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Weingut Wolf Riesling Kirschgarten 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Mit dem Jahrgang 2017 hat Dennis Wolf nochmals an der Qualitätsschraube gedreht und einen echten Charakterwein in die Flasche gebracht, der die Herzen aller eingefleischten Fans von „Natural-Rieslingen“ höherschlagen lässt: puristisch, mineralisch, auf das Wesentliche reduziert.Der erste Eindruck wirkt noch sehr verschlossen. Mit etwas Luft zeigt sich recht schnell, dass dies kein Riesling ist, der auf Primärfrucht getrimmt ist: Nasser Stein, Kalk, Kräuterwürze und sehr hefige Aromen dominieren hier ganz klar das Geruchsbild. Lediglich im Hintergrund lassen sich dezente Anklänge von etwas reifer Birne und weißem Pfirsich erahnen. Am Gaumen setzt sich dies fort: wenig Frucht und eine betörende Mineralität, die fast salzig, wenn nicht sogar einen leicht scharfen Eindruck hinterlässt. Eine präsente, aber gut eingebundene Säure runden das Geschmacksprofil ab.Sehr ausdrucksstarker Riesling, der seine Herkunft von den Kalkböden des Laumersheimer Kirschgartens bestens zum Ausdruck bringt und sicherlich erst in den nächsten Jahren sein ganzes Potenzial entfaltet. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, September 2020 Auflage 540 Flaschen, handsigniert <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/OVUrU23Ymbo" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Inhalt: 0.75 Liter (53,33 €* / 1 Liter)

40,00 €*
Weingut Wolf Riesling im Großen Garten 2021
Weingut Wolf Riesling im Großen Garten 2021 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (38,67 €* / 1 Liter)

29,00 €*
Weingut Wolf Riesling Kirschgarten 2021 Magnum
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Mit dem Jahrgang 2017 hat Dennis Wolf nochmals an der Qualitätsschraube gedreht und einen echten Charakterwein in die Flasche gebracht, der die Herzen aller eingefleischten Fans von „Natural-Rieslingen“ höherschlagen lässt: puristisch, mineralisch, auf das Wesentliche reduziert.Der erste Eindruck wirkt noch sehr verschlossen. Mit etwas Luft zeigt sich recht schnell, dass dies kein Riesling ist, der auf Primärfrucht getrimmt ist: Nasser Stein, Kalk, Kräuterwürze und sehr hefige Aromen dominieren hier ganz klar das Geruchsbild. Lediglich im Hintergrund lassen sich dezente Anklänge von etwas reifer Birne und weißem Pfirsich erahnen. Am Gaumen setzt sich dies fort: wenig Frucht und eine betörende Mineralität, die fast salzig, wenn nicht sogar einen leicht scharfen Eindruck hinterlässt. Eine präsente, aber gut eingebundene Säure runden das Geschmacksprofil ab.Sehr ausdrucksstarker Riesling, der seine Herkunft von den Kalkböden des Laumersheimer Kirschgartens bestens zum Ausdruck bringt und sicherlich erst in den nächsten Jahren sein ganzes Potenzial entfaltet. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, September 2020 Auflage 120 Flaschen, handsigniert

Inhalt: 1.5 Liter (60,00 €* / 1 Liter)

90,00 €*
Weingut Wolf Spätburgunder 2020
Nach einer späten Lese im September durfte der Spätburgunder von Dennis Wolf noch zwei Winter im Holzfass reifen. Dies macht eine spätere Filtration unnötig und der Wein kommt nur wenig geschwefelt auf die Flasche. Ein bisschen Zeit an der Luft braucht er schon, aber dann entfaltet Wolfs Spätburgunder spannende würzige Aromen, wo kurz nach dem Eingießen noch die vordergründige Frucht dominierte. Das gebrauchte Holz hält das leicht rauchige Aroma eines kalten Kamins und eines Schwarzwälder Schinkens parat. Das Saftige und Fleischige der Sauerkirsche bleibt jedoch im Mund präsent, der Wein hat Zug und Volumen. Alles in allem deutlich zugänglicher und süffiger als der Jahrgang davor. Der Weinstil von Dennis Wolf hat mit diesem Spätburgunder 2020 deutlich an Leichtigkeit hinzugewonnen. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2023

Inhalt: 0.75 Liter (24,00 €* / 1 Liter)

18,00 €*
Weingut Wolf Riesling 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Die Entstehungsgeschichte zu diesem Riesling ist spannend: In den ersten Jahren zurück im elterlichen Betrieb im pfälzischen Großkarlbach baute Dennis Wolf alle Rieslinge zunächst separat aus. So wollte der junge Winzer herausfinden, welche unter den Lagen den größten Wein hervorbringt. Hier hat sich schnell der bekannte Laumersheimer Kirschgarten herauskristallisiert. Die restlichen Gebinde wurden zum „einfachen“ Riesling vereint, aber auch erst im Jahr 2021. Die verschiedenen Weine der Cuvée hatten also genügend Zeit zu reifen, bevor sie ohne Filtration und nur durch Einsatz von Gravitation abgefüllt wurden.In der Nase zeigt sich eine vollreife, gelbe Frucht; viel Mirabelle und Apfel. Dahinter eine herbe Würze, etwas Vanille und erdige Anklänge mit leicht oxidativem Charakter. Sehr kraftvoll am Gaumen, auch hier wieder die satte Frucht. Diese wirkt aber keineswegs plump, sondern entfaltet zusammen mit der Säure des Rieslings, feinem Gerbstoff und an Schwarztee erinnernden Aromen eine tolle Länge. Ein Gutsriesling mit hoher Komplexität und immensem Trinkvergnügen. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Mai 2023

Inhalt: 0.75 Liter (26,67 €* / 1 Liter)

20,00 €*
Weingut Wolf Riesling 2020 Magnum
Weingut Wolf Riesling 2020 Magnum | Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 1.5 Liter (33,33 €* / 1 Liter)

50,00 €*
Weingut Wolf Spätburgunder 2019 Magnum
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Schon bei seinem ersten eigenen kleinen Debüt im elterlichen Weingut – dem Riesling Laumersheimer Kirschgarten 2016 – war klar, dass wir noch viel von Dennis Wolf zu hören, beziehungsweise zu schmecken bekommen werden. Und so folgte mit dem Wolf Spätburgunder 2018 der erste Rote des Pfälzer Jungwinzers.Würzige Noten dominieren den ersten Eindruck, der kaltrauchig, mit etwas Unterholz und nassem Stein, daherkommt. Erst dann zeigen sich Sauerkirsche, Cassis und Schwarzwälder Kirschtorte, also Kirschkompott, Kakao und dunkler Biskuits, sowie etwas Schokolade. Komplett trocken bei einer deutlichen Säure wird es saftig, kirschfleischig und animierend. Eine ausgewogene, leichte Tanninstruktur greift Raum im Mund. Teilweise wurden bei diesem Spätburgunder die Rappen mit vergoren. Am Gaumen ein Kräutermix aus Basilikum, Salbei und dem Umami getrockneter Tomaten. Das Holz der gebrauchten Barriques ist nur minimal als leichte Rauchnote spürbar. Der Wein braucht etwas Zeit im Glas, doch die Geduld wird belohnt durch Ausgewogenheit und Harmonie. Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2020

Inhalt: 1.5 Liter (23,33 €* / 1 Liter)

35,00 €*
Weingut Wolf Rosé 2019
Noch ein Rosé? – Ja, denn wir bekommen von den hell- bis dunkelrosa „Stöffchen“ einfach nicht genug. Und sähe man nicht die Farbe, würde man bei diesem Wein von Dennis Wolf bei der ersten Nase keinen Rosé vermuten. Vielmehr wähnt man, einen kräftigen Riesling oder einen Grauburgunder im Glas zu haben. Erst dezent im Hintergrund tauchen Hagebutte- und rote Stachelbeer-Aromen auf. Im Mund bleibt der Wein ganz unprätentiös, mit einer spritzigen Säure und leichten Salzigkeit stehen. Das Reifen in der Flasche hat ihm gutgetan, der Wein gewinnt an Balance und Ausgeglichenheit. Der schlanke, mineralische Eindruck wird nicht gestört durch Restsüße oder einen zu hohen Alkoholgehalt. Ein angenehmer Vertreter seiner Art, der sich zurücknehmen kann. Und so entsteht beim Schreiber der Wunsch, ein schönes Stück gebeizten Lachs oder gebratene Jakobsmuscheln damit zu kombinieren. Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (16,00 €* / 1 Liter)

12,00 €*
Weingut Wolf Cuvée Kurt #3
Den berühmten „Liter“ oder auch „Schoppenwein“ findet man viel zu oft in nicht allzu guter Qualität. Manchmal hat man das Gefühl, der Winzer oder die Winzerin nutzen hierfür nur solche Trauben, die einfach noch weg müssen. Doch auch für eine Schorle oder pur auf Eis genossen sollte ein sauberer Wein mit Qualität und Anspruch ins Glas kommen. Dennis Wolf hat sich diesem Thema zugewandt und einen wahnsinnig interessanten und süffigen Wein kreiert. Nicht nur, dass ganze acht Rebsorten genutzt wurden (Grauburgunder, Weißburgunder, Kerner, Chardonnay, Sauvignon, Riesling, Silvaner, Scheurebe - quasi der ganze Rebsortenspiegel der Pfalz). Auch wurden zwei Jahrgänge miteinander cuvetiert, weshalb kein Jahrgang auf dem Etikett zu finden ist, lediglich #03, was für die dritte Auflage des Weins anspielt.  Charmant-fruchtiges Bukett, das den Sauvignon blanc nicht leugnen kann. Stachelbeere und Zitrusfrüchte, aber auch ein Hauch roter Beeren. Dezent strömen auch laktische Noten aus dem Glas. Saftig und mit einer frischen Säure überzeugt der Wein dann am Gaumen. Insgesamt sehr rund und harmonisch. „Liter“,wie wir ihn mögen - gefällig, aber nicht langweilig.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Mai 2023

12,50 €*
Weingut Wolf Sekt #03 Extra Brut
Weingut Wolf Sekt #02 Extra Brut ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (38,67 €* / 1 Liter)

29,00 €*
Weingut Wolf Sekt #03 Extra Brut Magnum
Weingut Wolf Sekt #03 Extra Brut Magnum ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 1.5 Liter (46,00 €* / 1 Liter)

69,00 €*
Weingut Wolf Barbera 2021
Weingut Wolf Barbera 2021 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (53,33 €* / 1 Liter)

40,00 €*
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6er-Weinpaket Pfalz grenzenlos zum Newsletter gusto Nr. 4 mit 5 x 0,75l und 1 x 1,0l
Ob bodenständig oder Haute Cuisine – entlang der Deutschen Weinstraße isst und trinkt man fast überall hervorragend. Kein Wunder: Deutschlands älteste Tourismusroute startet an der französischen Grenze und schlängelt sich 85 km durch die Pfälzer Weinberge. Ironie der Geschichte: Selbst das 1936 als patriotisches Wahrzeichen errichtete Weintor in Schweigen konnte den französischen Einfluss auf die Pfälzer Genusskultur nicht bremsen.Zum Glück! Die Pfälzer Wein-Szene boomt – und die Rotweine stehen den Weißen in nichts mehr nach. Denn wo Mandeln, Pfirsiche und Zitronen gedeihen, schmecken auch die Weine ausdrucksstark. Junge Winzer*innen bringen frische Ideen von Burgund bis Bordeaux mit nach Hause – frankophile Leidenschaft inklusive. Nur der Riesling bleibt Riesling: eigenständig und charaktervoll. Das 6er-Weinpaket Pfalz grenzenlos enthält: CUVÉE KURT #3, Weingut Wolf, Großkarlbach 1 lCRÉMANT BRUT Jean-Fritz, Weingut Jülg, Schweigen 0,75lRiesling trocken bio demeter 2018, Frank John, Königsbach 0,75lGewürztraminer 2022, Georg Lingenfelder, Großkarlbach 0,75lSpätburgunder Réserve bio 2009, Weingut Leiner, Ilbesheim 0,75lDas kleine Kreuz. Rotweincuvée bio 2021, Weingut Rings, Freinsheim 0,75l

Inhalt: 4.75 Liter (28,33 €* / 1 Liter)

134,55 €* 149,50 €* (10% gespart)
Weingut Wolf Rosé Sekt #01 Extra Brut
Weingut Wolf Rosé Sekt #01 Extra Brut ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (38,67 €* / 1 Liter)

29,00 €*

Erst mal raus aus der Pfalz

Die Geschichte von Dennis Wolf beginnt wie unzählige andere Winzerbiografien. Er wächst in einem Familienbetrieb in Großkarlbach an der Mittelhaardt auf, den bereits fünf Generationen vor ihm bewirtschafteten – die längste Zeit als landwirtschaftlichen Gemischtbetrieb. Erst sein Vater konzentrierte sich mit rund 14 Hektar Rebfläche voll und ganz auf den Weinbau und begann selbst zu füllen, wobei bis zuletzt ein Großteil des Weins noch als Fassware verkauft wurde. Irgendwann zeichnete sich ab, dass bald der Generationswechsel anstehen würde. Doch bevor der Junior in die Fußstapfen des Seniors treten wollte, nahm er sich eine Freiheit, die frühere Winzergenerationen so nicht kannten: Er ging auf Reisen, um weit über den Pfälzer Tellerrand zu schauen. Und zwar ausgiebigst.

Auf Weinweltwanderschaft

Seine Wanderjahre begannen 2012 in Frankreich, genauer bei der renommierten biodynamischen Domaine de l’Horizon im Roussillon, wo ihn der Winzer Thomas Teibert nachhaltig beeindruckte. Schon damals erkannte Dennis, das beim Wein das Probieren über das Studieren geht und man als Winzer gar nicht genug verkosten und kennenlernen kann. Anschließend begann er zwar sein Weinbaustudium in Geisenheim, die wesentlichen Einflüsse holte er sich jedoch weiterhin durch Praktika bei anderen Lehrmeistern. Da wäre zunächst der berühmte Klaus-Peter Keller zu nennen, den er bis heute als einen seiner „spirituellen Ziehväter“ ansieht. Nächste Station war der angesehene Elsass-Winzer André Ostertag, von dem er noch mehr über die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise lernte. Anschließend ging er zu Ludwig „Lulu“ Bindernagel, der 2002 als Quereinsteiger das Weingut „Les Chais du Vieux Bourg“ im Herzen des Jura übernommen und auf dem biodynamischen Weg zum Erfolg geführt hatte. Es folgten Stationen bei der Sancerre-Legende „Domaine Didier Dagueneau“, beim renommierten Londoner Weinhandel „The Sampler“, wo er nebenbei ausgiebig Gelegenheit hatte, das herausragende Sortiment zu verkosten. Last but not least: ein Arbeitsaufenthalt bei der weltberühmten Domaine Jean-Louis Chave an der nördlichen Rhône. Dann waren die Wanderschuhe wohl durchgelaufen und Dennis kehrte 2018 endgültig ins elterliche Weingut zurück.

Ankommen und durchgestartet

Seine vielfältigen Eindrücke und Erfahrungen setzte er zuhause natürlich auch in Taten um: Direkt 2018 überzeugte er seinen Vater, den Gebrauch von Herbiziden einzustellen – kurz darauf fiel die Entscheidung den Betrieb auf Biodynamie zu konvertieren. Die entsprechende Zertifizierung soll bis 2021 abgeschlossen sein. 2019 hat sich der Senior aufs verdiente Altenteil zurückgezogen. Sein klassisches Sortiment will Dennis vorerst noch weiterführen, nebenbei feilt er aber bereits seit 2016 an einer eigenen Linie, in der er die vielfältigen Einflüsse seiner Lehrmeister verwirklicht. Seine ersten Weine lassen bereits mehr als erahnen, dass sich die Wanderjahre auszahlen und da einer am Start ist, von dem man in der Weinwelt noch hören wird …