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Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Crémant d'Alsace Prestige Bio
Auch jenseits der Champagne findet man in Frankreich große Schaumweinkunst wie zum Beispiel im Elsass, wo die Domaine Muré zu den großen Traditionsbetrieben zählt. Dieser elegante Crémant wurde nach dem Solera-Verfahren hergestellt, vereint also Grundweine aus unterschiedlichen Jahrgängen in sich, die mindestens 18 Monate auf der Feinhefe gelagert wurden. Mindestens weitere 18 Monate lagerte die Flasche, bevor sie degorgiert wurde. Vielschichtiges, aber dezentes Bukett von Apfel- und Zitrusnoten sowie etwas gelbem Steinobst mit einem Hauch von Brioche. Am Gaumen saftig mit feiner Perlage, eleganten fruchtigen und nussigen Noten. Der Abgang ist lang und äußerst harmonisch. Yook vom vinocentral-Team 17 von 18 Punkten - Guide Crémant D'Alsace, Vinum, Mai 2021Superbes, besonders komplexes, vielschichtiges Bouquet von exotischen und roten Früchten; voller Ansatz, dichter, saftiger Bau, grosse aromatische Länge; besitzt Charakter und Klasse, zu Geflügel ideal. Vinum-Jury Guide Crémant D'Alsace, Mai 2021

Inhalt: 0.75 Liter (25,33 €* / 1 Liter)

19,00 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Muré Rosé Crémant d'Alsace Brut
Eine Rosé-Farbe wie gemalt und eine extrem feine Perlage versprechen schon auf den ersten Blick großes Crémant-Kino. An der Nase gibt er sich noch etwas zurückhaltend mit einem feinen Duft nach Erdbeeren und Kirschen. Im Mund entfaltet sich dann eine gertenschlanke und kristallklare Frucht, die dank der zurückhaltenden Dosage eben nicht pappig, sondern durch und durch elegant wirkt. Dazu ein überaus feines Mousseux. Ein höchst moderner und überraschender Rosé-Crémant mit schöner, dezent würziger Länge. Yook vom vinocentral-Team 16 von 18 Punkten - Guide Crémant D'Alsace, Vinum, Mai 2021Zuerst leichte Reduktion, dann fruchtig, Noten von roter Kirsche; voller Ansatz, dichter Bau, saftig, gut strukturiert, weinig und lang, auf leichter Bitternote. Zu Geflügel. Vinum-Jury Guide Crémant D'Alsace, Mai 2021  

Inhalt: 0.75 Liter (35,87 €* / 1 Liter)

26,90 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Crémant d’Alsace Grand Millésime 2017
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2014: 18 von 18 Punkten - Guide Crémant D'Alsace, Vinum, Mai 2021
Interessante Aromatik von Barrique, perfekt abgestimmt, Grapefruit, etwas Ingwer und Kardamom, Bergamotte, ein Hauch Eukalyptus, herrlich! Glasklarer Auftakt, dichte Entwicklung über zarter Bitternote, auch grosse Mineralität, herrlich anhaltendes Finale auf den Aromen der Nase; eigenständiger, mit Inspiration und Fingerspitzengefühl geklärter Wein: die ganz große Klasse! Beispielhaft, kreativ, hervorragend gemacht. Vinum-Jury Guide Crémant D'Alsace, Mai 2021

Inhalt: 0.75 Liter (43,87 €* / 1 Liter)

32,90 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Crémant d'Alsace Prestige Bio 0,375l
17 von 18 Punkten - Guide Crémant D'Alsace, Vinum, Mai 2021Superbes, besonders komplexes, vielschichtiges Bouquet von exotischen und roten Früchten; voller Ansatz, dichter, saftiger Bau, grosse aromatische Länge; besitzt Charakter und Klasse, zu Geflügel ideal. Vinum-Jury Guide Crémant D'Alsace, Mai 2021

Inhalt: 0.375 Liter (32,00 €* / 1 Liter)

12,00 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Riesling Côte de Rouffach Bio 2023
Die Zeiten, in denen die Rieslinge aus dem Elsass selbst im trockenen Bereich grundsätzlich noch deutlich schmeckbare Restsüße aufwiesen, sind heute mehr oder weniger passé. Zumindest unter den Spitzenerzeugern. Nichtsdestotrotz fallen sie grundsätzlich etwas breiter und mächtiger aus als beispielsweise an der Mosel, der Nahe oder im Rheingau, allein schon aus geografischen bzw. klimatischen, wohl aber auch aus kulturellen Gründen. Doch muss Kraft eben nicht mit Plumpheit einhergehen – selbst in doch eher wärmeren Jahren wie 2023 –, wenn die Winzer*innen ihr Handwerk verstehen. Dann können faszinierende Rieslinge wie dieser entstehen, die satte 13 Vol.-% Alkohol mit Finesse und Eleganz verbinden.  Die biodynamisch kultivierten Trauben für den Riesling Côte de Rouffach von Muré stammen von rund 40 Jahre alten Reben aus der Gemeinde Rouffach, 15 km südlich von Colmar, die hier im Schutz der höchsten Gipfel der Vogesen gedeihen. Der Wein wurde spontanvergoren und in seiner Entwicklung nur sehr behutsam beeinflusst. Ausbau auf der Feinhefe im großen Holzfass.  Das Bukett verbindet Aromen von Zitrusfrüchten mit einer leicht kreidig-rauchigen Würze. Im Mund vereint der durch und durch trockene Wein auf spannende Weise zwei völlig unterschiedliche Charakterzüge: Zunächst wirkt das Ganze sehr reif, dicht strukturiert, muskulös und macht ordentlich Druck am Gaumen, offenbart dann jedoch sehr schnell einen drahtigen mineralischen Kern und eine feinnervige Säure, die viel Frische und Eleganz in den Wein bringen und ihn fast puristisch und schlank erscheinen lassen. Erst im langen Finish meldet sich der vergleichsweise hohe Alkohol mit leicht wärmendem, aber keinesfalls brandigem Charakter. Ein durch und durch typischer Elsass-Riesling, in dem sich Tradition und Modernität in idealer Weise verbinden. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (28,00 €* / 1 Liter)

21,00 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Gewurztraminer Côte de Rouffach Bio 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Die Ursprünge dieser hocharomatischen Rebsorte liegen wohl nicht in Tramin, wie der Name vermuten ließe, auch wenn sie dort nachweislich bereits seit dem 11. Jahrhundert angebaut wird. Im Elsass hat der Gewürztraminer – häufig in der Kurzform „Gewurz“ – ebenfalls eine unergründlich lange Tradition und große Bedeutung. Vor allem als Spät- bis Trockenbeerenauslese bietet er mit seinem likörartigen Charakter bevorzugt dem bisweilen fiesen „Munsterkas“ Paroli. Hier haben wir es jedoch mit einem deutlich leichtfüßigeren Vertreter seiner Art zu tun, der gerade mal 15 g/l Restzucker auf die Waage bringt – bei magenfreundlichen 4,2 g/l Säure, aber doch immerhin 14 Vol.-% Alkohol.  

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Pinot Noir V 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: Das „V“ steht für die berühmte Grand-Cru-Lage Vorbourg im unteren Elsass, die bei diesem Pinot nicht auf dem Etikett genannt werden darf, weil die Vorgaben der Lagenklassifizierung hier lediglich vier weiße Rebsorten erlauben. Im Untergrund sind die Böden von Ton und Kalkstein geprägt, was den Weinen Tiefe verleiht und zugleich eine ausgeprägte Mineralität. Das dichte und reif wirkende Bukett ist von Schattenmorellen, Himbeeren, vollreifen Walderbeeren und etwas Cassis gekennzeichnet, mit deutlich rauchigen Noten und einer Spur Veilchen. Am Gaumen entfaltet sich ein herrlich schlanker, aber konzentrierter Pinot mit seidigen Tanninen – leicht, was die genussfreundlichen 12 % Alkohol noch begünstigen, und zugleich tief, mit einem feinen mineralischen Finish. Ein Musterbeispiel für Elsässer Pinot, der in den letzten Jahren generell immer spannender wurde. Yook vom vinocentral-Team, September 2019  

Inhalt: 0.75 Liter (56,00 €* / 1 Liter)

42,00 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Pinot Gris Côte de Rouffach Bio 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Viele klassische Pinot Gris’ aus dem Elsass wirken in heutiger Zeit zu füllig und überladen – ganz ähnlich den etwas altbackeneren badischen Grauburgundern aka Ruländern – meist sogar noch eine Spur molliger. Nur wenige Winzer*innen beherrschen den Drahtseilakt, der Elsässer Tradition zwar irgendwie treu zu bleiben und trotz aller Typizität zeitgemäße Weine zu produzieren. Hier ist das der Fall: Ganz klassisches dichtes Bukett mit reifer Birne, einem Hauch Lavendel und Veilchen, dazu dezent kräutrige und erdige Noten und ein Anflug von frischem Traubenkernöl. Im Mund ist der Wein überaus schmelzig, fast ölig, mit dem satten Aroma vollreifer Trauben. Doch geht das Ganze eben nicht zu sehr ins süßliche Barock. Eine sehr gute Balance zwischen Süße und Säure verleihen dem Wein einen frischen und fast leichten Charakter, trotz aller Dichte und Üppigkeit. Im langen mineralischen Finish verabschiedet er sich mit viel Saft und einer pikanten Würze. Großartig! Wo bleibt der Flammekueche? Yook vom vinocentral-Team, Februar 2020

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Pinot Gris Côte de Rouffach Bio 2018
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Viele klassische Pinot Gris’ aus dem Elsass wirken in heutiger Zeit zu füllig und überladen – ganz ähnlich den etwas altbackeneren badischen Grauburgundern aka Ruländern – meist sogar noch eine Spur molliger. Nur wenige Winzer*innen beherrschen den Drahtseilakt, der Elsässer Tradition zwar irgendwie treu zu bleiben und trotz aller Typizität zeitgemäße Weine zu produzieren. Hier ist das der Fall: Ganz klassisches dichtes Bukett mit reifer Birne, einem Hauch Lavendel und Veilchen, dazu dezent kräutrige und erdige Noten und ein Anflug von frischem Traubenkernöl. Im Mund ist der Wein überaus schmelzig, fast ölig, mit dem satten Aroma vollreifer Trauben. Doch geht das Ganze eben nicht zu sehr ins süßliche Barock. Eine sehr gute Balance zwischen Süße und Säure verleihen dem Wein einen frischen und fast leichten Charakter, trotz aller Dichte und Üppigkeit. Im langen mineralischen Finish verabschiedet er sich mit viel Saft und einer pikanten Würze. Großartig! Wo bleibt der Flammekueche? Yook vom vinocentral-Team, Februar 2020

Inhalt: 0.75 Liter (21,20 €* / 1 Liter)

15,90 €*
3er-Weinpaket Starterset Weiß zum vinocentral-Livestream 3 Gläser: Weißwein für Einsteiger*innen
Du findest das Thema Wein spannend, bist aber noch ein*e Absolut Beginner*in? – Dann sind unsere Wein-Startersets und die dazugehörigen Livestreams 3 Gläser: Wein für Einsteiger*innen genau das richtige für dich. Bei diesem Weinpaket plus Livestream dreht sich alles um Weißwein. Robert Frey und Alexander Marschall vermitteln anhand von drei unterschiedlichen Weinstilen grundlegende Basics. – Wie entsteht ein Schaumwein und warum gibt es dafür so viele verschiedene Begriffe? Wie unterscheiden sich Primär- und Sekundäraromen? Was verrät das Etikett? Und was ist überhaupt ein Naturwein? Ist nicht jeder Wein ein Naturprodukt? Das 3er-Paket Starterset Weiß enthält:Crémant Cuvée Prestige bio, Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin, Elsass, Frankreich 0,75l Riesling Wallufer Oberberg Kabinett Halbtrocken 2019, J.B.Becker, Rheingau, Deutschland 0,75l Les Agudes Blanc bio 2021, Fabien Jouves, Südwestfrankreich 0,75l Aromarad des Deutschen Weininstitus vinocentral-Livestream 3 Gläser: Weißwein für Einsteiger*innenMit Robert Frey und Alexander Marschall Mit einem Klick zum Livestream Hinweis: Nach der Live-Ausstrahlung können alle Livestreams weiterhin in unserer Mediathek abgerufen werden. Vorbereitung für das Tasting Für das Tasting sollten die Weine am besten kühlschrankkalt sein, bzw. eine Temperatur von 12 bis 14 °C haben. Als Begleitung empfehlen wir zunächst nur stilles Wasser. Zum Probieren kann ein herkömmliches Weinglas verwendet werden. Da das Zusammenspiel von Wein und Speisen noch mal ein ganz eigenes umfangreiches Thema ist, verzichten wir bei diesem Einsteiger-Livestream bewusst auf eine Speiseempfehlung. Wer dennoch während des Tastings etwas essen möchte, holt sich einfach aus dem Kühlschrank ein bisschen Käse und/oder Oliven.

Inhalt: 2.25 Liter (20,67 €* / 1 Liter)

46,50 €*
Domaine Muré - Domaine Clos St Landelin Crémant d’Alsace Grand Millésime 2016
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2014: 18 von 18 Punkten - Guide Crémant D'Alsace, Vinum, Mai 2021
Interessante Aromatik von Barrique, perfekt abgestimmt, Grapefruit, etwas Ingwer und Kardamom, Bergamotte, ein Hauch Eukalyptus, herrlich! Glasklarer Auftakt, dichte Entwicklung über zarter Bitternote, auch grosse Mineralität, herrlich anhaltendes Finale auf den Aromen der Nase; eigenständiger, mit Inspiration und Fingerspitzengefühl geklärter Wein: die ganz große Klasse! Beispielhaft, kreativ, hervorragend gemacht. Vinum-Jury Guide Crémant D'Alsace, Mai 2021

Inhalt: 0.75 Liter (42,53 €* / 1 Liter)

31,90 €*

Zwölf Generationen Muré

Im Jahr 1650 siedelte sich Gründervater Michel Muré als Winzer im südlichen Elsass an. 1935 kam die Familie in den Besitz des berühmten Clos Saint Landelin bei Rouffach, dem heutigen Sitz des Weinguts, knapp 20 Kilometer südlich von Colmar. Hier ist mit den Geschwistern Véronique und Thomas Muré derzeit die zwölfte Generation am Ruder. Bereits ihr Vater René stellte den Betrieb 1999 konsequent auf biologischen Weinbau um.

Besondere Sorgfalt in Keller und in den Lagen rund um Clos Saint Landelin

Heute werden die insgesamt rund 25 Hektar an der Côte de Rouffach, der Grand-Cru-Lage Vorbourg mit der Monopollage Clos Saint Landelin sowie dem Zinnkoepflé bei Westhalten, das ebenfalls Grand-Cru-Status genießt, biodynamisch bewirtschaftet. Im Weinberg setzt man zudem auf eine enge Pflanzung der Reben, um ein tieferes Wurzeln zu fördern. Dadurch sind sie besser gegen Trockenstress gewappnet – das Elsass bekommt bedingt durch die Vogesen grundsätzlich relativ wenig Regen ab. Außerdem ist Familie Muré fest davon überzeugt, dass die Reben so ihr Terroir stärker zum Ausdruck bringen. Die Erträge liegen mit 30-45 Hektoliter pro Hektar sehr niedrig. Zum Vergleich: Bei einem Großen Gewächs in Deutschland sind bis zu 50 hl/ha erlaubt.
Das trägt zur hohen Qualität und zur aromatischen Komplexität der Weine bei. Geerntet wird ausschließlich von Hand – anschließend folgt eine sehr schonende Ganztraubenpressung. Besonderen Wert legt man im Keller darauf, die Jahrgangsunterschiede herauszuarbeiten, anstatt sie durch den Ausbau zu überschminken.

Mehr als hervorragende Crémants

Weine aus dem Elsass sind in Deutschland heute leider eine Randgruppenveranstaltung. Völlig zu Unrecht haftet ihnen hier noch immer ihr altbackenes, barockes Image an. Fette, süßliche Elsass-Rieslinge zur euphemistisch „Choucrout garnie“ genannten Schlachtplatte sind fest im Elsass-Bild der Deutschen verankert und genießen bestenfalls noch in der Rentengeneration einen guten Ruf. Eine kleine Ausnahme bilden dabei die Crémants d’Alsace. Gerade die der Domaine Muré hat das vinocentral-Publikum in den vergangenen Jahren sehr zu schätzen gelernt. Dass Eleganz und Finesse im Elsass heute auch ohne Bläschen zu haben sind, scheint vielen deutschen Weinfreund*innen hingegen noch neu zu sein. Gerade für sie lohnt sich auch der Blick auf die feinen, trockenen Weißweine und Pinot Noirs von Muré.