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WRINT Flaschen Podcasts Paket Peter Wetzer und Milan Nestarec

Produktinformationen "WRINT Flaschen Podcasts Paket Peter Wetzer und Milan Nestarec"

Mit dem Kombi-Weinpaket zu Christoph Raffelts WRINT Flaschen Podcasts am 3. Juli (Nr. 124 zu Milan Nestarec Weinen) und am 14. August 2024 (Nr. 125 zu Peter Wetzer Weinen)
Gleich im 6er Pack vergünstigt kaufen und noch dazu Versandkosten sparen

Das 6er-Paket enthält:

3 Weine à 0,75l von Milan Nestarec:

  • Danger 380 Volts
  • Dopamin
  • Atyp2 27

3 Weine à 0,75l von Peter Wetzer:

  • 2021 Sopron Peter Weiß
  • 2022 Furmint Somló
  • 2021 Kékfrankos Blumenthal 

Milan jun. und Lenka Nestarec gehören zu den Vorreitern einer Generation von tschechischen Weinmachern ohne Dogmen, aber mit hohem Anspruch. Was Vater Milan sen. ab 2001 begonnen hat, haben sie konsequent in eine biologisch nachhaltige und unkonventionelle Richtung gelenkt. Lasst Euch überraschen. Es gibt Dopamin!


Think and drink Milan Nestarec
 

Wann findet die Sendung von Christoph Raffelt zu den Weinen von Milan Nestarec statt? 
Der WRINT-Flaschen-Podcast 124 fand am Mittwoch, den 3. Juli 2024 ab 19.30 h statt. Hier könnt Ihr die Sendung noch mal anhören.

Was gibt es zu trinken?
– Danger 380 Volts 
– Dopamin
– Atyp2
 
Wann sollte man die Weine öffnen?
Dopamin und Atyp2 gerne schon mal am Abend vorher probieren.

 ***

Péter Wetzer hat 2007 in Sopron begonnen, Wein zu machen. Damals gab es rund um das ehemalige Ödenburg nicht mehr viel Wein, dabei war es einmal eine Weinbau-Hochburg. Er gehört zu den wichtigen Erneuerern der Region. Mit seinem Furmint ist er nun auch nach Somló vorgedrungen.

Peter Wetzer Sopron
 

Wann findet die Sendung statt?
Der WRINT-Flaschen-Podcast 125 findet am Mittwoch, den 14. August 2024 ab 19.30 h statt.

Was gibt es zu trinken?
– 2021 Sopron Peter Weiß
– 2022 Furmint Somló
– 2021 Kékfrankos Blumenthal

Wann sollte man die Weine öffnen?
Alle Weine gerne auch schon am Abend vorher öffnen. Den Kékfrankos werde ich zur Sendung auch noch karaffieren.

Wie kann man sich an der Sendung beteiligen?
Ihr fin­det den Livestream zur Sen­dung – wenn es soweit ist –hier bei studio-link. Christoph versucht pünktlich zu sein. Solltet Ihr noch nichts von ihm hören, weil er vielleicht ein paar Minuten zu spät ist, einfach mal die Seite ab und zu refreshen, wenn es geht.

Abfüller: Milan Nestarec, Záhumní 449, 691 01 Moravsky Zizkov, Tschechien, Wetzer Péter, Brennbergi út 6/C, 9400 Sopron, Ungarn
Alkoholgehalt: 11,5 % vol, 12,0 % vol, 12,5 % vol, 13,0 % vol, 14,0 % vol
Allergene: Enthält Sulfite
Anrede: Mehr über dieses Weingut
Gebindegröße: 6 X 0,75l
Herkunft: Tschechien, Ungarn
Jahrgang: 2021, 2022, NV
Kategorie / Farbe: Schaum- & Perlwein, Wein Orange, Wein Rot, Wein weiß
Rebsorten: Cabernet Franc, Chardonnay, Furmint, Grüner Veltliner, Lemberger/ Blaufränkisch, Lemberger | Blaufränkisch, Moravský, Muscat, Müller-Thurgau, Neuburger, Riesling
Region: Somló, Sopron, Velkopavlovická/Mähren
Weingut: Milan Nestarec, Péter Wetzer

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Dass Naturweine oft etwas teurer sind, hat gute Gründe. Der Bioweinbau ist mit erheblichem Mehraufwand und häufig auch Ernteeinbußen verbunden. Ebenso birgt es gewisse Risiken, im Keller den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen. Umso erfreulicher ist es für uns immer, gerade in diesem Bereich etwas budgetfreundlichere Tropfen zu finden – wie diesen hier vom ungarischen Kékfrankos-Zauberer Péter Wetzer.  Hinter dem simplen Namen verbirgt sich ein auf der Maische vergorener Grüner Veltliner aus Péter Wetzers Heimatregion Sopron, also von der ungarischen Seite des mittleren Burgenlandes, südwestlich des Neusiedlersees. Handlese, Spontangärung, keine Schönung, keine Filtration, kein Schwefelzusatz. Anders als die Preisklasse vermuten lässt, handelt es sich hier um einen durchaus anspruchsvollen Wein, dem man vor dem Genuss unbedingt viel Luft gönnen sollte. Dann entfaltet sich ein harmonisches, eher zurückhaltendes Bukett mit leicht mentholischen und kräutrigen Noten, Heu, frischem Apfelmost und erdigen Anklängen von Kartoffelschale.  Im Mund breitet sich der kraftvolle und sehr körperreiche Wein mit dichtem Schmelz aus und macht ordentlich Druck am Gaumen. Die Anklänge von reifem gelbem Kernobst wirken fast süßlich, obwohl der Wein durch und durch trocken ist. Die Tanninstruktur ist solide, aber längst nicht so vordergründig, wie man das von anderen maischevergorenen Weißweinen kennt. Und trotz der milden Säure zeigt der Wein Frische und Spannung am Gaumen und verabschiedet sich dort mit einer dezent herben Note im langen Finish. Alles andere als ein simples Glou-Glou-Weinchen, sondern ein echter und sehr eigenständiger Charakterkopf zu einem sehr fairen Preis. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

14,90 €*
Peter Wetzer Kékfrankos Blumenthal 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Blumenthal ist eine Einzellage in der Gemarkung der ungarischen Stadt Sopron, südwestlich des Neusiedlersees. Der deutsche Name stammt aus der Zeit, als Sopron noch Ödenburg hieß und nach dem 1. Weltkrieg Hauptstadt des neuen österreichischen Bundeslandes Burgenland werden sollte. Aufgrund einer heute umstrittenen Volksabstimmung wurde die Stadt mit den umliegenden Gemeinden jedoch Ungarn zugeteilt. Der Boden im Blumenthal ist von Lehm und im Untergrund von Kalk geprägt. Péter Wetzer bewirtschaftet hier eine Parzelle mit rund 70 Jahre alten Reben der roten Rebsorte des Burgenlandes schlechthin: dem Kékfrankos, den man in Österreich „Blaufränkisch“ nennt und in Deutschland auch „Lemberger“.  Im Weinberg arbeitet Péter aus Überzeugung biologisch, allerdings ohne Zertifizierung. Im Keller folgt er dem Low-Intervention-Prinzip beziehungsweise dem Naturweingedanken. Nach der Handlese wurden die Trauben für vier Wochen im offenen Bottich eingemaischt und spontanvergoren. Dabei wurde die Maische nur wenig bewegt, um eine übermäßige Extraktion zu vermeiden. Der Ausbau auf der Feinhefe erfolgte über 18 Monate im großen Holzfass. Keine Schönung oder Filtration und nur eine minimale Schwefeldosis zur Füllung.  Im Bukett dominieren dunkelrote Beerenfrüchte und Kirsche, getragen von erdigen und pfeffrigen Noten, etwas Grafit und auch getrocknete florale Anklänge wie Hibiskustee.  Im Mund präsentiert sich der Wein saftig und delikat, mit seidigen Tanninen, einem frischen Säurenerv und einer dezenten, aber erfrischend zupackenden Adstringenz im Finish.  Ein angenehm ungeschminkter und bodenständiger, aber eben auch sehr feiner Kékfrankos von einem echten Meister seines Fachs, der längst noch nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm eigentlich gebührt. Der Wein wirkt noch recht jugendlich, kann aber bereits mit großem Genuss getrunken werden. Grundsätzlich haben die Kékfrankos von Péter Wetzer ein enormes Reifepotenzial und behalten ihre Frische und Lebendigkeit über viele Jahre. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Milan Nestarec Danger 380 Volts 2024
Dieser herrliche Pétillant-Naturel-Schaumwein von Milan Nestarec ist längst ein Klassiker im vinocentral-Sortiment. Er hat auch in der nunmehr siebten Auflage nichts von seiner elektrifizierenden Wirkung auf Gaumen und Gemüt verloren, ja, er kitzelt die Papillen und Synapsen in diesem Jahr sogar noch eine Spur feiner und eleganter.  Gemischter Satz aus Neuburger, Müller-Thurgau und Muskateller, gewachsen auf der sandigen, nach Süden ausgerichteten Lage Sahary in der Gemeinde Moravský Žižkov im südlichen Mähren. Milan Nestarec bewirtschaftet seine Weinberge zertifiziert biologisch. Alle Rebsorten wurden zur gleichen Zeit von Hand gelesen, selektiert und als Ganztrauben sehr schonend gepresst. Die Spontangärung lief zunächst über 70 Tage im Edelstahl. Dann wurde – wie bei einem Pet Nat üblich – das Ganze auf die Flaschen gezogen, wo die auslaufende Gärung für den sanften Kohlensäuredruck sorgte. Kein Degorgement, keinerlei önologische Zusätze oder Eingriffe.  Ein milchig-trübes Hellgelb im Glas. In der Nase Zitronen, Limetten und Holunderblüten, dazu Mandarinenschale, Sternfrucht und Birnensaft mit einem Hauch Hefe, Basilikum und Muskat.  Am Gaumen saftig, aber durchaus auch zupackend und spannungsvoll, mit herrlicher zitrischer Frucht und einer Nuance reifer Ananas im Hintergrund. Die Perlage ist geradezu zärtlich, dabei aber anhaltend. Fruchtig-würzig, mit einer feingliedrigen Säure und einer erfrischend herben Note geht alles in ein trockenes Finish über, das unbedingt nach dem nächsten Schluck verlangt. Milans Warnhinweis „Dangerously drinkable – approach at your own risk!“ ist also durchaus angebracht. Trotz seiner leichtfüßigen Art ist dieser Pet Nat nicht nur ein appetitanregender Aperitif, sondern auch ein seriöser Speisebegleiter. Zu gebratenem Pulpo mit Cedro-Fenchel-Salat und Safran-Risotto knipst einem das quirlige Energiebündel so richtig das Licht an. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (30,67 €* / 1 Liter)

23,00 €*
Milan Nestarec Atyp2
Nestarecs ATYP No 2 stammt aus einer Parzelle mit gemischtem Satz in der Lage Sahary. In die sandigen Böden mit Südausrichtung wurden 2002 die Rebsorten Cabernet Franc, Váh, Nitra, Muscat, Müller-Thurgau und Pálava gepflanzt. Hier hat Milan sie erstmals – wie beim gemischten Satz üblich – zusammen gelesen und vinifiziert. Also ein Wein aus roten und weißen Trauben. Die Ganztrauben wurden mit den Füßen eingemaischt. 14-tägige Spontangärung auf der Maische mit den Stilgerüsten. Anschließend durfte der Most – ohne Pressdruck – ablaufen. Der Ausbau erfolgte ganz unprätentiös im Kunststofftank. Nach rund neun Monaten wurde abgefüllt. Ohne jegliche Schönung, Filtration oder Schwefelgabe – also ein 100%iger Naturwein.  Im Glas präsentiert sich der ATYP No 2 mit einem dunklen satten Kirschrot und einem erdigen, wild-würzigen Bukett aus dunkelroten Früchten, Roter Bete, floralen und vegetabilen Noten, wobei diese keinesfalls grünlich wirken, sondern sehr reif.  Im Mund dann saftige, ungezähmte Frucht, durchaus etwas herb, mit einer frischen, aber gut eingebundenen Säure und fast zärtlichen Tanninen. Der Wein verfügt über enorme Spannkraft, ist zugleich aber auch angenehm unkompliziert und bodenständig.  Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2024

Inhalt: 0.75 Liter (36,00 €* / 1 Liter)

27,00 €*
Peter Wetzer Furmint Somló 2022
Ungefähr in der Mitte zwischen Neusiedlersee und Balaton liegt der sagenumwobene Ság, ein fast fünf Millionen Jahre alter Vulkankrater. Er gehört zum kleinsten Weinbaugebiet Ungarns, das nach einem weiteren erloschenen Vulkan benannt ist, dem Somló. Am Ság hat Péter Wetzer eine eigene Klon-Selektion von Furmint-Reben angepflanzt. Von dort stammen rund zwei Drittel der Trauben für diesen Wein, das übrige Drittel von einer Parzelle auf der Ostseite des Somló. Die Böden der beiden Lagen sind von vulkanischem Basalt und Tuff geprägt. Biologische Bewirtschaftung (nicht zertifiziert), Handlese, Spontangärung – keine Schönung oder Filtration und nur minimaler Schwefel. Zehn Monate im großen Holzfass gereift.  Der Wein benötigt sehr viel Luft. Frisch geöffnet geht er im Mund eher horizontal in die Breite. Mit Sauerstoff entfaltet er dann eine zunehmend vertikale Struktur und sein unaufdringliches Bukett. Dezent fruchtige Anklänge von Pfirsich mit etwas Ananas im Hintergrund, unterlegt von einer erdig-rauchigen Würze, die an frischen Regen auf trockener Erde erinnert. Dazu gesellt sich im Lauf der Zeit ein warmer, honigartiger Duft. Im Mund zeigt sich der Wein sehr geschmeidig und erinnert mit seiner milden Säure und der profunden Würze und Mineralität leicht an einen Viognier von der nördlichen Rhône. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (25,20 €* / 1 Liter)

18,90 €*
Milan Nestarec Dopamin NV Bio
Eines der jüngeren von Milan Nestarecs Experimenten. Dieses begann 2019 mit kleineren Übermengen an Mosten, die nicht mehr in die jeweiligen Einzelfässer passten. Überwiegend Grüner Veltliner, mit Anteilen von Chardonnay und Riesling. Die Trauben stammen aus der Löss-Lage Slovenské. Bioweinbau, Handlese, Einmaischen der Trauben mit den Füßen und eine Maischestandzeit über Nacht. Dann wurde über 22 Stunden schonendst abgepresst und die Moste spontanvergoren. Die Partien hat Nestarec dann zusammengeführt und dieses Vorgehen in den folgenden Jahren bis 2022 wiederholt. So entstand eine Art „Solera“ aus vier Jahrgängen. Diese durfte bis zur Füllung im November 2023 in einem nagelneuen 3000-l-Eichenfass des österreichischen Kult-Küfers Stockinger reifen. Et voilà: Der „Dopamin“ war geboren.  Naturwein im strengsten Sinne, also keine Schönung, keine Filtration, kein Schwefel. Nase: Helles Dörrobst, etwas frische Birne, Mostapfel, Ananas, dezente Sherry-Noten und Anklänge von getrockneten Kräutern und fruchtigem Curry.  Im Mund dicht und spannungsvoll, phenolisch, mit einer wunderschönen Balance zwischen Schmelz und Frische. Die kräutrige Würze erinnert an Noilly Prat. Auf einem feinen Säurenerv gleitet der Wein in sein salzig-mineralisches Finish. Ein grandioser Botenstoff! Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024

Inhalt: 0.75 Liter (24,00 €* / 1 Liter)

18,00 €*