Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Produkte filtern

Peter Wetzer Kékfrankos 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Kékfrankos ist das ungarische Wort für Blaufränkisch – Sopron war einst die Hauptstadt des Burgenlandes. In der fruchtig-frischen, leicht würzigen Nase kündigt sich bereits an, was dann im Mund passiert: Auf der beinahe drahtigen, von einer harmonischen Säure und seidig-kühlen Tanninen getragenen Struktur des Weins explodiert ein kleines Feuerwerk aus Himbeere, Cassis und Schattenmorelle mit einer leicht ätherischen Eukalyptusnote. Ganz ohne Schwülstigkeit und Süße. Glasklare Frucht und schöne Saftigkeit. Kurz: bestechend einfach – und einfach toll.  Yook vom vinocentral-Team, Januar 2017

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Weingut Weninger Steiner Kékfrankos Bio 2016
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2013: Schon recht früh nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hat Vater Franz Weninger sich für Weingärten jenseits der ungarischen Grenze interessiert und dort schließlich eine Dependance gegründet. Sohn Franz profitiert heute von diesen Rebanlagen und bringt hier Blaufränkisch (ungarisch Kékfrankos) hervor, die ihren burgenländischen Genossen zwar stilistisch durchaus ähnlich sind, jedoch bedingt durch die unterschiedlichen Terroirs einen ganz eigenen Charakter mitbringen. Rote Beerenfrüchte mit zestig-ätherischen und animalischen Noten, Erde und Zedernholz bestimmen die Nase. Im Mund dann Sauerkirschsaft vom Feinsten mit Noten von vollreifer Pflaume, einem schlanken, drahtigen Körper, griffigen, jungen Tanninen und einiger Ausdauer am Gaumen. Mit etwas Luftzufuhr streckt sich der Wein etwas, wird weicher und die Frucht opulenter und wuchtiger. Ein herrlicher Ungar! Yook vom vinocentral-Team, Januar 2018

Inhalt: 0.75 Liter (32,67 €* / 1 Liter)

24,50 €*
Weingut Weninger Fehérburgundi Bio 2021
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Eigentlich sollte dieser Weißburgunder ein Pinot Noir sein, als die Reben gepflanzt wurden, doch muss wohl seitens der Rebschule etwas schiefgelaufen sein. Schwamm drüber. Doch beim 2015er-Jahrgang stellte sich der Wein dann noch mal quer. Er wollte partout nicht durchgären. So etwas bringt Franz Weninger aber nicht aus der Ruhe. Er ließ ihn einfach mal stehen und siehe da, als bereits der nächste Jahrgang in den Keller kam, entschloss sich der Wein doch noch, die Gärung wieder aufzunehmen. Gut so. Denn durch die lange Zeit auf der Hefe, zeigt er sich nun mit einem besonders vielschichtigen Aromenprofil. Frische, typische Burgundernase mit Aprikose, Birne, einem Hauch Buttermais und nassen Steinen. Am Gaumen leicht cremig-buttrig und trotzdem frisch und knackig mit würziger Mineralität. Na also. Geht doch. Yook vom vinocentral-Team, Januar 2018

Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)

13,90 €*
Peter Wetzer Kékfrankos Blumenthal 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Blumenthal ist eine Einzellage in der Gemarkung der ungarischen Stadt Sopron, südwestlich des Neusiedlersees. Der deutsche Name stammt aus der Zeit, als Sopron noch Ödenburg hieß und nach dem 1. Weltkrieg Hauptstadt des neuen österreichischen Bundeslandes Burgenland werden sollte. Aufgrund einer heute umstrittenen Volksabstimmung wurde die Stadt mit den umliegenden Gemeinden jedoch Ungarn zugeteilt. Der Boden im Blumenthal ist von Lehm und im Untergrund von Kalk geprägt. Péter Wetzer bewirtschaftet hier eine Parzelle mit rund 70 Jahre alten Reben der roten Rebsorte des Burgenlandes schlechthin: dem Kékfrankos, den man in Österreich „Blaufränkisch“ nennt und in Deutschland auch „Lemberger“.  Im Weinberg arbeitet Péter aus Überzeugung biologisch, allerdings ohne Zertifizierung. Im Keller folgt er dem Low-Intervention-Prinzip beziehungsweise dem Naturweingedanken. Nach der Handlese wurden die Trauben für vier Wochen im offenen Bottich eingemaischt und spontanvergoren. Dabei wurde die Maische nur wenig bewegt, um eine übermäßige Extraktion zu vermeiden. Der Ausbau auf der Feinhefe erfolgte über 18 Monate im großen Holzfass. Keine Schönung oder Filtration und nur eine minimale Schwefeldosis zur Füllung.  Im Bukett dominieren dunkelrote Beerenfrüchte und Kirsche, getragen von erdigen und pfeffrigen Noten, etwas Grafit und auch getrocknete florale Anklänge wie Hibiskustee.  Im Mund präsentiert sich der Wein saftig und delikat, mit seidigen Tanninen, einem frischen Säurenerv und einer dezenten, aber erfrischend zupackenden Adstringenz im Finish.  Ein angenehm ungeschminkter und bodenständiger, aber eben auch sehr feiner Kékfrankos von einem echten Meister seines Fachs, der längst noch nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm eigentlich gebührt. Der Wein wirkt noch recht jugendlich, kann aber bereits mit großem Genuss getrunken werden. Grundsätzlich haben die Kékfrankos von Péter Wetzer ein enormes Reifepotenzial und behalten ihre Frische und Lebendigkeit über viele Jahre. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Peter Wetzer Furmint Somló 2022
Ungefähr in der Mitte zwischen Neusiedlersee und Balaton liegt der sagenumwobene Ság, ein fast fünf Millionen Jahre alter Vulkankrater. Er gehört zum kleinsten Weinbaugebiet Ungarns, das nach einem weiteren erloschenen Vulkan benannt ist, dem Somló. Am Ság hat Péter Wetzer eine eigene Klon-Selektion von Furmint-Reben angepflanzt. Von dort stammen rund zwei Drittel der Trauben für diesen Wein, das übrige Drittel von einer Parzelle auf der Ostseite des Somló. Die Böden der beiden Lagen sind von vulkanischem Basalt und Tuff geprägt. Biologische Bewirtschaftung (nicht zertifiziert), Handlese, Spontangärung – keine Schönung oder Filtration und nur minimaler Schwefel. Zehn Monate im großen Holzfass gereift.  Der Wein benötigt sehr viel Luft. Frisch geöffnet geht er im Mund eher horizontal in die Breite. Mit Sauerstoff entfaltet er dann eine zunehmend vertikale Struktur und sein unaufdringliches Bukett. Dezent fruchtige Anklänge von Pfirsich mit etwas Ananas im Hintergrund, unterlegt von einer erdig-rauchigen Würze, die an frischen Regen auf trockener Erde erinnert. Dazu gesellt sich im Lauf der Zeit ein warmer, honigartiger Duft. Im Mund zeigt sich der Wein sehr geschmeidig und erinnert mit seiner milden Säure und der profunden Würze und Mineralität leicht an einen Viognier von der nördlichen Rhône. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (25,20 €* / 1 Liter)

18,90 €*
Peter Wetzer Kékfrankos Spern Steiner 2020
Kékfrankos ist das ungarische Wort für den Blaufränkisch, der in Deutschland Lemberger genannt wird. Die über 60 Jahre alten Reben von Péter Wetzer stehen in einer der besten Lagen der Gemeinde Sopron auf kargen Schieferböden mit Quarzit. Er bewirtschaftet seine Weinberge biologisch, aber noch ohne Zertifizierung. Selektive Handlese. Die entrappten Trauben wurden in offenen Bottichen eingemaischt und über rund drei Wochen spontanvergoren. Ausbau auf der Feinhefe in gebrauchten Holzfässern mit 300 bis 1.000 Litern – also ohne Einfluss der Holzaromatik. Bis auf eine minimale Schwefelgabe kurz vor der Füllung gab es keinerlei önologische Zusätze oder Eingriffe. Kraftvolles, fast explosives Bukett von dunklen Beerenfrüchten, vor allem Brombeere, aber auch Noten von Wacholder, Lorbeer, Pfefferminze und Veilchen. Im Mund saftig und vollmundig, zugleich frisch und kühl. Seidige, noch ganz leicht adstringierende Tannine und ein lebendiger Säurenerv. Schlanker, aber auch kraftvoller Körper. Langes Finish mit viel Frucht, dunkler, leicht rauchiger Würze und ausgeprägter Mineralität. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (39,87 €* / 1 Liter)

29,90 €*
Hidden Treasures - A Moric Project Balaton Nr. 3 feat. Villa Tolnay 2021
Mit den „Hidden Treasures“ widmet sich der einstige Blaufränkisch-Pionier Roland Velich der im Allgemeinen eher wenig bekannten ungarischen Weinszene. Ungarn ist bestenfalls durch den edelsüßen Tokajer ein Begriff. Doch tut sich im ehemaligen Ostblockland heute weit mehr. Beispielsweise am Plattensee beziehungsweise dem Balaton, wo schon seit Jahrhunderten Wein angebaut wird. Diese Cuvée aus der Tokajer-Rebsorte Furmint und Riesling ist ein absoluter Charakterkopf. Kein exaltiertes Fruchtspiel im Bukett, wie man es vielleicht erwarten würde. Stattdessen steinig-rauchige Noten, getrocknete Blüten, Apfelchips und nur ein Hauch gelbes Steinobst. Im Mund würzig, schlank, fast drahtig, mit subtiler Kraft,  schönem Druck am Gaumen und enormer Frische. Auch die berüchtigte Säure beider Rebsorten zeigt sich harmonisch-mild und verleiht dem Ganzen ein feines Finish. Sehr schöner, charaktervoller Wein, der als Speisebegleiter noch mal einen Zahn zulegt. Yook vom vinocentral-Team, Januar 2019

Inhalt: 0.75 Liter (26,00 €* / 1 Liter)

19,50 €*
Peter Wetzer Kékfrankos Silberberg 2018
Der Silberberg unweit des Neusiedlersees ist Péter Wetzers kühlste Lage. Die Böden des verhältnismäßig steilen Weinbergs sind reich an Schiefer und Quarzit – die Blaufränkisch-Stöcke sind überwiegend mehr als 50 Jahre alt und bringen nur noch geringe Erträge. Dementsprechend klein ist die Menge, die Péter hier jedes Jahr produziert. Die Trauben wurden selektiv von Hand gelesen, eingemaischt und mit einem kleinen Ganztraubenanteil über drei Wochen im offenen Bottich spontanvergoren. Ausbau in neutralen Holzfässern.  Im Bukett Noten von reifen, süßen Kirschen und roten Beerenfrüchten. Dazu feine florale Anklänge, auch Hibiskustee, Wacholderbeere, Kartoffelschale, ein Hauch von Bienenwachs und Leder.  Im Mund wirkt die Frucht leicht süßlich, obwohl der Wein vollkommen trocken ist. Mit seidigen Tanninen, kühl und weich fließt er über den Gaumen. Der Körper wirkt geradezu filigran, ein lebendiger Säurenerv sorgt für Spannung und Frische. Trotz aller Leichtigkeit ist der Silberberg Kékfrankos mit seiner erdig-würzigen, auch etwas herben Frucht und seiner Schiefermineralik, die sich hinten im Rachen ausbreitet, sehr nachhaltig und bleibt noch lange im Mund stehen. Sicherlich einer der feinsten Weine des ungarischen Blaufränkisch-Magiers.  Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2024

Inhalt: 0.75 Liter (29,20 €* / 1 Liter)

21,90 €*
Hidden Treasures - A Moric Project Somlo Nr. 2 feat. Tamas Kis 2018
Somlo Nr. 2 feat. Tamas Kis Jahrgang 2018 von Hidden Treasures - A Moric Project ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Weingut Weninger Furmint Stein Bio 2021
Furmint Stein Bio Jahrgang 2021 vom Weingut Weninger ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (32,00 €* / 1 Liter)

24,00 €*
Attila Homonna Tokaji Furmint Hatari 2018
Es sind durchweg sehr karge und steinige Böden im Gebiet Határi auf dem die bis zu 120 Jahre alten Furmint-Reben ihr Dasein fristen. Die Trauben sind locker und kleinbeerig und der Ertrag durch diese Parameter von selbst reduziert. Attila Homonna keltert daraus einen fast burgundisch zu nennenden Furmint, er lässt den Most mit wilden Hefen in Holzfässern vergären und den Wein lange reifen. Im Glas würzige Kräuter-Noten und frische Quitte. Dazu Grapefruitschale, Cedri Zitrone, Bitterorange kombiniert mit Sauerteig und Roggenbrot. Im Mund dann herb und gerbstoffreich wie Matcha Tee, als Gegenpol ein Spiel aus Säure und leichter Bitterkeit. Vollendet wird das elegante Geschmacksprofil mit einem Hauch von Salzzitronen und vulkanischer Mineralität. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (49,33 €* / 1 Liter)

37,00 €*
Attila Homonna Estate Selection Tokaji Furmint Hárslevelü 2018
Das ungarische Weinanbaugebiet Tokaji ist vielen Weinliebhaber*innen noch fremd und höchstens bekannt als Süßwein-Produktionsstätte zu Zeiten des Kommunismus. Will man sich aber dem Thema moderner und trockener Weine aus dem Tokaji nähern, dann gibt es keine bessere Adresse als Attila Homonna. Seit Jahren macht sich der Winzer um das Renommee trockener Weißweinen aus dem Gebiet verdient.Seine Furmint-Harslevü-Cuvée duftet herrlich nach Wildkräutern und Blumenwiese. Darunter Brennnessel, Schafgarbe und etwas Kamille. Gefolgt vom Duft weißer Pfirsiche, reifer Quitte und einer leichten Honignote.Am Gaumen setzt sich die Würze durch und überrascht durch einen zarten Bitterton. Auch Noten herber Kräuter sind zu erkennen. Diese, für den Lindenblättrigen, wie der Hárslevü übersetzt heißt, typische Aromatik, wird gemildert durch die frische Säure und Frucht des Furmint. Uns fasziniert das leicht Bittere, das heute leider aus so vielen Weinen und Lebensmitteln verschwunden ist. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2021

Inhalt: 0.75 Liter (33,33 €* / 1 Liter)

25,00 €*
Attila Homonna Tokaji Furmint Édes Hármas 2018 0,5l
Attila Homonna ist eigentlich als Winzer bekannt, der sich dem trocken ausgebauten Furmint zuwandte hat. In diesem Bereich produziert er Jahr für Jahr Spitzenweine. In seinem Sortiment findet sich jedoch auch ein Süßwein.Die Cuvée „édes hármas“ aus dem Jahr 2018, gekeltert aus Furmint und Harslevelü, besticht bereits im Bukett durch die typischen Noten von Rosinen, Honig und getrockneten Früchten. Die konzentrierte Frucht erinnert etwas an Orangen- und Zitronenmarmelade, wie man sie aus England kennt. Ganz dezent macht sich auch etwas Würzig-Nussiges wie kandierter Ingwer und weiße Mandeln bemerkbar. Auf der Zunge nimmt zunächst die deutliche Süße Raum ein, bevor sich eine ausgeprägte Fruchtkomponente offeriert. Die beinahe seidige Konsistenz und die eher moderate Säure lassen den Wein sehr opulent wirken. Im Abgang zeigen sich dann wieder die typisch bitteren und kräutrigen Aromen des Furmints.Sehr schöner, ausgewogener Tokajer, der in Kombination mit einem Stück Blauschimmelkäse erst richtig zur Geltung kommt.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.5 Liter (50,00 €* / 1 Liter)

25,00 €*
Weingut Weninger Furmint Stein Bio 2020
Die Lage Steiner in der ehemals burgenländischen, heute ungarischen Gemeinde Sopron (ehemals Ödenburg), im Südwesten des Neusiedlersees, wurde im 17. Jahrhundert als beste Weinlage der Region angesehen. Mit ihrem steinigen (Gneis, Glimmerschiefer), daher trockenen und heißen Boden ist sie in leichter Hangneigung nach Osten ausgerichtet. Das warme Klima der pannonischen Tiefebene kommt ihnen zugute.  Franz Weninger hat hier 2017 Furmint auf über 20 Jahre alte Rebstöcke aufgepfropft, eine gute Alternative zur Neupflanzung, weil die Reben vom tiefen Wurzelwerk der alten Stöcke profitieren. Gerade bei eher trockenen Böden.  Die biodynamisch erzeugten Trauben wurden selektiv von Hand gelesen, direkt gepresst und spontanvergoren. Ganze 17 Monate verblieb der Furmint Stein anschließend in großen Holzfässern auf der Vollhefe – ohne Schwefel – und durchlief die natürliche malolaktische Gärung. Keine Schönung oder Filtration. Nur 10 mg/l Schwefel zur Füllung.  Im Bukett reife hellgelbe Frucht mit honigartigen, kräutrigen, nussigen und rauchig-steinigen Noten.  Im Mund schlank und dicht mit frischem Säurenerv. Zupackend, aber geschmeidig – im langen mineralischen Finish pikant mit dezenter Schärfe. Klasse! Yook und Neser vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (32,00 €* / 1 Liter)

24,00 €*
Weingut Weninger Szürke és Fehér MMXXI Bio
Szürke és Fehér MMXXI Bio vom Weingut Weninger ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (23,87 €* / 1 Liter)

17,90 €*
Peter Wetzer Peter Weiss 2021
Dass Naturweine oft etwas teurer sind, hat gute Gründe. Der Bioweinbau ist mit erheblichem Mehraufwand und häufig auch Ernteeinbußen verbunden. Ebenso birgt es gewisse Risiken, im Keller den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen. Umso erfreulicher ist es für uns immer, gerade in diesem Bereich etwas budgetfreundlichere Tropfen zu finden – wie diesen hier vom ungarischen Kékfrankos-Zauberer Péter Wetzer.  Hinter dem simplen Namen verbirgt sich ein auf der Maische vergorener Grüner Veltliner aus Péter Wetzers Heimatregion Sopron, also von der ungarischen Seite des mittleren Burgenlandes, südwestlich des Neusiedlersees. Handlese, Spontangärung, keine Schönung, keine Filtration, kein Schwefelzusatz. Anders als die Preisklasse vermuten lässt, handelt es sich hier um einen durchaus anspruchsvollen Wein, dem man vor dem Genuss unbedingt viel Luft gönnen sollte. Dann entfaltet sich ein harmonisches, eher zurückhaltendes Bukett mit leicht mentholischen und kräutrigen Noten, Heu, frischem Apfelmost und erdigen Anklängen von Kartoffelschale.  Im Mund breitet sich der kraftvolle und sehr körperreiche Wein mit dichtem Schmelz aus und macht ordentlich Druck am Gaumen. Die Anklänge von reifem gelbem Kernobst wirken fast süßlich, obwohl der Wein durch und durch trocken ist. Die Tanninstruktur ist solide, aber längst nicht so vordergründig, wie man das von anderen maischevergorenen Weißweinen kennt. Und trotz der milden Säure zeigt der Wein Frische und Spannung am Gaumen und verabschiedet sich dort mit einer dezent herben Note im langen Finish. Alles andere als ein simples Glou-Glou-Weinchen, sondern ein echter und sehr eigenständiger Charakterkopf zu einem sehr fairen Preis. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

14,90 €*
Peter Wetzer Ság Olazriesling 2022
Der Olazriesling 2021 von Peter Wetzer ist ein ausdrucksstarker Naturwein, der offiziell als Olaszrizling (Welschriesling) firmiert, aber durch etwas Gemischten Satz aus sehr alten Reben ergänzt wird. Die Trauben stammen aus uralten, biodynamisch bewirtschafteten Weinbergen am sagenumwobenen Ság – einem fast fünf Millionen Jahre alten, erloschenen Vulkankrater, gelegen zwischen Neusiedlersee und Balaton. Diese spektakuläre Lage gehört zum kleinsten Weinbaugebiet Ungarns, dem Somló. Die Böden aus Schiefer, Löss und Tuff verleihen dem Wein seinen unverkennbaren Charakter. Peter Wetzers Interpretation des Welschrieslings wird spontan vergoren, im großen Holzfass ausgebaut, ungeschönt und unfiltriert abgefüllt – und nur minimal geschwefelt. Ein faszinierendes Erlebnis für alle, die Naturweine lieben. Im Glas zeigt sich der Wein goldgelb und leicht trüb. In der Nase reife Fruchtnoten, zarter Blütenhonig, florale Aromen und ein feiner, leicht oxidativer Touch. Dazu vegetabile Noten wie frisches Laub, unreife Banane, Heu, Silage – sowie ein Hauch Grappa-Würze. Am Gaumen überzeugt der Olazriesling mit mittelkräftiger, leicht cremiger Textur, knackiger, sortentypischer Säure und viel Schmelz. Holzige Würze, Butterkaramell und Orangenzeste prägen den langen Nachhall. Der Abgang ist würzig, mit feinem Gerbstoff und einer fast scharf-salzigen Note – das macht ihn besonders spannend. Ein stoffiger, kraftvoller Welschriesling, der eindrucksvoll zeigt, wie viel Charakter und Tiefgang diese oft unterschätzte Rebsorte haben kann. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (24,67 €* / 1 Liter)

18,50 €*
Peter Wetzer Kékfrankos Blumenthal 2020
Blumenthal ist eine Einzellage in der Gemarkung der ungarischen Stadt Sopron, südwestlich des Neusiedlersees. Der deutsche Name stammt aus der Zeit, als Sopron noch Ödenburg hieß und nach dem 1. Weltkrieg Hauptstadt des neuen österreichischen Bundeslandes Burgenland werden sollte. Aufgrund einer heute umstrittenen Volksabstimmung wurde die Stadt mit den umliegenden Gemeinden jedoch Ungarn zugeteilt. Der Boden im Blumenthal ist von Lehm und im Untergrund von Kalk geprägt. Péter Wetzer bewirtschaftet hier eine Parzelle mit rund 70 Jahre alten Reben der roten Rebsorte des Burgenlandes schlechthin: dem Kékfrankos, den man in Österreich „Blaufränkisch“ nennt und in Deutschland auch „Lemberger“.  Im Weinberg arbeitet Péter aus Überzeugung biologisch, allerdings ohne Zertifizierung. Im Keller folgt er dem Low-Intervention-Prinzip beziehungsweise dem Naturweingedanken. Nach der Handlese wurden die Trauben für vier Wochen im offenen Bottich eingemaischt und spontanvergoren. Dabei wurde die Maische nur wenig bewegt, um eine übermäßige Extraktion zu vermeiden. Der Ausbau auf der Feinhefe erfolgte über 18 Monate im großen Holzfass. Keine Schönung oder Filtration und nur eine minimale Schwefeldosis zur Füllung.  Im Bukett dominieren dunkelrote Beerenfrüchte und Kirsche, getragen von erdigen und pfeffrigen Noten, etwas Grafit und auch getrocknete florale Anklänge wie Hibiskustee.  Im Mund präsentiert sich der Wein saftig und delikat, mit seidigen Tanninen, einem frischen Säurenerv und einer dezenten, aber erfrischend zupackenden Adstringenz im Finish.  Ein angenehm ungeschminkter und bodenständiger, aber eben auch sehr feiner Kékfrankos von einem echten Meister seines Fachs, der längst noch nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm eigentlich gebührt. Der Wein wirkt noch recht jugendlich, kann aber bereits mit großem Genuss getrunken werden. Grundsätzlich haben die Kékfrankos von Péter Wetzer ein enormes Reifepotenzial und behalten ihre Frische und Lebendigkeit über viele Jahre. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (30,53 €* / 1 Liter)

22,90 €*
Peter Wetzer Ság Olazriesling 2021
Peter Wetzer Ság Olazriesling 2021 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (24,00 €* / 1 Liter)

18,00 €*
WRINT Flaschen Podcast Paket Peter Wetzer
Péter Wetzer hat 2007 in Sopron begonnen, Wein zu machen. Damals gab es rund um das ehemalige Ödenburg nicht mehr viel Wein, dabei war es einmal eine Weinbau-Hochburg. Er gehört zu den wichtigen Erneuerern der Region. Mit seinem Furmint ist er nun auch nach Somló vorgedrungen.   Wann findet die Sendung von Christoph Raffelt statt?Der WRINT-Flaschen-Podcast 125 findet am Mittwoch, den 14. August 2024 ab 19.30 h statt. Was gibt es zu trinken?– 2021 Sopron Peter Weiß– 2022 Furmint Somló– 2021 Kékfrankos Blumenthal Wann sollte man die Weine öffnen?Alle Weine gerne auch schon am Abend vorher öffnen. Den Kékfrankos wird Christoph zur Sendung auch noch karaffieren. Wie kann man sich an der Sendung beteiligen?Ihr fin­det den Livestream zur Sen­dung – wenn es soweit ist –hier bei studio-link. Christoph versucht pünktlich zu sein. Solltet Ihr noch nichts von ihm hören, weil er vielleicht ein paar Minuten zu spät ist, einfach mal die Seite ab und zu refreshen, wenn es geht. Mit dem Kombi-Weinpaket zu Christoph Raffelts WRINT Flaschen Podcasts am 3. Juli (Nr. 124 zu Milan Nestarec Weinen) und am 14. August 2024 (Nr. 125 zu Péter Wetzer Weinen) gleich im 6er-Pack vergünstigt kaufen und noch dazu Versandkosten sparen  

Inhalt: 2.25 Liter (26,09 €* / 1 Liter)

58,70 €*