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Montirius La Muse Papilles Rosé 2018 Bio
Ausgetrunken! Wir warten auf den neuen Jahrgang.

Inhalt: 0.75 Liter (13,20 €* / 1 Liter)

9,90 €*
Weingut Knipser Rosé Clarette 2024
Schon immer viel gelobt und gepriesen als einer der besten deutschen Rosé-Weine, können auch wir nur den Kopf neigen, um wieder und wieder hineinzuriechen in den Knipser „Clarette“ des neuen Jahrgangs. Der Cuvée aus verschiedenen Cabernet-Sorten und Merlot, gekeltert als Maischetankabzug im Saigné-Verfahren, entsteigt ein wunderbarer Duft von Cassis, Waldhimbeere und Erdbeerbowle, überflügelt von den süßen floralen Aromen von Pfingstrosen und Mandelblüten. Im Mund kommen feinwürzige Noten von Salbei und Pfefferminze zum Tragen, ebenfalls etwas grüne und rote Paprika.  Am Gaumen erfrischend, schmelzig und beerenfruchtig. Bei diesem schönen Süße-Säure-Spiel ist die Bezeichnung „Terrassenwein“ eine offensichtliche Untertreibung. Fast zu schade, um uns nur bei unseren Freiluft-Vergnügungen Gesellschaft zu leisten. Auch als Begleiter eines frischen Sommermenüs gut vorstellbar.   Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2025

Inhalt: 0.75 Liter (14,40 €* / 1 Liter)

10,80 €*
Weingut Ziereisen Schmätterling Rosé 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Wie die ersten Erdbeeren aus dem Garten oder der erste Schmetterling, so ist auch der neue Jahrgang des Ziereisen Schmätterling Rosé ein Frühlingsbote. Es flattern süße, wohlgekannte Düfte aus dem Glas und streifen ahnungsvoll das Land. Der Duft von Erdbeerbowle und Himbeeren durchzieht diesen Wein wie ein blaues Band. Dahinter immer auch ein üppiger Strauß an frischen Kräutern wie Koriander, Schnittlauch und Kerbel. Ein guter Trinkfluss dank frischer Säure, bei einem relativ trockenen Ausbau. Florale Aromen und herb nussig, buttrige Noten von gebrannten Mandeln begleiten den leichten Schmelz im Abgang. Frei nach Eduard Mörike: „Frühlingswein, ja du bist’s! Dich hab’ ich vernommen!“ Robert Frey vom vinocentral-Team, April 2020

Inhalt: 0.75 Liter (10,40 €* / 1 Liter)

7,80 €*
Bertram - Baltes Rosé Handwerk 2022
Rosé Handwerk Jahrgang 2022 von Bertram - Baltes: Neu eingetroffen! Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (22,67 €* / 1 Liter)

17,00 €*
Thymiopoulos Vineyards Rosé de Xinomavro 2024
Thymiopoulos Vineyards Rosé de Xinomavro 2022: Die Welt der Rosé-Weine hält immer noch Überraschungen parat, die weitab von gängigen Standards liegen. Spontanvergoren, unfiltriert und ungeschönt reift der Rosé von Thymiopoulos mindestens vier Monate in Eichenfässern. Sein intensives Lachs-Rosa erinnert daher mehr an einen gereiften Cognac als an das üblich wässrige, zart Rosa seiner Kollegen aus Frankreich. Das prägnante Aroma ist geprägt von rotem Pfirsich, Walderdbeeren und reifer Tomate, unterlegt mit getrockneten Bergkräutern und süßem Kamillentee. Im Mund dann eine sanfte Tannin-Struktur getragen durch viel Extraktsüße aus der Reifung im Holz, die an Salzkaramell denken lässt. Komplex, fein und elegant kann dieser Xinomavro Rosé von Thymiopoulos jedoch seine mediterrane Herkunft nicht verleugnen. Und schon blättert man im Ottolenghi-Kochbuch nach den passenden Gerichten. Ich prophezeie eine 80-prozentige Trefferquote. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2024

Inhalt: 0.75 Liter (19,33 €* / 1 Liter)

14,50 €*
Weingut Eymann Flora & Fauna Rosé 2024 Bio
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2023: Der Duft von frischen Erdbeeren, Himbeeren und selbst gemachter Roter Grütze lässt einen sofort an einen Sommernachmittag bei Oma denken. Als Erwachsene*r darf man mit dem Rosé „Flora und Fauna“ von Vincent Eymann diesen Flashback aus einem Weinglas genießen. Der Pfälzer Rosé präsentiert sich in einem zarten Lachsrosa und verspricht mit seinem Bukett von roten Beeren und Zitrusfrüchten ein fruchtig frisches Wein-Erlebnis. Am Gaumen wirkt die Cuvée aus Merlot-, St. Laurent- und Spätburgunder-Trauben leicht herb wie eine Pinkgrapefruit oder Rhabarberkompott. Ein ausgewogenes Verhältnis von Säure und Restzucker sorgt für viel Trinkfluss, die Mineralität der Kalk- und Lössböden für ein fast salziges Finale.In Ermangelung einer Terrasse oder eines Balkons die Flasche einfach einpacken und raus geht es zu Flora und Fauna. Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2024

Inhalt: 0.75 Liter (13,20 €* / 1 Liter)

Ab 9,90 €*
Montonale Rosa di Notte Riviera di Garda Classico 2023
Chiaretto, dieser typisch roséfarbene Gardasee-Klassiker, hat nicht gerade den Ruf, die anspruchsvollsten Gaumen zu begeistern. Oft zu blumig, zu lieblich, zu beliebig. Doch beim Rosa di Notte 2023 vom Weingut Montonale ist alles anders – hier trifft Frucht auf Frische, Struktur auf Stil. Ausgeprägte süßliche Frucht im Mund, jedoch ohne penetrante Zuckrigkeit. Viel Frische, eine leichte, aber solide Struktur mit feiner Würze. Kurz: Auch für den etwas anspruchsvolleren Gaumen ein wunderbarer, unbeschwerter Aperitivo, der vielleicht den eigenen Ausblick auf einen Lebensabend am Lago di Garda in ein durchaus versöhnliches Licht taucht … Yook vom vinocentral-Team, Mai 2024  

Inhalt: 0.75 Liter (22,00 €* / 1 Liter)

16,50 €*
AdamsWein Spätburgunder Rosé Ingelheim Bio 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2022: Statt aus dem simplen Saftabzug bei der Rotweinproduktion, um diesem mehr Farb- und Gerbstoffe zu verleihen, keltert Simone Adams ihren ehemaligen Kaliber 11 aus ganzen Spätburgunder-Trauben. Heute nennt er sich Rosé Ingelheim, da die Trauben rund um den Ort wachsen. Der Einsatz von mehr Lesegut lohnt und schafft eine intensive Aromen- und Extrakt-Balance.  Die Farbe ist ein helles Altrosa. Die Nase erreichen nur wenige fruchtige Noten von  grüner Ananas, Sauerkirsche, weißer Johannisbeere und herbem Rhabarber. Im Mund ist keine Süße spürbar, der Gaumen wird schmelzig, trocken ausgefüllt mit leichter Minze, Thymian und Zitronenmelisse. Zurück bleibt eine zitrische Salzigkeit, wie von marokkanischen Salzzitronen, und spürbare, saftige Tannine. Eigenständig und eigenwillig – und mehr ein leichter Roter als ein Rosé. Robert Frey vom vinocentral-Team, April 2024

Inhalt: 0.75 Liter (14,67 €* / 1 Liter)

11,00 €*
Ökologischer Land- & Weinbau KRAEMER Taubertal Rosé - Pinot Meunier Bio 2020
In der breiten Masse an Rosés zählt dieses Exemplar ganz klar zu den wenigen, die den Anspruch erheben, ein Getränk für Erwachsene sowie ein veritabler Speisebegleiter zu sein. Und eben nicht nur ein alkoholhaltiger Durstlöscher mit Tuttifrutti-Flavor. Dennoch lässt er sich in seiner natürlichen Unbeschwertheit auch problemlos einfach so auf der sommerlichen Terrasse wegzischen. Kurz: Ein Rosé, wie er aus unserer Perspektive sein sollte.  100 % Schwarzriesling aka Pinot Meunier. Die Trauben stammen aus zwei verschiedenen Weinbergsparzellen im Taubertal. Zum einen aus einer Terrassenanlage im Tauberzeller Hasennestle, zum anderen aus dem Südhang des Röttinger Feuersteins. Beides Steillagen und vom Muschelkalk geprägt. Die Vinifizierung ist wie immer bei Stephan Kraemer ziemlich elaboriert:  Ein Teil der Trauben wurde direkt sehr schonend in einer traditionellen Korbpresse gepresst, ein anderer kleinerer Part als intakte Ganztrauben in einen Gärbehälter geschichtet und dort intrazellulär vergoren. Beides mit den natürlichen Hefen. Nach der Gärung durften die Ganztrauben noch für ein paar Monate in der übrigen Weinpartie baden – eine Art Teeauszug. Im darauffolgenden Sommer wurden sie dann ebenfalls abgepresst und das Ganze in alten Barriques gereift. Keine Schönung, keine Filtration, keine sonstigen Zusätze – außer einer sehr geringen Schwefelung zur Füllung.  Im Glas präsentiert sich der Wein mit einem hellen, leicht trüben, ins ziegelfarbige gehenden Zinnoberrot und einem zurückhaltend fruchtig-würzigen Bukett mit Noten von Hagebutte, Rhabarber und getrockneten roten Beeren.  Im Mund schön saftig, mit herb-würziger Frucht, feinem Tanningerüst, eher milder mineralischer Säureader – und dennoch ungemein viel Frische. Ein echter Kraemer’scher Charakterkopf, dabei massentauglich – eine nicht allzu engstirnige Masse vorausgesetzt. Passt ganz wunderbar zu gebratenem Fisch mit Rote-Bete-Salat oder Ofengemüse, Hummus und Tabbouleh mit Granatapfelkernen. Söder-Anhänger*innen dürfen natürlich auch zu Leberkäs’ und Bratwurst greifen, sollten diese aber vielleicht mal mit einem Moutarde Violette de Brive kombinieren. Dieser mit rotem Traubenmost zubereitete Senf schlägt eine wunderbare Brücke zur rotfruchtigen Würze des Rosés. Cheers nach Franken!  Yook & Neser vom vinocentral-Team, Mai 2025

Inhalt: 0.75 Liter (29,20 €* / 1 Liter)

21,90 €*
Weingut Eymann Pfälzer Rosé 1 Liter Bio 2023
Ein weiterer Vertreter aus der Reihe der vinocentral-Unikate: Dieser Rosé-Literwein von Vincent Eymann aus der Pfalz vereint St. Laurent und Spätburgunder zu einer charmanten, fruchtbetonten Cuvée. In der Nase entfaltet sich ein lebhaftes Aromenspiel aus roten Beeren, das fast an Konfitüre denken lässt. Am Gaumen zeigt sich der Wein jedoch überraschend feingliedrig und deutlich zurückhaltender. Die fruchtigen Noten bleiben präsent, wirken aber eleganter und weniger opulent. Eine sanfte Säure und ein Hauch Restsüße im Finish verleihen dem Rosé zusätzliche Zugänglichkeit und machen ihn zum idealen Begleiter für entspannte Stunden und heiße Sommerabende – unkompliziert, animierend und mit echtem Charme. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team,

Ab 8,50 €*
Kamara Winery Pure Stalisma Rosé Semi dry Bio 2019
Pure Stalisma Rosé Semi dry Bio Jahgang 2019 von Kamara Winery: Nur noch wenige Flaschen verfügbar.  

Inhalt: 0.75 Liter (23,33 €* / 1 Liter)

17,50 €*
Andreas Tscheppe Weinbergschnecke Pinot Noir Rosé Bio 2018
Die Weine von Andreas Tscheppe sind leider ausverkauft und kommen - abhängig von der Zuteilung - erst Mitte 2024 wieder rein. Hinterlegen Sie bei dem Artikel Ihre Mailadresse, um über das Eintreffen des Weins benachrichtigt zu werden!

Inhalt: 0.75 Liter (41,33 €* / 1 Liter)

31,00 €*
3er Weinpaket Drink Pink! zum vinocentral-Livestream: 3 Gläser Rosé
Rosé wird immer beliebter und hat sich erfolgreich emanzipiert. Vorbei sind die Zeiten, als ernsthafte Rosé-Weine ausschließlich aus Südfrankreich kamen. Zunehmend mehr deutsche Winzer*innen setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander, sodass auch hierzulande viel Spannendes zu finden. Rosé wird in der Regel aus roten Trauben gekeltert. Dabei gibt es verschiedene Verfahren. Das Ergebnis sind herrlich feinwürzige Weine, erfrischend – mit einem sanften, zartbitteren Gerbstoffanteil. Ideale Speisebegleiter rund ums Jahr. Besonders aber jetzt, da die Farbe so wunderbar zum Sonnenuntergang passt. Drink Pink! Wir haben für sie ein Weinpaket mit drei Rosé-Weinen gepackt, von denen jeder ein anderes Herstellungsverfahren repräsentiert. Enthalten sind  der Klassiker Rosé Clarette 2024 von Weingut Knipser aus der Pfalz (0,75l) der Spätburgunder Rosé Ingelheim (ehemals Kaliber 11) 2024  von AdamsWein (0,75l) und der Blanc de Noir 2024 vom Nahe-Weingut Joh. Baptist Schäfer (0,75l)(Letzterer wird eigentlich nicht als Rosé bezeichnet, doch an seinem schimmernden Rotgold kommt man als Rosé-Fan einfach nicht vorbei.) Passend zum Rosé-Paketgibt gab es im Juni 2020 auf dem vinocentral-YouTube-Kanal einen Livestream mit den vinocentral-Mitarbeitern Robert Frey und Alexander Marschall. Wer Lust hat, auch nachträglich mit ihnen gemeinsam die drei Rosé-Weine zu probieren, kann sich hier die Aufzeichnung ansehen: Bestellen können Sie das zugehörige Paket auf dieser Seite

Inhalt: 2.25 Liter (15,24 €* / 1 Liter)

34,30 €*
Comm. G.B. Burlotto Elatis Vino Rosato 2019
Wer so hervorragende Rote erzeugt wie Comm. G.B. Burlotto, dem traut man auch einen ebensolchen Rosé zu. Aus den Rebsorten Nebbiolo, Barbera und Pelaverga wird der „Erlatis“ Rosé 2019 gekeltert, der mit floralen Aromen von lila Flieder und dem Duft von Wald- und Wildbeeren überzeugt. Am Gaumen dann herrlich saftig und trocken mit einer gewissen Tanninstruktur. Trotz des gehaltvollen Körpers bleibt die schwebende Leichtigkeit und Frische bis hin zur leicht bitteren Mandel bis zum Ende erhalten. Stellenweise wirkt der Rosé wie einer der großen Roten aus dem Hause Burlotto. Was kein Wunder ist, wenn man aus der Hand eines solcher Rotweinkönners stammt. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2020

Inhalt: 0.75 Liter (20,67 €* / 1 Liter)

15,50 €*
Château de Roquefort Corail Rosé Côtes de Provence 2023
Nur wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (19,93 €* / 1 Liter)

14,95 €*
Sclavos Wines Alchymiste Rosé 2019
Alchymiste Rosé Jahrgang 2019 von Sclavos Wines ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)

13,90 €*
Domaine du Bagnol Cassis Rosé Bio 2024
So muss ein Rosé aus der Provence duften: Lavendel, wilde Kräuter, Pinien, eine salzige Meeresbrise – die warme Sonne Südfrankreichs ist Wein geworden. Der Cassis Rosé 2024 von der Domaine du Bagnol ist ein eleganter Vertreter seiner Herkunft und vereint gekonnt die Rebsorten Grenache, Cinsault und Mourvèdre. Im Glas funkelt er in edlem Rotgold mit feinen orangefarbenen Reflexen. In der Nase entfaltet sich ein vielschichtiges Bukett: weiße Blüten, saftiger Weinbergspfirsich, ein Hauch Mango, Orangenschale und dezente Beerenfrucht verschmelzen mit einer filigranen Kräuterwürze von Zitronenmelisse und frischer Minze. Am Gaumen zeigt sich der Jahrgang 2024 leicht und beschwingt, dabei ausgewogen fruchtig und lebendig. Die Aromen der Nase setzen sich harmonisch fort – getragen von einer zarten Salznote, feinen Gerbstoffen und animierender Fruchtsäure. Im Abgang bleibt eine angenehme bitter-herbe Nuance. Ein idealer Begleiter zur mediterranen und maritimen Küche – ob Bouillabaisse, gegrillter Fisch oder Ratatouille: Der Cassis Rosé 2024 ist ein absoluter Hochgenuss. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Weingut Weninger Rózsa Petsovits Bio
Kein Rosé wie alle anderen – das verrät schon der erste Blick aufs Etikett mit dem ins Akkordeon integrierten Strichcode. Und dann steht da „Europäischer Wein“ und das hat folgenden historischen Hintergrund: Einst gehörte das gesamte heutige Burgenland zu Ungarn, so auch die kleine Gemeinde Horitschon. 1921 – dem Geburtsjahr einer gewissen Rózsa Petsovits – wurde jedoch per Volksentscheid die Zugehörigkeit dieses deutschsprachigen Teils von Ungarn neu verhandelt, größtenteils Österreich zugesprochen und damit gespalten. Dass damit auch für den Weinbau in schicksalhafter Weise die Weichen gestellt wurden, war damals natürlich nicht zu ahnen. Mit dem Ende des 2. Weltkriegs wurde Ungarn bekanntermaßen Teil des Ostblocks. Und in bester kommunistischer Manier versank der Weinbau dort in einen Dornröschenschlaf, während er im Westen revolutioniert wurde und florierte. Schon früh nach dem Fall des Eisernen Vorhangs besann sich Franz Weninger Senior aus Horitschon der geschichtlichen Wurzeln, gründete auf der ungarischen Seite ein Zweitweingut und brachte so den modernen Weinbau in die marode Region – damals ein ganz wichtiger Impuls für den Wiederaufbau der Weinwirtschaft dort.  Franz Weninger Junior hat nun dieser Historie, der Völkerverständigung und zugleich seiner Großmutter Rózsa Petsovits ein lebendiges Denkmal gesetzt. Die Syrah-Trauben für diesen Wein stammen nämlich von Gneiss-geprägten Böden aus der ungarischen Gemeinde Sopron. Zweigelt und Pinot Noir hingegen von den Kalkböden im österreichischen Horitschon. Und so wuchs im gebrauchten Weinfass – für sechs Monate auf der Feinhefe – zusammen, was einst zusammengehörte.  Damit sind wir mit der Außergewöhnlichkeit dieses Weines aber noch längst nicht am Ende, denn die zeigt sich im Glas erst so richtig: Bereits das rassige dunkle Kirschrot lässt eher an Rotwein denken als an Rosé. Die leichte Trübung gibt einen ersten Hinweis darauf, dass es sich hier um einen unfiltrierten Wein handelt. Er wurde zudem spontanvergoren, ohne jegliche önologische Manipulationen ausgebaut und mit fast schon homöopathisch geringen 10 mg/l Schwefel gefüllt. Ein echter Naturwein also.  Und der steht mit seinen Rote-Grütze-artigen Aromen von Kirschen und Johannisbeeren, aber auch erdigen und kräutrigen Noten unglaublich saftig, wild und lecker im Glas. Abgerundet wird das Ganze durch die dezente Bitternote im mineralischen Finish, ein filigranes Tanningerüst und einen feinen Säurenerv.  Ein absoluter Hochgenuss – die reine Inkarnation der Begriffe Trinkvergnügen und Lebensfreude. Und bereits beim zweiten Glas sieht man sich vor dem inneren Auge mit dem lustigen Franz und seiner die Quetschkommode ordentlich traktierenden Oma Rózsa mitten im biodynamisch bewirtschafteten Weinberg sitzen und aus vollster Kehle gegen den doofen Viktor Orbán und alle anderen hirnverbrannten rechten Spalter und Ausgrenzer dieser Welt ansingen, dass die ganze Pannonische Tiefebene wackelt. In diesem Sinne: „Egészségére!“ respektive „Prost!“. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Januar 2025   Mit seinem Rosé, der nicht ganz wie einer aussieht, benannt nach Großmutter Rózsa Petsovits, will Franz Weninger Grenzenlosigkeit ausdrücken. Gemeint ist die Grenze zwischen Ungarn und Österreich. Die Geschichte beider Länder hängt zusammen und die Verbindung Ungarns mit dem Mittelburgendland sowie mit Weingut Weninger ist unabdingbar. So vermählt Franz Syrah aus der ungarischen Gemeinde Sopron mit Zweigelt und Pinot Noir aus dem österreichischen Horitschon. Eine komische Kombi? Nein, eben nicht, sondern eine unfassbar harmonische und trinkige. Volle Frucht bewegt sich vom Aroma in der Nase hin zur Saftigkeit am Gaumen. Sie erinnert an Walderdbeere und Brombeere. Feine Kräuternoten und ein würziger Pfefferton geben das i-Tüpfelchen. Gut gekühlt einfach nur bombastisch zum Grillen oder einfach so auf der Terrasse oder dem Balkon. Nicht zu kompliziert, aber auch nicht anspruchslos. Von einem Rosé zu sprechen, ist fast unzutreffend, der Begriff „Rotwein“ jedoch ebenso. „Rosza“ sollte nach diesem spaßigen Genuss eine neue Weinkategorie werden.   Elena Scheer vom vinocentral-Team, Juli 2021

Inhalt: 0.75 Liter (15,33 €* / 1 Liter)

Ab 11,50 €*
Seckinger Rose Pure R Bio 2020
Genau so! So, wollen wir Rosé. Man stelle sich den Biss in einen vollreifen Pfirsich vor. So einer, bei dem eine Dusche danach sinnvoll wäre, da der Saft im ganzen Gesicht verteilt ist. So saftig ist der Rosé mit den fünf Punkten auf dem Etikett. Die Cuvée setzt sich aus den Rebsorten Spätburgunder, Cabernet Sauvignon, Dornfelder, Frühburgunder und Regent zusammen. Ein Potpourri an Geschmack! Ein Aroma wie frische Himbeeren, Walderdbeeren und zugleich Kräuter wie Minze und Thymian. Im Mund wie bereits dezent erwähnt, saftig mit animierender Säure und Substanz. Unkompliziert und zugleich seriös. Diesen Rosé muss man einfach probieren.  Elena Scheer vom vinocentral-Team, August 2021

Inhalt: 0.75 Liter (16,67 €* / 1 Liter)

12,50 €*
Maria & Sepp Muster Rosé vom Opok Bio 2021
Maria & Sepp Muster Rosé vom Opok Bio 2021 | Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Rosé-Weine werden in Deutschland von Jahr zu Jahr beliebter. Dabei handelt es sich jedoch zumeist um banalfruchtige Belanglosigkeiten und mit Restsüße aufgebretzelten Hello-Kitty-Kitsch, mit dem wir persönlich rein gar nichts anzufangen wissen. Zum Glück gehts aber auch anders – wie in diesem Fall: Ein Erwachsenengetränk mit Format, Charakter und Anspruch. Die Cuvée Rosé vom Opok basiert auf Zweigelt, Blaufränkisch und dem bei uns weniger bekannten, typisch weststeirischen Blauen Wildbacher. Wie der Name schon sagt, gedeihen diese auf dem Opok, also den charakteristischen steirischen Mergelböden. Nach der Handlese über vier Stunden gepresst, spontanvergoren und für ganze 20 Monate im großen Holzfass gereift.  Im unaufdringlichen, aber sehr delikaten Bukett finden sich Noten von reifen Walderdbeeren und Hagebuttentee, untermalt von einer erdig-mineralischen Würze. Im Mund straff, ja, fast karg, mit knackiger, aber nicht vordergründiger Säure, feiner Frucht und ganz leicht adstringierenden Gerbstoffen.  Das alles verleiht dem Wein seine grandiose Frische und seinen herrlichen Drive, der mit Luft noch deutlich zulegt. Ein unglaublich lebendiger, spannungsvoller, geradezu wilder Rosé, was sicherlich auch darauf zurückzuführen ist, dass ihm kein Schwefel zugesetzt wurde.Für uns die optimale Begleitung einer auf der Haut gebratenen Tranche vom Ōra-King-Lachs – dazu eine Beurre Blanc, kurz in Butter geschwenkter Salicorne [Meeresspargel] und Reis mit eingesalzenen japanischen Kirschblüten, die mit der Frucht des Weins eine zauberhafte Verbindung eingehen. Ein „match made in heaven“ – aber auch solo macht uns dieser Charakterkopf irrsinnig Spaß. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juli 2021

Inhalt: 0.75 Liter (37,33 €* / 1 Liter)

28,00 €*

Rosé auf dem Vormarsch

Ein Mann kommt in eine Kneipe und fragt: „Was habt Ihr für Wein?“ Der Wirt antwortet: „Wir haben Weißwein und Rotwein.“ Der Mann sagt: „Ich hätt' gern einen Rosé.“ – „Kein Problem“, sagt der Wirt, „mach ich dir!“ – Der Witz zeigt deutlich: Rosé ist auf dem Vormarsch. Er hat sich von seinem Image, ein leichter „Frauenwein“ zu sein, befreit und wird immer häufiger auch von Männern getrunken.

Aber Spaß beiseite! Es stimmt: Rosé wird immer beliebter und hat sich erfolgreich emanzipiert. Rosé ist jedoch meistens keine Mischung aus Weiß- und Rotwein, sondern wird aus roten Trauben gekeltert. Dabei gibt es zwei verschiedene Arten, ihn zu gewinnen. Hierzulande entsteht er häufig aus dem Saftabzug während der Rotweinbereitung. Denn oft wird bei der klassischen Maischegärung zu Beginn ein Teil des Saftes abgepresst, damit die Maische für den Rotwein konzentrierter ist. Dieses Nebenprodukt wird dann vergoren und als Rosé abgefüllt.

Eigenständige Roséweine von lachsrosa bis ziegelrot

In Südfrankreich hingegen – der Rosé-Region schlechthin – wird Rosé durch Direktpressung erzeugt, nur dass er zuvor einige Zeit auf den Traubenschalen stehen bleibt, sodass er einen Teil der roten Farbpigmente aufnehmen kann. Je nach Dauer ist der Wein anschließend heller oder dunkler, sein Farbspektrum reicht von lachsrosa bis ziegelrot. Diesen eigenständig ausgebauten Roséweinen ist die wachsende Popularität zu verdanken. Bei ihrer Herstellung wird alles in den Dienst des Rosés gestellt: die Wahl der Rebsorte, der frühe Zeitpunkt der Traubenlese, die Länge der Maischestandzeit bis zum gewünschten Farbton sowie der weitere Ausbau im Keller.

Das Ergebnis: herrlich feinwürzige Weine, erfrischend – mit einem sanften, zartbitteren Gerbstoffanteil. Ideale Speisebegleiter rund ums Jahr. Wir wollen mehr davon – deshalb sind wir dabei, unser Rosé-Angebot kontinuierlich zu erweitern – mit eigenständigen Roséweinen, gerne auch aus der Direktpressung.

Grundsätzlich gilt: Jeder unserer Roséweine ist eine Empfehlung. Wir beziehen unsere Weine direkt von kleinen, meist familiengeführten Weingütern aus Europa. Entdecken Sie hier unser Rosé-Sortiment.