Es sind die als erstes wahrzunehmenden würzigen und vegetabilen Noten, die diesen Weißburgunder aus Ingelheimer Lagen von Simone Adams von seinen primärfruchtigen und etwas belanglosen „Artgenossen“ aus der gleichen Rebsorte hervorstechen lassen. Vollreife Birnen, allerlei Zitrusfrucht und ein Hauch Pfirsich sind zwar da, aber im Vordergrund stehen hier ein blumiger Duft, unterlegt mit Noten von grüner Walnuss und das feine Bukett von frischen, jungen Frühlingskräutern. Die angenehme Cremigkeit geht im Mund über in mineralische Salzigkeit und einen ansprechenden, knackigen Säurezug, um dann trocken, ohne spürbare Restsüße, mit einem Hauch von Gerbstoff und herber, rauchiger Würze stehen zu bleiben. Das ist Weißburgunder mit viel Struktur und Spannung, der das kalkgeprägte Ingelheimer Terroir bestens widerspiegelt.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025
Der Frühburgunder ist der weniger bekannte und – wie der Name bereits sagt – früher reifende kleine Bruder des Spätburgunders, der jedoch unter kundigen Winzer*innenhänden, wie denen von Dr. Simone Adams, dem übermächtigen Pinot Noir keinesfalls unterlegen sein muss. Rote Beerenfrüchte wie Johannisbeere und Walderdbeere, etwas Cassis, kräutrige Noten und ein Hauch heller Tabak brillieren über einem Aromenteppich, der an Gewürzschrank erinnert. Im Mund präsentiert sich das Ganze angenehm schlank wie ein Pinot aus dem Burgund. Glasklare Frucht, feingliedrige Würze und ein erfrischendes Säurerückgrat.
Yook vom vinocentral-Team, Dezember 2024
Eines der dickeren Geschosse von Jungwinzerin und Forst-Amazone Simone Adams – aber alles andere als ein Elefantentöter. Dieser überaus elegante Frühburgunder ist ein drahtiger Free-Climber, der sich am Gaumen auftut wie ein tiefer Abgrund. Wer Frühburgunder bislang eher als leichtgewichtige kleine Schwester des Spätburgunders kennengelernt hat, wird hier aufs Angenehmste überrascht: Duft von Veilchen, dunklen Beeren mit fleischigen Noten und etwas Vanille. Im Mund knochentrocken und mit einem zunächst kühlen Trinkgefühl, das mit einem großen Cassis-Finale endet. Ein grandioser Burgunder.
Yook vom vinocentral-Team
Wenn man bei Simone Adams’ Spätburgundern die Qualitätsstufen hinaufsteigt, wird es nicht fetter oder opulenter, sondern subtiler, vielschichtiger und tiefgründiger. „Auf dem Haun“ war 2015 der erste Wein, mit dem sich Simone Adams bewusst von den Kaliber-Bezeichnungen verabschiedete, um fortan die Herkunft in den Mittelpunkt zu stellen. Inzwischen folgt das Weingut dem klassischen Guts-, Orts- und Lagenweinsystem.
Die Parzelle „Auf dem Haun“ liegt oberhalb des Heerwegs im höchsten Abschnitt des Hangs – mit einem Untergrund, der zu 75 % aus Kalkfels besteht – ein absoluter Spitzenwert. Entsprechend fällt der Wein kühl, puristisch, klar und im besten Sinne burgundisch karg aus. Die Vergärung erfolgt komplett mit Stielen und Stängeln, der Ausbau in Barriques mit rund 20 % Neuholzanteil.
Im Bukett zeigt sich der Spätburgunder zunächst etwas fülliger, mit ausgeprägten Kirschnoten. Mit Luft entfalten sich Rosenblätter, Waldbeeren und eine dezente, vielschichtige Würze mit erdigen Untertönen.
Am Gaumen setzen sich diese Eindrücke fort, ergänzt durch eine markante Eisennote, die jedoch nicht ins Fleischige oder Animalische abdriftet, wie man es von manchem Bordeaux kennt. Stattdessen präsentiert sich der Wein geradlinig, klar und ziseliert, mit seidigen Tanninen und einem feinen Säurenerv – Eleganz und Finesse pur, kein Gramm zu viel auf den Rippen.
Ein Spätburgunder mit großem Potenzial, der noch einige Jahre Reifezeit vertragen darf – die Geduld wird sich lohnen.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Mai 2025
Der Ingelheimer Spätburgunder 2022 stammt aus verschiedensten Parzellen am Ingelheimer Berg, alle geprägt von Löss- und Kalksteinböden. Nach der Ernte werden die kerngesunden und vollreifen Tauben zunächst eingemaischt, wobei immer ein signifikanter Rappenanteil mit in die spontane Gärung gehen. Der anschließende Ausbau erfolgt über zwölf Monate, größtenteils im großen Holzfass. Anschließend reift der Wein noch für neun Monate im Edelstahl und wird ohne Schönung oder Filtration abgefüllt.
Im Glas präsentiert sich der Wein mit einem satten, transparenten rubinrot. Im Bukett dominieren frische Süßkirsche und rote Beerenfrüchte, aber auch Noten von getrockneten Kräutern, etwas Minze sowie erdige und florale Anklänge. Am Gaumen ist der Wein äußerst saftig, dabei schlank und elegant, noch etwas jugendlich, aber bereits sehr zugänglich. Leichter Grip auf der Zunge, seidiger, reifer Gerbstoff und ein feines Säurerückgrat verleihen ihm Frische und Eleganz. Ein Spätburgunder der in dieser Preisklasse sicherlich seinesgleichen sucht.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025
Was einst mit einem einzigen Fass begann, ist inzwischen zur festen Größe in der Reihe der vinocentral-Unikategeworden: der Viognier von Simone Adams. Die Rebsorte Viognier, ursprünglich an der nördlichen Rhône beheimatet, fühlt sich auf den Kalkböden im Ingelheimer Sonnenhang mittlerweile wie zu Hause – und das seit 2004, als Simones Vater die Rebstöcke dort pflanzte.
Der Jahrgang 2022 besonders klar und fokussiert, mit einer eleganten, fast kühlen Stilistik. In der Nase dominieren weiße Blüten, reifer gelber Pfirsich und ein Hauch frische Zitruszeste. Am Gaumen überzeugt der Viognier mit seiner typisch cremigen Textur, aromatisch jedoch nuanciert und frisch: Litschi, grüne Mango, Nashi-Birne und ein Hauch Passionsfrucht sorgen für Exotik, begleitet von floralen Noten von Lindenblüten und Akazie. Im Hintergrund zeigt sich ein feiner Anklang von frisch geschlagenem Holz und zartem Milchkaramell – alles sehr subtil eingebunden.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2025
vinocentral UnikatErst hoch hinaus, dann tief hinab – so geht es bei den vinocentral-Winzertouren. Auf der Suche nach authentischen Geschmackserlebnissen und einer gelungenen Korrelation von Terroir und Rebensaft erklimmen wir Steillagen und steigen in Fasskeller. Was wir dabei entdeckt haben, stellen wir Ihnen innerhalb der Reihe vinocentral UNIKAT vor. Noch mehr vinocentral UNIKATE zu entdecken gibt es hier.
Seit dem Jahrgang 2020 trägt dieser Wein den Namen seiner Herkunft: Ingelheim. Für Simone Adams ein klares Bekenntnis zur Terroir-Typizität, die ihre Weine prägt. Die Parzellen rund um Ingelheim ruhen auf Tonmergel und Kalkverwitterungsgestein – Böden, die dem Grauburgunder 2023 seinen kühlen, feinmineralischen Charakter verleihen.
Im Glas zeigt sich der Wein mit kupferfarbenen Reflexen, fast schon roséfarben – ein Ergebnis von 64 Stunden Maischestandzeit. Nach der Gärung reift er ein Jahr lang im Stückfass auf der Vollhefe, was ihm Tiefe und eine cremige Textur verleiht. In der Nase eröffnen sich Grapefruit, Mandarine, etwas reife Birne und ein steiniger Hauch Kalk. Eine sehr klare, fast kühle Aromatik, die sich weit entfernt vom gängigen Grauburgunder-Klischee bewegt. Am Gaumen trifft die sortentypische Weichheit auf feinen Gerbstoff aus dem Schalenkontakt, der für Struktur und Spannung sorgt. Das Mundgefühl ist präzise, nicht breitschultrig, mit einem langen, salzig-mineralischen Nachhall.
Dieser bewusst vinifizierte Grauburgunder hebt sich klar von vielen belanglosen Pendants ab und definiert sich klar über Herkunft, Boden und Handwerk.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2025
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020:
Nicht nur das Etikett sieht etwas anders aus. Mit dem Jahrgang 2019 hat sich Simone Adams davon verabschiedet, ihre Weine nach Kalibern zu bezeichnen, und wendet sich nun konsequent dem allgemein üblichen Guts-, Orts- und Lagenweinsystem zu. Grund dafür ist, dass sie künftig die engere Herkunft ihrer Weine deutlicher herausarbeiten will – vor allem bei den Spitzenweinen. Ihrem Stil ist sie dabei vollkommen treu geblieben, ja, hat diesen sogar noch weiter verfeinert, jedoch die Weine wie den Kaliber 12 gibt es in der gewohnten Form nun nicht mehr. Eingefleischte Adamsfans müssen also ein bisschen umlernen. Aber so viel sei schon verraten: Das geht schnell und lohnt sich.
Dieser Ortsspätburgunder stammt größtenteils aus den gleichen Parzellen wie der Kaliber 12, aber auch aus Parzellen, die früher in das Kaliber 28 einflossen. Handlese, Spontangärung mit 20 % Rappenanteil. Der Ausbau erfolgte zunächst über zwölf Monate, größtenteils im großen Holzfass, die höherwertigen Partien auch in kleinen gebrauchten Fässern. Anschließend reifte der Wein noch für neun Monate im Edelstahl und wurde ohne Schönung oder Filtration – sowie ohne sonstige Hilfs- oder Zusatzstoffe, außer etwas Schwefel – gefüllt.
Im Glas präsentiert sich der Wein mit einem satten, transparenten rubinrot. Im Bukett dominieren saftige Kirsche und rote Beerenfrüchte, aber auch Noten von getrockneten Kaffeekirschen, etwas Minze sowie erdige und florale Anklänge.
Im Mund ist der Wein saftig, dabei schlank und elegant, noch etwas jugendlich, aber bereits sehr zugänglich. Leichter Grip auf der Zunge, seidige Tannine und ein feines Säurerückgrat verleihen ihm Frische und zusätzliche Eleganz. In dieser Preisklasse bereits ein mehr als ordentliches Kaliber, möchte man sagen, aber die Zeiten sind ja nun passé …
Yook & Neser vom vinocentral-Team, Dezember 2021
„… sämtliche Burgundersorten, Chardonnay inklusive. Diese Varietäten mögen den hier [in Ingelheim] vorherrschenden Kalksteinboden, und Simone Adams und Carsten Saalwächter zählen zu ihren vorzüglichsten Interpreten. Ich kann beide Kollektionen ohne Einschränkungen empfehlen, aber es gibt ‚Lieblinge‘. Dazu zählt Adams 2019er Ingelheimer Spätburgunder, dessen an rote Früchte, zerstoßenen Kalk und Kräuter erinnernder Duft mich derart betört, dass ich ihn minutenlang nicht in den Mund nehmen mochte. Es ist ein mittelkräftiger, eleganter, seidiger und fester Pinot mit einem intensiven, dabei erfrischenden Abgang.“
Stephan Reinhardt, Sonntag, 1. Mai 2022, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2022:
Statt aus dem simplen Saftabzug bei der Rotweinproduktion, um diesem mehr Farb- und Gerbstoffe zu verleihen, keltert Simone Adams ihren ehemaligen Kaliber 11 aus ganzen Spätburgunder-Trauben. Heute nennt er sich Rosé Ingelheim, da die Trauben rund um den Ort wachsen. Der Einsatz von mehr Lesegut lohnt und schafft eine intensive Aromen- und Extrakt-Balance.
Die Farbe ist ein helles Altrosa. Die Nase erreichen nur wenige fruchtige Noten von grüner Ananas, Sauerkirsche, weißer Johannisbeere und herbem Rhabarber. Im Mund ist keine Süße spürbar, der Gaumen wird schmelzig, trocken ausgefüllt mit leichter Minze, Thymian und Zitronenmelisse. Zurück bleibt eine zitrische Salzigkeit, wie von marokkanischen Salzzitronen, und spürbare, saftige Tannine. Eigenständig und eigenwillig – und mehr ein leichter Roter als ein Rosé.
Robert Frey vom vinocentral-Team, April 2024
AdamsWein Weißburgunder Ingelheim 2023:
Es sind die als erstes wahrzunehmenden würzigen und vegetabilen Noten, die diesen Weißburgunder aus Ingelheimer Lagen von Simone Adams von seinen primärfruchtigen und etwas belanglosen „Artgenossen“ aus der gleichen Rebsorte hervorstechen lassen. Vollreife Birnen, allerlei Zitrusfrucht und ein Hauch Pfirsich sind zwar da, aber im Vordergrund stehen hier ein blumiger Duft, unterlegt mit Noten von grüner Walnuss und das feine Bukett von frischen, jungen Frühlingskräutern. Die angenehme Cremigkeit geht im Mund über in mineralische Salzigkeit und einen ansprechenden, knackigen Säurezug, um dann trocken, ohne spürbare Restsüße, mit einem Hauch von Gerbstoff und herber, rauchiger Würze stehen zu bleiben. Das ist Weißburgunder mit viel Struktur und Spannung, der das kalkgeprägte Ingelheimer Terroir bestens widerspiegelt.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2022:
Die Weine von Simone Adams sind aus der deutschen Weinszene nicht mehr wegzudenken. Ob Rot, Weiß oder Rosé, alle ihre Burgunder überzeugen durch einen einzigartigen Charakter.
Die Gewann Lohpfad, die zur Ingelheimer Lage Schlossberg zählt, ist nach Südosten ausgerichtet und im Untergrund von Kalkmergel und Ton geprägt, der von einer Lösslehmauflage bedeckt ist. Selbstverständlich wird hier per Hand und selektiv geerntet. Anschließend wird ein Teil der ganzen Trauben direkt abgepresst, während der Rest einer kurzen Maischestandzeit unterzogen wird. Der Ausbau erfolgt im Barrique, höchstens 20 Prozent davon aus neuem Holz, und in größeren Stückfässern. Hier ruht der Chardonnay Lohpfad für etwa ein Jahr auf der Vollhefe. Ungeschönt, mit minimaler Schwefelgabe und ohne Filtration wird der Wein abgefüllt.
In der Nase ist der Ausbau im Holz nicht zu verleugnen, überzeugt aber durch eine sehr ansprechende, leicht rauchige Würze statt die subtile Aromatik des Chardonnays wie so häufig mit üppigen Vanille- und Toastingnoten zu erschlagen. Zarte Anklänge von Birne, Honigmelone und Minze kommen mit zunehmendem Luftkontakt deutlicher hervor.
Der erste Schluck zeigt schnell, dass am Gaumen vielmehr das gekonnte Spiel aus kühler Mineralität, einer akzentuierten, griffigen Säure und feinem Gerbstoff den Ton angibt. Eine übertrieben kitschige Frucht sucht man vergebens. Lediglich etwas Steinobst und Zitruszesten im durchaus kraftvollen, salzig anmutenden Nachhall.
Ein eigenständiger, seriöser und elektrisierender deutscher Chardonnay, durchaus nach frankophilem Vorbild, aber eben auch keine bloße Kopie.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025
Rosé wird immer beliebter und hat sich erfolgreich emanzipiert. Vorbei sind die Zeiten, als ernsthafte Rosé-Weine ausschließlich aus Südfrankreich kamen. Zunehmend mehr deutsche Winzer*innen setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander, sodass auch hierzulande viel Spannendes zu finden. Rosé wird in der Regel aus roten Trauben gekeltert. Dabei gibt es verschiedene Verfahren. Das Ergebnis sind herrlich feinwürzige Weine, erfrischend – mit einem sanften, zartbitteren Gerbstoffanteil. Ideale Speisebegleiter rund ums Jahr. Besonders aber jetzt, da die Farbe so wunderbar zum Sonnenuntergang passt. Drink Pink!
Wir haben für sie ein Weinpaket mit drei Rosé-Weinen gepackt, von denen jeder ein anderes Herstellungsverfahren repräsentiert. Enthalten sind
der Klassiker Rosé Clarette 2024 von Weingut Knipser aus der Pfalz (0,75l)
der Spätburgunder Rosé Ingelheim (ehemals Kaliber 11) 2024 von AdamsWein (0,75l)
und der Blanc de Noir 2024 vom Nahe-Weingut Joh. Baptist Schäfer (0,75l)(Letzterer wird eigentlich nicht als Rosé bezeichnet, doch an seinem schimmernden Rotgold kommt man als Rosé-Fan einfach nicht vorbei.)
Passend zum Rosé-Paketgibt gab es im Juni 2020 auf dem vinocentral-YouTube-Kanal einen Livestream mit den vinocentral-Mitarbeitern Robert Frey und Alexander Marschall. Wer Lust hat, auch nachträglich mit ihnen gemeinsam die drei Rosé-Weine zu probieren, kann sich hier die Aufzeichnung ansehen:
Bestellen können Sie das zugehörige Paket auf dieser Seite
Burgunder Wunder! Das Herz von Simone Adams schlägt für Burgunder. Im Keller der Ingelheimer Winzerin reifen nicht die typischen rheinhessischen Rebsorten Riesling und Silvaner. Die promovierte Önologin und passionierte Jägerin setzt stattdessen auf die Pinot-Familie. Beharrlich trotzte sie allen Widerständen und pflanzte „Auf dem Haun“, einer kühlen, kalkreichen Gemarkung, Spätburgunder an. Der Erfolg gibt ihr Recht. Heute gehören ihre Rotweine zu den Besten Rheinhessens. Simone Adams habe wesentlich dazu beigetragen, „dass Spätburgunder aus Ingelheim in der globalen Pinot-Gemeinde wieder hoch gehandelt werden“ schrieb das Weinmagazin falstaff.
Aber auch in Sachen Weißwein leistete das Weingut AdamsWein Pionierarbeit. Simones Vater war 2004 einer der Ersten, der die französische Rebsorte Viognier in Rheinhessen anbaute. Aufgrund steigender Temperaturen findet das hierzulande immer mehr Nachahmung.
Mit dem AdamsWein-Paket können Sie die Weine von Simone Adams kennenlernen:
Grauburgunder Ingelheim 2021 (ehemals Kaliber 19) (0,75l)
Viognier 2021 (ehemals Kaliber 17) (0,75l)
Spätburgunder auf dem Haun 2022 (0,75l)
Passend dazu gab es am Dienstag, den 30. Juni, um 20.00 Uhr auf dem vinocentral-YouTube-Kanal via Livestream ein Gespräch mit Simone Adams.
Die erfolgreiche Winzerin berichtet anhand der drei Weine, was sie antreibt, immer wieder Neues zu probieren. Denn Simones Forschungsdrang ist ungebremst: Gerade hat sie damit begonnen, auf biodynamischen Weinbau umzustellen.
Wer Lust hat, mit ihr und vinocentral-Mitarbeiter Michael Bode-Böckenhauer die drei Weine gemeinsam zu probieren und sich möglicherweise per Chat ins Gespräch einzumischen, ist herzlich eingeladen, zuzuschauen: vinocentral-Livestream: 3 Gläser mit Simone Adams Mit einem Klick zum vinocentral-Livestream
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Zum zweiten Mal folgte Simone Adams der Einladung des Bernkasteler Rings und versteigerte einen ihrer Weine auf der jährlichen Auktion an der Mosel. Der Spätburgunder „seit 1882“, benannt nach dem Gründungsjahr des Weinguts, vereint das Beste vom Besten. Von den verschiedenen, allesamt kalkreichen Toplagen werden die hochwertigsten Fässer gekonnt in einer Cuvée zusammengeführt. Gemein haben alle, dass die Trauben zu 100 Prozent mit Stielgerüst vergoren wurden, wie es Simone Adams fast immer praktiziert, wenn das Traubenmaterial es zulässt.
Direkt nach dem Öffnen wirkt dieser Spätburgunder noch eher zurückhaltend. In der Nase zeigen sich zunächst dunkle, schwer fassbare Fruchtaromen, begleitet von einer dezenten, würzigen Note. Mit etwas Zeit im Glas oder im Dekanter beginnt der Wein jedoch, sich zu öffnen – und offenbart dabei seine hellere, zugänglichere Seite. Dann entfaltet sich ein vielschichtiges Bukett: verschiedenste Beeren, dazu Kirsche und Zwetschge, ergänzt von grünen, leicht herben Nuancen wie Baumrinde und Grapefruitschale. Mit jeder Minute kommen neue Facetten hinzu – ein wirklich spannendes Erlebnis. Am Gaumen startet der Wein mit einer präzisen, lebendigen Säure, die perfekt eingebunden ist. Danach folgt eine samtige, fruchtbetonte Textur, bevor im Abgang die jugendlichen, noch leicht kantigen Tannine für Struktur und Länge sorgen.
Ein gelungenes Debüt und eine hervorragende Ergänzung oder besser das i-Tüpfelchen in der Spätburgunder-Riege von Simone Adams.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2025
Die Weine von Simone Adams sind aus der deutschen Weinszene nicht mehr wegzudenken. Ob Rot, Weiß oder Rosé, alle ihre Burgunder überzeugen durch einen einzigartigen Charakter.
Die Gewann Lohpfad, die zur Ingelheimer Lage Schlossberg zählt, ist nach Südosten ausgerichtet und im Untergrund von Tonmergel geprägt, der von einer Lösslehmauflage bedeckt ist. Selbstverständlich wird hier per Hand und selektiv geerntet. Anschließend wird ein Teil der ganzen Trauben direkt abgepresst, während der Rest einer kurzen Maischestandzeit unterzogen wird. Der Ausbau erfolgt im Barrique, höchstens 20 Prozent davon aus neuem Holz. Hier ruht der Chardonnay Lohpfad für etwa ein Jahr. Ungeschönt, mit minimaler Schwefelgabe und ohne Filtration wird der Wein abgefüllt.
In der Nase ist der Ausbau im Holz nicht zu verleugnen, überzeugt aber durch eine sehr ansprechende, leicht rauchige Würze statt die subtile Aromatik des Chardonnays wie so häufig mit üppiger Vanille zu erschlagen. Zarte Anklänge von Birne, Honigmelone und Minze kommen mit zunehmendem Luftkontakt deutlicher hervor.
Der erste Schluck zeigt schnell, dass am Gaumen vielmehr das gekonnte Spiel aus stählerner Mineralität, einer akzentuierten Säure und feinem Gerbstoff den Ton angibt. Eine übertrieben kitschige Frucht sucht man vergebens. Lediglich etwas Steinobst und Zitruszesten im durchaus kraftvollen, salzig anmutenden Nachhall.
Ein eigenständiger und seriöser deutscher Chardonnay, durchaus nach frankophilem Vorbild, aber eben auch keine bloße Kopie.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Januar 2024
Die Trauben für die Cuvée Kaliber 21 „White Wedding“ von Simone Adams (AdamsWein) aus Chardonnay, Viognier und Grauburgunder stammen aus den Ingelheimer Lagen Schlossberg und Sonnenhang mit von Tonmergel, Lösslehm und Kalkverwitterung geprägten Böden. Die Weine wurden spontanvergoren und zum Teil im Barrique ausgebaut.
Im Glas präsentiert sich die Hochzeit in Weiß (White Wedding) mit einer ganz leichten Trübung, die darauf schließen lässt, dass der Wein nicht filtriert wurde, wobei Simone Adams im Keller auch ansonsten grundsätzlich nur minimal in die Weinwerdung eingreift. Im recht opulenten Bukett finden sich Zitruszesten, etwas Grapefruit, reife gelbe Früchte, Blüten und kräutrige Noten, aber auch ein dezenter Hauch Vanille. Im Mund zeigt sich der Wein zunächst mit einer fast süßlich anmutenden Fülle, die sich dann sehr reizvoll auf einen fokussierten mineralischen Kern zusammenzieht, der pikant und fast ein bisschen an Ingwer erinnernd in einer milden, aber lebendigen Säure am Gaumen ausklingt.
Das Ganze ist wunderbar süffig, stoffig, schmelzig und trotz der zurückhaltenden Säure enorm frisch. Apropos Eheglück: Vermählen lässt sich dieser wunderbar burgundisch anmutende AdamsWein Kaliber 21 sehr vielseitig, beispielsweise mit nicht zu reifen Weißschimmelkäsen oder würzigen Fischgerichten wie einer Bouillabaisse.
Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2022
Auch Simone Adams ist nun also vom Naturweinvirus infiziert, wenn auch bislang nur sehr partiell mit diesem ersten Grauburgunder „WILD“ Naturtrüb. Nach der Handlese wurden die Trauben dafür zunächst eingemaischt. Die Hälfte verbrachte dabei sechs Tage auf der Maische, um Farb-, Gerb- und Aromastoffe aus den Traubenhäuten zu extrahieren. Die andere Hälfte durchlief sogar die komplette Gärung über zwölf Wochen auf der Maische. Danach wurde der junge Wein ohne jegliche Eingriffe für zwölf Monate im großen Holzfass ausgebaut, bevor er dann ohne jegliche Schönung oder Filtration mit dem gesamten Trub und nur sehr geringer Schwefelung gefüllt wurde.
Um in den vollen Genuss dieses Naturweins von AdamsWein, Ingelheim, zu kommen, empfiehlt es sich, die Flasche vor dem Öffnen für eine Weile zu stürzen, damit sich die abgesetzten Trubstoffe wieder homogen verteilen. Am besten füllt man ihn ohnehin in eine Karaffe, weil auch ein bisschen Luftzufuhr hier nicht schaden kann. Dann steht der Wein mit einer wunderschönen, milchig-trüben und opalartig schimmernden Farbe im Glas, als hätte man einen Pink-Grapefruit-Saft mit einem Schuss Sahne versehen. Im eher verhaltenen Bukett lässt sich durchaus noch erahnen, dass es sich um einen Grauburgunder handelt. Ansonsten herrscht hier neben den naturweintypischen Hefenoten vor allem Grapefruit vor, die sich überhaupt wie ein roter Faden – von der Farbe bis zum Finish – durch den Wein zieht.
Im Mund setzt sich das Spektakel erwartungsgemäß fort: saftig, süffig, mit viel Biss und besagter Grapefruitaromatik, die im frisch-herben Finish noch einmal deutlich untermalt wird. Wie für einen Grauburgunder typisch ist die Säure eher mild, aber der Wein bringt eben auch durch andere Parameter mehr als genug Frische mit. So wunderbar ungestüm und quicklebendig kann nur ein Wein sein, der eine vollkommen antiautoritäre Kinderstube genossen hat – ohne jegliche Manipulation. Und dabei ist das eben nicht einfach nur ein oberflächliches Spaßweinchen, sondern zeigt durchaus beachtliche Struktur und Länge. Die minimale Schwefelgabe verhindert dabei gerade noch gewisse Fehltöne, an denen sich die Gegner von Naturweinen oft stören. Insofern ist der Grauburgunder „WILD“ Naturtrüb von Simone Adams genau der Richtige für alle, die sich dem Thema erst mal vorsichtig nähern möchten. Und wir können uns beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser ausgelassene Wonneproppen irgendjemandem wirklich kalt lassen könnte.
Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2022
Ihren eigenständigen, eleganten – man könnte fast sagen „femininen“ – Spätburgunderstil hat Simone Adams auch im Jahrgang 2021 beibehalten und noch weiter verfeinert. Der Heerweg liegt am Fuß des Ingelheimer Bergs, unterhalb der Lage Haun. Die Trauben wurden selektiv von Hand gelesen, zunächst im Weinberg, dann nochmals im Weingut. Die Maischegärung erfolgte spontan, mit 100 % Ganztrauben – ein prägendes Merkmal von Simones Philosophie. Der Ausbau erfolgte über rund 18 Monate in Barriques mit nur geringem Neuholzanteil, auf Filtration wurde vollständig verzichtet.
Im Bukett finden sich reife Schattenmorellen, unterlegt mit dunkler, leicht grüner Würze, dazu Anklänge von Kakao und eingelegtem Pfeffer. Trotz dieser Tiefe wirkt der Wein kühl, geschliffen und sehr elegant.
Am Gaumen zeigt er sich saftig und klar, mit feiner Frucht, süßlicher Würze und durchaus etwas Substanz. Die Tanninstruktur – geprägt durch den hohen Rappenanteil – ist präsent und braucht noch etwas Flaschenreife, um sich vollends einzubinden. Trotz seines grundsätzlich kühlen Charakters strahlt der Wein im Kern eine warme, fast beruhigende Energie aus. Eine schlanke Säureader verleiht ihm Frische und Spannung bis zum letzten Schluck.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025
„Pares“ ist die Ingelheimer Paradeweinlage schlechthin und im Lagenportfolio von Simone Adams einer jener Neuzugänge, der sie wohl dazu bewegt hat, sich endgültig von ihren nach „Kalibern“ eingestuften reinen Rebsortenweinen zu verabschieden, um künftig die engere Herkunft stärker herauszuarbeiten und solche prächtigen Lagen dann natürlich auch auf dem Etikett anzuführen. Die Spätburgundertrauben wurden zu 100 % mit den Rappen, sprich, den Stilgerüsten eingemaischt und vergoren. Vorausgesetzt, dass diese die optimale Reife haben, verleihen sie dem Wein zusätzliche Struktur und Komplexität, was insbesondere bei Rebsorten interessant sein kann, die wie der Spätburgunder eher dünne und weniger gehaltvolle Schalen haben. Die Lignine aus den holzigen Stilen unterstützen auch die Gerbstoffstruktur des späteren Weins. Nach der Spontangärung reifte der Jungwein für 18 Monate in Barriques. Im Glas präsentiert sich der Pares von AdamsWein nicht vollkommen klar. Er wurde also vermutlich nicht filtriert.
Frisch geöffnet gibt er sich zunächst auch im Bukett noch sehr verschlossen, wobei Noten von Schwarzkirschen, Schokolade, Mokkasahne und Unterholz im Vordergrund stehen. Mit Luft dringt eine pikant-würzige saftige Kirschnote immer stärker durch, dazu ausgeprägt florale Noten und Gewürze wie Kardamom. Im Mund ist der Wein sehr schlank mit drahtiger Struktur, aber durchaus auch kraftvoller Frucht, die mit Luft ebenfalls immer saftiger wird. Der Spätburgunder Pares macht ordentlich Druck an Gaumen und zeigt, was in ihm steckt. Zum jetzigen Zeitpunkt ist dies alles jedoch noch längst nicht voll entfaltet. Die Tannine sind sehr jugendlich, zeigen aber bereits einen überaus seidig-feinen Charakter. Im langen Finish wird die Frucht von einer pikanten Würze und einem feingliedrigen Säurenerv untermalt. Ein spannender, unter der Oberfläche energiegeladener Wein, der noch in den Kinderschuhen steckt und sich mit etwas Reife zu voller Größe entfalten wird. Die ist zum jetzigen Zeitpunkt bereits eindrucksvoll zu erahnen.
Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2023
Die Rebstöcke rund um Ingelheim sind auf Muscheln gebaut – das macht die Weine so besonders. Gerade die Burgundersorten fühlen sich dort pudelwohl. Das begründete einst den Weltruhm als Rotweinstadt. Doch auch andere Varietäten mögen den hier vorherrschenden Kalksteinboden. Die Winzer*innen Simone Adams (gerade in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zur Winzerin des Jahres gekürt!), Carsten Saalwächter sowie Tobias & Björn Knewitz haben sich das in den vergangenen Jahren konsequent zunutze gemacht und dafür gesorgt, dass die alte Kaiserpfalz plötzlich wieder weit oben auf der Liste herausragender Weindestinationen steht.
Dabei setzen sie mit einem progressiven Weinstil, der mehr am Burgund als an rheinhessischer Tradition orientiert ist, jeweils ganz eigene Akzente. Das gefällt uns so gut, dass wir drei ihrer Weine als vinocentral UNIKATE abfüllen ließen. Mit dem 3er-Weinpaket Fokus Ingelheim stellen wir sie Ihnen vor. Darüber hinaus gibt es für alle, die mehr darüber erfahren möchten, in unserer Mediathek einen vinocentral-Livestream 3 Gläser.
Das 3er-Weinpaket Fokus Ingelheim enthält:
AdamsWein Viognier vinocentral UNIKAT 2021 0,75lMehr als sechs Jahre ist es her, dass wir erstmals Simone Adams Viognier im Keller verkosten durften. Die Exotik und Komplexität des Weißweins aus der urfranzösischen Rebsorte hat uns auf Anhieb so begeistert, dass wir ihn uns seither als vinocentral UNIKAT abfüllen lassen.
Carsten Saalwächter Riesling Kalkstein 2021 vinocentral UNIKAT 0,75lCarsten Saalwächter setzt beim Weißwein auf Silvaner, weil er für ihn Heimat bedeutet, baut diesen aber so komplex und markant aus, dass er fast burgundisch anmutet. 2020 hat er dieses Experiment erstmals auch beim Riesling gewagt und damit einen ganz neuen Riesling-Stil kreiert: Ein würziger Wein in ganz individueller Saalwächter-Handschrift!
Knewitz Weißer Burgunder vinocentral UNIKAT 2020 0,75lDer Weiße Burgunder der Brüder Tobias und Björn Knewitz begeisterte uns lange bevor wir das Weingut ins Programm aufnahmen. Vom Großvater in der Lage Eselspfad gepflanzt und liebevoll gepflegt, erbringen die alten Reben heute wenige kleine Beeren, die es in sich haben. Da es jedes Jahr nur eine geringe Menge gibt, mussten wir lange warten, bis wir uns eines der beiden 300l-Gebinde aussuchen durften. Die Geduld wurde belohnt: Das Kleinod braucht sich im herausragenden Riesling-Universum der Knewitz Brüder nicht zu verstecken.
vinocentral-Livestream 3 Gläser: vinocentral UNIKATEMit Robert Frey und Michael Bode-Böckenhauer Mit einem Klick zum Livestream
Vorbereitung für das TastingFür das Tasting sollten die Weine am besten kühlschrankkalt sein, bzw. eine Temperatur von 12 bis 14 °C haben. Als Gläser empfehlen wir Zalto Universal oder das Schott-Zwiesel Pure Cabernet-Glas.Unser Snack-Vorschlag als Begleitung während der Probe: Brot mit rheinhessischem Spundekäs und/oder veganer Leberwurst. Rezeptideen dazu gibt es hier.
Eine Premiere für Simone Adams. Die Ingelheimer Winzerin folgte der Einladung des Bernkasteler Rings und versteigerte erstmals einen ihrer Weine. Der Spätburgunder „seit 1882“, benannt nach dem Gründungsjahr des Weinguts, vereint das Beste vom Besten. Von den verschiedenen, allesamt kalkreichen Toplagen werden die hochwertigsten Fässer gekonnt in einer Cuvée zusammengeführt. Gemein haben alle, dass die Trauben zu 100 Prozent mit Stielgerüst vergoren wurden, wie es Simone Adams fast immer praktiziert, wenn das Traubenmaterial es zulässt.
Frisch geöffnet zeigt sich dieser Spätburgunder noch recht verschlossen. Dunkle, nicht weiter definierbare Frucht in der Nase, untermalt mit einer unterschwelligen Würze. Der Wein braucht etwas Zeit im Glas (oder im Dekanter), um seine hellere, charmante Seite zu entwickeln. Dann aber offeriert sich ein komplexes Bukett. Allerlei Beeren, abermals Kirsche und Zwetschge mit grünen, herben Akzenten von Baumrinde und Grapefruit. Mit jeder Sekunde lassen sich neue Nuancen entdecken. Einfach faszinierend.
Am Gaumen beginnt alles mit einer ziselierten Säure, frisch und lebendig, die bestens ins Gesamtbild integriert ist. Samtig-fruchtig geht es weiter und erst im Nachhall zeigen sich die herrlichen, noch etwas jugendlichen Tannine.
Ein gelungenes Debüt und eine hervorragende Ergänzung oder besser das i-Tüpfelchen in der Spätburgunder-Riege von Simone Adams.
Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Januar 2024
Inhalt:
1.5 Liter
(133,33 €* / 1 Liter)
200,00 €*
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