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Bret Brothers & La Soufrandière Pouilly-Vinzelles Les Quarts 2017
Die Lage Les Quarts gehört zweifelsohne zu den besten Terroirs der Appellation Pouilly-Vinzelles. Der traumhaft gelegene Weinberg ist nach Südosten ausgerichtet und verfügt über 48 bis 80 Jahre alte Chardonnay-Reben auf kiesel- und vor allem eisenhaltigem Lehm- und Kalkboden. Es sind langlebige, ausgewogene Weine, die dort entstehen. Handlese, Ganztraubenpressung und Spontanvergärung sind obligatorisch. Danach wird der Chardonnay über elf Monate zu 100 % in Barriques ausgebaut, die fast durchgängig gebraucht sind.Der 2017er Les Quarts ist ein großartiger südlicher Burgunder. Das wird schon mit dem ersten Schwung an Düften aus dem Glas offensichtlich. Der Wein wirkt absolut ausgewogen zwischen zitrischen Noten und hellem Stein- und Kernobst sowie steiniger Mineralität und Kräuternoten, die an Geißblatt, Eisenkraut und Lorbeer erinnern. Am Gaumen ist der Wein saftig und finessenreich. Zwar merkt man auch hier die südliche Herkunft, dafür aber ist der Les Quarts erstaunlich frisch und klar, mit langem Säurebogen und heller Frucht. Weißes Steinobst und Zitrusfrüchte sorgen für ein intensives Aroma und eine gewisse Fülle, die aber immer ummantelt und durchzogen wird von der reifen und präzisen Säure. Selbst im Finale ist sie präsent und verbindet sich mit kalkigen Noten und feiner Salzigkeit. Christoph Raffelt, 18. März 2019

Inhalt: 0.75 Liter (62,67 €* / 1 Liter)

47,00 €*
Bret Brothers & La Soufrandière Viré-Clessé La Verchere 2017
Viré-Clessé ist seit 1999 ein Cru du Mâconnais. Der Viré-Clessé-aus der Lage „La Verchère“ stammt von 50 Jahre alten Rebstöcken im Dorf Viré nördlich von Mâcon. Eine nach Osten gerichtete Rebfläche, deren Lehm- und Kalkböden seit 2006 biologisch zertifiziert sind und so auf eindrucksvolle Weise das besondere Terroir von Viré zeigen können.Der 2017er Viré-Clessé Climat “La Verchère” hat ein leuchtendes Goldgelb mit zarten grünen Reflexen und dezenten Aufhellungen zum Rand hin. In der Nase zeigt er sich offen. Er duftet nach reifer Birne, Apfel, Pfirsich und Ananasstrunk. Nach etwas Sauerstoffkontakt gesellen sich Baumblüte, Engelwurz, Anis und ein Hauch Eisenkraut hinzu. Markant eingefasst ist das Ganze von einer kompakten Mineralität, die ihm bereits in der Nase eine wunderschöne Tiefe verleiht.Mit betörender Frische breitet er sich auf der Zunge aus. Seine Säure gestaltet sich präzise und überaus anregend. Ein burgundischer Tropfen mit Biss und prägnanter Salzigkeit, alles wunderschön integriert in die saftige Fruchtfülle der Nase. Sehr schöner Begleiter zur klassischen französischen Küche, der nicht sättigend wirkt, sondern lustvoll zum nächsten Glas verführt. Am besten Dekantieren und nicht zu kalt, aus einem großen Glas genießen. Christina Hilker, 03.06.2019

Inhalt: 0.75 Liter (35,33 €* / 1 Liter)

26,50 €*
Bret Brothers & La Soufrandière Mâcon-Vinzelles Le Clos de Grand-Père 2017
Jean-Guillaume und Jean Philipe Bret konnten 2014 eine kleine Fläche von zwölf Ar übernehmen, das an den "Clos de Grand-Père" angrenzte. Historisch war es ein Bestandteil des Clos, wurde aber durch Erbteilung Anfang des 20. Jahrhunderts "losgelöst". Jetzt wird dieses wunderschöne Terroir biodynamisch bearbeitet und mit dem Jahrgang 2017 wieder Bestandteil des "Clos de Grand-Père", einem Weinberg, der den Brüdern sehr am Herzen liegt. Die durchschnittlich 50-jährigen Reben liegen unterhalb von Pouilly-Vinzelles. Ein alter Weinberg, der auf einer sehr steinigen Kalkader liegt, ein Erbe des Großvaters mütterlicherseits.Die Farbe ist gekennzeichnet von einem intensiven, hellen Goldgelb mit silbrigen Aufhellungen zum Rand hin. In der Nase zeigt sich der 2017er Macon-Vinzelle “Le Clos de Grand-Père” saftig und intensiv. Neben reifer Birne, Apfel, Orangenschale dringen Noten von Hefe, Geißblatt und Anis aus dem Glas. Kompakt eingefasst ist alles in eine präzise Mineralität. Bereits hier wirkt der Wein sehr ausdrucksvoll und verspricht ein fülliges Mundgefühl.Am Gaumen wirkt der 2017er Macon-Vinzelle “Le Clos de Grand-Père” nicht kraftvoll, er gleitet cremig über die Zunge. Seine feine Säure verleiht ihm Spiel und Finesse, die anregende Pikanz im Nachhall macht Appetit. Ein Wein, der die Kombination von Speisen sucht. Gerne darf die Küche mit Säure und dezenter Bitterkeit aufwarten. Am besten dekantiert, nicht zu kalt aus einem großen Glas genießen. Christina Hilker, 12. Mai 2019

Inhalt: 0.75 Liter (36,67 €* / 1 Liter)

27,50 €*
Bret Brothers & La Soufrandière Pouilly-Vinzelles Les Quarts ZEN 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Das Mâconnais, der südlichste Teil des Kerngebiets des Burgunds, an der Grenze zum Beaujolais, steht seit jeher im Schatten der viel berühmteren Côte d'Or, aus der bekanntlich mit die teuersten Weine der Welt kommen. Dabei findet man im Mâconnais durchaus extrem spannende Burgunder – mit dem angenehmen Nebeneffekt einer deutlich konsumentenfreundlicheren Preisgestaltung. Die Appellation Pouilly-Vinzelles zählt zu den drei angesehensten hier, die Lage Les Quarts wohl zu den besten Terroirs. Dann fehlen zum ganz großen Wein nur noch so qualitätsfanatisch wie progressiv arbeitende Winzer*innen wie die beiden Brüder Bret, die sich mit ihrem bidoynamisch bewirtschafteten Familienweingut Domaine de la Soufrandière unter Kenner*innen längst einen Namen gemacht haben.  50 bis über 80 Jahre alte Chardonnay-Reben stehen in den Parzellen der Brets auf von Kieseln durchsetzen, eisenhaltigen Lehm- und Jurakalkböden. Selbstverständlich wurden die Trauben von Hand gelesen, als Ganztrauben schonend gepresst und anschließend spontanvergoren. Der Wein durchlief auch die malolaktische Fermentation. Der Ausbau erfolgte für 17 Monate, zunächst in gebrauchten Eichenfässern, anschließend in ganz neutralen großen Fässern. Wie bei allen Weinen aus der Zen-Linie der Bret-Brüder wurde hier weder geschönt noch filtriert und auch nur minimal und nur direkt vor der Füllung geschwefelt. Im Bukett finden sich neben Noten von gelbem Apfel und Zitruszesten eine dunkle, nussige Würze sowie dezent rauchige Anklänge und getrocknete Kräuter. Am Gaumen zeigt sich der Pouilly-Vinzelles Climat Les Quarts Zen  sehr druckvoll und dicht mit feinem Schmelz, buttrigen Noten und etwas Vanille vom Holz. Diese gewisse Üppigkeit wird von einem frischen Säurenerv konterkariert, der in ein wunderschönes salzig-pikantes Finish überleitet. Ein Bourgogne blanc – im Kern sehr klassisch, aber zugleich modern – wie wir ihn lieben. Und im Übrigen ein wunderbarer Speisebegleiter zu Geflügel wie einem Bresse-Huhn oder einer einfacheren Maispoularde, aber auch zu Fisch oder Gemüse mit buttrigen Saucen. Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2022

Inhalt: 0.75 Liter (70,53 €* / 1 Liter)

52,90 €*
Bret Brothers & La Soufrandière Pouilly-Vinzelles Les Quarts ZEN 2019 Magnum
Das Mâconnais, der südlichste Teil des Kerngebiets des Burgunds, an der Grenze zum Beaujolais, steht seit jeher im Schatten der viel berühmteren Côte d'Or, aus der bekanntlich mit die teuersten Weine der Welt kommen. Dabei findet man im Mâconnais durchaus extrem spannende Burgunder – mit dem angenehmen Nebeneffekt einer deutlich konsumentenfreundlicheren Preisgestaltung. Die Appellation Pouilly-Vinzelles zählt zu den drei angesehensten hier, die Lage Les Quarts wohl zu den besten Terroirs. Dann fehlen zum ganz großen Wein nur noch so qualitätsfanatisch wie progressiv arbeitende Winzer*innen wie die beiden Brüder Bret, die sich mit ihrem bidoynamisch bewirtschafteten Familienweingut Domaine de la Soufrandière unter Kenner*innen längst einen Namen gemacht haben.  50 bis über 80 Jahre alte Chardonnay-Reben stehen in den Parzellen der Brets auf von Kieseln durchsetzen, eisenhaltigen Lehm- und Jurakalkböden. Selbstverständlich wurden die Trauben von Hand gelesen, als Ganztrauben schonend gepresst und anschließend spontanvergoren. Der Wein durchlief auch die malolaktische Fermentation. Der Ausbau erfolgte für 17 Monate, zunächst in gebrauchten Eichenfässern, anschließend in ganz neutralen großen Fässern. Wie bei allen Weinen aus der Zen-Linie der Bret-Brüder wurde hier weder geschönt noch filtriert und auch nur minimal und nur direkt vor der Füllung geschwefelt. Im Bukett finden sich neben Noten von gelbem Apfel und Zitruszesten eine dunkle, nussige Würze sowie dezent rauchige Anklänge und getrocknete Kräuter. Am Gaumen zeigt sich der Pouilly-Vinzelles Climat Les Quarts Zen  sehr druckvoll und dicht mit feinem Schmelz, buttrigen Noten und etwas Vanille vom Holz. Diese gewisse Üppigkeit wird von einem frischen Säurenerv konterkariert, der in ein wunderschönes salzig-pikantes Finish überleitet. Ein Bourgogne blanc – im Kern sehr klassisch, aber zugleich modern – wie wir ihn lieben. Und im Übrigen ein wunderbarer Speisebegleiter zu Geflügel wie einem Bresse-Huhn oder einer einfacheren Maispoularde, aber auch zu Fisch oder Gemüse mit buttrigen Saucen. Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2022

Inhalt: 1.5 Liter (66,00 €* / 1 Liter)

99,00 €*
Bret Brothers & La Soufrandière Pouilly-Fuissé En Chatenay ZEN 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Mit ihrer Zen-Linie verfolgen die Brüder Bret die Idee von möglichst naturbelassenen Weinen mit nur geringem Holzeinfluss und vor allem einer geringen Schwefelung. Knapp 0,7 ha umfasst die Chardonnay-Parzelle, die die passionierten Bret Brothers in diesem nordöstlich ausgerichteten, auf 250 Höhenmetern gelegenen Climat in der Gemeinde Pouilly-Fuissé, also im Süden des Burgunds, biodynamisch bewirtschaften. Rotbraune Lehmböden auf Kalkunterlage. Die Reben sind rund 55 Jahre alt. Selektive Handlese, Ganztraubenpressung, Spontanvergärung und spontane malolaktische Fermentation. Der Ausbau erfolgte über 17 Monate in bereits gebrauchten Eichenfässern, nach der Assemblage noch mal in vollkommen neutralen Fässern. Keine önolgischen Eingriffe bis auf eine sehr geringe Schwefelgabe kurz vor der Füllung. Im Bukett helle gelbe Frucht, unterlegt mit einer dunkelwürzigen Note, dezent rauchig und speckig, auch mineralisch-kalkige Anklänge.Im Mund vereinen sich Kraft und Finesse. Feines Tanningerüst, ein straffer Säurekern und eine kalkige Mineralität. Im Finish nussig, salzig, mit reifer Frucht, zitrischen und jodigen Noten. Ein überaus spannender, progressiver, eigentlich aber auch irgendwie ganz klassischer Chardonnay. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2023

Inhalt: 0.75 Liter (70,67 €* / 1 Liter)

53,00 €*
Bret Brothers & La Soufrandière Saint-Véran La Bonnode ZEN 2020
Bret Brothers & La Soufrandière Saint-Véran La Bonnode ZEN 2018: Die Bret-Brüder bewirtschaften eine lediglich zwei Hektar umfassende Parzelle im Climat »La Bonnode« in Saint-Véran. Sie liegt auf 250 Metern Höhe und ist nach Osten ausgerichtet. Unterhalb des Roche de Vergisson liegend, ist sie geprägt von Lehm auf Kalkstein. Die Reben sind 35 Jahre alt. Gelesen wurde am 2. September 2018 per Handlese. Es folgte eine Ganztraubenpressung und dann die Spontanvergärung. Danach wurde der Chardonnay über 17 Monate zunächst in gebrauchten Fässern und dann nach der Assemblage in neutralen Cuves ausgebaut. Es erfolgte eine 100 %ige malolaktische Gärung. Der Wein wurde erst vor der Füllung leicht geschwefelt. Der Gesamtschwefel liegt bei 35 mg/l. Der Wein hat einen pH-Wert von 3,14. Der 2018er La Bonnode zeigt sich lebendig, hell und finessenreich. Hier findet man keine Spur einer eventuellen südlichen Opulenz. Vielmehr liefert der nach Osten hin ausgerichtete Weinberg selbst im warmen Jahr 2018 eine helle, zwischen grünen und gelben Noten pendelnde Aromatik von Limetten und Salzzitronen, Fenchelgrün und glatter Petersilie, zerriebenen Austernschalen und Kalkstein, grünen Äpfeln und Apfelschalen.Am Gaumen beeindruckt der Saint-Véran mit einer leuchtenden Helligkeit. Helle gelbe Aromen, viel Stein und an das Meer erinnernde Komponenten verbinden sich mit saftigen Birnen- und Apfelnoten, Limequats und Zitronen, süßen Mandelsplittern und einem Hauch von Biskuit. Im Finale zeigt der Wein eine feine Textur, die eine Reibungsfläche bietet, dazu Salz und eine Säure, die den Wein wie eine Sehne lange Zeit über in Spannung hält. Christoph Raffelt, 27.02.2021

Inhalt: 0.75 Liter (52,00 €* / 1 Liter)

39,00 €*

Lobeshymnen der internationalen Weinfachpresse

Seit die junge Generation im Jahre 2000 die 1947 vom Großvater väterlicherseits gegründete Domaine übernommen hat, geht es mit dem Weingut steil und stetig bergauf. Die Vielzahl an Lobeshymnen der internationalen Weinfachpresse bestätigt diese Entwicklung eindrucksvoll. Gleich nach dem Start haben die jungen Brüder Bret auf biologische und biodynamische Bewirtschaftung umgesattelt und sind seit 2006 bio-zertifiziert. Jüngst haben sie fünf Hektar Weinberge in verschiedenen Lagen übernehmen können, die alle bereits biozertifiziert waren. Jean-Guillaume und Jean Philipe Bret bleiben ständig am Ball, sind immer präsent im Weinberg und überlassen nichts dem Zufall. Ihre Weine zeichnen sich daher durch absolute Zuverlässigkeit auf höchstem Niveau aus. Alle Weine durchlaufen die malolaktische Gärung, sind sehr mineralisch und präzise.

Bret Brothers

Bereits ein Jahr nach der Übernahme des familieneigenen Weinguts „La Soufrandière“ starteten die Brüder Bret ihr zweites Projekt „Bret Brothers“. Mit dem Ziel eine breite Palette von ausgesuchten Terroirweinen aus dem südlichen Burgund anbieten zu können, kaufen sie Trauben von befreundeten Winzern mit kleinen Mikroparzellen und möglichst hohem Rebalter hinzu, die nach den gleichen strengen Qualitätsrichtlinien arbeiten wie die Brüder selbst. 

 

Passion und Sorgfalt

Die Weine werden mit derselben Passion und Sorgfalt bereitet wie die von „La Soufrandiere“ und vom eigenen Team per Hand gelesen und dann auf natürlichen Hefen im eigenen Keller ausgebaut. Auch hier durchlaufen alle Weine die malolaktische Gärung. Die Linie „Bret Brothers“ umfasst mehr als 20 Cuvées aus den Appellationen Mâcon, Viré-Clessé, Saint-Véran, Pouilly-Loché und seit 2013 aus dem Beaujolais.