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Bret Brothers & La Soufrandière Pouilly-Vinzelles Les Quarts 2017
Die Lage Les Quarts gehört zweifelsohne zu den besten Terroirs der Appellation Pouilly-Vinzelles. Der traumhaft gelegene Weinberg ist nach Südosten ausgerichtet und verfügt über 48 bis 80 Jahre alte Chardonnay-Reben auf kiesel- und vor allem eisenhaltigem Lehm- und Kalkboden. Es sind langlebige, ausgewogene Weine, die dort entstehen. Handlese, Ganztraubenpressung und Spontanvergärung sind obligatorisch. Danach wird der Chardonnay über elf Monate zu 100 % in Barriques ausgebaut, die fast durchgängig gebraucht sind.Der 2017er Les Quarts ist ein großartiger südlicher Burgunder. Das wird schon mit dem ersten Schwung an Düften aus dem Glas offensichtlich. Der Wein wirkt absolut ausgewogen zwischen zitrischen Noten und hellem Stein- und Kernobst sowie steiniger Mineralität und Kräuternoten, die an Geißblatt, Eisenkraut und Lorbeer erinnern. Am Gaumen ist der Wein saftig und finessenreich. Zwar merkt man auch hier die südliche Herkunft, dafür aber ist der Les Quarts erstaunlich frisch und klar, mit langem Säurebogen und heller Frucht. Weißes Steinobst und Zitrusfrüchte sorgen für ein intensives Aroma und eine gewisse Fülle, die aber immer ummantelt und durchzogen wird von der reifen und präzisen Säure. Selbst im Finale ist sie präsent und verbindet sich mit kalkigen Noten und feiner Salzigkeit. Christoph Raffelt, 18. März 2019

Inhalt: 0.75 Liter (62,67 €* / 1 Liter)

47,00 €*
Domaine d'Ardhuy Savigny-lès-Beaune 1er Cru Aux Clous 2021
Domaine d'Ardhuy Savigny-lès-Beaune 1er Cru Aux Clous 2014: Pinot Noirs aus dem Burgund sind bis heute das Vorbild für einen ganz eigenen Weinstil, der subtile Kraft und Eleganz verbindet und weltweit kopiert wird. Doch kommen die Kopien nur in wenigen Ausnahmen an die großen Burgunder heran. Eine Pinot-Noir-Nase par excellence entströmt dem Glas mit den typischen Noten von Kirsche und dunkelroten Beerenfrüchten, Veilchen, Hagebutte und Gewürznelke. Am Gaumen wirkt der Wein zwar opulent und dicht, ruht sich jedoch nicht auf der fruchtigen Seite aus, sondern schafft sich durch eine komplexe Mineralität, eine straffe Säure, samtige Tannine und eine tiefdunkle Würze einen sehr eigenständigen und faszinierenden Charakter. Alles in allem ist der Wein sicherlich noch sehr jung, aber bereits gut trinkbar mit schon jetzt wunderbar eingebundenem Holz.  Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2017  

Inhalt: 0.75 Liter (46,00 €* / 1 Liter)

34,50 €*
Domaine d'Ardhuy Clos des Langres Rouge Monopole 2021
Ein Clos bezeichnet einen speziellen Weinberg, der von einer Mauer umgeben ist. Direkt an der Grenze zwischen Côte de Nuits und Côte de Beaune liegt die Monopollage Clos des Langres, in dessen Mitte auch das alte Gutshaus der Domaine d’Ardhuy eingebettet ist. Bereits im 10. Jahrhundert wurden hier die ersten Reben von Mönchen aus Cluny gepflanzt.  Doch was macht diesen Weinberg so besonders? Zunächst mal steht er quasi im Herzen des Burgunds, die Böden sind von Kalkstein geprägt. Das Team der Domaine d’Ardhuy hat jahrelange Erfahrung mit diesem Weinberg und ist tief mit ihm verbunden. Im Durchschnitt sind die Reben etwa 50 Jahre alt, entsprechend gering sind die Erträge. Der Ausbau im Barrique ist im Burgund fast obligatorisch, soll bei d’Ardhuy aber nicht die Eleganz der Pinot Noirs übertünchen.  Charmant duftend präsentiert sich der Clos des Langres mit einer intensiven Beerenfrucht, viel Kirsche und Holunder, dabei stets etwas dunkler. Saftig, mit einer tollen Rasse und ziselierter Säure dann am Gaumen. Hier zeigt sich eine erdige, aber gleichzeitig auch süßliche Würze, die die Frucht gekonnt untermalt. Jahrgangstypisch eher ein schlankerer Vertreter, der mehr durch Finesse und Eleganz statt durch Kraft und Konzentration glänzt.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, November 2023

Inhalt: 0.75 Liter (64,00 €* / 1 Liter)

48,00 €*
Domaine d'Ardhuy Savigny-lès-Beaune Blanc Clos des Godeaux 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Die erst 1947 gegründete Domaine d’Ardhuy nennt über 40 Hektar auf rund 200 Einzelparzellen ihr Eigen, zählt damit zu den großen Weingütern im extrem kleinteiligen Burgund und wirtschaftet heute biodynamisch. Und dieser Chardonnay aus der Weinbaugemeinde Savigny-lès-Beaune ist weißer Burgunder at its best: Schon die Nase ist dicht und komplex mit viel Würze, etwas Rauch und kaum Primärfrucht, die man hier aber auch keinesfalls vermisst. Der Wein öffnet sich vollmundig und körperreich mit viel Eleganz, Harmonie, Saft und Kraft. Die komplexe Mineralität und eine subtile Säure sorgen für einen sehr langen und überaus spannenden Nachhall. Großer Wein! Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2021 <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/hca-Lj4A7fA" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Inhalt: 0.75 Liter (53,20 €* / 1 Liter)

39,90 €*
Domaine Lapierre - Marcel & Mathieu Morgon 2022
Die AOC Morgon ist die wohl bedeutendste Lage unter den zehn Crus in der Region Beaujolais. Und der Name Marcel Lapierre ist für Naturwein-Freaks und Beaujolais-Kenner*innen gleichermaßen ein Name wir Donnerhall. Lapierre war zu Beginn der 1980er-Jahre einer der ersten Winzer*innen in Frankreich, der sowohl auf biologischen Weinbau setzte als auch auf die Vinifizierung ohne jegliche Zusätze. Unterstützt wurde er dabei von dem renommierten Weinexperten Jules Chauvet und seiner Forschung zu den biochemischen Prozessen in der Weinbereitung. Lapierre verstarb im Jahr 2010 und hinterließ das Weingut seinen drei Kindern. Sie führen sein Lebenswerk seither fort und stellen Jahr für Jahr unter Beweis, dass vollkommen naturbelassene oder lediglich minimal geschwefelte Weine nicht nur komplett frei von Fehltönen sein können, sondern auch deutlich ausdrucks- und charaktervoller als die Produkte der modernen Önologie mit ihren zahllosen Zusatz- und Prozesshilfsstoffen. Auch Schwefel kommt in der Domaine Lapierre nur dann und in dem Maß zum Einsatz, wie es unbedingt notwendig ist. Von diesem Wein hier, dem Flaggschiff der Domaine, wurde sowohl eine komplett naturbelassene als auch eine zur Füllung minimal geschwefelte Variante produziert. Letztere ist vor allem für den Export gedacht, bei dem der Wein oft hohen Temperaturen ausgesetzt ist und eine zusätzliche Stabilisierung benötigt. Im vinocentral ist ausschließlich die ungeschwefelte Variante erhältlich. Die über 70 Jahre alten Gamay-Reben der Lapierres stehen in der AOC Morgon auf sauren und kargen Granitböden. Sie werden seit den frühen 1980er-Jahren biologisch bewirtschaftet. Eine streng selektive Handlese mit einer zweiten Sortierung im Weingut gewährleistet ein optimal ausgereiftes und kerngesundes Lesegut. Die intakten Ganztrauben wurden in einer sogenannten Macération semi-carbonique mit der natürlichen Hefe und ohne jegliche Zusätze vergoren. Der Ausbau erfolgte über neun Monate in kleinen gebrauchten Holzfässern mit 216 Litern. Der Wein wurde anschließend ohne jegliche Schönung, Filtration oder Schwefelgabe gefüllt.  Im verführerischen, leicht ätherischen Bukett dominiert das Kirscharoma neben anderen dunklen Beerenfrüchten, etwas Süßholz und einem dezenten floralen Ton.  Im Mund gibt sich der Morgon ungemein saftig, mit würziger Frucht, einem eher hintergründigen Tanningerüst und einem feinen mineralischen Säurenerv. Mit seinen immerhin 13,5 Vol.-% ist er bei aller Frische und Trinkigkeit kein banales Leichtgewicht. Der reine, vollkommen ungeschminkte und einfach wunderschöne Ausdruck von Rebe, Terroir und der Lapierre’schen Idee von Wein. Ein ungemein delikates Meisterwerk.  Obwohl der Wein sich schon jetzt sehr zugänglich zeigt, handelt es sich natürlich noch um einen Teenager mit Ecken und Kanten. Am besten kauft man hier gleich mehrere Flaschen, um seine Entwicklung über die nächsten Jahre zu verfolgen. Sein Reifepotenzial dürfte bei mindestens zehn Jahren liegen. Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2023  

Inhalt: 0.75 Liter (34,53 €* / 1 Liter)

25,90 €*
Château Cambon Beaujolais Récolte 2022
Mit Beaujolais ist in Deutschland noch immer kein Staat zu machen, denn das Image der gesamten Region leidet nach wie vor unter den billigen Primeur-Weinen, mit denen der Markt bis in die späten 1990er-Jahre erfolgreich überschwemmt wurde. Château Cambon hingegen wurde von zwei Godfathers der französischen Naturweinbewegung ins Leben gerufen und steht seither für das „andere“ Beaujolais. Zwar werden auch hier betont fruchtige, saftige und eher tanninarme Weine produziert, für die die Rebsorte Gamay einfach prädestiniert ist, aber das eben auf Basis der Biodynamie im Weinberg und Low-Intervention im Keller – ohne nennenswerte önologische Eingriffe und nur minimaler Schwefelgabe zur Füllung.  Im Bukett zeigt der Wein eine satte und überaus delikate Kirschfrucht mit floralen Noten und einem Hauch grüner Würze. Am Gaumen gibt er sich saftig, fast überschwänglich und von einer spielerischen Leichtigkeit. Aus seinem feinen Säurenerv schält sich dann jedoch ein mineralischer Kern heraus, der dem Ganzen Struktur und auch eine gewisse Ernsthaftigkeit verleiht. All jenen, die beim Wort Beaujolais noch heute unwillkürlich zusammenzucken und spontane Phantomkatersymptome entwickeln, sei dieser wunderbare Tropfen als Therapeutikum empfohlen, um mit dieser unerquicklichen Weinlebensphase endlich friedvoll abschließen zu können. Es lohnt sich auf jeden Fall, das echte Beaujolais wieder neu für sich zu entdecken. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2024 <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/Safb0RrTu6g" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Vincent Girardin Bourgogne Blanc Cuvée Saint-Vincent 2021
Die Trauben für diese Cuvée stammen aus Parzellen der Appellation Côte de Beaune mit rund 50 Jahre alten Rebstöcken auf lehmigen und kalkigen Böden. Selektive Handlese, sanfte Pressung. Nach einem sanften Abstich des Mostes fand die spontane alkoholische und auch die malolaktische Gärung in 500-l-Eichenfässern statt – mit 10 % neuem Holz. Nach 11 Monaten Reife wurde der Wein leicht filtriert und an einem sogenannten „Fruchttag“ im Mondkalender gefüllt. Kühles, klares und sehr feines Bukett mit dezent fruchtigen und auch floralen Noten. Am Gaumen dicht, konzentriert und cremig – zugleich frisch mit dezenter Säure. Ein großartiger, durch und durch typischer und alles andere als „einfacher“ Einstieg in die Welt burgundischen Chardonnays. Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2023 Yooks Rezeptvorschlag zum Wein: Poulet à la Moutarde

Inhalt: 0.75 Liter (36,00 €* / 1 Liter)

27,00 €*
Vincent Girardin Meursault 1er Cru Les Charmes-Dessus 2022
Vincent Girardin Meursault 1er Cru Les Charmes-Dessus 2013: Die Gemeinde Meursault liegt im Süden der Côte de Beaune. Ganz in der Nähe zur berühmten Appellation Puligny-Montrachet befindet sich die Premier-Cru-Lage „Les Charmes-Dessus“ mit ihren von Lehm und Kalk geprägten Böden und 65 Jahre alten Chardonnay-Reben. Die Trauben wurden direkt bei der Handlese streng selektiert und sehr schonend mit nur niedrigem Druck gepresst, um eine möglichst langsame Extraktion zu gewährleisten. Spontane alkoholische und malolaktische Fermentation in 228-l-Eichenfässern mit 20 % neuem Holz über 16 Monate. Danach erfolgten eine längere Lagerzeit auf der Feinhefe und eine sanfte Filtration vor der Füllung an einem „Fruchttag“ (Mondkalender). Im äußerst komplexen Bukett reife Ananas, etwas Honig, geröstete Fenchel- und Koriandersaat, buttrig-malzige Anklänge. Am Gaumen sehr dicht und mit einer unglaublich vielschichtigen Würze und salziger Mineralität im Finish. Großer Wein! Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (193,33 €* / 1 Liter)

145,00 €*
David Moret Chassagne Montrachet Vieilles Vignes 2023
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Die berühmte Appellation Chassagne-Montrachet befindet sich ganz im Süden der Côte de Beaune. Sie ist bekannt für ihre herausragenden Weißweine und vor allem für eine der renommiertesten Lagen der Welt „Le Montrachet“, die zur Hälfte in der Gemarkung liegt. David Morets „Alte Reben“ ist – wie des Öfteren bei diesem Winzer – frisch geöffnet zunächst stark vom Holz dominiert. Davon sollte man sich jedoch keinesfalls abschrecken lassen (falls man das nicht ohnehin mag), sondern dem Wein ruhig einige Stunden Luft geben. Das Holz tritt dann extrem zurück und lässt den anderen subtileren Aromen den Vortritt: Noten von Butter, gerösteten Mandeln, Brioche und Kaffee mit dezenter Frucht (vollreife Birne, Melone, getrocknete Aprikose) und etwas Honig. Am Gaumen dicht, konzentriert mit vollem Körper. Durchaus ein bisschen breit, aber mit Spannung und klarer Kontur. Großer Wein, der jedoch entweder viel Luft – oder auch noch ein paar Jahre Flaschenreife benötigt. Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (114,67 €* / 1 Liter)

86,00 €*
David Moret Saint-Romain 2023
David Moret Saint-Romain 2022 | Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt.  Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Mit bis zu 400 Höhenmetern liegt die Gemeinde Saint Romain deutlich höher als die berühmten Appellationen der Côte d’Or. In kühlen Jahren ist es hier nicht ganz leicht, herausragende Weine zu produzieren – 2017 war hier jedoch recht warm. Frisch geöffnet steht hier das Holz etwas zu sehr im Vordergrund, was sich jedoch mit einigen Stunden Belüftung legt und ein feines, eher kühles Bukett offenbart. Nussig, leicht buttrig mit feiner Zitrusaromatik. Am Gaumen cremig, dicht und dennoch fast filigran mit feiner Säure. Ein insgesamt eher kühler und frischer Burgundertyp. Durchaus spannend! Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (64,00 €* / 1 Liter)

48,00 €*
David Moret Meursault Les Narvaux 2023
Die Appellation Meursault ist weltweit für ihre großen Weißweine bekannt. Hier haben wir einen Wein auf dem Village-Level. Er wird aus einer einzelnen Parzelle namens „Les Narvaux“ erzeugt, die im Süden unmittelbar an die Nachbargemeinde Puligny Montrachet grenzt. Der obere Teil des Osthangs ist karg und mit Kalkfelsen durchsäht. Als klassischer Burgunder wird auch dieser Chardonnay von David Moret im Barrique ausgebaut, wobei hier 20 Prozent neue Holzfässer zum Einsatz kommen, was sich direkt nach dem Entkorken nicht verleugnen lässt. Mit etwas Luft im Glas öffnet sich der Wein und zeigt sich von seiner filigranen Seite.  Feine gelbfruchtige Noten, etwas weißer Blütenduft und dazu die für die Appellation typischen stählernen, kühlen Akzente.   Im Mund dann leicht cremig, saftig, mit vollem Körper, aber auch einer gewissen Leichtigkeit, die dem frischen Säurenerv im Hintergrund zu verdanken ist. Salzig und mit Nuancen von edlem Tabak dann im Abgang – hier spannt sich der Wein wie ein Zelt über den oberen Gaumen, wo er noch eine kleine Ewigkeit nachhallt. Toller Stoff! Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2024

Inhalt: 0.75 Liter (117,20 €* / 1 Liter)

Ab 87,90 €*
Vincent Girardin Chassagne-Montrachet 1er Cru Les Chaumées 2014
Die Premier-Cru-Parzelle liegt im Nord-Osten der Gemeinde Chassagne-Montrachet. Der Boden ist vor allem vom Kalkstein geprägt mit nur wenig Lehm. Alter der Reben: 40 Jahre. Selektive Handlese, langsame Pressung mit geringem Druck. Nach 24 Stunden Standzeit wurde der Most sanft abgezogen. Spontane alkoholische und malolaktische Fermentation in 228-l-Eichenfässern mit 25 % neuem Holz über 18 Monate. Anschließend Lagerung auf der Feinhefe. Opulentes mineralisches Bukett mit fruchtigen Honignoten, Blüten und nussigen Anklängen. Der Holzeinfluss ist präsent, aber keinesfalls dominant. Im Mund dicht, salzig und pikant mit viel Schmelz, Würze einem feinen Säurenerv und einem irre langen Finale. Ein grandioser Charakterkopf mit Kraft und perfekter Balance. Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (87,87 €* / 1 Liter)

65,90 €*
Vincent Girardin Bourgogne Rouge Cuvée Saint-Vincent 2021
Der perfekte Einstieg in die Pinot-Welt von Girardin! Alter der Rebstöcke: über 40 Jahre alte Reben auf Kalk- und Lehmböden in der Appellation Côte de Beaune. Sorgfältige Selektion der Trauben: zunächst direkt bei der Handlese, ein zweites Mal am Sortiertisch und schließlich noch einmal optomechanisch. Spontane, temperaturkontrollierte Vergärung im Stahltank auf der Maische (3 Wochen). Sanfte Pressung. Die Reifung erfolgt über 10 Monate in 500-l-Eichenfässern (10 % neues Holz). Kirschfruchtiges, frisches Bukett mit leicht zitruszestigen Noten und etwas Veilchen. Am Gaumen saftig mit noch jungen, zart adstringierenden Tanninen und etwas Grapefruit im Abgang. Im Burgund reicht man so etwas als veritablen Aperitif, eignet sich aber auch wunderbar als unkomplizierter Speisebegleiter.   Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2023     Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt.  Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Der perfekte Einstieg in die Pinot-Welt von Girardin! Alter der Rebstöcke: 45 Jahre auf Kalk- und Lehmböden in der Appellation Côte de Beaune. Sorgfältige Selektion der Trauben: zunächst direkt bei der Handlese, ein zweites Mal am Sortiertisch und schließlich noch einmal optomechanisch. Spontane, temperaturkontrollierte Vergärung im Stahltank auf der Maische (3 Wochen). Sanfte Pressung. Die Reifung erfolgt über 10 Monate in 500-l-Eichenfässern (10 % neues Holz). Kirschfruchtiges, frisches Bukett mit leicht zitruszestigen Noten und etwas Veilchen. Am Gaumen saftig mit noch jungen, zart adstringierenden Tanninen und etwas Grapefruit im Abgang. Im Burgund reicht man so etwas als veritablen Aperitif, eignet sich aber auch wunderbar als unkomplizierter Speisebegleiter. Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (42,67 €* / 1 Liter)

32,00 €*
Vincent Girardin Santenay 1er Cru Les Gravières 2022
Dieser Pinot stammt von 55 Jahre alten Reben aus einer der berühmtesten Premier-Cru-Lagen in der Gemeinde Santenay im Süden der Côte de Beaune. Im kiesigen Boden herrschen Lehm und Kalkstein vor. Sorgfältige selektive Handlese. Spontane, temperaturkontrollierte Vergärung im Stahltank auf der Maische über 3 Wochen. Sanfte Pressung. Für ein erstes Absetzen des Mostes wird er in Eichenfässer gelegt (20 % neues Holz). Hier finden auch die spontane alkoholische und malolaktische Gärung statt. Der Wein reift anschließend für 14 Monate auf der Feinhefe und wird ohne Filtration oder Schönung nach dem Mondkalender gefüllt. Tiefdunkle Kirschfrucht mit Noten von Eisen und rohem Fleisch, aber auch mit floralen Anklängen. Im Mund saftig, würzig, pikant mit sehr präsenten, dichten Tanninen – und dennoch überaus rund und elegant. Großer Speisebegleiter (Wild, Rindfleisch) mit ausgezeichnetem Reifepotenzial. Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (74,67 €* / 1 Liter)

56,00 €*
Vincent Girardin Corton-Charlemagne Quintessence Grand Cru 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: Die stolze 70 Jahre alten Chardonnay-Rebstöcke stehen in der Gemeinde Aloxe-Corton im Norden der Côte de Beaune in einer Grand-Cru-Lage, die zu den berühmtesten der Welt zählt. Die Rebfläche ist nach Südosten ausgerichtet, die Böden von hartem Kalkstein und Mergel geprägt. Strenge selektive Handlese und eine sehr sanfte, langsame Pressung. Die spontane alkoholische und die malolaktische Fermentation erfolgten über 18 Monate in 228-l-Eichenfässern mit 30 % neuem Holz. Nach einer langen Lagerzeit auf der Feinhefe wurden die verschiedenen Fässer im Stahltank cuvéetiert und der Wein schließlich nach einer leichten Schönung und Filtration nach dem Mondkalender auf die Flasche gezogen. Wie bei allen Grand Crus im Burgund hat dieses außergewöhnliche Gewächs natürlich seinen Preis – dafür wird man jedoch mit einem wirklich einzigartigen Weinerlebnis belohnt. Derzeit ist er noch sehr jugendlich und der Einfluss des Barriques ziemlich im Vordergrund. Wir empfehlen hier unbedingt, den Wein zwar jetzt zu kaufen (viel gibt es nicht davon), aber ihn noch einige Jahre reifen zu lassen – bei optimalen Lagerbedingungen auch gerne ein bis zwei Jahrzehnte oder auch länger. Schon jetzt ist das Bukett extrem vielschichtig, dicht gewoben und tiefgründig. Noten von frischer Quitte und Ananas, durchzogen von einer dezenten Meeresbriese und den Düften eines sommerlichen Waldes. Am Gaumen sehr dicht und konzentriert mit enormer Extraktsüße – fließt jedoch trotz aller Kraft beinahe zärtlich über die Zunge und verabschiedet sich in einem schon jetzt sehr langen, spannungsvollen Finish. Ein wahrhaft großer Wein, der seinem Beinamen „Quintessence“ alle Ehre macht – un grand monument bourguignon! Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (532,00 €* / 1 Liter)

399,00 €*
Vincent Girardin Volnay 1er Cru Les Santenots 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Die 65 Jahre alten Pinot-Stöcke stehen auf einem sanften Hügel in der Gemeinde Meursault – Rotweine werden jedoch automatisch als „Volnay Santenots“ klassifiziert. Auch hier herrschen Lehm und Kalkstein vor. Selektive Handlese und zweite Selektion am Sortiertisch. Spontane alkoholische Gärung im temperaturkontrollierten Stahltank. Anschließender Ausbau im 228-l-Eichenfass mit 20 % neuem Holz. 14 Monate Reife auf der Feinhefe. Danach Füllung ohne Schönung oder Filtration nach dem Mondkalender. Der Volnay hat bereits im Bukett einen überaus eleganten Charakter. Strahlende dunkelrote Kirschfrucht mit ausgeprägter Würze und Anklängen von Kakao. Feingliedrige Tannine und ein perfekt eingebundenes Holz. Seidig, weich und irgendwie feminin. Burgundische Eleganz pur! Yook vom vinocentral-Team, Oktober 2019

Inhalt: 0.75 Liter (120,00 €* / 1 Liter)

90,00 €*
Domaine d'Ardhuy Pinot Noir Côte-d'Or 2018
Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (21,20 €* / 1 Liter)

15,90 €*
Domaine d'Ardhuy Aloxe-Corton 1er Cru Les Chaillots Bio 2017
Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (55,87 €* / 1 Liter)

41,90 €*
Domaine d'Ardhuy Gevrey-Chambertin 2021
Neben Vosne-Romanée und Chambolle-Musigny zählt die Gemeinde Gevrey-Chambertin im Norden der Côte de Nuits zweifelsohne zu den besten Herkünften des Burgunds für Pinot Noir. Hier bewirtschaftet auch die etwas südlicher ansässige Domaine d’Ardhuy mehrere Parzellen in den Einzellagen Le Fourneau, La Croix des Champs, La Platière und Creux Brouillard. Diese sanft geneigten Lagen mit ihren lehmigen Kalksteinverwitterungsböden bieten den alten Reben beste Voraussetzungen für konzentrierte, langlebige Weine mit markantem Charakter. Selbstverständlich werden die Trauben von Hand selektiv gelesen. Anschließend wird vollständig entrappt und über zwölf bis vierzehn Tage auf der Maische vergoren. Der Ausbau erfolgt etwas mehr als ein Jahr in Barriques, von denen etwa ein Drittel neu ist. Der Gevrey-Chambertin 2021 präsentiert sich in einem leuchtenden, kräftigen Rubinrot und zeigt bereits in der Nase seine Eleganz: feine Aromen von roten Walderdbeeren, saftigen Schwarzkirschen und reifem Granatapfel verbinden sich mit würzigen, vegetabilen Nuancen und einem dezenten Hauch von Süßholz.Am Gaumen überzeugt der Wein mit einer eindrucksvollen Balance aus reifen Fruchtaromen, einer frischen Säure und feinkörnigen Tanninen. Das Holz ist bestens eingebunden, und eine unterschwellige Extraktsüße rahmt alles harmonisch ein, ohne die elegante, feine Struktur zu beschweren. Der Nachhall ist lang, kraftvoll, mit griffiger Würze – das Reifepotenzial ist klar erkennbar. Ein charaktervoller, eleganter Pinot Noir, der schon heute großen Genuss bereitet und in den kommenden Jahren weiter an Komplexität gewinnen wird. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, September 2025

Inhalt: 0.75 Liter (69,33 €* / 1 Liter)

52,00 €*
Domaine d'Ardhuy Bourgogne Hautes Côtes de Beaune Blanc Les Perrières 2022
Hinter dem eher kryptischen Namen Bourgogne Hautes Côtes de Beaune Blanc verbirgt sich ein Regionalwein des Burgunds, gekeltert aus der Rebsorte Chardonnay. Betrachtet man die Côte de Beaune, also den Teil des Burgunds, der ungefähr zwischen Ladoix im Norden und Santenay im Süden liegt, handelt es sich quasi um einen nach Osten geneigten Hang. „Hautes“ [franz. hoch/oben] bezeichnet genau die Parzellen, die auf und unmittelbar hinter dem Kamm liegen. Hier gibt es keine Premier Crus oder gar Grand Crus, aber es zeigt sich immer mehr, dass gerade im Zuge des Klimawandels dort sehr frische und geradlinige Weine entstehen können. Der Les Perrières 2022 von der Domaine d’Ardhuy wurde zudem – sehr unüblich für das Burgund – nicht im Holzfass ausgebaut. Entsprechend klar und dezent präsentiert sich dieser Chardonnay.  Etwas grüne Banane, frisches Stroh und ein Hauch weißer Pfeffer zeigen sich unaufgeregt in der Nase. Am Gaumen geht es mit einer griffigen Säure weiter, aromatisch bewegen wir uns hier zwischen weißer, fast noch unreifer Frucht und kräutrig-vegetabilen Nuancen, alles unterlegt mit einer zarten Cremigkeit.  Im Nachhall dann eine Burgund-typische, kalkige Mineralität, die das angenehm Herbe des Weins bestens untermalt. Ein toller Einstieg in die Welt der weißen Burgunder, und das für vergleichsweise kleines Geld. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, September 2024

Inhalt: 0.75 Liter (30,53 €* / 1 Liter)

22,90 €*