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Franz Gojer - Glögglhof Sauvignon Karneid 2023
Das Weingut Glögglhof von Franz und Florian Gojer ist bekannt für seine eigenwilligen Rotweine. Erst seit wenigen Jahren haben sich Vater und Sohn auch dem Weißwein verschrieben. Der Hof in der Gemeinde Karneid auf der anderen Seite des Eisacktals wurde vor drei Jahren dazu gekauft. Die in 600 Meter Höhe gelegenen Weingärten sind von sandigem, leichten Boden aus Porphyr und Granit dominiert. In diesem durch und durch fruchtigen Sauvignon präsentiert sich der Duft der Alpen: Aromen von Almkräutern und Wiesenblumen strömen aus dem Glas. Am Gaumen dann Noten von Mirabelle und Stachelbeere. Würzige Aromen nach Gras und Heu bestimmen den Abgang. Mineralität und frische Säure geben Spannung und bewahren diesen Wein davor, ins allzu Gefällige abzurutschen. Den klaren, schnörkellosen Stil ihrer Rotweine haben die Gojers gekonnt auf diese weiße Sorte übertragen. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (25,20 €* / 1 Liter)

18,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Vernatsch Alte Reben 2023
Man stelle sich vor: Ein klarer Sommertag hoch oben in den Bergen, blauer Himmel, grüne Almen, im Hintergrund das beeindruckende Panorama der Dolomiten. Auf dem Tisch eine deftige Brettl-Jause mit dunklem Brot, Speck und Almkäse – und im Glas der klassische Südtiroler Schoppenwein: Vernatsch. Im besten Fall – wie hier – der Vernatsch Alte Reben 2023 von Florian Gojer, dem Jungwinzer des Weinguts Glögglhof in Bozen. Die Trauben stammen von alten, tiefwurzelnden Stöcken aus einer für Vernatsch ungewöhnlichen Höhenlage von 600 Metern. Nur dank der sonnig-warmen Südausrichtung auf sandigem Porphyrverwitterungsboden gelingt es, die Rebsorte hier auf diese Qualität zu bringen. Das handgelesene Traubengut reift sechs Monate im Edelstahltank. Die besondere Lage und die alten, ertragsarmen Reben sorgen für frische Säure und knackige Tannine. Im Glas der typische Duft von Sauerkirschen, begleitet von floralen Fliedernoten. Am Gaumen präsentiert sich der hellrote Wein saftig und frisch, mit prägnanten Mandel-Tönen. Leicht gekühlt ist dieser animierende Rote der perfekte Begleiter für den Sommer. Und auch wenn die Dolomiten fehlen: Odenwald, Taunus, Hunsrück, Rhön oder jedes andere Mittelgebirge liefern das passende Panorama dazu. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juni 2025

Inhalt: 0.75 Liter (18,67 €* / 1 Liter)

14,00 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Vigna Rondell 2022
Beim Südtiroler St. Magdalener handelt es sich immer um einen klassischen gemischten Satz der Rebsorten Vernatsch und Lagrein, wobei der Lagrein-Anteil hier deutlich unter zehn Prozent liegt. Vigna Rondell ist die historisch bedeutende Toplage von Familie Gojer und befindet sich direkt hinter dem Glögglhof – erstmals 1987 als erster Cru-Wein der gesamten Region abgefüllt.  Der Weinberg ist ein querterrassierter Moränenhügel in Süd-Ost-Ausrichtung mit gemischten Schottern aus Granit, Quarzit, Dolomit, Porphyr und Gneis. Hier finden sich alle alten Vernatsch-Arten, die es gibt. Die Reben werden ganz traditionell auf Pergola erzogen. Sorgsame selektive Handlese, dreitägige Kaltmazeration, kontrollierte Gärung im Edelstahl mit mehrfachem Untertauchen der Maische. Anschließender Ausbau im Betonfass und im großen Holz.  Leuchtendes Rubinrot im Glas. Im üppigen Bukett finden sich Noten von Kirsche und dunklen Beerenfrüchten, dazu leicht rauchige, speckige und kräutrige Anklänge. Im Mund weich und dicht gewoben, kraftvoll, aber keineswegs schwer, mit kühlen seidigen Tanninen, einer tiefgründigen, fruchtigen Würze und einem milden, aber lebendigen Säurenerv. Ein St. Magdalener der Spitzenklasse! Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2024

Inhalt: 0.75 Liter (27,87 €* / 1 Liter)

20,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Granat DOC 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Der Umgang mit Lagrein will geübt sein, denn die autochthone Südtiroler Rebsorte ist anspruchsvoll. Florian Gojer hat ein „gutes Händchen“ und viel Erfahrung. Sein Lagrein bleibt elegant und klar, ohne jegliche Bitternoten oder plumpe Tannine.Die Trauben für den Lagrein „Granat“ stammen hauptsächlich aus der Lage Furggl in Auer. Sie wachsen auf steinigem Schwemmland mit Porphyr und werden statt auf der traditionellen Pergola in Guyot erzogen. Reduzierter Ertrag, Handlese und der Ausbau auf der Feinhefe im Eichenholz-Fass tun ihr übriges für ein optimales Ergebnis.Ein tiefes Purpurrot steht im Glas und verspricht schon beim Anblick einen vollen, Gerbstoff reichen Körper. Es duftet nach Zartbitter-Schokolade, Vanille und dunklen Beeren wie Holunder und Brombeere. Unterschwellig klingen Wacholder, Lorbeer, die Würze von schwarzem Pfeffer sowie der Geruch nach feuchtem Unterholz an. Sofort assoziiert man einen regnerischen Herbstwald – duftgeschwängert, dunkel und kühl.Im Mund dann elegante Tannine und eine gute Säurestruktur, die eine fleischige Kühle transportieren. Florian Gojers Lagrein ist kraftvoll, aber dennoch samtig und weich. Er hält die spannende Balance zwischen Naturbursche und Dandy. Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Riserva 2022
Nur die besten Lagen von Gries, St. Magdalena und Bozner-Boden kommen in den Lagrein Riserva von Franz Gojer. Der Porphyr des Eisacktals speichert die Wärme und ist dadurch der ideale Standort, um vollreife Lagrein-Trauben hervorzubringen. So sind dann auch die Fruchtaromen geprägt von reifer Brombeere und Schwarzkirsche, aber auch von frischem Heidelbeerkuchen und dunkler Schokomousse. Der Ausbau in Barrique und in großen Holzfässern geben Noten von Butterbrezeln, Brioche, Fensterleder, Rosmarin und Pfeifentabak hinzu. Der Mund bekommt weiche Gerbstoffe und einen hohen Extrakt zum Kauen. Wird dann aber wieder freigespült durch eine angenehm wirkende Säure, der man den Biologischen Säureabbau anmerkt. Zurück bleibt ein warmer, runder und vollmundiger Gesamteindruck. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*
Franz Gojer - Glögglhof Kerner Karneid 2022
Kerner, einst eine weit verbreitet Rebsorte in Deutschland, heute leider nur noch sehr selten zu finden. Zum Glück vinifiziert Familie Franz Gojer vom Südtiroler Glögglhof nach wie vor diesen feinen Weißwein. Die Trauben stammen aus der Gemeinde Karneid oberhalb von Bozen. Hier wurzeln die Reben in leichteren, sandigen Porphyr-Verwitterungsböden. Gelesen wird in zwei Durchgängen, was den Vorteil mit sich bringt, dass die erste Partie Frische, Leichtigkeit und eine lebendige Säure einbringt, der zweite Teil hingegen aromatische Fülle. Der Ausbau im Edelstahl unterstreicht nochmals den geradlinigen, aber aromatischen Charakter.  Sortentypische und elegante Muskatnoten strömen aus dem Glas, dazu etwas Aprikose und Pfirsich, aber auch viel Zitrusfrucht. Rassig, mit austarierter Säure und toller Länge am Gaumen. Ein idealer Aperitif, wenn es mal kein Schaumwein sein soll, aber auch zu leichteren Vorspeisen ein guter Begleiter.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2024 Unser Rezepttipp zum Wein: Pasta mit Topinambur von Juri Gottschall, Splendido Magazin 

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Classico 2023
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: St. Magdalener ist ungefähr so hip wie Helene Fischer, doch genießt er sein seichtes Image zumindest in diesem Fall völlig zu Unrecht: dunkelrote Fruchtaromen wie Schattenmorelle, etwas Veilchen und Gewürze im Bukett. Am Gaumen durchaus kräftig, mit viel Frucht und seidigen Tanninen. Überaus harmonisch und rund, jedoch alles andere als belanglos. Die durch und durch trockene Frucht füllt den ganzen Mundraum aus und verabschiedet sich mit einer leicht herben Note im schönen Finale. Ein vielseitiger Speisebegleiter, der auch eher deftigen Gerichten bestens Paroli bieten kann. Yook vom vinocentral-Team, Mai 2019 Unser Rezepttipp zum Wein: Pasta mit Topinambur von Juri Gottschall, Splendido Magazin 

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

14,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Weißburgunder Karneid 2022
Die Westlagen auf knapp 600 Meter Höhe begünstigen die optimale Entwicklung von Franz Gojers Weißburgunder, der für Südtirol so wichtigen und typischen Rebsorte. Auf seinem Hof hoch über dem Tal keltert er seinen Weißburgunder Karneid, der sich mineralisch, cremig und elegant präsentiert. Frische grüne Birnen und Golden Delicious Äpfel sowie gedeckter Apfelkuchen im Duft. Dazu etwas Heu und Trockenblumen. Leichte Nuancen von Vanille durch den sanften Einsatz von Holzfässern. Am Gaumen elegant und frisch, taucht die süß-säuerliche Frucht von gebackenen Äpfeln und Birnen wieder auf. Schmelzig getragen durch die Mineralität der Porphyrverwitterungsböden. Klar, frisch und lebendig im Finale, wie ein Gebirgsbach nach der Schneeschmelze. Robert Frey vom vinocentral, Mai 2020  

Inhalt: 0.75 Liter (25,20 €* / 1 Liter)

18,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Classico 2022
Der St. Magdalener Classico 2022 vom Glögglhof Franz Gojer ist ein Paradebeispiel für den unverwechselbaren Stil dieser Südtiroler Rotweinspezialität. Gewachsen in den sonnenverwöhnten Lagen oberhalb von Bozen – zwischen 300 und 450 Metern Höhe – profitiert der Wein von warmen, gut durchlüfteten Moränen- und Porphyrböden, die ihm Frische, Finesse und Ausdruckskraft verleihen. Traditionell basiert der Wein überwiegend auf Vernatsch (in Deutschland als Trollinger bekannt), ergänzt um einen kleinen Anteil Lagrein, der ihm zusätzliche Tiefe und Fülle gibt. Im Glas leuchtet der St. Magdalener 2022 in zartem Rubinrot. Die Nase ist klar und elegant, mit Noten von Zwetschge, Pflaume, etwas Sauerkirsche und einem dezenten floralen Hauch von Veilchen. Feine steinige Anklänge und eine Spur getrockneter Kräuter verleihen ihm subtile Komplexität. Am Gaumen überzeugt er mit lebendiger Frische, leicht erdiger Mineralität und saftiger, aber nie aufdringlicher Frucht. Die zarten Tannine im Abgang sind fein eingebunden und lassen den Wein weich und harmonisch ausklingen. Ein Wein für jeden Tag – und zugleich ein vielseitiger Speisebegleiter: ob zur Südtiroler Vesper mit Speck und Käse, zu mediterranem Lammkotelett oder sogar zu gegrilltem Fisch. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025  Unser Rezepttipp zum Wein: Pasta mit Topinambur von Juri Gottschall, Splendido Magazin 

Inhalt: 0.75 Liter (19,87 €* / 1 Liter)

14,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Granat DOC 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Der Umgang mit Lagrein will geübt sein, denn die autochthone Südtiroler Rebsorte ist anspruchsvoll. Florian Gojer hat ein „gutes Händchen“ und viel Erfahrung. Sein Lagrein bleibt elegant und klar, ohne jegliche Bitternoten oder plumpe Tannine.Die Trauben für den Lagrein „Granat“ stammen hauptsächlich aus der Lage Furggl in Auer. Sie wachsen auf steinigem Schwemmland mit Porphyr und werden statt auf der traditionellen Pergola in Guyot erzogen. Reduzierter Ertrag, Handlese und der Ausbau auf der Feinhefe im Eichenholz-Fass tun ihr übriges für ein optimales Ergebnis.Ein tiefes Purpurrot steht im Glas und verspricht schon beim Anblick einen vollen, Gerbstoff reichen Körper. Es duftet nach Zartbitter-Schokolade, Vanille und dunklen Beeren wie Holunder und Brombeere. Unterschwellig klingen Wacholder, Lorbeer, die Würze von schwarzem Pfeffer sowie der Geruch nach feuchtem Unterholz an. Sofort assoziiert man einen regnerischen Herbstwald – duftgeschwängert, dunkel und kühl.Im Mund dann elegante Tannine und eine gute Säurestruktur, die eine fleischige Kühle transportieren. Florian Gojers Lagrein ist kraftvoll, aber dennoch samtig und weich. Er hält die spannende Balance zwischen Naturbursche und Dandy. Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Vigna Rondell 2020
Franz Gojer - Glögglhof St. Magdalener Vigna Rondell 2020 | Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Höchstwertung 3 Gläser im Gambero Rosso 2020 – Italiens Weinführer N° 1 Ein Wein authentisch, unverfälscht, ehrlich und geradlinig, ohne viel Schnörkel und Drumherum. So wie die Berglandschaft, in der dieser Wein wächst, und so wie die Menschen, die ihn machen und den Bergen und dem rauen Klima seit Jahrhunderten trotzen.Florian Gojers St. Magdalener ist modern, kraftvoll und doch feingliedrig. Dank der nach Süd-Osten ausgerichteten, terrassierten, besten Lagen, den sandigen Moränenschutthügeln und den alten, an Pergolen erzogen Reben ist ein bodenständiger, unkomplizierter Roter, im Stil eines eleganten Burgunders entstanden. Fleischig saftige Sauerkirsche und Kirschlikör, rohe grüne Bohnen, grüne Paprika und altes Eichenholz erreichen die Nase. Im Mund dann ein präsentes und weiches Tanningitter sowie eine knackig, stringente Säure. Anklänge von Rosmarin, Salbei, etwas Lavendel, Herbstlaub und Waldboden öffnen sich am Gaumen.Das Entwicklungspotenzial ist hoch. In ein bis zwei Jahren wird das Aromenspektrum voll entfaltet und eine harmonische Reife erreichen sein, ganz wie bei einem großen Burgunder. Zudem ist er absolut alltagstauglich und vielfältig kompatibel: Brettl Jause mit Käse und Speck, Sonntagsbraten mit Knödeln oder ambitionierte Cross-over-Sterne-Küche – Alles kein Problem für diesen wandlungsfähigen Südtiroler „Burschen“. Robert Frey vom vinocentral-Team, November 2019

Inhalt: 0.75 Liter (23,33 €* / 1 Liter)

17,50 €*
Franz Gojer - Glögglhof Lagrein Riserva 2021
Nur die besten Lagen von Gries, St. Magdalena und Bozner-Boden kommen in den Lagrein Riserva von Franz Gojer. Der Porphyr des Eisacktals speichert die Wärme und ist dadurch der ideale Standort, um vollreife Lagrein-Trauben hervorzubringen. So sind dann auch die Fruchtaromen geprägt von reifer Brombeere und Schwarzkirsche, aber auch von frischem Heidelbeerkuchen und dunkler Schokomousse. Der Ausbau in Barrique und in großen Holzfässern geben Noten von Butterbrezeln, Brioche, Fensterleder, Rosmarin und Pfeifentabak hinzu. Der Mund bekommt weiche Gerbstoffe und einen hohen Extrakt zum Kauen. Wird dann aber wieder freigespült durch eine angenehm wirkende Säure, der man den Biologischen Säureabbau anmerkt. Zurück bleibt ein warmer, runder und vollmundiger Gesamteindruck. Robert Frey vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (40,00 €* / 1 Liter)

30,00 €*
3er-Weinpaket "Von alpinen Terrassen & sanften Hügel" zum Livestream: Herbstliche Speisebegleiter
Italien im Herbst – das ist besonders schön. Tagsüber wärmt noch die Sonne und lässt das Laub und die Dächer leuchten, abends locken die Trattorien mit köstlichen Speisen und Vino. Als Begleitung zu Pasta und Risotto mit herrlich duftendem Trüffel werden jetzt die Weine aus Norditalien ausgeschenkt. Wie gut das schmeckt, zeigen Robert Frey und Alexander Marschall beim vinocentral-Livestream 3 Gläser: Herbstliche Speisebegleiter aus Italien. Vorgestellt werden drei Weine, die das saisonale Thema abwechslungsreich variieren: Aus der Trüffel-Region Piemont stammt dabei lediglich der Weißwein von Negro Angelo e Figli. Das über 300 Jahre alte Familienunternehmen gehört zu jenen Weingütern, die die autochthone Arneis-Traube vor dem Verschwinden gerettet haben. „Grazie Dio – Gott sei Dank!“, kann man da nur sagen, denn den Roero Arneis Serra Lupini DOCG möchten wir aufgrund der würzig-floralen Aromen gepaart mit einer vibrierenden Säure und viel Mineralität nicht mehr missen. Auch ein Nebbiolo darf im Herbst natürlich nicht fehlen, schließlich leitet sich sein Name vom italienischen Wort nebbia [Nebel] her, der jetzt die Rebstöcke so zauberhaft umhüllt. Bekannt ist die Traube eigentlich für den berühmten Barolo. Doch auch an den alpinen Südhängen des Valtellina gedeiht sie seit Jahrhunderten. Der Winzer Mamete Prevostini bereitet aus ihr unkomplizierte, trinkige Weine, die nichts mit den Gerbstoff-reichen Piemonteser Tropfen zu tun haben. Sein Botonero Rosso IGT ist ein eleganter, eigenständiger Wein und ein wunderbarer Einstieg in die Welt des Alpen-Nebbiolo. Auch der Dritte im Bunde stammt aus der Alpenregion, wächst allerdings weiter östlich, oberhalb der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen. Florian Gojer vom Glögglhof beweist mit seinem Lagrein Granat DOC, dass er ein Händchen für die anspruchsvolle rote Rebsorte hat. Schon das Bukett erinnert an einen Herbstwald – duftgeschwängert, dunkel und kühl. Im Mund dann elegante Tannine und eine gute Säurestruktur – kraftvoll, aber dennoch samtig und weich, so wie man es sich an einem November-Abend wünscht. Wer von zuhause aus mit probieren möchte, kann das 3er-Weinpaket „Von alpinen Terrassen & sanften Hügeln“ hier bei uns bestellen. Es enthält: Roero Arneis Serra Lupini DOCG 2023, Negro Angelo e Figli, Piemont 0,75lBotonero Rosso IGT 2022, Mamete Prevostini, Lombardei 0,75lLagrein Granat DOC 2023, Franz Gojer - Glögglhof, Trentino-Südtirol 0,75l vinocentral-Livestream 3 Gläser: Herbstliche Speisebegleiter aus ItalienMit Robert Frey & Alexander Marschall Mit einem Klick zum Livestream

Inhalt: 2.25 Liter (19,07 €* / 1 Liter)

42,90 €*
Feral Drinks Feral Nr. 1 White: White Beet, Szechuan Pfeffer, Hop 0,0 %
Feral Nr. 1 ist ein stilles Getränk auf Basis fermentierter weißer Beete. Verfeinert mit Hopfen, Chili und Szechuanpfeffer entsteht eine aromatische, fein austarierte Komposition – komplex, aber nicht kompliziert. In der Nase tänzeln zitrische Frische, florale Hopfennoten und ein Hauch von Blüten. Am Gaumen trifft saftige Säure auf feine Süße mit Anklängen von Litschi und weißem Pfirsich, bevor die typische, zitrisch-kitzelnde Schärfe des Szechuanpfeffers den Nachhall bestimmt. Dazu ein frischer Linsensalat mit Ziegenkäse – und niemand vermisst den Wein. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*

Glögglhof – Ausnahme-Weingut in Südtirol

Kurz vor der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen, inmitten der malerischen Reblandschaft von St. Madgalena liegt der traditionsreiche, aus dem 14. Jahrhundert stammende Glögglhof. Landschaft und Wein sind hier noch so, wie wir sie lieben: Tradition und Natur verbunden, charakteristisch. Sowohl Senior Franz Gojer als auch Junior Florian sind der Typizität der autochthonen Rebsorten treu geblieben. Sie haben ihre Weine nicht der Globalisierung anheimfallen und zu gesichtsloser, austauschbarer Massenware verkommen lassen. Bei ihnen schmeckt Lagrein noch nach Lagrein, Vernatsch ist noch Vernatsch. Kerner und Sauvignon Blanc sind keine Fruchtbonbons, sondern eigenständige Tropfen, wie es sie nur hier oben, an den steilen Hängen südlich der Dolomiten gibt. Ihnen entströmt der Duft der Alpen: Aromen von Almkräutern und Wiesenblumen. Mineralität und frische Säure geben Spannung und bewahren die Weine davor, ins allzu Gefällige abzurutschen.
Kurz: Hier schmeckt man noch, was die Menschen seit Jahrzehnten nach Südtirol lockt: Die Charakteristik der mediterran geprägten Bergwelt. Doch damit bilden sie heute eine Ausnahme in Südtirol. Viele Winzerinnen und Winzer der Region haben sich dem Massengeschmack ergeben und damit in Kauf genommen, dass das eigene Wesen, das den Reiz der Gegend und seiner Produkte ausmacht, immer mehr verloren geht.

Wo St. Magdalena noch nach St. Magdalena schmeckt

Anders die Gojers: Das kleine Familienunternehmen bewirtschaftet nur 8,5 Hektar in St. Magdalena, Rentsch, Gries und Karneid. Die Arbeit ist hart, denn die Rebgärten liegen zwischen 300 und 600 Meter hoch. Im Winter ist es eiskalt, im Sommer sehr heiß. Doch die Liebe zur Region, das tiefe Verständnis für die von Moränen geprägten Böden, der schöpferische Prozess im Einklang mit der Natur, lässt die Familie unbeirrt ihren Weg gehen. 
Dabei hat die Verbundenheit zur Tradition den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus nicht verstellt. Sohn Florian, der heute das Weingut mit Unterstützung der Eltern leitet, hat seine Ausbildung im deutschen Weinsberg und in Kalifornien absolviert. Das hat das Augenmerk für das spezifisch Eigene offenbar noch geschärft. Im Keller wird nach wie vor nur unterstützend eingegriffen, um Lagentypizität und Jahrgangsunterschiede zu bewahren. 
Dieser konsequent eigenständige Weg trifft heute zunehmend wieder auf Begeisterung. Die Weine vom Glögglhof werden geschätzt und regelmäßig ausgezeichnet. Wer klares, schnörkelloses Trinkvergnügen sucht – und einen Abend, zumindest kulinarisch, in der Bergwelt hoch oben über der Eisack verbringen will, sollte den St. Magdalena, Kerner und Sauvignon Blanc von Familie Gojer unbedingt probieren.

Aussichtsreicher Weinbau in Südtirol
Einen Fotobericht über unseren Besuch bei Franz und Florian Gojer finden Sie hier