. Präsentes, aber zugleich sehr feines Tanningerüst. Der Wein nimmt den gesamten Gaumen in Beschlag, bleibt jedoch durchweg auf der eleganten und frischen Seite und hat trotz seiner immerhin 14,5 Vol.-% nichts Sättigendes oder Ermüdendes. Das alles bereitet schon jetzt ein enormes Trinkvergnügen, kann aber ebenfalls noch etliche Jahre reifen. Prinzipiell genügt sich so ein eher etwas üppiger Wein schon selbst, er lässt sich kulinarisch aber auch auf alle Arten von dunklem Fleisch ein – egal ob gegrillt oder geschmort. Yook & Neser vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Milénico MILÉNICO Ribera del Duero 2015
Zunächst erscheint es ungewöhnlich, dass der hochwertigere Wein des Winzers in unserem Sortiment mit dem jüngeren Jahrgang vertreten ist. Doch hier investiert der umsichtige Weinhändler in die Zukunft. Denn dieser Wein ist wie gemacht dafür, auch in einigen Jahren noch viel Trinkvergnügen zu bereiten. Schon das tiefe Purpurrot und die erste Nase künden von seinem großen Potenzial. Es duftet nach Schattenmorellen und Dörrobst, Brownie-Teig, süßem Tabak und Earl Grey Tee. Nuancen von schwarzer Olive und Räucherspeck schließen sich an. Der zwölfmonatige Ausbau in kleinen Eichenholzfässern sorgt für weiche Tannine, die sich wie ein kühles, samtenes Tuch in den Mund legen. Viel Extrakt und Mineralität machen die Komplexität dieses Weines aus. Wunderbar zu beobachten an der Glasinnenwand, wo der Wein langsam in Schlieren herunter rinnt. Alles in allem eine sehr gute Anlage – und noch viel mehr ein Genuss-Objekt. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2019

Inhalt: 0.75 Liter (49,33 €* / 1 Liter)

37,00 €*
Recaredo Corpinnat Reserva Particular Brut Nature 2007
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2005: Gran Reserva, Brut Nature, fast zehn Jahre Flaschenreife – Recaredos Reserva Particular von 2005 ist ein Monument von einem Wein. Sobald sich die ersten zarten Rauchwolken lichten, bricht sich ein fast honigfarbener Ton die Bahn – der komplexe Unterbau der nach und nach in die Bühnenmitte strömenden Aromen von Brioche, weißen Blüten, noch grünen wie auch leicht gerösteten Mandeln und kandierter Cedrat-Zitrone. Das Entrée prachtvoll jugendlich, fast schon bestürzend frisch, eine glockenhelle Säure, die das Geschehen am Gaumen strukturiert, tiefenstaffelt: Die straffe, ungemein animierende „Kargheit“ des Xarel·lo in Kombination (zu fast gleichen Teilen) mit dem möglicherweise gefälligeren, weil fülligeren Macabeu, verleiht der Reserva Particular ein vollkommen eigenes, unbedingt einzigartiges Profil. Zumal mit dieser Flaschenreife! Eine minütlich an Intensität zunehmende Mineralität, Orangenblüten zwischen Wildkräutern, „weiche“ Röstnoten (Mousse au Espresso), fast buttriger Schmelz und doch kraftvoll, komplex und von faszinierender Länge. Jetzt schon großartig zu trinken, in ein paar Jahren sicherlich zum Niederknien. Miguel Montfort, 18.12.2016    

Inhalt: 0.75 Liter (92,00 €* / 1 Liter)

69,00 €*
Bodegas Pinoso Vergel White Bio 2024
Das Hinterland der Costa Blanca unterscheidet sich deutlich von der bekannten Küstenregion: Hier findet man unberührte Natur und einige der bedeutendsten Nationalparks Spaniens. Am Rand der Sierra del Carche, im Ort El Pinos, wurde vor über 80 Jahren die Winzergenossenschaft Bodegas De Pinoso gegründet. Heute zählen fast 250 Familien zu ihr, die ihre biologisch angebauten Trauben unter anderem für den Vergel White liefern. In dieser Cuvée treffen mit der autochthonen Airén und den internationalen Sorten Chardonnay und Sauvignon Blanc Tradition und Moderne aufeinander. Im Glas zeigt sich der Wein mit viel exotischer Frucht: Guave, Maracuja, dazu Pfirsich und Aprikose. Im Hintergrund feine Noten von würzigem Heu, frischem Ingwer und einem Hauch weißem Pfeffer. Trotz seines moderaten Preises ist der Vergel White kein „einfaches Weinchen“, sondern ein überzeugender Weißwein mit Länge, Frische und gutem Trinkfluss. Übrigens: Die „Ruta del vino de Alicante“, auf der auch Pinoso liegt, ist ein Geheimtipp für alle, die im Urlaub lieber abseits des Pauschaltourismus unterwegs sind. Robert Frey vom vinocentral-Team  

Inhalt: 0.75 Liter (8,67 €* / 1 Liter)

6,50 €*
Bodegas Vilano Ribera del Duero Reserva 2017
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt.  Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2013: Manche mögen’s mollig – und hier kommt Spaniens Antwort auf den Primitivo-Boom: sehr süßliche Nase mit jeder Menge vollreifer tiefroter Früchte. Dazu etwas Vanille, Zimt, Pfeffer, Zedernholz, Tabak, Leder und Speck – im Hintergrund etwas Flieder. Dieses opulente und populäre Potpourrie setzt sich im Mund fort, ergänzt durch weiche und milde Gerbstoffe, einen fleischigen vollen Körper und jede Menge Saft und Kraft. Hier geht der Tempranillo einmal richtig in die Vollen. Yook vom vinocentral-Team, Juni 2017  

Inhalt: 0.75 Liter (30,53 €* / 1 Liter)

22,90 €*
Milénico Dos Mundos Ribera del Duero Bio 2020
Dos Mundos Ribera del Duero Jahrgang 2020 von Milénico ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (22,00 €* / 1 Liter)

16,50 €*
Bodegas Vilano Ribera del Duero La Baraja 2019
 Es ist die Inszenierung der Bodegas Viña Vilano als Reaktion auf die aktuelle Weinwelt, die sich als kosmopolitischer und internationaler Wein ausdrückt. Während seiner Entstehung wurde die Tradition der hundertjährigen Reben des Tinto Fino del Pago La Baraja mit der Modernität der Cabernet Sauvignon- und Merlot-Trauben kombiniert. Das Ergebnis ist ein sehr eleganter, samtiger Wein mit einem einzigartigen aromatischen Potenzial. Malolaktische Gärung in französischen Eichenfässern.18 Monate in französischen Eichenfässern gereift. Viele rote Früchte tragen zu blumigen Erinnerungen an Dicke und Blattigkeit bei. Im Mund ist es kraftvoll und elegant. Lang anhaltend und Noten von schwarzen und roten Früchten. Es zeigt eine gute Säure, angenehme Tannine und einen langen und anhaltenden Abgang. Der Winzer über seinen Wein

Inhalt: 0.75 Liter (39,87 €* / 1 Liter)

29,90 €*
Terroir al Limit Arbossar 2017
In der Nase Lakritz und Veilchen, ebenso reichlich Cassis und Sauerkirschen. Auch unreife Mandeln und Rosmarin zeigen sich. Je länger man sich damit beschäftigt, desto grünere, vegetabile Töne kommen durch. Sehr hell für einen Priorat nach Lehrbuch. Je länger man hineinriecht, desto mehr finden sich Renekloden und auch Schlehen im Glas. Am Gaumen fesselt schon beim ersten Schluck die Eleganz. Ist das wirklich Priorat? Der Wein wirkt plötzlich hellfruchtig und kühl. Die mediterrane Nase wird eindeutig bestätigt. Wirkt bei den ersten Schlucken raffiniert und von einem feinen Gerbstoff gestützt. Eine präsente Säurestruktur lässt den Carignan feingliedrig und unendlich wirken. Gebratene Pimentos de Padron kommen ebenso zur Geltung. Diese Finesse möchte man zunächst kaum glauben. Der Wein wärmt am Gaumen ohne Frage, ist aber stets umhüllt von einem kühlen, seidigen Gewand. Der absolute Purist, Carignan pur, Mittelmeer pur. Der Abgang scheint nicht zu enden. Dieser helle, klare Ton nagelt sich förmlich fest. 2-3°C unter den gewöhnlichen Temperaturen bewirken hier wahre Wunder. Also bitte eher bei 14°C servieren als bei 18°C. Auszug aus Verkostungsnotiz von Marian Henß für Vinaturel vom 09.07.2020  

Inhalt: 0.75 Liter (80,00 €* / 1 Liter)

60,00 €*
Terroir al Limit Dits del Terra 2016
Die großzügige Nase des 2016 Dits del Terra von Terroir al Límit zeigt sich dunkelfruchtig und erdig. Die solide Partitur aus schwarzen Beerenfrüchten wie Brombeeren und Maulbeeren wird ergänzt durch Synkopen von gedörrten Pflaumen. Im Obertonbereich klingen florale Noten nach Hibiskus und Stockrosen wie filigrane Streicher, während Bitterschokolade, Wacholder und dunkler Tabak für soliden Bass und ordentlichen Schub sorgen.Der Carignan von 70-80 Jahre alten Reben treibt auch am Gaumen mit ordentlichem Bass. Seine füllige Struktur wird von dem feinen Säurebogen gebändigt, die Frucht schwebt wie ein Hoovercraft über der profunden Mineralik der Licorella Böden des Priorat. Die Tannine sind geschliffen fein wie Seide und kleiden die Carignan in feinsten Zwirn. Er vereint Kraft und Finesse und fließt mit satter Frucht ins mineralische Finish mit ätherischem Nachhall. Sebastian Bordthäuser vom 13.10.2019

Inhalt: 0.75 Liter (80,00 €* / 1 Liter)

60,00 €*
Terroir al Limit Les Tosses 2016
98 Parker Punkte! "The 2016 Les Manyes is a hard act to follow, but I could have said the pure Cariñena 2016 Les Tosses was a Garnacha, such is the elegance and the floral, nuanced nose! This might be the most elegant Cariñena out there. It comes from a very old, steep vineyard in the village of Torroja on very dark slate soils. It matured in an oak foudre, quite old, and there is a nice note of graphite and wet slate, red and black cherries and a spice touch. It has great freshness, good acidity and is fluid and relaxed, powerful yet elegant and harmonious." Bewertung Robert Parker - The Wine Advocate  Der 2016 Les Tosses von Terroir al Límit aus 100% Carignan von über 90 Jahre alten Reben ist auf 750 Metern an steilen Hängen auf schwarzem Schiefer gewachsen. Der noch viel zu junge Wein gehört jetzt genossen kopfüber in die Karaffe gestürzt. Die Nase scheint mit zunehmender Belüftung flirrend wie der Asphalt in der Sommerhitze, die Aromen verschwimmen am olfaktorischen Horizont. Ätherische Noten mischen sich mit milden Gewürzen und Kräutern, auch etwas schwarzer Tabak kommt ins mit Spiel, wird aber von der Reduktion in seine Grenzen verwiesen. Unter allem pulsiert die Frucht als Leitthema wie der Bass in einem Audi A3 an der Ampel zwei Ecken weiter.Am Gaumen zeigt er sich ähnlich flirrend wie in der Nase mit vibrierender Spannung und hoher mineralischer Dichte. Seine dunkle Frucht ist ätherisch ummantelt von Blutorangenzesten und extraktsüß konterkariert mit Noten nach Süßholz. Die niederflorigen, engmaschigen Tannine bündeln diese gustatorische Gemengelage zu einem strukturell gradlinigen Ensemble, das sich eng um den filigranen Säurenerv schmiegt und ins kathedrale Finish begleitet. Jeden Tag ein Glas genossen, veredelt er jedermanns Woche. Sebastian Bordthäuser, 31.10.2019

Inhalt: 0.75 Liter (265,33 €* / 1 Liter)

199,00 €*
Terroir al Limit Les Manyes 2017
Verkostungsnoitz des Jahrgangs 2016: 100 Parker Punkte! "Die Weine von Terroir Al Limit aus dem Priorat flirten seit Jahren mit der Höchstpunktzahl. Es war nur eine Frage der Zeit, bis alle Umstände stimmen, um einen Wein wie den Les Manyes 2016 zu bekommen, für mich der beste Wein, den sie bisher produziert haben. Les Manyes ist ein ungewöhnliches Terroir im Priorat, da es eher auf Kalkstein als auf Schiefer basiert. Man könnte argumentieren, dass es eher zum Montsant als zum Priorat gehört. Es liegt auf 800 Metern Höhe auf Lehm- und Kalkböden in der Nähe des Weinbergs Mas Deu der Scala Dei. Die Kombination von Höhe und Boden muss das Geheimnis sein, warum es elegantere und frischere Weine hervorbringt als ein durchschnittlicher Wein aus dem Priorat." Luis Gutiérrez, Robert Parker Wine Journal, 27. Dezember 2019   Gewachsen auf 800 Metern über Meereshöhe auf rotem, von Gipsschichten durchzogenem Lehm zeigt sich der 2016 Les Manyes von Terroir al Límit in der Nase enorm großzügig. Schwarze Kirschen, Beerenfrüchte, Zwetschgen und Pflaumenmus werden ätherisch balanciert von milden Gewürznoten nach Nelken, schwarzem Pfeffer und Salzkaramell. Unbedingt rechtzeitig karaffieren und in den großen Angeber-Gläsern servieren.Am Gaumen zeigt sich die einladende Frucht definiert wie ein Balletttänzer: Ohne ein Gramm Fett auf der Hüfte schwebt er sehnig und präzise über den Gaumen. Die engmaschigen Tannine kleiden ihn formidabel, flexibel und dehnbar, im steten Wechselspiel mit der wohlproportionierten Säure. Mit fruchtig-würzigem Extrakt und apartem Grip am Gaumen dreht er eine aromatische Pirouette um die andere. Jung getrunken bitte unbedingt rechtzeitig karaffieren, so zeigt sich seine immense Finesse und Balance. Im Nachhall mit Überlänge. Sebastian Bordthäuser, 31.10.2019

Inhalt: 0.75 Liter (265,33 €* / 1 Liter)

199,00 €*