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Holger Koch Spätburgunder Kaiserstuhl 2024
Verkostungsnotiz des Jarhgangs 2020: Holger Kochs Weine sind beinahe als „un-badisch“ zu bezeichnen. So feingliedrig und sensibel fallen die Gewächse im Süden Deutschlands nur selten aus – ist Baden doch das einzige deutsche Weinbaugebiet, das der wärmeren Weinbauzone B angehört. Feine kirschige, aber vornehm zurückhaltende Nase mit sehr dezent steinig-würzigen Anklängen. Am Gaumen dann eine glasklare Frucht mit frischer Säure und feinem Gerbstoffgerüst. Trinkig, seidig, kühl. Yook vom vinocentral-Team, Mai 2023   Holger Koch mag die leisen Töne im Spätburgunder, weder rockt es im Glas, noch wird hier ein Symphonieorchester aufgefahren. Subtil, filigran und fein ausbalanciert wie ein Miles-Davis-Album gestaltet er seine Weine. Der Spätburgunder hat zurückhaltende und doch nachhaltige Aromen von Sauerkirsche und Cassis, im Anschluss gesellen sich Nelke, Zimt und weißer Tabak dazu. Er bleibt samtig, seiden stehen und lässt leicht die Herkunft von Vulkangestein und Lössboden durchklingen. Ein anspruchsvolles Aromen-Konzert. Robert Frey vom vinocentral-Team, April 2023

Inhalt: 0.75 Liter (14,67 €* / 1 Liter)

11,00 €*
Holger Koch Weißburgunder Herrenstück 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Holger Kochs Weine zählen wohl zu den feinsten und elegantesten am Kaiserstuhl – so auch dieser fast zarte Weißburgunder. Verhaltene Noten von Birne und Steinobst unterlegt von weißen Blüten, anderen floralen Anklängen und einer subtilen Burgunderwürze. Am Gaumen saftig, frisch, leichtfüßig, aber durchaus mit Substanz und einer geradlinigen Säure, die dem Wein Spannung verleiht. Im Abgang Zitrusnoten, dezente Tannine und erneut die feine Burgunderwürze, die – von der Säure getragen – noch lange nachhallt. Sehr harmonisch mit subtiler Kraft. Yook vom vinocentral-Team, April 2018

Inhalt: 0.75 Liter (19,33 €* / 1 Liter)

14,50 €*
Holger Koch Grauburgunder Herrenstück 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Dieser Grauburgunder stammt aus Teilen der Lage Herrenstück, in der eine recht mächtige Lösslehmauflage zu finden ist – darunter dann Vulkangestein. Wie alle Herrenstück-Weißweine zu 100 % im großen Holzfass ausgebaut. Zunächst zeigt sich ein sehr bedecktes Bukett, das nach einer gewissen Zeit im Glas eine recht opulente, aber dennoch verspielte Frucht mit viel gelbem Apfel und etwas Bananenschale entwickelt – auch ein Hauch Exotik klingt an. Die sortentypisch nussige Aromatik tritt eher in den Hintergrund. Im Mund dann sehr dicht und leicht cremig, jedoch keineswegs überladen oder fett. Auf der Zunge ist eine angenehm bittere Note wahrnehmbar, die an Blutorange oder Grapefruit erinnert. Mineralisches Finish mit langem Nachhall. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Oktober 2020

Inhalt: 0.75 Liter (19,33 €* / 1 Liter)

14,50 €*
Holger Koch Grauburgunder drei Sterne 2024
Grauburgunder drei Sterne Jahrgang 2024 von Holger Koch ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Holger Koch Pinot Noir drei Sterne 2019
Die Drei-Sterne-Variante von Holger Kochs Spätburgunder stammt aus den höher gelegenen und damit kühleren Lagen. Nach der Ernte werden 50 Prozent der Trauben entrappt – also von ihrem Stielgerüst befreit. Nach der Gärung erfolgt der Ausbau in neuen und alten Holzfässern verschiedener Größen, teilweise auch im Barrique. Das Ergebnis ist ein Pinot, der von einer zarten Beerenfrucht getragen wird. Besonders Himbeeren und auch Himbeerkerne dominieren das Bukett. Dahinter dann eine ansprechende Würze von weißem Pfeffer und getrockneten Kräutern und auch etwas Waldboden mit Anklängen von frischen Pilzen. Die rote Frucht setzt sich nahtlos am Gaumen fort, wo sie angenehm süßlich wirkt. Hier dann auch in Kombination mit einer dezenten Kirschnote. Zunächst ist das Geschmacksbild auf der Zunge noch vom Holzfass dominiert, was sich aber schnell legt. Leicht adstringierende Tannine und der feine Säurenerv verleihen eine enorme Tiefe und Komplexität, was durch die filigrane Säure nochmals gefördert wird. Äußerst eleganter badischer Pinot. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2021

Inhalt: 0.75 Liter (48,00 €* / 1 Liter)

36,00 €*
Holger Koch Pinot Noir ein Stern 2019
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Die Selektionsweine von Holger Koch – erkennbar an den Sternen – stammen aus Lagen rund um Bickensohl, das südwestlich des Kaiserstuhls liegt und eine der wärmsten Regionen des Landes ist. Zugute kommt Holger Kochs Weinen, dass seine Weinberge etwas höher liegen, was die Hitze mildert und für kühle Nächte sorgt. Dies zeigt sich wiederkehrend in den Koch’schen Weinen durch Präzision und Finesse. So auch bei diesem Pinot Noir * aus dem Jahr 2017.  In der Nase dezente Spuren von Wildkirsche, im Großen und Ganzen dann aber eine Prägung von Würze und erdigen Noten. Auch etwas Marzipan und Kakao lassen sich erahnen. Insgesamt sehr dezentes, elegantes Bukett.Die straffe Säure am Gaumen fördert dies nochmals und untermalt sehr prägnant die Sauerkirscharomatik. Etwas Pfeffer und schwarze Olive gesellen sich dazu. Langer Nachhall mit herbem Griff und leicht grünem Gerbstoff. Noch sehr junger, leicht ruppiger Pinot, bei dem sich mit zunehmender Reife die würzigen und fruchtigen Komponenten noch vereinen werden. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2021

Inhalt: 0.75 Liter (32,00 €* / 1 Liter)

24,00 €*
Holger Koch Pinot Noir Herrenstück 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Die französische Bezeichnung hat hier tatsächliche einen guten Grund, denn es handelt sich bei den Rebstöcken um Burgunderreben aus Dijon, die Holger Koch wegen ihrer kleinen, sehr aromatischen Beeren gepflanzt hat. Die Trauben wurden von Hand gelesen und für 18 Tage spontan auf der Maische vergoren. Danach reifte der Wein für 11 Monate in Holzfässern mit 300 und 500 Litern. Zu zwei Dritteln ist er unfiltriert, der Rest wurde mit einem schonenden Grobfilter vom Depot getrennt. Interessanterweise hat Holger Koch in diesem Jahrgang auch den Einsatz von Schwefel deutlich reduziert, auf unter 30 mg/l. Aller kontroversen Diskussionen über Naturwein zum Trotz orientieren sich immer mehr Winzer*innen in diese Richtung, weil sie sich davon – gerade im Rotweinbereich – positive Effekte auf die Aromatik versprechen. Die Rechnung scheint hier jedenfalls aufgegangen zu sein:  Bereits im Bukett macht dieser Pinot der französischen Provenienz seiner Reben alle Ehre mit dunklen Beerenfrüchten, viel Sauerkirsche und einer wunderbar erdig-mineralischen Note. Im Mund präsentiert sich der Wein überaus frisch, saftig, mit herrlicher Frucht, erdiger Würze, einem feinen Säurenerv und seidigen Tanninen. Wir haben zwar (noch) nicht direkt verglichen, doch erscheint uns der Wein durchaus lebendiger und etwas vielschichtiger als in den Jahrgängen zuvor – möglicherweise aufgrund des reduzierten Schwefels. In jedem Fall ein herrlich feiner und dafür sehr preisgünstiger Pinot Noir – wie man das von Holger Koch ja eigentlich gewohnt ist.  Yook & Neser vom vinocentral-Weinteam, Februar 2024 

Inhalt: 0.75 Liter (23,33 €* / 1 Liter)

17,50 €*
Holger Koch Grauburgunder Kaiserstuhl 2024
Dieser Grauburgunder wurde zur Hälfte in Edelstahltanks und zur anderen Hälfte in großen Holzfässern ausgebaut. Das Resultat ist ein Weißwein, der frisch, elegant und keineswegs überladen daherkommt. Typisches Grauburgunder-Bukett von grüner Birne, Apfel und dezenten Noten von Walnuss. Auch etwas Zitronenschale gesellt sich dazu. Am Gaumen zeigt sich dann ebenfalls eine sehr natürliche Frucht, die von einer äußerst feinen Säure getragen wird. Saftig und leicht würzig bis herb im Abgang. Intensiver Grauburgunder, sehr elegant und zu keinem Zeitpunkt üppig oder breit. Perfekter Wein zu einem Barbecue, in der kalten Jahreszeit auch gerne zum Fondue. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team

Inhalt: 0.75 Liter (14,40 €* / 1 Liter)

Ab 10,80 €*
Holger Koch Weißburgunder Kaiserstuhl 2024
Weißburgunder im Gutsweinbereich neigen des öfteren dazu, recht dünn und ausdruckslos daherzukommen. Ganz anders bei Holger Koch: Um dem entgegenzuwirken, wurden hier 50 % des reifen Leseguts im Holz ausgebaut. Das verleiht Tiefe, Komplexität und Fülle. Die andere Hälfte lag im Edelstahltank, um die Fruchtigkeit und Frische des Weißburgunders zu bewahren. Leicht laktisch in der Nase, sonst typisches Bild eines Weißburgunders: viel Birne, etwas Ananas und Anklänge von weißen Mandeln. Sehr gut ausbalanciert am Gaumen. Eine präzise, aber unaufgeregte Säure, leichter Schmelz und ausgeprägte Frucht kennzeichnen hier das Geschmacksbild. Im Nachhall macht sich der Ausbau im Holz nochmals mit feiner Würze bemerkbar.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team

Inhalt: 0.75 Liter (13,60 €* / 1 Liter)

10,20 €*
Holger Koch Pinot Noir drei Sterne 2018
Holger Koch Pinot Noir drei Sterne 2019: Die Drei-Sterne-Variante von Holger Kochs Spätburgunder stammt aus den höher gelegenen und damit kühleren Lagen. Nach der Ernte werden 50 Prozent der Trauben entrappt – also von ihrem Stielgerüst befreit. Nach der Gärung erfolgt der Ausbau in neuen und alten Holzfässern verschiedener Größen, teilweise auch im Barrique. Das Ergebnis ist ein Pinot, der von einer zarten Beerenfrucht getragen wird. Besonders Himbeeren und auch Himbeerkerne dominieren das Bukett. Dahinter dann eine ansprechende Würze von weißem Pfeffer und getrockneten Kräutern und auch etwas Waldboden mit Anklängen von frischen Pilzen. Die rote Frucht setzt sich nahtlos am Gaumen fort, wo sie angenehm süßlich wirkt. Hier dann auch in Kombination mit einer dezenten Kirschnote. Zunächst ist das Geschmacksbild auf der Zunge noch vom Holzfass dominiert, was sich aber schnell legt. Leicht adstringierende Tannine und der feine Säurenerv verleihen eine enorme Tiefe und Komplexität, was durch die filigrane Säure nochmals gefördert wird. Äußerst eleganter badischer Pinot. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2021

Inhalt: 0.75 Liter (48,00 €* / 1 Liter)

36,00 €*
Holger Koch Weißburgunder Kaiserstuhl 2023
Weißburgunder im Gutsweinbereich neigen des öfteren dazu, recht dünn und ausdruckslos daherzukommen. Ganz anders bei Holger Koch: Um dem entgegenzuwirken, wurden hier 50 % des reifen Leseguts im Holz ausgebaut. Das verleiht Tiefe, Komplexität und Fülle. Die andere Hälfte lag im Edelstahltank, um die Fruchtigkeit und Frische des Weißburgunders zu bewahren. Leicht laktisch in der Nase, sonst typisches Bild eines Weißburgunders: viel Birne, etwas Ananas und Anklänge von weißen Mandeln. Sehr gut ausbalanciert am Gaumen. Eine präzise, aber unaufgeregte Säure, leichter Schmelz und ausgeprägte Frucht kennzeichnen hier das Geschmacksbild. Im Nachhall macht sich der Ausbau im Holz nochmals mit feiner Würze bemerkbar.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team

Inhalt: 0.75 Liter (13,60 €* / 1 Liter)

10,20 €*
Holger Koch Chardonnay Herrenstück 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Dem deutschen Chardonnay wird oft nachgesagt, er sei entweder extrem fruchtüberladen oder sehr alkoholisch und fett. Dass auch eine schlanke und grazile Variante möglich ist, beweist Holger Koch – und das, obwohl er in einer der wärmsten Regionen Deutschlands zu Hause ist.Vollständig im großen Holzfass ausgebaut, präsentiert sich sein Chardonnay Herrenstück mit einem sehr charmanten, kühl wirkenden Bukett und bedeckter Frucht. Lediglich etwas weißer Pfirsich und eine feine Zitrusaromatik lassen sich erahnen. Deutlicher zeigen sich steinige und kreidige Noten in Kombination mit leichten Hefetönen, die etwas an Brioche erinnern.Im Geschmack bestätigt sich das Ganze: glasklare, helle Stilistik mit reduzierter Frucht. Leicht blumig, mit guter Struktur und dezenter Salzigkeit schwebt dieser Wein förmlich über die Zunge und bleibt lange am Gaumen stehen. Gehobener Chardonnay, der bei einer Blindverkostung sicherlich eher in der Bourgogne angesiedelt werden würde. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Oktober 2020

Inhalt: 0.75 Liter (20,67 €* / 1 Liter)

15,50 €*
Holger Koch Chardonnay Reserve 2020
Holger Koch Chardonnay Reserve 2020 | Nur noch wenige Flaschen verfügbar

Inhalt: 0.75 Liter (46,67 €* / 1 Liter)

35,00 €*
Holger Koch Chardonnay drei Sterne 2024
Chardonnay drei Sterne Jahrgang 2024 von Holger Koch ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
3er-Weinpaket L’Art du Pinot Noir allemand zum vinocentral-Livestream 3 Gläser: Spätburgunder
Gestatten? – Pinot Noir! Im deutschsprachigen Raum vor allem als Spät-, Blau- oder auch Schwarzburgunder bekannt – und eine Rebsorte von geradezu mythischer Größe. Im französischen Burgund, wo sie seit Jahrhunderten im roten Bereich fast uneingeschränkt den Ton angibt, bringt sie die mitunter teuersten Weine der Welt hervor. Sie ist eine möglicherweise rund 2.000 Jahre alte Diva mit allerhöchsten Ansprüchen an Terroir und Winzer*innen. Sowohl ihre genetischen als auch regionalen Wurzeln sind bis heute umstritten. Fest steht, dass Pinot Noir im Frankreich des späteren Mittelalters bereits eine bedeutende Rolle spielte. Belegt ist auch, dass es der Zisterzienser-Orden war, der die Rebsorte im Jahr 1335 von dort nach Deutschland, genauer in den Rheingau brachte. Ums kurz zu machen: Sie ist schon eine ganz Weile hier bei uns und mit rund 11.500 Hektar heute die – qualitativ wie quantitativ – wichtigste Rotweinsorte in Deutschland. Und trotzdem: Die Diva stößt hierzulande nicht uneingeschränkt auf Begeisterung. Denn ihre Stärken liegen ganz klar in eher subtiler Kraft, Feingliedrigkeit, Finesse und Eleganz. Ein fetter Spätburgunder ist ein schlechter Spätburgunder. Bei von Primitivo oder alkoholstarken Bordeaux-Blends gestählten Gaumen perlen solche Attribute aber wahrscheinlich ab wie Nieselregen auf Goretex. Wie auch immer. Für alle, die ihre Qualitäten zu schätzen wissen, steht fest: Keine rote Rebsorte bringt bessere Speisebegleiter hervor und nur sehr wenige vermögen ihr Terroir so feinsinnig und zugleich präzise zum Ausdruck bringen. Basta. Für das Weinpaket L’Art du Pinot Noir allemand hat Yook drei Exemplare aus ganz unterschiedlichen deutschen Regionen ausgewählt, die Pinot-Fans unbedingt auf dem Schirm haben sollten: Pinot Noir Herrenstück QbA 2021, Holger Koch, Baden 0,75l  Bürgstadter Berg Spätburgunder VDP.Erste Lage 2017, Steintal, Franken 0,75l  Pinot Noir QbA bio demeter 2016, Frank John, Pfalz 0,75l  Wer Lust hat, schaut den dazugehörigen Livestream 3 Gläser: Spätburgunder bei dem Yook und Alexander nicht nur die drei Weine und ihre Produzent*innen vorstellen, sondern auch deren kulinarische Anschlussfähigkeit – nebst Rezeptideen – erörtern und der Frage nachgehen, warum der Unterschied zwischen „Pinot Noir“ und „Spätburgunder“ eben doch nicht nur sprachlicher oder kultureller Natur ist. vinocentral-Livestream 3 Gläser: SpätburgunderMit Geunhye Yook & Alexander Marschall Mit einem Klick zu Livestream
 Hinweis: Nach der Live-Ausstrahlung können alle Livestreams weiterhin in unserer Mediathek abgerufen werden. Nähere Informationen zu den drei Weinen: Die Tour beginnt am badischen Kaiserstuhl: In der wärmsten Weinbauregion Deutschlands zaubert Holger Koch gemeinsam mit seiner Frau Gabriele Engesser so athletische wie anmutige Pinot-Ballerinas von hinreißender Eleganz und Delikatesse. Der 2021er Pinot Noir aus dem Herrenstück ist dafür ein Musterbeispiel und präsentiert sich in jugendlicher Frische. Weiter gehts nach Churfranken zwischen Spessart und Odenwald mit seinen steilen Sandsteinterrassen: Das ehemalige Weingut der Stadt Klingenberg am Main wurde vom damaligen Shootingstar Benedikt Baltes aus dem Dornröschenschlaf wach geküsst und directement unter die deutschen Spitzenerzeuger gehoben. Benedikt kehrte 2019 in seine Heimat, das Ahrtal, zurück und übergab das Weingut erfolgreich an seinen Nachfolger. Der hier präsentierte Jahrgang 2017 aus der Lage Bürgstadter Berg entstand noch unter seiner Federführung, kam jedoch erst nach der Umbenennung des Guts in „Steintal“ auf den Markt. Fränkischer Spätburgunder vom Feinsten. Last Stop: Familie John – im Westen der pfälzischen Mittelhaardt. Gerade mal 3.000 Flaschen ihres stets hochfeinen Pinot Noirs produzieren die Johns durchschnittlich pro Jahr. Dass der hier vorgestellte Jahrgang 2016 mit immerhin 13,5 Vol.-% Alkohol durchaus auch die Pfälzer Muckis spielen lässt, tut seiner feinfruchtigen Finesse keinerlei Abbruch.

Inhalt: 2.25 Liter (48,58 €* / 1 Liter)

109,30 €*
Weinpaket Einführung in die Weinsensorik zum gleichnamigen DWI-Online-Seminar am 01.02.2024
Wie Nase und Zunge das Weinerlebnis prägen: Wir schmecken Wein nicht nur mit unserer Zunge, sondern vor allem mit der Nase. Die Zunge erkennt süß, sauer, bitter und salzig. Die Nase hingegen kann viele verschiedene Düfte wahrnehmen. Beim Weinprobieren sind Schmecken und besonders Riechen wichtig. Die Aromastoffe des Weines gelangen beim Trinken in die Atemluft. Beim Ausatmen nehmen wir sie durch die Nase wahr. Dabei entscheidet sich, ob der Wein zum Beispiel als fruchtig oder blumig wahrgenommen wird.Das DWI-Online-Seminar mit Weinakademiker, Dozent und Autor Denis Duhme gibt eine Einführung in das Thema Weinsensorik. Eine spannende Entdeckungsreise. Das vinocentral-Weinpaket „Einführung in die Weinsensorik“ enthält: Wein 1: Riesling trocken 2022, Weingut Emrich-Schönleber, Nahe 0,75l Die Großen Gewächse von Frank Schönleber genießen mittlerweile Weltruhm. Doch auch die Basisweine wie dieser „einfache“ Riesling zeugen von enormem handwerklichen Können. Noch leicht hefig in der Nase zeigt sich bereits ein präzises, charaktervolles Bukett. Neben der sehr kühl wirkenden Frucht von weißem Pfirsich und Apfel finden sich hier auch grüne Anklänge von Limettenschale und etwas frisch gemähtem Gras. Man erahnt bereits eine merkliche Schieferwürze. Mit viel Saft am Gaumen zeigt sich ein forderndes Spiel aus Säure, Frucht und Mineralität – alles bestens integriert. Auf der Zunge dann recht herb, dennoch sehr fein und grazil. Das ist purer, ungeschminkter Riesling mit rassiger Säure und feiner Frucht. Wein 2: Grauburgunder drei Sterne 2020, Holger Koch, Baden 0,75l Die Selektionsweine von Holger Koch – erkennbar an den Sternen – stammen aus Lagen rund um Bickensohl, das südwestlich des Kaiserstuhls liegt und eine der wärmsten Regionen Deutschlands ist. Zugute kommt Holger Kochs Weinen, dass seine Weinberge etwas höher liegen, was die Hitze mildert und für kühle Nächte sorgt. In der Nase Noten reifer Quitte und Bratapfel sowie eine deutliche Phenolik von der Maische, ein Hauch Dörrobst und gerösteten Süßmandeln. Am Gaumen zupackend mit einer präzisen Textur, dabei frisch und saftig, dezente Hefewürze mit feiner Mineralik, überraschend frisch und lang anhaltend, viel frische reife Früchte, lebhafte aber nicht zu aufdringliche Säure. Wein 3: Scheurebe mild Bio 2022, Weingut Kissinger, Rheinhessen 0,75l Bei dieser Scheurebe besinnt Jürgen Kissinger sich auf die erste große Blütezeit der Scheurebe. Seine fruchtig-milde Kreation besticht durch Aromen von Holunderblütensirup, Grapefruit und Heublume. Leicht herb im Mund, verfügt sie über eine schöne frische Säure, ganz so, wie eine klassische Scheurebe sein muss. Für alle, die auf Modetrends pfeifen und einen leichten Wein im Kabinett-Stil mit ausgewogenem Säure/Restsüße-Spiel lieben! Termin des DWI-Online-Seminars Einführung in die Weinsensorik: Donnerstag, 1. Februar 2024, 19 UhrReferent: Denis DuhmeZur kostenfreien Registrierung für die OnlineSeminare: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_VI27f3EqSgajQQ9g4TNQsg#/registration Alle, die am 1. Februar spontan zuschauen möchten, finden den Livestream auch auf der Facebook-Seite des Deutschen Weininstituts:Deutsches Weininstitut | FacebookIm Nachhinein ist das Video auch zu finden auf:https://www.youtube.com/playlist?list=PLF5v7VIvLj4iN9ya_jEHSeI9Vc1IYOiyj

Inhalt: 2.25 Liter (17,02 €* / 1 Liter)

38,30 €*

Im Herzen des badischen Kaiserstuhls

In Deutschlands wärmster Region, mitten im Herzen des badischen Kaiserstuhls, liegt das Weingut von Holger Koch und Familie, die sich auf trockene Burgunder – ausschließlich Weiß-, Grau- und Spätburgunder – spezialisiert haben. Die hoch gelegenen Anbauflächen erstrecken sich über verwinkelte Kleinterrassen auf Löss, Vulkangrieß und Vulkangestein. Angebaut werden ausschließlich althergebrachte kleinbeerige, schwachwüchsige Rebpflanzen aus dem Elsass sowie Dijon-Klone aus Burgund.

Die 7,5 ha werden nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet. Ziel ist es, durch langsames und gleichmäßiges Wachstum eine gute Fruchtsubstanz zu erreichen, um die Natürlichkeit der Weine zu steigern. Mostgewicht ist für Holger Koch und seine Frau Gabriele Engesser Nebensache.

Der behutsame Umgang mit den Pflanzen und ihren Früchten wird im Keller fortgesetzt: Statt die Maische zu pumpen, wird geschüttet und mittels Falldruck filtrieren. Bei den Rotweinen wird teilweise ganz auf Filtration verzichtet. Vergärt wird ausschließlich mit den traubeneigenen Hefen.

Der vielen Mühe Lohn sind lebendige Weine mit langanhaltender Kraft und Substanz. Nie vordergründig oder üppig, sondern markant und anregend – im zweiten und dritten Schluck stets noch für eine Überraschung gut. Anregender Trinkgenuss aus Baden, mit einem wunderbaren Spannungsbogen!