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Unsere Weingüter aus der Region Trentino-Südtirol:
Foradori Teroldego Vigneti delle Dolomiti Bio 2021
Der rote Teroldego ist eine sehr alte autochthone Rebsorte, die im Trentino, der südlichen Nachbarprovinz Südtirols, ihren Ursprung hat. Sie wird hauptsächlich – wie auch in diesem Fall – in der Rotaliana-Ebene im Etschtal angebaut und das urkundlich verbrieft mindestens seit dem 14. Jahrhundert. Einst so bedeutend, dass Teroldego-Weine beim Konzil von Trient ausgeschenkt wurden, wäre die eigenwillige Rebsorte dann bis ins 20. Jahrhundert beinahe in Vergessenheit geraten. Doch zum Glück trat in den 1980er-Jahren die charismatische Superheroine des trentinischen Weinbaus auf den Plan – Elisabetta Foradori – und bescherte dem Teroldego ein unverhofftes Revival und internationales Renommee. Seit 2013 kümmert sich ihr Sohn Emilio um die nahtlose Fortschreibung dieser Erfolgsgeschichte. Die biodynamisch kultivierten Teroldego-Reben für diesen Wein stehen in verschiedenen Parzellen der Gemeinde Mezzolombardo. Die sandigen Schwemmböden sind durch den Fluss Noce geprägt, der hier seit Urzeiten Geröll von Kalk, Granit und Porphyr aus den umliegenden Bergen ablagert. Bei Foradori wird nach Low-Intervention-Prinzipien gearbeitet. Selektive Handlese, Spontangärung im neutralen Zement, zwölfmonatiger Ausbau im großen gebrauchten Holz und im Zement. Keine Schönung oder Filtration. Im Glas präsentiert sich der Wein mit einem leicht trüben Granatrot. Im sehr eigenen, überaus reizvollen Bukett finden sich erdige dunkelrote Fruchtnoten, Veilchen und Grapefruitschalen, untermalt von einer dunklen Würze, die an Süßholz und auch an Chinotto-Limonade denken lässt. Am Gaumen saftig, mit dunkelroten Beerenfrüchten. Die noch jugendlichen Tannine geben sich zunächst sehr seidig und weich am Gaumen, zeigen dann aber einen guten, derzeit noch leicht adstringierenden Grip. Das Ganze ist in gewisser Weise leichtfüßig und überaus lebendig, zugleich aber auch dicht und gut strukturiert. Eine angenehm ungezähmte Delikatesse. Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2023

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Franz Gojer - Glögglhof Sauvignon Karneid 2023
Das Weingut Glögglhof von Franz und Florian Gojer ist bekannt für seine eigenwilligen Rotweine. Erst seit wenigen Jahren haben sich Vater und Sohn auch dem Weißwein verschrieben. Der Hof in der Gemeinde Karneid auf der anderen Seite des Eisacktals wurde vor drei Jahren dazu gekauft. Die in 600 Meter Höhe gelegenen Weingärten sind von sandigem, leichten Boden aus Porphyr und Granit dominiert. In diesem durch und durch fruchtigen Sauvignon präsentiert sich der Duft der Alpen: Aromen von Almkräutern und Wiesenblumen strömen aus dem Glas. Am Gaumen dann Noten von Mirabelle und Stachelbeere. Würzige Aromen nach Gras und Heu bestimmen den Abgang. Mineralität und frische Säure geben Spannung und bewahren diesen Wein davor, ins allzu Gefällige abzurutschen. Den klaren, schnörkellosen Stil ihrer Rotweine haben die Gojers gekonnt auf diese weiße Sorte übertragen. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (25,20 €* / 1 Liter)

18,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Vernatsch Alte Reben 2023
Man stelle sich vor: Ein klarer Sommertag hoch oben in den Bergen, blauer Himmel, grüne Almen, im Hintergrund das beeindruckende Panorama der Dolomiten. Auf dem Tisch eine deftige Brettl-Jause mit dunklem Brot, Speck und Almkäse – und im Glas der klassische Südtiroler Schoppenwein: Vernatsch. Im besten Fall – wie hier – der Vernatsch Alte Reben 2023 von Florian Gojer, dem Jungwinzer des Weinguts Glögglhof in Bozen. Die Trauben stammen von alten, tiefwurzelnden Stöcken aus einer für Vernatsch ungewöhnlichen Höhenlage von 600 Metern. Nur dank der sonnig-warmen Südausrichtung auf sandigem Porphyrverwitterungsboden gelingt es, die Rebsorte hier auf diese Qualität zu bringen. Das handgelesene Traubengut reift sechs Monate im Edelstahltank. Die besondere Lage und die alten, ertragsarmen Reben sorgen für frische Säure und knackige Tannine. Im Glas der typische Duft von Sauerkirschen, begleitet von floralen Fliedernoten. Am Gaumen präsentiert sich der hellrote Wein saftig und frisch, mit prägnanten Mandel-Tönen. Leicht gekühlt ist dieser animierende Rote der perfekte Begleiter für den Sommer. Und auch wenn die Dolomiten fehlen: Odenwald, Taunus, Hunsrück, Rhön oder jedes andere Mittelgebirge liefern das passende Panorama dazu. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juni 2025

Inhalt: 0.75 Liter (18,67 €* / 1 Liter)

14,00 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Vigna Rondell 2022
Beim Südtiroler St. Magdalener handelt es sich immer um einen klassischen gemischten Satz der Rebsorten Vernatsch und Lagrein, wobei der Lagrein-Anteil hier deutlich unter zehn Prozent liegt. Vigna Rondell ist die historisch bedeutende Toplage von Familie Gojer und befindet sich direkt hinter dem Glögglhof – erstmals 1987 als erster Cru-Wein der gesamten Region abgefüllt.  Der Weinberg ist ein querterrassierter Moränenhügel in Süd-Ost-Ausrichtung mit gemischten Schottern aus Granit, Quarzit, Dolomit, Porphyr und Gneis. Hier finden sich alle alten Vernatsch-Arten, die es gibt. Die Reben werden ganz traditionell auf Pergola erzogen. Sorgsame selektive Handlese, dreitägige Kaltmazeration, kontrollierte Gärung im Edelstahl mit mehrfachem Untertauchen der Maische. Anschließender Ausbau im Betonfass und im großen Holz.  Leuchtendes Rubinrot im Glas. Im üppigen Bukett finden sich Noten von Kirsche und dunklen Beerenfrüchten, dazu leicht rauchige, speckige und kräutrige Anklänge. Im Mund weich und dicht gewoben, kraftvoll, aber keineswegs schwer, mit kühlen seidigen Tanninen, einer tiefgründigen, fruchtigen Würze und einem milden, aber lebendigen Säurenerv. Ein St. Magdalener der Spitzenklasse! Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2024

Inhalt: 0.75 Liter (27,87 €* / 1 Liter)

20,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Granat DOC 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Der Umgang mit Lagrein will geübt sein, denn die autochthone Südtiroler Rebsorte ist anspruchsvoll. Florian Gojer hat ein „gutes Händchen“ und viel Erfahrung. Sein Lagrein bleibt elegant und klar, ohne jegliche Bitternoten oder plumpe Tannine.Die Trauben für den Lagrein „Granat“ stammen hauptsächlich aus der Lage Furggl in Auer. Sie wachsen auf steinigem Schwemmland mit Porphyr und werden statt auf der traditionellen Pergola in Guyot erzogen. Reduzierter Ertrag, Handlese und der Ausbau auf der Feinhefe im Eichenholz-Fass tun ihr übriges für ein optimales Ergebnis.Ein tiefes Purpurrot steht im Glas und verspricht schon beim Anblick einen vollen, Gerbstoff reichen Körper. Es duftet nach Zartbitter-Schokolade, Vanille und dunklen Beeren wie Holunder und Brombeere. Unterschwellig klingen Wacholder, Lorbeer, die Würze von schwarzem Pfeffer sowie der Geruch nach feuchtem Unterholz an. Sofort assoziiert man einen regnerischen Herbstwald – duftgeschwängert, dunkel und kühl.Im Mund dann elegante Tannine und eine gute Säurestruktur, die eine fleischige Kühle transportieren. Florian Gojers Lagrein ist kraftvoll, aber dennoch samtig und weich. Er hält die spannende Balance zwischen Naturbursche und Dandy. Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Riserva 2022
Nur die besten Lagen von Gries, St. Magdalena und Bozner-Boden kommen in den Lagrein Riserva von Franz Gojer. Der Porphyr des Eisacktals speichert die Wärme und ist dadurch der ideale Standort, um vollreife Lagrein-Trauben hervorzubringen. So sind dann auch die Fruchtaromen geprägt von reifer Brombeere und Schwarzkirsche, aber auch von frischem Heidelbeerkuchen und dunkler Schokomousse. Der Ausbau in Barrique und in großen Holzfässern geben Noten von Butterbrezeln, Brioche, Fensterleder, Rosmarin und Pfeifentabak hinzu. Der Mund bekommt weiche Gerbstoffe und einen hohen Extrakt zum Kauen. Wird dann aber wieder freigespült durch eine angenehm wirkende Säure, der man den Biologischen Säureabbau anmerkt. Zurück bleibt ein warmer, runder und vollmundiger Gesamteindruck. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*
Foradori Morei Teroldego Vigneti delle Dolomiti IGT Bio 2015
Der 2015 Morei Teroldego Vignette delle Dolomiti von der Azienda Agricola Foradori ist Purpurrot mit violettem Rand und schwarzem Kern. Die Nase wirkt ruhig und ausgeglichen. Klare Kirschfrucht und roter Pfirsich mischen sich mit einer Handvoll frisch gepflückter Himbeeren. Die Frucht schwebt über den Tiefen des Weines, dessen Nase Transparenz und Seidigkeit avisiert.Im Trunk ist er konturiert durch feinste Tannine und seidigen Gerbstoff. Die animierende frische Säure fließt wie ein Gebirgsbach über den Gaumen, die Tannine wirken süß und ergänzen die transparente, klare Kirschfrucht. Hedonistisch wie nichts Zweites. Bitte aus Burgundergläsern bechern. Sebastian Bordthäuser, 03.12.2017

Inhalt: 0.75 Liter (44,00 €* / 1 Liter)

33,00 €*
Franz Gojer - Glögglhof Kerner Karneid 2022
Kerner, einst eine weit verbreitet Rebsorte in Deutschland, heute leider nur noch sehr selten zu finden. Zum Glück vinifiziert Familie Franz Gojer vom Südtiroler Glögglhof nach wie vor diesen feinen Weißwein. Die Trauben stammen aus der Gemeinde Karneid oberhalb von Bozen. Hier wurzeln die Reben in leichteren, sandigen Porphyr-Verwitterungsböden. Gelesen wird in zwei Durchgängen, was den Vorteil mit sich bringt, dass die erste Partie Frische, Leichtigkeit und eine lebendige Säure einbringt, der zweite Teil hingegen aromatische Fülle. Der Ausbau im Edelstahl unterstreicht nochmals den geradlinigen, aber aromatischen Charakter.  Sortentypische und elegante Muskatnoten strömen aus dem Glas, dazu etwas Aprikose und Pfirsich, aber auch viel Zitrusfrucht. Rassig, mit austarierter Säure und toller Länge am Gaumen. Ein idealer Aperitif, wenn es mal kein Schaumwein sein soll, aber auch zu leichteren Vorspeisen ein guter Begleiter.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2024 Unser Rezepttipp zum Wein: Pasta mit Topinambur von Juri Gottschall, Splendido Magazin 

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Classico 2023
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: St. Magdalener ist ungefähr so hip wie Helene Fischer, doch genießt er sein seichtes Image zumindest in diesem Fall völlig zu Unrecht: dunkelrote Fruchtaromen wie Schattenmorelle, etwas Veilchen und Gewürze im Bukett. Am Gaumen durchaus kräftig, mit viel Frucht und seidigen Tanninen. Überaus harmonisch und rund, jedoch alles andere als belanglos. Die durch und durch trockene Frucht füllt den ganzen Mundraum aus und verabschiedet sich mit einer leicht herben Note im schönen Finale. Ein vielseitiger Speisebegleiter, der auch eher deftigen Gerichten bestens Paroli bieten kann. Yook vom vinocentral-Team, Mai 2019 Unser Rezepttipp zum Wein: Pasta mit Topinambur von Juri Gottschall, Splendido Magazin 

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

14,90 €*
Thomas Niedermayr - Hof Gandberg Bronner Bio 2016
Seinen reinsortigen Bronner, aus der gleichnamigen Piwi-Rebsorte, beschreibt Thomas Niedermayr selbst als „rassigen Typ“ und „eleganten Charmeur“, entstanden aus der „mineralischen Synthese“ zweier Weinberge. Der Wein ist geprägt von den tiefgründigen, lehmigen Böden der Eislöcher am Eppan Berg, die von Kalk und weißem Dolomitgestein geprägt sind, sowie von den kargen, sandigen Böden mit Gneis und Schiefer aus der Lage „Algund“ am Fuße der Texelgruppe.Die unterschiedlichen mineralischen Einflüsse in Kombination mit einem langen Feinhefelager geben dem Bronner besonders viel Schmelz und Geschmeidigkeit. Er duftet nach frischem Heu, Jasmin- und Kamille-Blüten. Am Gaumen öffnen sich Anklänge von Kräutertee, Bergamotte, Muskat und etwas Bienenwachs. Der Abgang ist salzig und angenehm würzig. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2019

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Thomas Niedermayr - Hof Gandberg Solaris Bio 2019
Bei der Rebsorte Solaris handelt es sich um eine pilzwiderstandsfähige Neuzüchtung – im Fachjargon „PIWI“ genannt –, die gerade im Bioweinbau den Pflanzenschutz massiv erleichtert. Bislang lassen hier jedoch oft noch die geschmacklichen Qualitäten der Weine etwas zu wünschen übrig. Das könnte aber vor allem daran liegen, dass es den Winzer*innen noch an der nötigen Erfahrung fehlt. Denn Thomas Niedermayr, dessen Vater schon PIWI-Sorten angepflanzt hat, beschäftigt sich somit seit etlichen Jahren damit, und hat sie zum Hauptthema seines Winzerschaffens erkoren. Er bringt hier Weine von herausragender Qualität hervor, die sich vor All-Stars wie Riesling, Chardonnay & Co. auf keinen Fall verstecken müssen.  Die Solaris-Stöcke gedeihen in den gesteinsreichen, vor allem von Kalk und weißem Dolomit geprägten Lagen Eppan Berg, Putschwan und Kalterer Höhe auf 500 bis 700 Metern über NN. Biologische Weinbergsarbeit, selektive Handlese und eine mehrstündige Maischestandzeit. Es folgte die spontane alkoholische und später auch eine natürliche malolaktische Gärung. Der fast zwölfmonatige Ausbau – größtenteils auf der Voll-, zuletzt auf der Feinhefe – erfolgte in Stahltanks und neutralen Holzfässern. Anschließend wurde der Wein ohne Schönung oder Filtration gefüllt und reifte noch für ein paar Jahre auf der Flasche – 2019 ist also derzeit der aktuellste Jahrgang.  Durch den naturbelassenen, langsamen Ausbau und die lange Reifezeit legt dieser Solaris einen überraschend ausdrucksvollen Charakter an den Tag: strahlendes Goldgelb. Im Bukett reifes gelbes Steinobst, weiße Johannis- und Stachelbeere, aber auch kalkig-rauchige Noten sowie Anklänge von Kräutern und Maiglöckchen.  Im Mund ist der Wein geschmeidig, mit milder, aber lebendiger Säure, zarten Tanninen und macht mit seiner feinen Mineralität durchaus Druck am Gaumen. Das Ganze wirkt frisch, leichtfüßig und dennoch dicht strukturiert und ausdrucksvoll. Kurzum: Der beste Solaris, der uns bislang begegnet ist – ein durch und durch seriöser und delikater Wein. Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2024

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Thomas Niedermayr - Hof Gandberg Sonnrain Bio 2017
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: Beginnt man, sich mit dem Thema Piwi-Rebsorten zu beschäftigen, fühlt man sich zunächst einmal in die Zukunftswelten eines Isaac Asimov oder Stanislaw Lem versetzt und nicht in die Bergwelt eines Luis Trenker. Namen wie UD. 30-080, VB Cal 6-04, Bronner oder Solaris gehören jedoch zu den pilzresistenten Rebsorten, die für organisch oder biodynamisch bewirtschaftete Weingüter von Bedeutung sind. Ihre in Jahrzehnten durch Kreuzungen herausgearbeiteten Eigenschaften machen sie widerstandsfähig oder sogar resistent gegen eine Vielzahl von Pilzerkrankungen, die die Reben befallen können.Ein Spezialist für diese Weine ist der junge Südtiroler Thomas Niedermayr vom Hof Gandberg. Bereits Mitte der 1980er-Jahre begann sein Vater, das Weingut biologisch zu bewirtschaften. Der Sohn geht diesen Weg weiter und erzeugt reine Naturweine unter dem Bioland-Siegel.Seine Cuvée aus Solaris, Muscaris und Fr.50/64 besticht mit einer fulminanten Aromen-Fülle im Glas. Grapefruit, Ananas und Zitruszesten, Haselnuss Muskatnuss, blumige Noten von Rosenwasser und Veilchen und ein leicht rauchiger Abklang nach Tiroler Speck und hefigem Germknödel. Füllig, mit guter Säurestruktur. Ein Wein zwischen ökologischer „Science Fiction“ und romantischem Bergsteiger Idyll. Robert Frey vom vinocentral-Team, November 2018    

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Thomas Niedermayr - Hof Gandberg Abendrot Bio 2016
Man kann, wie Thomas Niedermayr selbst, ins Schwärmen geraten, wenn man die Farbe des auf der Maische vergorenen, selten angebauten Souvignier Gris beschreiben soll. Bereits der Ton der Beeren changiert von Magenta, Rost und Kupfer bis hin zu Violett und Lila. Der fertige Wein besticht durch strahlendes Bernstein und Rotgold. Die Farbe eines besonderen Abendrots, wie es nur die klare Luft der Berge erschaffen kann.Am besten kühlt man den Wein nur ganz leicht und gibt ihn in einen Dekanter, damit er viel Zeit zum Atmen hat. So können sich die feinen Aromen von getrockneter Aprikose, Hutzelbirne und Dattel, die leicht harzigen Anklänge und der Duft nach weißem Tee, frischem Tannengrün und altem Eichenholz optimal entfalten. – Ein Orange Wine im besten Sinne, oder besser: für alle Sinne! Und dennoch weit entfernt von Mode und Mainstream!  Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2019

Inhalt: 0.75 Liter (61,33 €* / 1 Liter)

46,00 €*
Thomas Niedermayr - Hof Gandberg T.N. 76 Weißburgunder Bio 2017
Es sind wohl nostalgische Gründe und der Respekt vor einer Jahrzehnte langen Tradition, die Thomas Niedermayr die einzige Nicht-Piwi-Sorte des Weingutes, den Weißburgunder, behalten lässt. Vor über vierzig Jahren hat sein Vater die jetzt knorrigen, alten Reben gepflanzt und in der heute unüblichen „Hochstammerziehung“ erzogen. Der Ertrag in dem ohnehin schon alten Weinberg wird vor der Lese reduziert, um den Extrakt der übrigen Trauben zu konzentrieren. Ein Teil davon wird zwei Tage auf der Maische vergoren. Die Spontangärung findet zu einer Hälfte im Holzfass und zur anderen im Stahltank statt. 22 Monate wird der Wein auf der Hefe belassen, um schließlich ungeschönt und unfiltriert auf die Flasche zu kommen. Das Ergebnis ist ein Wein im klassischen Burgunder Stil voll Seidigkeit und Eleganz. Er lässt die Aromen von Birne, Weinbergspfirsisch, Holunderblüte und Kakaobutter erkennen. Leichte Gerbstoffe und kräutrige, nussige Noten bilden den Abgang. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2019

Inhalt: 0.75 Liter (46,53 €* / 1 Liter)

34,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Weißburgunder Karneid 2022
Die Westlagen auf knapp 600 Meter Höhe begünstigen die optimale Entwicklung von Franz Gojers Weißburgunder, der für Südtirol so wichtigen und typischen Rebsorte. Auf seinem Hof hoch über dem Tal keltert er seinen Weißburgunder Karneid, der sich mineralisch, cremig und elegant präsentiert. Frische grüne Birnen und Golden Delicious Äpfel sowie gedeckter Apfelkuchen im Duft. Dazu etwas Heu und Trockenblumen. Leichte Nuancen von Vanille durch den sanften Einsatz von Holzfässern. Am Gaumen elegant und frisch, taucht die süß-säuerliche Frucht von gebackenen Äpfeln und Birnen wieder auf. Schmelzig getragen durch die Mineralität der Porphyrverwitterungsböden. Klar, frisch und lebendig im Finale, wie ein Gebirgsbach nach der Schneeschmelze. Robert Frey vom vinocentral, Mai 2020  

Inhalt: 0.75 Liter (25,20 €* / 1 Liter)

18,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Classico 2022
Der St. Magdalener Classico 2022 vom Glögglhof Franz Gojer ist ein Paradebeispiel für den unverwechselbaren Stil dieser Südtiroler Rotweinspezialität. Gewachsen in den sonnenverwöhnten Lagen oberhalb von Bozen – zwischen 300 und 450 Metern Höhe – profitiert der Wein von warmen, gut durchlüfteten Moränen- und Porphyrböden, die ihm Frische, Finesse und Ausdruckskraft verleihen. Traditionell basiert der Wein überwiegend auf Vernatsch (in Deutschland als Trollinger bekannt), ergänzt um einen kleinen Anteil Lagrein, der ihm zusätzliche Tiefe und Fülle gibt. Im Glas leuchtet der St. Magdalener 2022 in zartem Rubinrot. Die Nase ist klar und elegant, mit Noten von Zwetschge, Pflaume, etwas Sauerkirsche und einem dezenten floralen Hauch von Veilchen. Feine steinige Anklänge und eine Spur getrockneter Kräuter verleihen ihm subtile Komplexität. Am Gaumen überzeugt er mit lebendiger Frische, leicht erdiger Mineralität und saftiger, aber nie aufdringlicher Frucht. Die zarten Tannine im Abgang sind fein eingebunden und lassen den Wein weich und harmonisch ausklingen. Ein Wein für jeden Tag – und zugleich ein vielseitiger Speisebegleiter: ob zur Südtiroler Vesper mit Speck und Käse, zu mediterranem Lammkotelett oder sogar zu gegrilltem Fisch. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025  Unser Rezepttipp zum Wein: Pasta mit Topinambur von Juri Gottschall, Splendido Magazin 

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

14,90 €*
Thomas Niedermayr - Hof Gandberg Souvignier Gris Bio 2021
Die Veränderungen des Klimas schreiten massiv voran und stellen mehr und mehr auch den Weinbau vor Probleme. Gerade im biologischen Anbau, dem beim Pflanzenschutz nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Sogenannte pilzwiderstandsfähige Rebsorten – kurz PIWIs – können hier ein Lösungsansatz sein. Dabei handelt es sich um gezielte Neuzüchtungen, die zwar nicht vollkommen gegen Pilzbefall gewappnet sind, aber sich zumindest mit deutlich weniger Pflanzenschutzmaßnahmen dagegen behaupten können. Auch in Deutschland experimentieren immer mehr Winzer*innen damit. Wirklich überzeugende Weine gelingen ihnen dabei bislang aber eher selten. Manche Expert*innen vermuten, dass es einfach an der Erfahrung im An- und vor allem Ausbau fehlt. Andere wiederum hegen Zweifel am grundsätzlichen Potenzial dieser Rebsorten. Für Thomas Niedermayr, der mit seiner Familie in Eppan an der Südtiroler Weinstraße Weinbau betreibt, steht dieses Potenzial hingegen außer Frage. Deshalb setzt er längst überwiegend auf PIWI-Sorten wie den Souvignier Gris – und das auf äußerst überzeugende Weise. Souvignier Gris ist eine Kreuzung aus den Rebsorten Seyval Blanc und Zähringer. Sie zeigt hohe Resistenz gegen echten und falschen Mehltau sowie Botrytis. Familie Niedermayr hat die Sorte 2016 in der Gemeinde Eppan auf 270 bis 400 m über NN gepflanzt. Die tiefgründigen Böden hier sind von Lehm und Kalk geprägt – mit einem hohen Anteil an weißem Dolomit-Gestein. Nach selektiver Handlese wurden die Trauben schonend entrappt und gepresst. Spontangärung und zwölfmonatiges Hefelager, teils im neutralen Eichenfass, teils im Edelstahltank. Keine Schönung oder Filtration. Der goldgelbe Wein zeigt ein feines Bukett mit gelbfruchtigen Aromen wie Pfirsich, untermalt von kräutrigen und floralen Noten, aber auch dezent rauchigen und jodigen Anklängen. Am Gaumen setzt sich die Frucht schön fort, getragen von einer frischen Säure und einem erdig-mineralischen Kern. Alles sehr geschmeidig, feinwürzig und klar. Eine dezent herbe Note im Finish sorgt für zusätzliche Frische. So darf die PIWI-Zukunft gerne kommen! Es lohnt sich in jedem Fall, dem Wein zu Entfaltung vorab etwas Luft zu gönnen. Sein volles Potenzial zeigt er übrigens als Speisebegleiter zur feinen Küche mit Gemüse, Fisch oder Geflügel im Zentrum, aber natürlich auch zu den bodenständigen Gerichten seiner Heimat wie Kasnocken mit Speck-Krautsalat oder Stockfischgröstl. Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2023

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Granat DOC 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Der Umgang mit Lagrein will geübt sein, denn die autochthone Südtiroler Rebsorte ist anspruchsvoll. Florian Gojer hat ein „gutes Händchen“ und viel Erfahrung. Sein Lagrein bleibt elegant und klar, ohne jegliche Bitternoten oder plumpe Tannine.Die Trauben für den Lagrein „Granat“ stammen hauptsächlich aus der Lage Furggl in Auer. Sie wachsen auf steinigem Schwemmland mit Porphyr und werden statt auf der traditionellen Pergola in Guyot erzogen. Reduzierter Ertrag, Handlese und der Ausbau auf der Feinhefe im Eichenholz-Fass tun ihr übriges für ein optimales Ergebnis.Ein tiefes Purpurrot steht im Glas und verspricht schon beim Anblick einen vollen, Gerbstoff reichen Körper. Es duftet nach Zartbitter-Schokolade, Vanille und dunklen Beeren wie Holunder und Brombeere. Unterschwellig klingen Wacholder, Lorbeer, die Würze von schwarzem Pfeffer sowie der Geruch nach feuchtem Unterholz an. Sofort assoziiert man einen regnerischen Herbstwald – duftgeschwängert, dunkel und kühl.Im Mund dann elegante Tannine und eine gute Säurestruktur, die eine fleischige Kühle transportieren. Florian Gojers Lagrein ist kraftvoll, aber dennoch samtig und weich. Er hält die spannende Balance zwischen Naturbursche und Dandy. Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Vigna Rondell 2020
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Vigna Rondell 2020 | Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Höchstwertung 3 Gläser im Gambero Rosso 2020 – Italiens Weinführer N° 1 Ein Wein authentisch, unverfälscht, ehrlich und geradlinig, ohne viel Schnörkel und Drumherum. So wie die Berglandschaft, in der dieser Wein wächst, und so wie die Menschen, die ihn machen und den Bergen und dem rauen Klima seit Jahrhunderten trotzen.Florian Gojers St. Magdalener ist modern, kraftvoll und doch feingliedrig. Dank der nach Süd-Osten ausgerichteten, terrassierten, besten Lagen, den sandigen Moränenschutthügeln und den alten, an Pergolen erzogen Reben ist ein bodenständiger, unkomplizierter Roter, im Stil eines eleganten Burgunders entstanden. Fleischig saftige Sauerkirsche und Kirschlikör, rohe grüne Bohnen, grüne Paprika und altes Eichenholz erreichen die Nase. Im Mund dann ein präsentes und weiches Tanningitter sowie eine knackig, stringente Säure. Anklänge von Rosmarin, Salbei, etwas Lavendel, Herbstlaub und Waldboden öffnen sich am Gaumen.Das Entwicklungspotenzial ist hoch. In ein bis zwei Jahren wird das Aromenspektrum voll entfaltet und eine harmonische Reife erreichen sein, ganz wie bei einem großen Burgunder. Zudem ist er absolut alltagstauglich und vielfältig kompatibel: Brettl Jause mit Käse und Speck, Sonntagsbraten mit Knödeln oder ambitionierte Cross-over-Sterne-Küche – Alles kein Problem für diesen wandlungsfähigen Südtiroler „Burschen“. Robert Frey vom vinocentral-Team, November 2019

Inhalt: 0.75 Liter (23,33 €* / 1 Liter)

17,50 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Riserva 2021
Nur die besten Lagen von Gries, St. Magdalena und Bozner-Boden kommen in den Lagrein Riserva von Franz Gojer. Der Porphyr des Eisacktals speichert die Wärme und ist dadurch der ideale Standort, um vollreife Lagrein-Trauben hervorzubringen. So sind dann auch die Fruchtaromen geprägt von reifer Brombeere und Schwarzkirsche, aber auch von frischem Heidelbeerkuchen und dunkler Schokomousse. Der Ausbau in Barrique und in großen Holzfässern geben Noten von Butterbrezeln, Brioche, Fensterleder, Rosmarin und Pfeifentabak hinzu. Der Mund bekommt weiche Gerbstoffe und einen hohen Extrakt zum Kauen. Wird dann aber wieder freigespült durch eine angenehm wirkende Säure, der man den Biologischen Säureabbau anmerkt. Zurück bleibt ein warmer, runder und vollmundiger Gesamteindruck. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*