Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen
Sclavos Wines Zakynthino 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Evriviadis Sclavos von der Insel Kefalonia ist der Pionier des biodynamischen Weinbaus in Griechenland und verfolgt längst auch einen möglichst naturbelassenen Weinstil. Die Rebsorte Zakynthino droht in jüngerer Zeit langsam zu verschwinden – der Altmeister beweist hier eindrücklich, dass das ein Fehler ist. Die Reben stehen auf vom Kalk geprägten Böden. Biodynamische Weinbergsarbeit, selektive Handlese, Spontangärung. Im leicht oxidativen Ausbau wird der Wein für neun Monate auf der Hefe belassen, um sich auf natürliche Weise zu stabilisieren. Keine önologischen Eingriffe wie Schönung oder Filtration – außer einer geringen Schwefelgabe kurz vor der Füllung. Goldenes, klares Strohgelb, fast viskos mit ausgeprägten Kirchenfenstern. Im Bukett mit zurückhaltender gelber Frucht, Dörrobst, etwas Wurzelgemüse und Kräuter sowie eine süßlich-oxidative Note. Auch etwas Biskuit und Karamell. Im Mund frisch, mit feiner Tanninstruktur und gutem Körper. Runde, milde Säure und eine schöne mineralische Kante am hinteren Gaumen. Pikant im Finish mit einem Anflug von Extraktsüße. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (30,53 €* / 1 Liter)

22,90 €*
Sclavos Wines Vino di Sasso 2024
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Vino di Sasso – Wein des Steins! Dieser Wein hält, was sein Name verspricht. Ein sehr mineralischer Tropfen aus der autochthonen, weißen Rebsorte Robola. In ihrer Heimat, auf der ionischen Insel Kefalonia, findet sie alles, was sie mag: nährstoffarme Böden mit viel Kalk und Kiesel. Im Glas entfaltet sich ein intensives Aroma von Zitrus, Aprikose und floralen Noten, gepaart mit einer markanten Säure und einem schönen Körper. Am Gaumen dann buttrige Nuancen. Die leicht salzigen Anklänge verleihen dem Ganzen das gewisse Etwas.   Michael Bode-Böckenhauer vom vinocentral-Team, August 2019   <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/cDRwFWrhi60" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Inhalt: 0.75 Liter (28,67 €* / 1 Liter)

21,50 €*
Sclavos Wines Tsaousi Bio 2019
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: Evriviadis Sclavos ist der Vorreiter der Biodynamie in Griechenland. Zudem verfügt er über wurzelechte, autochthone Rebbestände, die von seinen Vorfahren ab 1919 auf der Insel Kefalonia angepflanzt wurden und heute altersbedingt zwar sehr kleine Erträge, aber dafür hoch konzentrierte Trauben liefern. Aus diesen keltert er meisterhafte Terroir-Preziosen, die nicht nur in Griechenland ihresgleichen suchen. Wie diesen Tsaousi, eine lokale Rebsorte, die aufgrund ihres ausgeprägten Aromas zumeist als Verschnittpartnerin eingesetzt wird. Sclavos hingegen baut sie hier reinsortig aus, um ihren außergewöhnlichen Charakter zur Geltung zu bringen. In der Nase dominieren Anklänge von Apfel und gelbem Steinobst umspielt von einer leicht reduktiven Note und sehr dezenten, aber überaus spannenden Anklängen von Wurzelgemüse. Am Gaumen gehaltvoll, dicht und vollmundig – aber gleichzeitig schlank und fokussiert mit Nuancen von Zitrusfrüchten und grünen Nüssen. Im Abgang brillieren die harmonische Säure und eine leicht kalkige Mineralität. Ein absoluter Charakterkopf mit erstaunlichem Trinkfluss. Yook vom vinocentral-Team, August 2019  

Inhalt: 0.75 Liter (26,60 €* / 1 Liter)

19,95 €*
Sclavos Wines Orgion 2020
Eigentlich liefert diese Rebsorte den Stoff für den berühmten gleichnamigen griechischen Süßwein. Wer schon einmal mit so einer Wuchtbrumme in den Ring gestiegen ist, hat sich wohlmöglich die Frage gestellt, ob dieses Aromenspektakel nicht auch trocken und weniger ermüdend zu haben sein könnte. Dem Biodyn-Pionier und ausgemachten Eigenbrötler Evriviadis Sclavos muss es wohl so ergangen sein. – Seine Antwort: Aber klar doch! Und zwar gleich ohne Schönung, Filtration oder Schwefelzusatz. Dunkelwürzige, tiefrote Früchte, Maulbeerkonfitüre, kalter Rauch, Wacholderbeeren, schwarze Oliven, etwas Tabak und Lakritz bis hin zu schokoladigen Anklängen konstatieren Nase und Mund – und sind einigermaßen verblüfft. Saftig, vollmundig und dicht rollt das Aromenmonument über den Gaumen – und hinterlässt lediglich eine ganz leichte Extraktsüße. Der Tropfen gibt sich dabei nicht mit eitler Gaumenschmeichelei ab, sondern beweist auch noch einen gewissen Biss. Gerade eingefleischte Primitivo-Lover, die mal wieder etwas frischen Wind in ihr eingefahrenes Gaumenleben bringen möchten, sollten hier einen gediegenen Seitensprung in Erwägung ziehen. Ein Erlebnis! Yook vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (27,87 €* / 1 Liter)

20,90 €*
Sclavos Wines Vino di Sasso 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017:  Vino di Sasso – Wein des Steins! Dieser Wein hält, was sein Name verspricht. Ein sehr mineralischer Tropfen aus der autochthonen, weißen Rebsorte Robola. In ihrer Heimat, auf der ionischen Insel Kefalonia, findet sie alles, was sie mag: nährstoffarme Böden mit viel Kalk und Kiesel. Im Glas entfaltet sich ein intensives Aroma von Zitrus, Aprikose und floralen Noten, gepaart mit einer markanten Säure und einem schönen Körper. Am Gaumen dann buttrige Nuancen. Die leicht salzigen Anklänge verleihen dem Ganzen das gewisse Etwas. Michael Bode-Böckenhauer vom vinocentral-Team, August 2019

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Sclavos Wines Zakynthino 2020
Evriviadis Sclavos von der Insel Kefalonia ist der Pionier des biodynamischen Weinbaus in Griechenland und verfolgt längst auch einen möglichst naturbelassenen Weinstil. Die Rebsorte Zakynthino droht in jüngerer Zeit langsam zu verschwinden – der Altmeister beweist hier eindrücklich, dass das ein Fehler ist. Die Reben stehen auf vom Kalk geprägten Böden. Biodynamische Weinbergsarbeit, selektive Handlese, Spontangärung. Im leicht oxidativen Ausbau wird der Wein für neun Monate auf der Hefe belassen, um sich auf natürliche Weise zu stabilisieren. Keine önologischen Eingriffe wie Schönung oder Filtration – außer einer geringen Schwefelgabe kurz vor der Füllung. Goldenes, klares Strohgelb, fast viskos mit ausgeprägten Kirchenfenstern. Im Bukett mit zurückhaltender gelber Frucht, Dörrobst, etwas Wurzelgemüse und Kräuter sowie eine süßlich-oxidative Note. Auch etwas Biskuit und Karamell. Im Mund frisch, mit feiner Tanninstruktur und gutem Körper. Runde, milde Säure und eine schöne mineralische Kante am hinteren Gaumen. Pikant im Finish mit einem Anflug von Extraktsüße. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Sclavos Wines Alchymiste Rosé 2019
Alchymiste Rosé Jahrgang 2019 von Sclavos Wines ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)

13,90 €*
Sclavos Wines Orgion 2019
Eigentlich liefert diese Rebsorte den Stoff für den berühmten gleichnamigen griechischen Süßwein. Wer schon einmal mit so einer Wuchtbrumme in den Ring gestiegen ist, hat sich wohlmöglich die Frage gestellt, ob dieses Aromenspektakel nicht auch trocken und weniger ermüdend zu haben sein könnte. Dem Biodyn-Pionier und ausgemachten Eigenbrötler Evriviadis Sclavos muss es wohl so ergangen sein. – Seine Antwort: Aber klar doch! Und zwar gleich ohne Schönung, Filtration oder Schwefelzusatz. Dunkelwürzige, tiefrote Früchte, Maulbeerkonfitüre, kalter Rauch, Wacholderbeeren, schwarze Oliven, etwas Tabak und Lakritz bis hin zu schokoladigen Anklängen konstatieren Nase und Mund – und sind einigermaßen verblüfft. Saftig, vollmundig und dicht rollt das Aromenmonument über den Gaumen – und hinterlässt lediglich eine ganz leichte Extraktsüße. Der Tropfen gibt sich dabei nicht mit eitler Gaumenschmeichelei ab, sondern beweist auch noch einen gewissen Biss. Gerade eingefleischte Primitivo-Lover, die mal wieder etwas frischen Wind in ihr eingefahrenes Gaumenleben bringen möchten, sollten hier einen gediegenen Seitensprung in Erwägung ziehen. Ein Erlebnis! Yook vom vinocentral-Team, August 2023

Inhalt: 0.75 Liter (26,00 €* / 1 Liter)

19,50 €*
Sclavos Wines Muscat Orange 2019
Muscat Orange 2019 von Sclavos Wines: Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (30,53 €* / 1 Liter)

22,90 €*
Sclavos Wines Metagitinion Bio 2019
Metagitinion Bio Jahrgang 2019 von Sclavos Wines ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Sclavos Wines Thiniatiko Bio 2022
Sclavos Wines Thiniatiko 2022

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*

Inbegriff der spannenden griechischen Weinwelt

Die Wurzeln im Weinbau reichen bei Familie Sclavos bis ins ausgehende 19. Jahrhundert zurück. Evriviadis Sclavos Vorfahren hatten in Odessa am Schwarzen Meer ein Weingut gegründet. Erst 1919 kehrten sie bedingt durch die russische Revolution in ihre Heimat zurück und pflanzten Weinberge auf der Insel Kefalonia im ionischen Meer, westlich des griechischen Festlands, wo sich der Sitz des Weinguts immer noch befindet. Glücklicherweise ist ein großer Teil der alten Rebstöcke bis heute erhalten – die Reblaus hatte bislang wohl keine Schwimmflügel im Gepäck.
Kefalonia war nie ein wirklich bedeutendes Zentrum des griechischen Weinbaus und ist mit seiner wildromatischen Landschaft und den weißen Sandstränden heute eher auf dem Weg eine Hochburg des Tourismus zu werden. Evriviadis Sclavos hält das jedoch in keiner Weise davon ab, ausgerechnet hier wirklich herausragende Weine zu produzieren – allesamt aus alten, autochthonen Rebsorten, von denen ein paar aus heutiger Sicht zu den spannendsten Griechenlands zählen.

Gegen alle Trends – dennoch am Puls der Zeit

Der studierte Agrarwissenschaftler übernahm das Weingut 1996. Seine erste Amtshandlung als Winzer war die Umstellung der Weinberge auf biologischen, bald darauf auf biologisch-dynamischen Anbau. Das geschah in seinem Fall sicherlich nicht aus verkaufsstrategischen Überlegungen oder Trendbewusstsein heraus, denn Evriviadis’ diesbezüglich notorische Abscheu ist in der Weinbranche heute legendär – wie auch seine Weine. Er gilt als ausgemachter Eigenbrötler, dem alles Zeitgeistige fremd zu sein scheint. Als Beweis genügt bereits ein Blick auf die Etiketten. Noch beredteres Zeugnis dafür legen jedoch die Weine selbst ab: Sie wirken wie aus der Zeit gefallen, lassen sich in keiner Weise einordnen.

Begehrte Charakterköpfe aus alten, autochthonen Rebsorten

Bei aller Eigenheit ist ihre außergewöhnliche Qualität jedoch unter Kennerinnen und Kennern absolut unstrittig. Sie basiert wiederum auf einer Weinbau-Philosophie, die eigentlich ganz und gar dem heutigen State-of-the-Art entspricht und dem Naturwein-Gedanken sehr nahe steht: kompromisslose biodynamische Arbeit im Weinberg – mit lediglich homöopathischen Intervention. Im Keller regiert Low-Tech, sprich, Spontangärung, Verzicht auf jegliche Schönung oder Filtration und nur in manchen Fällen eine minimale Schwefelung. Nichtsdestotrotz hat man hier keine Naturweine im Glas, wie man sie gemeinhin heute kennt.
Die Sclavos-Weine sind echte Terroir-Vertreter, Charakterköpfe durch und durch. Sie sind rar, was zum einen den niedrigen Erträgen der alten Rebstöcke geschuldet ist, zum anderen der immensen weltweiten Nachfrage. In Anbetracht dessen liegen ihre Preise im Bereich des nahezu Lächerlichen. Schnäppchen sind sie dennoch nicht und wer einfach ein lustiges mediterranes Sommerweinchen sucht, wird mit ihnen nicht glücklich. Die Weine sind fordernd, höchst individuell und unangepasst. Das macht sie mit zum Spannendsten, was die griechische Weinwelt derzeit zu bieten hat und hebt sie auf den Olymp der großen Weine der Welt.