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Unsere Weinregionen in Deutschland, Italien, Frankreich und vielen anderen europäischen Regionen auf einen Blick

Karl May Blutsbruder Rot Bio 2021
Nicht nur gutes Marketing, sondern auch viel Weinverstand stecken in der Rotwein-Cuvée „Blutsbruder“ der May-Brüder Peter und Fritz. Das ist auch notwendig, denn nicht mehr allzu viele sind mit den Winnetou-Büchern und -Filmen groß geworden. Also legen wir den Fokus auf den Inhalt: Aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Dornfelder und Merlot ist ein kräftiger und doch gefälliger, frischer Rotwein entstanden. Die Aromen von Brombeere und herber Schlehe finden sich ebenso in dieser Cuvée wie die für den Cabernet so typische grüne Paprika. Im Nachklang etwas Schinkenspeck, Ledergürtel und Zedernholz. Die leichte röstige Note des partiellen Ausbaus in Barrique-Fässern rundet das Ganze ab, ohne dem Wein seinen Trinkfluss und seine Frische zu nehmen. Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2024

Inhalt: 0.75 Liter (18,00 €* / 1 Liter)

13,50 €*
Peter Wetzer Kékfrankos 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Kékfrankos ist das ungarische Wort für Blaufränkisch – Sopron war einst die Hauptstadt des Burgenlandes. In der fruchtig-frischen, leicht würzigen Nase kündigt sich bereits an, was dann im Mund passiert: Auf der beinahe drahtigen, von einer harmonischen Säure und seidig-kühlen Tanninen getragenen Struktur des Weins explodiert ein kleines Feuerwerk aus Himbeere, Cassis und Schattenmorelle mit einer leicht ätherischen Eukalyptusnote. Ganz ohne Schwülstigkeit und Süße. Glasklare Frucht und schöne Saftigkeit. Kurz: bestechend einfach – und einfach toll.  Yook vom vinocentral-Team, Januar 2017

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Judith Beck St. Laurent Schafleiten 2020 Bio
Die Ried Schafleiten ist eine leicht nach Südost geneigte Einzellage nordwestlich von Gols am Neusiedlersee, auf der sogenannten Parndorfer Platte. Der Boden ist von Schotter und Löss geprägt. Die ursprünglich wohl aus dem Elsass stammende Rebsorte St. Laurent wird hier seit Mitte des 19. Jahrhunderts angebaut und zählt heute zu den roten Paraderebsorten der Region. Sie findet im Schafleiten ideale Bedingungen vor.  Judith Beck produziert hier Jahr für Jahr in biodynamischer Wirtschaftsweise einen überaus eleganten und feinsinnigen Wein. Selektive Handlese und sachtes Abrebeln der Trauben. Der Wein wurde spontan auf der Maische vergoren und anschließend für etwas mehr als ein Jahr in alten Akazienfässern ausgebaut. Keine Schönung oder Filtration und nur eine leichte Schwefelung zur Füllung. Transparentes Kirschrot mit einer leichten Trübung. Im Bukett findet sich viel reife Sauerkirsche neben hellroten Beerenfrüchten wie Himbeere und auch floralen Anklängen. Saftig, frisch und unbeschwert fließt der St. Laurent Schafleiten mit seinen gerade mal 11 Vol.-% über den Gaumen, zeigt aber trotz seines grazilen Körpers viel Substanz und Tiefe. Über seidigen Tanninen und einem lebendigen Säurenerv entfaltet sich eine delikate fruchtige Würze, die ein bisschen an Blutorange denken lässt.  Ein durch und durch moderner und angenehm ungeglätteter Rotwein, der aber auch niemanden vor den Kopf stößt. Einfach wunderschön.   Yook und Neser vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (29,20 €* / 1 Liter)

Ab 21,90 €*
Judith Beck Pannobile Bio 2015
Hinter dem Begriff „Pannobile“ – eine Wortschöpfung aus „Pannonien“ und „Nobile“ – steht eine Vereinigung von neun sehr namhaften Winzer*innen des Burgenlandes, die sich der Produktion regionaltypischer Weine verschrieben haben. Um das Label Pannobile tragen zu dürfen, müssen die meistens als Cuvée vinfizierten Weine aus traditionellen Rebsorten von ausgewählten Lagen stammen und eine alljährliche gemeinsame Prüfung im Kreis der Kolleg*innen bestehen – Letzteres ist ein Prozedere, dass man so mancher Winzervereinigung ans Herz legen möchte, um langfristig ein bestimmtes Qualitätsniveau zu sichern.  Wo „Pannobile“ draufsteht, ist immer Qualität drin. So natürlich auch im Fall von Wine-Superwoman Judith Beck. Der Wein setzt sich aus den drei roten Leitrebsorten Zweigelt, Blaufränkisch und St. Laurent zusammen. Die Trauben stammen aus biodynamischer Bewirtschaftung. Sie wurden sorgsam von Hand gelesen, spontan in Edelstahltanks und Holzgärständern vergoren – mit zwei bis drei Wochen Maischestandzeit. Nach dem sanften Abpressen folgte der 12- bis 15-monatige Ausbau in gebrauchten Holzfässern.  Im satten Bukett tiefdunkle Beerenfrüchte, Sauerkirsche, florale und erdige Noten. Mit Luft entwickelt der Wein dann immer mehr Tiefe – sowohl im Duft als auch im Geschmack. Die Frucht wirkt am Gaumen frisch, zupackend, kraftvoll und gleichzeitig weich, filigran und irgendwie auch feminin. Seidige, runde Gerbstoffe und eine delikate Säure gleiten kühl und nahtlos in ein langes Finish mit feinwürziger Mineralität und einer tiefdunklen Frucht. So viel Eleganz und Harmonie in einem derart kraftvollen Wein ist ein durch und durch burgenländisches Kunststück, das nur wenige so beherrschen wie Judith Beck.   Yook & Neser vom vinocentral-Team, Januar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (32,67 €* / 1 Liter)

24,50 €*
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Weingut Jülg Schweigen ist Gold | 6er-Box | Aktionsangebot
Nach 2023 und 2024 wurde das VDP-Weingut Jülg aus Schweigen in der Südpfalz 2025 erneut vom Meininger Verlag mit der Auszeichnung Kollektion des Jahres geehrt – zum dritten Mal in Folge und damit als bisher einziges Weingut mit dieser Leistung.Wir gratulieren ganz herzlich! Die 6er-Aktionsbox SCHWEIGEN IST GOLD spiegelt die Philosophie des Weinguts Jülg bestens wieder, vom frischen, unkomplizierten Gutswein bis zur VDP.Ersten Lage ist alles dabei. Enthalten sind folgende Weine von Weingut Jülg: Crémant brut | Jean-Fritz | 12,5 % vol Alkohol 2024 Weissburgunder vom Kalk | VDP.Gutswein | 12,5 % vol Alkohol 2022 Calcaire Blanc | Chardonnay, Weißburgunder & Grauburgunder | VDP.Ortswein | 12,5 % vol Alkohol 2022 Schweigen Spätburgunder | VDP.Ortswein | 13,0 % vol Alkohol 2023 Schweigen Riesling | VDP.Ortswein | 12,5 % vol Alkohol 2022 Pfarrwingert Grauburgunder | VDP.Erste Lage | 13,0 % vol Alkohol Statt 117,50 Euro zahlen Sie nur 99,00 Euro. Nur solange der Vorrat reicht.  Hinweis: Der Versand dieses Pakets erfolgt direkt durch das Weingut Jülg. Alle weiteren in unserem Online-Shop bestellten Artikel werden aus unserem eigenen Lager versendet.

Inhalt: 4.5 Liter (22,00 €* / 1 Liter)

99,00 €* 117,50 €* (15.74% gespart)
Weingut Jülg Spätburgunder Schweigen 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Das Weingut Jülg, direkt an der französischen Grenze gelegen, gibt gerne Auskunft über die „Zwei -Länder-Herkunft“ seiner Trauben. So stammt der Spätburgunder Kalkmergel zu 20 % aus den Weinbergen in Deutschland und zu 80% von der Elsässer Seite. Er ist geprägt von den zwei dort hauptsächlich vorhandenen Gesteinstypen Buntsandstein und Kalkmergel. Schön, dass sich der grenzenlose europäische Gedanke in einem so angenehmen Produkt wie Wein niederschlägt. Ein echter Terroirwein aus den besonders steinigen Lagen, der dank Handlese, Spontangärung und Verzicht auf Filtration viel von den mineralischen Böden und dem Mikroklima widerspiegelt. Ein sattes Rubinrot steht im Glas. Das Bukett besticht durch eine intensive Frucht von Cassis und vollreifen schwarzen Kirschen, ohne vordergründig zu bleiben. Riecht man ein zweites Mal ins Glas, wechselt dieser Eindruck zu einem ganzen Strauß an Kräutern, die sich am Gaumen gänzlich entfalten. Lavendel, Lorbeer und Thymian werden aromatisch getragen von einer vibrierenden Säure und viel Saftigkeit. Der Einsatz von Holz ist nur dezent zu spüren, Mineralität steht im Vordergrund. Für uns mit einer der besten Einstiegsweine in die Welt der Spätburgunder. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (36,00 €* / 1 Liter)

27,00 €*
Weingut Jülg Chardonnay Schweigen 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2022: Das Weingut Jülg ist in Schweigen in der Südpfalz zu Hause und bewirtschaftet, direkt an der Grenze zum Elsass gelegen, sowohl Weinberge auf der deutschen als auch auf der französischen Seite. Gerade bei den Burgundersorten kann man die frankophilen Tendenzen klar erkennen. Der Schweigender Chardonnay – in der Klassifikation eines VDP.Ortsweines – aus dem Jahr 2023 zeigt dies sehr gekonnt. Auf Kalksteinböden gewachsen und in gebrauchten Barriques und großen Stückfässern ausgebaut, präsentiert sich der Wein, gerade im jungen Stadium, nocht leicht vom Ausbau im Holz geprägt, lässt jedoch auch zart-florale und weißfruchtige Aromen zur Geltung kommen. Akzente von hellen Mandeln und den Hauch von Kamille hinterlassen einen sehr komplexen und vielschichtigen Gesamteindruck.  Rebsorten-typisch präsentiert sich der Wein cremig am Gaumen, wobei die kernige Mineralität die Fülle auflockert. Ein fein ziselierter Säurenerv unterstreicht die natürliche Frucht, wobei hier auch wieder vermehrt die weoße Frucht zu finden ist. Insgesamt ein Wein, der mehr durch seine Struktur und sein Spiel aus Mineralität und Säure geprägt ist als durch eine üppige Aromenvielfalt, aber das macht nun mal den Chardonnay aus. In seiner Liga ein Wein mit unschlagbarem Preis-Genuss-Verhältnis! Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2025  

Inhalt: 0.75 Liter (30,00 €* / 1 Liter)

22,50 €*
Weingut Jülg Crémant Brut Jean-Fritz
Jean-Fritz, halb französisch, halb deutsch und für Johannes Jülg der Inbegriff der Südpfälzer Lebensfreude, verbunden mit Genuss und gutem Wein. Auch die Weißburgunder- und Chardonnay-Trauben für den Crémant wachsen grenzübergreifend, je zur Hälfte auf deutschem und französischem Boden. Ganztraubenpressung, Ausbau im Holzfass und ein etwa zwölfmonatiges Hefelager. Aus dieser Verbindung entstehen feine Zitronen- und Apfel-Aromen mit Anklängen an Limettenschale und Kumquat. Die Hefenoten sind zurückhaltend und erinnern ein wenig an Omas Streuselkuchen. Am Gaumen und auf den Lippen bleibt eine fruchtige, saftige Süße und salzige Kühle lange bestehen, das feine Mousseux ergänzt die Frische des Crémants auf wunderbare Weise. Sebastian-Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (22,67 €* / 1 Liter)

Ab 17,00 €*
Weingut Weninger Blaufränkisch Bio 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Kühle, schwere Lehmböden geben diesem authentischen, ehrlichen Blaufränkisch sein Rückgrat und seine mineralische Struktur. In der Nase und am Gaumen rote Früchte wie Schattenmorellen und Johannisbeeren sowie Anklänge von Heidelbeeren. Der Wein ist im Alkohol angenehm leicht und dennoch profund, würzig und mit feinkörnigen Tanninen ausgestattet. Ein unbeschwerter Blaufränkisch für jeden Tag und jede Gelegenheit. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (14,53 €* / 1 Liter)

10,90 €*
Weingut Weninger Blaufränkisch Hochäcker Bio 2018
Ein Blaufränkisch der Mustergültigkeit dafür beanspruchen darf, was diese Rebe kann und ist. Jede Menge rote Früchte, vor allem dunkle, aber auch helle Waldfrüchte im Bukett mit leicht reduktiven und animalischen Nuancen, die ihm einen ungemein eigenständigen Charakter verleihen. Mit etwas Luft kommen würzig-tabakige, aber auch leicht ätherisch-frische Anklänge dazu. Am Gaumen frisch, vollmundig, aber alles andere als fett. Seidige Tannine und eine feinnervige Säure begleiten die intensive, akkurat nuancierte Würze auf dem Weg zu einem wunderbaren Finish. Preis-Leistungs-Verhältnis ist ein blöder Begriff. Man sollte ihn aber in diesem Fall nicht unerwähnt lassen. Yook vom vinocentral-Team, Februar 2018 <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/57l9zAls4TI" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)

13,90 €*
Weingut Weninger Steiner Kékfrankos Bio 2016
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2013: Schon recht früh nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hat Vater Franz Weninger sich für Weingärten jenseits der ungarischen Grenze interessiert und dort schließlich eine Dependance gegründet. Sohn Franz profitiert heute von diesen Rebanlagen und bringt hier Blaufränkisch (ungarisch Kékfrankos) hervor, die ihren burgenländischen Genossen zwar stilistisch durchaus ähnlich sind, jedoch bedingt durch die unterschiedlichen Terroirs einen ganz eigenen Charakter mitbringen. Rote Beerenfrüchte mit zestig-ätherischen und animalischen Noten, Erde und Zedernholz bestimmen die Nase. Im Mund dann Sauerkirschsaft vom Feinsten mit Noten von vollreifer Pflaume, einem schlanken, drahtigen Körper, griffigen, jungen Tanninen und einiger Ausdauer am Gaumen. Mit etwas Luftzufuhr streckt sich der Wein etwas, wird weicher und die Frucht opulenter und wuchtiger. Ein herrlicher Ungar! Yook vom vinocentral-Team, Januar 2018

Inhalt: 0.75 Liter (32,67 €* / 1 Liter)

24,50 €*
Verus Sauvignon Blanc 2024
Für viele ist Slowenien auf der Karte der Weinbauländer leider noch immer ein blinder Fleck. Doch Weine wie der Sauvignon Blanc von Verus öffnen einem schnell die Augen und schärfen den Blick für unbekannte Regionen. Mit ihrem Wein aus der international sehr beliebten Rebsorte Sauvignon Blanc machen die Verus-Winzer eindeutig klar, dass man den weltweiten Vergleich mit populären Anbaugebieten nicht zu scheuen braucht.  Wie in einem überbordenden exotischen Fruchtkorb präsentieren sich Ananas, Maracuja, Kiwi, Mango, Pampelmuse und Physalis. Grüne und grasige Aromen von Buchsbaum und Fußballplatz begleiten den Fruchtcocktail. Eine belebende Säure und wenig Restsüße geben dem Wein ein schlankes, elegantes Erscheinungsbild. Toll zu trinken, wenn es endlich wieder Sommer wird, und eine ideale Begleitung zu Meeresfrüchten.  Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (15,33 €* / 1 Liter)

11,50 €*
Verus Muskateller 2024
Duft von blumigem Muskat, Zitrus und Orange. Charmante leichte Süße, frisch und beschwingt.Sehr angenehmer und ausdauernder Geschmack.  Ausbau: Die kalten Trauben wurden schnell und ohne Kontakt zur Schale gepresst, um vordergründige Aromen und die Extraktion von Phenolen zu vermeiden. Es folgt eine dreiwöchige Fermentation in Edelstahl bei einer Temperatur von unter 15° C.

Inhalt: 0.75 Liter (15,33 €* / 1 Liter)

11,50 €*
Verus Pinot Noir 2019
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Der Pinot Noir ist im Weingut Verus aus der „slovenska Štajerska“ – der slowenischen Steiermark – gewissermaßen noch ein Youngster. Erst 2009 wurde die Rebsorte gepflanzt und 2011 der erste Jahrgang auf die Flasche gebracht. War dieser bereits von mehr als ordentlicher Qualität, präsentiert sich nun der Folgejahrgang noch deutlich dichter und konzentrierter. Der Wein wird konventionell ausgebaut und besticht durch ein fruchtig-frisches Bukett von Himbeere, Erdbeere, roter Johannisbeere und Kirsche – aber auch durch angenehme Noten von Kerzenwachs und Veilchen. Im Mund füllig, saftig, weich strukturiert mit sehr dezenten, feinkörnigen Tanninen. Harmonisch, ausgewogen und mit einer erfrischenden Bitternote im besten Sinne süffig. Yook vom vinocentral-Team, 2017 Dieser wunderschöne granatrote Pinot Noir offenbart schon im Bukett eine fruchtige Note. Im Gaumen eröffnet sich eine ausgewogene Kombination von intensiven Aromen und sehr zurückhaltender Säure.

Inhalt: 0.75 Liter (23,87 €* / 1 Liter)

17,90 €*
Gut Hermannsberg Riesling Kupfergrube Großes Gewächs Reserve 2019
Gut Hermannsberg Riesling Kupfergrube Großes Gewächs -Reserve- 2016: Für eingefleischte Fans von Gut Hermannsberg ist das Große Gewächs aus der Kupfergrube wohl das reizvollste schlechthin. Wie bereits 2015 durfte ein Teil des Jahrgangs länger im Fass auf der Hefe reifen, hier ganze zwei Jahre, was dem Wein eine leicht burgundisch anmutende Schmelzigkeit verleiht und uns spontan an Chablis denken lässt.  Die 30 bis 70 Jahre alten Riesling-Reben stehen hier windgeschützt in einer Steillage mit bis zu 60 % Neigung auf vulkanischen Melaphyrböden, die den Weinen ihre teils brachiale Mineralität verleihen. Das trug in früheren Jahrgängen dazu bei, dass sich dieses GG in seiner Jugend oftmals mit einer schon fast schroffen Kantigkeit präsentierte. Auch diese hat sich hier durch die zusätzliche Reife im Fass und anschließend auf der Flasche gewissermaßen abgeschliffen, ohne den Wein jedoch als glatt erscheinen zu lassen. Belüftung ist hier dennoch geboten.  Dann zeigt sich ein reifes und dennoch frisches Bukett mit saftiger Limette, etwas gelbem Steinobst, gelber Melone und floralen Noten. Auch Anklängen von tertiären Aromen wie Honig und ein Hauch Petrol finden sich hier.  Im Mund öffnet sich der Wein im reizvollen Spannungsfeld zwischen straffer, dezent gerbstoffig anmutender mineralischer Struktur, einer drahtigen, aber sehr reifen Säure, delikater Frucht und pikanter, dunkler Würze, die in ein salziges langes Finish mündet. Dieser große Wein ist trotz seiner zusätzlichen Reifezeit noch nicht vollkommen entfaltet und sollte daher zwar jetzt gekauft (sonst ist er weg), aber weitere ein bis zwei Jahre gelagert werden. Sein ganzes Potenzial lässt sich bereits erahnen. Zur vollen Größe wird er jedoch erst später gelangen und diese dann sicherlich auch über etliche Jahre halten.  Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2021

Inhalt: 0.75 Liter (120,00 €* / 1 Liter)

90,00 €*
Karl May Riesling Geyersberg Bio 2022
Karl May Riesling Geyersberg Bio 2022 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Larmandier-Bernier Longitude Champagne 1er Cru Blanc de Blancs NV
Die Chardonnay-Grundweine für diesen bereits herausragenden Basis-Champagner des Hauses Larmandier-Bernier stammen aus den Grand-Cru-Gemeinden Cramant, Avize und Oger sowie der Premier-Cru-Gemeinde Vertus, die sich unweit des 4. Längengrades fast in einer Linie über den weitesten Teil der Côte des Blancs erstrecken. Daher der Name dieser Nonvintage-Cuvée. Der „Longitude“ Premier Cru Blanc de Blancs Extra Brut wird jedes Jahr mit 60 % Grundweinen aus dem aktuellen Jahrgang sowie zu 40 % aus einer 2004 begonnenen Réserve perpetuélle assembliert. Durch Ersteres weist sie – im Gegensatz zum Gros der NV-Champagner – mit jeder Füllung einen etwas anderen Charakter auf, Letzteres sorgt für eine gewisse stilistische Kontinuität und zugleich für eine über die Jahre zunehmende aromatische Komplexität. Die biodynamisch erzeugten Trauben wurden nach der manuellen Lese schonend gepresst und der Most nur ganz leicht geklärt, ehe er in verschieden großen Eichenfässern von Stockinger spontan die alkoholische und dann die malolaktische Gärung durchlief und dort auch für ein Jahr auf der Hefe verblieb. Ohne Schönung oder Filtration. Nach der Flaschengärung folgte ein mindestens 24-monatiges Lager auf der Hefe, bevor die Flaschen von Hand degorgiert und mit drei Gramm Dosage versehen wurden. Danach folgte eine weitere Ruhe- und Reifezeit, bevor der „Longitude“ Premier Cru Blanc de Blancs Extra Brut in den Verkauf ging. Feines, aber sehr lebendiges Mousseux. Im Bukett finden sich Aromen von frischem Gebäck, Zitrone und Limette, aber auch gelbfruchtiges Steinobst und ein Hauch von Kräutern und typischen Kreidenoten. Am Gaumen ist der Champagne Longitude von Larmandier-Bernier einerseits extrem frisch, straight und präzise, andererseits aber auch vollmundig, mit einer gewissen Opulenz im Hintergrund – und genau dadurch sehr spannend. Das elegante mineralische Finish mit lebendigem Säurenerv währt eine kleine Ewigkeit. In seiner Preisklasse für uns einer der überzeugendsten Champagner überhaupt, nach dessen charaktervoller Finesse und Eleganz sich viele Mitbewerber*innen mit weitaus teureren Produkten vergeblich strecken. Bereits absolut trinkreif, kann aber auch gut ein paar Jahre reifen. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2024 Es fehlt an nichts!Unsere Flaschen werden „nackt“: Wir haben uns dafür entschieden, weil „die besten Abfälle keine Abfälle sind“ und wir immer die Eleganz unserer Flaschen durch Schlichtheit gesucht haben.Eine Änderung der europäischen Gesetzgebung erlaubt es uns nun, unsere Flaschen ohne Folie zu verkaufen. Nachdem wir jahrelang darüber nachgedacht haben, wie wir die Auswirkungen auf die Umwelt reduzieren können (durch Verringerung der Dicke, der Größe usw.), scheint die naheliegende Lösung darin zu bestehen, sie ganz zu entfernen.Aus diesem Grund tragen die Flaschen von Larmandier-Bernier keine Folie mehr und zeigen stolz ihren zarten Hals. Pierre, Sophie, Georges und Arthur Larmandier, Frühjahr 2025

Inhalt: 0.75 Liter (100,00 €* / 1 Liter)

75,00 €*
Château Falfas Côtes de Bourg Bordeaux Bio 2017
Die Appellation Côte de Bourg liegt am rechten Ufer der Gironde, unmittelbar an der Mündung zum Atlantik. Im Rebsortenspiegel überwiegt hier typischerweise der Merlot. Mit etwa 55 Prozent ist dies auch beim Côtes de Bourg Bordeaux 2017 von Château Falfas der Fall, der übrige Anteil ist überwiegend durch die beiden Cabernet-Sorten abgedeckt, die durch ein wenig Malbec ergänzt werden. Das Bukett kommt aktuell noch etwas wild daher und ist von fleischig-würzigen Komponenten dominiert. Röstnuancen paaren sich hier mit Pfeffer und feinem Tabakrauch. Wenn auch im Hintergrund, schmeichelt die dunkle und kernige Frucht von Holunder und Schwarzer Johannisbeere. Der Merlot kommt am Gaumen deutlich stärker zur Geltung – eine opulente, auch dezent süßlich wirkende Frucht gibt hier zunächst den Ton an. Die fein ziselierte Säure und die stoffigen, körnigen Tannine setzen dem jedoch einiges entgegen, wodurch ein komplexes und vielschichtiges Gesamtbild entsteht. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Januar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (30,53 €* / 1 Liter)

22,90 €*
Château Falfas Le Chevalier Côtes de Bourg Bio 2016
Der kirschrote Château de Falfas Le Chevalier aus dem Topjahrgang 2016 präsentiert sich mit fulminanter Aromatik, die an herbe Kakaobohne und Schwarzkirsche erinnert. Dazu auch  Anklänge von Lavendel und rauchiger Würze. Gerösteter Thymian, Rosmarin und Wacholder sind ebenfalls mit von der Partie. Bereits in der Nase gelingt es ihm, die typische Kernigkeit und Kraft eines Bordeaux mit einem gewissen Charme auf gekonnte Weise zu vereinen. Probiert man den Wein, stößt man auf einen Tropfen, der die Reife und die Wärme des Jahrganges 2016widerspiegelt. Er wartet mit opulenter dunkler Frucht und schokoladigen Anklängen, aber zugleich auch mit Kraft und Finesse auf. Sein Tannin, durch die Fruchtfülle abgemildert, zeigt sich im Nachhall dennoch jugendlich fordernd und verspricht sehr gutes Alterungspotenzial. Kräftige Gerichte mit dunklem Fleisch, gerne auch geschmort, sind Trumpf in der Kombi. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (66,67 €* / 1 Liter)

50,00 €*
Vacheron Sancerre Blanc Bio 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Sancerre zählt zu den berühmtesten Appellationen an der Loire. Wie immer bei einem Weißwein dieser AOC handelt es sich hier um einen reinsortigen Sauvignon Blanc. Die Rebsorte hat in der Region höchstwahrscheinlich sogar ihren Ursprung. Der Basis-Sancerre der Familie Vacheron stammt aus verschiedenen Parzellen, die alle drei der typischen Bodenarten des Sancerre repräsentieren und so die unterschiedlichen Charakteristiken der gesamten AOC in diesem Wein vereinen: „Silex“, also von Feuerstein geprägte Böden, sorgen für ausgeprägte Mineralität. Den Terres Blanches – wo verwitterter Mergel vorherrscht – sagt man eher fruchtbetonte, vor allem aber früh zugängliche Weine nach. Und schließlich die Caillottes mit einem hohen Anteil von Kalkverwitterung: Sie bringen Körper in den Wein. Die biodynamisch erzeugten Trauben wurden selbstverständlich von Hand gelesen, spontanvergoren und im Edelstahl mit vermutlich längerem Hefelager ausgebaut. (Die Vacherons lassen sich diesbezüglich leider nicht in die Karten schauen.) Im für einen Sauvignon Blanc eher unaufdringlichen, delikaten Bukett finden sich Limettenzesten, etwas Cassis und ein Hauch Stachelbeere auf einem ausgeprägt gelbfruchtigen Steinobst-Fundament. Hier stehen also weniger die sogenannten Methoxypyrazine im Vordergrund, die bei der Rebsorte für Aromen wie Gras, grüner Paprika bis hin zu Anflügen von Katzenpippi verantwortlich sein können und nur von besonders hart gesottenen Sauvignon-Blanc-Fans goutiert werden. Letztere säßen hier wohl vor dem falschen Wein. Die vorwiegend gelbe Frucht mit grünlichen Akzenten setzt sich am Gaumen fort. Saftig, leichtfüßig, durchaus aber auch mit einem gewissen Körper, feinem Schmelz, einer an Zitruszesten erinnernden, dezent herben Note und einem mineralischen, perfekt austarierten Säurenerv im langen Finish. Kurzum: ein Sancerre par excellence.   Der noch sehr junge Wein zeigt sich bereits sehr zugänglich, sollte aber in diesem Stadium über mehrere Stunden in der Karaffe atmen. Empfehlenswert ist zudem ein etwas größeres Glasvolumen wie bspw. das Universalglas von Zalto. Kulinarisch wäre natürlich ein eher mürber Ziegenkäse aus der näheren oder auch etwas weiteren Region angezeigt, wie ein Saint-Maure de Touraine – im vinocentral vom Affineur Antony erhältlich – oder auch ein Crottin de Chavignol, der ja direkt aus der Gemeinde Sancerre stammt. Wer es etwas fürstlicher mag, kann den Vacheron – Sancerre Blanc AOC mit Meeresfrüchten, Fisch, hellem Fleisch oder Geflügel ins Rennen schicken. Gerne im Kontext von Estragon und anderen Kräutern, Senf, Zitronen oder auch Kapern. Aber selbst ein einfaches gemischtes Ofengemüse mit einem frischen Zitronen-Dill-Joghurt-Dip verwandelt dieser so feine wie uneitle Sancerre spielend in ein Festmahl. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juli 2023

Inhalt: 0.75 Liter (44,00 €* / 1 Liter)

33,00 €*