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Saltaren Wines Labeja Riesling 2022
Die Riesling-Trauben für den „Labeja“ stammen aus der berühmten Rheingauer Lage Mittelheimer St. Nikolaus. Unweit des Rheins, oberhalb der Bahnlinie gelegen, gedeihen die Reben hier auf Löss und kalkhaltigem Lösslehm. Der Name „Labeja“ leitet sich vom spanischen Wort für Biene ab und spiegelt die Biodiversität und Lebendigkeit in den Weinbergen von Alex Saltaren Castro wider.  Einige der Trauben wurden vor dem Abpressen entrappt. Der Ausbau erfolgte zum Teil im Edelstahl und zum Teil in 220-Liter-Gebinden, wo der Riesling Labeja rund ein Jahr auf der Hefe lagern durfte. Ausgeprägte Kräuteraromatik in der Nase gepaart mit feinen Anklängen von gelber Steinfrucht, sehr hell und klar im Ausdruck. Auch etwas Zitronenzeste klingt an, die am Gaumen wesentlich klarer zur Geltung kommt, da die Säure hier äußerst frisch, präzise und zupackend die Aromatik flankiert. Aromatisch geht es dann eher in eine grüne Richtung, dabei aber keineswegs unreif wirkend. Im Abgang ein leichter Schmelz und dezenter Gerbstoff. Ein herrlich animierender Riesling. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2024  

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Saltaren Wines Edilia Riesling 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Edilia ist der Name von Alex Saltaren Castros Großmutter, die für ihn in der Kindheit eine zentrale Rolle spielte. Auch soll es eine Anspielung auf eine wichtige Göttin der indigenen Völker seiner Heimat Lateinamerika sein: La Pachamama – Mutter Erde. Die Namensgebung spiegelt die äußerst naturnahe Produktion der Weine wider: so wenig Eingriffe und Nutzung moderner Technologien wie möglich, um der Natürlichkeit des Weines Ausdruck zu verleihen.  Die Trauben stammen aus einem Weinberg im Mittelheimer St. Nikolaus mit prominenter Nachbarschaft: Peter Jakob Kühns Schlehdorn gedeiht ebenfalls hier. Gepresst wurden Saltarens Trauben des 2021er-Jahrgangs in einer restaurierten Korbpresse. Anschließend verweilte der Edilia dann ein ganzes Jahr in 300-Liter-Holzfässern auf der Vollhefe. Es zeigt sich ein sehr zurückhaltender und äußerst filigraner Riesling, keineswegs laut oder aufdringlich. Im Bukett zunächst noch recht verschlossen, lediglich ganz zart gelbfruchtige Nuancen. Mit etwas Zeit auch mostige Anklänge von Apfel, Zitronenzesten und fein-würzige, pfeffrige Aromen. Wie der „Labeja“ präsentiert sich der Wein mit jahrgangstypischer, prägnanter Säure und deutlicher Zitrusaromatik am Gaumen. Die immense Mineralik will gar nicht enden. Diesem Wein sollte man definitiv Zeit widmen und ihn in Ruhe genießen, damit sich seine wahre Größe offenbaren kann. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2023  

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*
Saltaren Wines B******A Riesling 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Direkt an der romanischen Basilika St. Ägidius in Mittelheim, bereits von der Bundesstraße oder dem Zug entlang des Rheingaus zu sehen, befindet sich die Parzelle für den dritten Riesling in Alex Saltaren Castros Portfolio. Der Weingarten zu Füßen der ältesten Kirche des Rheingaus gehört zur berühmten Lage St. Nikolaus. Wie alle Saltaren-Weine wurde auch hier möglichst wenig in den Entstehungsprozess eingegriffen. Die Trauben wurden per Hand gelesen, schonend in einer restaurierten Korbpresse weiterverarbeitet und klassisch im Holzfass ausgebaut. Lediglich minimal geschwefelt und händisch, ohne elektrische Pumpen in die Flasche gefüllt – pures Handwerk also.  Verglichen mit Edilia und Labeja ist das der charaktervollste Wein von Saltaren Wine. Aktuell zeigt sich direkt nach dem Öffnen eine deutliche Reduktion. Schießpulver, nasser Stein und flintige Anklänge. Gibt man dem Riesling B******A aber die nötige Zeit, offeriert sich ein wunderbares Spiel von zarter Gelbfrucht und feinem, weißen Blütenduft. Aromatisch wirkt das Gesamtbild reif, äußerst komplex, dabei aber stets elegant und voller Finessen. Auch am Gaumen zeigt der Wein sich mit zartem Schmelz, äußerst tiefgründig und einer harmonischen Säure. Präzise, ohne aufdringlich zu sein. Die lang anhaltende, vibrierende Mineralität tariert Säure und Extrakt bestens aus. Ein großer Wein, der noch etwas Zeit benötigt, dann aber puren Genuss versprechen wird.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Saltaren Wines Labeja Riesling 2021
Saltaren Wines Labeja Riesling 2021: Die Riesling-Trauben für den „Labeja“ stammen aus der berühmten Rheingauer Lage Mittelheimer St. Nikolaus. Unweit des Rheins, oberhalb der Bahnlinie gelegen, gedeihen die Reben hier auf Löss und kalkhaltigem Lösslehm. Der Name „Labeja“ leitet sich vom spanischen Wort für Biene ab und spiegelt die Biodiversität und Lebendigkeit in den Weinbergen von Alex Saltaren Castro wider.  Einige der Trauben wurden vor dem Abpressen entrappt. Der Ausbau erfolgte zum Teil im Edelstahl und zum Teil in 220-Liter-Gebinden, wo der Riesling Labeja rund ein Jahr auf der Hefe lagern durfte. Ausgeprägte Kräuteraromatik in der Nase gepaart mit feinen Anklängen von gelber Steinfrucht, sehr hell und klar im Ausdruck. Auch etwas Zitronenzeste klingt an, die am Gaumen wesentlich klarer zur Geltung kommt, da die Säure hier äußerst frisch, präzise und zupackend die Aromatik flankiert. Aromatisch geht es dann eher in eine grüne Richtung, dabei aber keineswegs unreif wirkend. Im Abgang ein leichter Schmelz und dezenter Gerbstoff. Ein herrlich animierender Riesling. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2023  

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Saltaren Wines Edilia Riesling 2021
Saltaren Wines Edilia Riesling 2021: Edilia ist der Name von Alex Saltaren Castros Großmutter, die für ihn in der Kindheit eine zentrale Rolle spielte. Auch soll es eine Anspielung auf eine wichtige Göttin der indigenen Völker seiner Heimat Lateinamerika sein: La Pachamama – Mutter Erde. Die Namensgebung spiegelt die äußerst naturnahe Produktion der Weine wider: so wenig Eingriffe und Nutzung moderner Technologien wie möglich, um der Natürlichkeit des Weines Ausdruck zu verleihen.  Die Trauben stammen aus einem Weinberg im Mittelheimer St. Nikolaus mit prominenter Nachbarschaft: Peter Jakob Kühns Schlehdorn gedeiht ebenfalls hier. Gepresst wurden Saltarens Trauben des 2021er-Jahrgangs in einer restaurierten Korbpresse. Anschließend verweilte der Edilia dann ein ganzes Jahr in 300-Liter-Holzfässern auf der Vollhefe. Es zeigt sich ein sehr zurückhaltender und äußerst filigraner Riesling, keineswegs laut oder aufdringlich. Im Bukett zunächst noch recht verschlossen, lediglich ganz zart gelbfruchtige Nuancen. Mit etwas Zeit auch mostige Anklänge von Apfel, Zitronenzesten und fein-würzige, pfeffrige Aromen. Wie der „Labeja“ präsentiert sich der Wein mit jahrgangstypischer, prägnanter Säure und deutlicher Zitrusaromatik am Gaumen. Die immense Mineralik will gar nicht enden. Diesem Wein sollte man definitiv Zeit widmen und ihn in Ruhe genießen, damit sich seine wahre Größe offenbaren kann. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2023  

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*
Saltaren Wines B******A Riesling 2021
Saltaren Wines B******A Riesling 2021: Direkt an der romanischen Basilika St. Ägidius in Mittelheim, bereits von der Bundesstraße oder dem Zug entlang des Rheingaus zu sehen, befindet sich die Parzelle für den dritten Riesling in Alex Saltaren Castros Portfolio. Der Weingarten zu Füßen der ältesten Kirche des Rheingaus gehört zur berühmten Lage St. Nikolaus. Wie alle Saltaren-Weine wurde auch hier möglichst wenig in den Entstehungsprozess eingegriffen. Die Trauben wurden per Hand gelesen, schonend in einer restaurierten Korbpresse weiterverarbeitet und klassisch im Holzfass ausgebaut. Lediglich minimal geschwefelt und händisch, ohne elektrische Pumpen in die Flasche gefüllt – pures Handwerk also.  Verglichen mit Edilia und Labeja ist das der charaktervollste Wein von Saltaren Wine. Aktuell zeigt sich direkt nach dem Öffnen eine deutliche Reduktion. Schießpulver, nasser Stein und flintige Anklänge. Gibt man dem Riesling B******A aber die nötige Zeit, offeriert sich ein wunderbares Spiel von zarter Gelbfrucht und feinem, weißen Blütenduft. Aromatisch wirkt das Gesamtbild reif, äußerst komplex, dabei aber stets elegant und voller Finessen. Auch am Gaumen zeigt der Wein sich mit zartem Schmelz, äußerst tiefgründig und einer harmonischen Säure. Präzise, ohne aufdringlich zu sein. Die lang anhaltende, vibrierende Mineralität tariert Säure und Extrakt bestens aus. Ein großer Wein, der noch etwas Zeit benötigt, dann aber puren Genuss versprechen wird.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Saltaren Wines Labeja Riesling 2019
Saltaren Wines Labeja Riesling 2021: Die Riesling-Trauben für den „Labeja“ stammen aus der berühmten Rheingauer Lage Mittelheimer St. Nikolaus. Unweit des Rheins, oberhalb der Bahnlinie gelegen, gedeihen die Reben hier auf Löss und kalkhaltigem Lösslehm. Der Name „Labeja“ leitet sich vom spanischen Wort für Biene ab und spiegelt die Biodiversität und Lebendigkeit in den Weinbergen von Alex Saltaren Castro wider.  Einige der Trauben wurden vor dem Abpressen entrappt. Der Ausbau erfolgte zum Teil im Edelstahl und zum Teil in 220-Liter-Gebinden, wo der Riesling Labeja rund ein Jahr auf der Hefe lagern durfte. Ausgeprägte Kräuteraromatik in der Nase gepaart mit feinen Anklängen von gelber Steinfrucht, sehr hell und klar im Ausdruck. Auch etwas Zitronenzeste klingt an, die am Gaumen wesentlich klarer zur Geltung kommt, da die Säure hier äußerst frisch, präzise und zupackend die Aromatik flankiert. Aromatisch geht es dann eher in eine grüne Richtung, dabei aber keineswegs unreif wirkend. Im Abgang ein leichter Schmelz und dezenter Gerbstoff. Ein herrlich animierender Riesling. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2023  

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*

Alex Saltaren Castro – Ein junger Kolumbianer im Rheingau

Die Wein-Biografie des jungen Kolumbianers Alex Saltaren Castro beginnt als Sommelier in Argentinien. Nach Abschluss seiner Ausbildung an der renommierten Sommelier-Schule in Buenos Aires ist er in einem der besten Hotels der südamerikanischen Metropole tätig. Doch seine Liebe zum Wein geht tiefer. Er möchte ihn nicht nur sensorisch ergründen, er will ihn machen. Und zwar keinen argentinischen Rotwein, sondern Riesling!
Als es ihn nach Deutschland verschlägt, scheint die Gelegenheit gekommen – und Alex bewirbt sich an der Wein-Uni in Geisenheim, um Önologie zu studieren. Aber das kolumbianische Abitur wird nicht anerkannt und die Warteliste am Studienkolleg, wo die Hochschulzulassung erreicht werden kann, ist lang.
Stattdessen beginnt er eine Winzerlehre im Rheingau, zunächst auf Schloss Vollrads, dann beim Weingut Peter Jakob Kühn. 2017 legt er die Winzerprüfung an der Beruflichen Schule Geisenheim ab, als einer der drei Besten seines Jahrgangs.
Er wird von Kühns übernommen und arbeitet seither in dem vielfach ausgezeichneten biodynamischen VDP-Weingut in Keller und Weinberg.

Von Viktoria und Peter Bernhard Kühn habe ich gelernt, dem Wein freien Raum zu geben und ihm zu vertrauen“, sagt Alex Saltaren Castro. „Sie haben mir die Tür in die Weinwelt geöffnet. Doch um den Wein vollkommen zu verstehen, möchte ich alles selbst machen.“ 

Als erstes kam St. Nikolaus

Und so beginnt er, sich in der altehrwürdigen Weinregion nach einem eigenen Wingert umzuschauen. Der ist schneller gefunden als gedacht. Vom Vater eines Kollegen kann Alex 2019 eine 1.000 m2 große Parzelle mit rund 40 Jahre alten Riesling-Stöcken in der legendären Lage Mittelheimer St. Nikolaus übernehmen, direkt neben Kühns Schlehdorn-Weingarten. Ein Jahr später pachtet er vom VDP-Weingut Wegeler eine weitere St.-Nikolaus-Rebfläche oberhalb der Bahnlinie hinzu. Er beginnt, nach Feierabend und am Wochenende in seinen eigenen Rebgärten zu arbeiten. 

Doch um „Wein zu machen“ braucht es auch Kelter, Fässer und Keller. Wie eins zum anderen kam, haben wir bei unserem Besuch in Oestrich-Winkel erfahren. Unseren Bericht „Wein aus dem Nichts“ lesen Sie hier