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Gut Hermannsberg Riesling Kupfergrube Großes Gewächs Reserve 2019
Gut Hermannsberg Riesling Kupfergrube Großes Gewächs -Reserve- 2016: Für eingefleischte Fans von Gut Hermannsberg ist das Große Gewächs aus der Kupfergrube wohl das reizvollste schlechthin. Wie bereits 2015 durfte ein Teil des Jahrgangs länger im Fass auf der Hefe reifen, hier ganze zwei Jahre, was dem Wein eine leicht burgundisch anmutende Schmelzigkeit verleiht und uns spontan an Chablis denken lässt.  Die 30 bis 70 Jahre alten Riesling-Reben stehen hier windgeschützt in einer Steillage mit bis zu 60 % Neigung auf vulkanischen Melaphyrböden, die den Weinen ihre teils brachiale Mineralität verleihen. Das trug in früheren Jahrgängen dazu bei, dass sich dieses GG in seiner Jugend oftmals mit einer schon fast schroffen Kantigkeit präsentierte. Auch diese hat sich hier durch die zusätzliche Reife im Fass und anschließend auf der Flasche gewissermaßen abgeschliffen, ohne den Wein jedoch als glatt erscheinen zu lassen. Belüftung ist hier dennoch geboten.  Dann zeigt sich ein reifes und dennoch frisches Bukett mit saftiger Limette, etwas gelbem Steinobst, gelber Melone und floralen Noten. Auch Anklängen von tertiären Aromen wie Honig und ein Hauch Petrol finden sich hier.  Im Mund öffnet sich der Wein im reizvollen Spannungsfeld zwischen straffer, dezent gerbstoffig anmutender mineralischer Struktur, einer drahtigen, aber sehr reifen Säure, delikater Frucht und pikanter, dunkler Würze, die in ein salziges langes Finish mündet. Dieser große Wein ist trotz seiner zusätzlichen Reifezeit noch nicht vollkommen entfaltet und sollte daher zwar jetzt gekauft (sonst ist er weg), aber weitere ein bis zwei Jahre gelagert werden. Sein ganzes Potenzial lässt sich bereits erahnen. Zur vollen Größe wird er jedoch erst später gelangen und diese dann sicherlich auch über etliche Jahre halten.  Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2021

Inhalt: 0.75 Liter (120,00 €* / 1 Liter)

90,00 €*
Gut Hermannsberg Riesling vom Vulkan 2021
Ähnlich wie beim Gutswein „7 Terroirs“ handelt es sich bei diesem Ortswein hier eigentlich um ein „kleines“ Großes Gewächs, sprich, um Trauben aus der GG-Steillage Schlossböckelheimer Kupfergrube, von Reben, die noch etwas zu jung sind, um in der Spitzenliga mitzuspielen. Weit entfernt davon sind sie jedoch offensichtlich nicht mehr: Im Bukett Noten von Feuerstein, gelben und grünen Früchten – auch exotische – durchwoben von dezenten Kräutern und Blüten. Im Mund sehr dicht, saftig, kraftvoll mit intensiver salziger Mineralität und einer eher dunklen, kräutrigen Würze. All das verdankt sich den von Schiefer und Vulkangestein geprägten Böden der Kupfergrube. Schlank, aber druckvoll, fein und sehr präzise fließt der Wein über den Gaumen. Im erstaunlich langen Abgang gesellt sich zu Frucht, Mineralität und einer delikaten Säure noch eine erfrischend herbe Note. Der Wein wurde spontan vergoren und im Edelstahl ausgebaut. Im Augenblick wirkt er vielleicht ganz leicht kantig, weil er für seine Verhältnisse noch sehr jung ist. Da scheint so viel Dampf im Kessel zu sein, dass sich das Ganze erst noch ein bisschen beruhigen muss. Das wird in ein paar Monaten sicherlich der Fall sein – dann hat man hier einen wirklich großartigen Wein im Glas, der auch bereits ein sehr gutes Reifepotenzial mitbringt. Ein Nahe-Ortswein der Extraklasse. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Dezember 2020

Inhalt: 0.75 Liter (23,33 €* / 1 Liter)

17,50 €*
Gut Hermannsberg Riesling Hermannsberg Großes Gewächs Reserve 2018
Unsere Monopollage vereint Kraft mit Eleganz. Aus dem Hermannsberg gehen Weine mit großer Tiefe hervor, die oft puristisch wirken. Der 2016er Hermannsberg zeigt an der Nase florale Aromen, gepaart mit Pfirsich und Zitrusnoten. Am Gaumen zeigt sich auch dieses Großes Gewächs sehr schlank mit einer schönen Schieferwürze im Nachhall. Das Weingut über sein Großes Gewächs

Inhalt: 0.75 Liter (86,67 €* / 1 Liter)

65,00 €*
Gut Hermannsberg Riesling 7 Terroirs 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Mit gleich sieben GG-Lagen ist das Gut Hermannsberg gesegnet. Hin und wieder müssen dort junge Reben nachgepflanzt werden, die ein paar Jahre brauchen, bis sie Trauben in der gewünschten GG-Qualität tragen. Bis es so weit ist, wird das Lesegut seit 2018 in diesem außergewöhnlichen Gutswein vereint, spontan vergoren und im Edelstahl ausgebaut. Seinem Namen macht er mit rauchigen und mineralischen Noten alle Ehre – hier sprechen die von Schiefer und Vulkangestein geprägten Böden. Hinzu kommen kräutrige Anklänge und eine dezente gelbe Frucht, die sich am Gaumen schön saftig entfaltet und von einer an Zitruszesten erinnernden herben Note begleitet werden. Im Abgang kommt eine dichte, salzige Mineralität zum Tragen sowie ein perfektes Zusammenspiel des frischen Säurenervs mit einer dezenten, aber schmeckbaren Restsüße. Alles sehr ausgewogen, fein, geradlinig – für einen Gutswein durchaus kraftvoll und von beachtlicher Länge. Ein schöner, schon etwas gehobener Alltagswein und erfrischender Begleiter zu salzigen Schinken, Würsten oder nicht zu kräftigen Käsesorten, aber auch zu Fischgerichten. Der GG-Nachwuchs bei Gut Hermannsberg ist offensichtlich auf einem guten Weg … Yook & Neser vom vinocentral-Team, Dezember 2021

Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)

13,90 €*
Gut Hermannsberg Riesling Steinberg Großes Gewächs 2020
Der Name der Lage ist Programm: vulkanische Porphyrböden in Steillage mit hohem und extrem harten hellen Gesteinsanteil und einer eher kargen Lössauflage. Die rund 40 Jahre alten Riesling-Reben haben sich perfekt an diese Bodenformation angepasst und scheinen deren Charakter unmittelbar in ihre Trauben zu transferieren – und damit natürlich auch in den Wein. Kühlende Westwinde sorgen in der Lage zudem dafür, dass die Trauben gut ausbalanciert heranreifen. 2020 war im Ganzen betrachtet ein herausragend günstiger Jahrgang – gerade an der Nahe.  Vermutlich ist es auch dem Jahr zuzuschreiben, dass dieses Große Gewächs schon jetzt sehr zugänglich erscheint, lässt man es vorweg ein wenig durchatmen. Aus der rauchigen Mineralität schälen sich dann mehr und mehr delikate Fruchtaromen, zunächst vor allem zitrische wie Pomelo und Limette, aber auch leicht säuerliches Steinobst wie Reneklode, alles untermalt von dezent kräutrigen und floralen Noten.  Dieser spannungsvolle Spagat aus straffer Mineralität und feiner Frucht setzt sich am Gaumen nahtlos fort. Trotz seines sehr straighten Charakters und seiner präsenten, aber keinesfalls spitzen Säure hat der Wein durchaus Trinkfluss. Im langen Finish zeigt er sich salzig, ausgeprägt steinig und mit leicht mentholischen Anklängen, aber auch etwas Schmelz. Wunderschönes Großes Gewächs aus einem hervorragenden Jahrgang. Für Mineralitätspuristen schon jetzt ein großes Vergnügen, dass sich in den kommenden Jahren sicherlich spannend weiterentwickeln wird.  Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2021

Inhalt: 0.75 Liter (50,67 €* / 1 Liter)

38,00 €*
3er-Weinpaket Faszination Riesling zum vinocentral-Livestream 3 Gläser mit Stuart Pigott
Der gebürtige Londoner Stuart Pigott ist Deutschlands bekanntester Weinjournalist. Dank seiner pointierten Weinbeschreibungen, seines britischen Humors  – und vermutlich seiner extravaganten Kleidung – ist er auch außerhalb der Weinwelt vielen ein Begriff.  Die Weine von Gut Hermannsberg kennt der Wahlberliner wie seine karierte Westentasche. Denn in den vergangenen zwei Jahren war Pigott als Riesling-Ambassador für das Nahe-Weingut tätig. Fan ist er freilich schon wesentlich länger. Bereits 2013 hat er in seiner damaligen Funktion als Weinkritiker der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung den Kellermeister von Gut Hermannsberg, Karsten Peter, zum „Aufsteiger-Winzer des Jahres“ gekürt, drei Jahre später folgte der Titel „Winzer des Jahres“. Pigott schrieb, „[Die Weine] demonstrieren, was ‚rassig‘ und ‚mineralisch‘ bei trockenem Riesling bedeuten können. Sie bieten extrem viel Eigenart, vielleicht sogar etwas Genialität […].“ Seit das Ehepaar Jens Reidel und Dr. Christine Dinse die ehemalige königlich-preußische Weinbaudomäne 2010 erwarben, ist Peter Kellermeister bei Gut Hermannsberg und setzt kompromisslos auf Riesling und das Terroir der legendären Schlossböckelheimer Kupfergrube. Er will keinen Wein „machen“, sondern den einzelnen Weinbergslagen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Kein Wunder, verfügen die 30 ha Steillagen vulkanischen Ursprungs, alle samt VDP.GroßeLagen, doch über eine einmalige Geologie. Damit haben Peter und sein Team den trockenen Nahe-Riesling völlig neu definiert und Gut Hermannsberg den Glanz zurückgegeben, den es bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatte. Im Rahmen der vinocentral-Livestream-Reihe 3 Gläser stellte Stuart Pigott drei der renommierten Rieslinge von Gut Hermannsberg vor. Wer von zuhause aus mit probieren möchte, kann das dazugehörige Weinpaket Faszination Riesling vorab im vinocentral bestellen. Es enthält:  Riesling 7 Terroirs VDP.Gutswein 2021Riesling Vom Vulkan 2021Riesling Steinberg GG 2018 vinocentral-Livestream 3 Gläser mit Stuart PigottMit Alexander Marschall & Stuart Pigott, Weinautor & Riesling-Ambassador von Gut Hermannsberg Mit einem Klick zum vinocentral-Livestream  <iframe width="560" height="315" src="https://www.youtube.com/embed/P6CRbip1qTA" title="YouTube video player" frameborder="0" allow="accelerometer; autoplay; clipboard-write; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture" allowfullscreen></iframe>

Inhalt: 2.25 Liter (30,84 €* / 1 Liter)

69,40 €*
Gut Hermannsberg Riesling Felsenberg Großes Gewächs 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2020: Die Lage Felsenberg liegt zwischen dem linken Ufer der Nahe und den namensgebenden markanten vulkanischen Melahyr-Felsen in der Gemeinde Schlossböckelheim. Die ohnehin nach Süden ausgerichtete, warme Steillagenparzelle von Gut Hermannsberg profitiert von der Abendsonne, die hier für ein sicheres Ausreifen der Trauben sorgt. Im Bilderbuchjahrgang 2020 ist so ein großer Wein entstanden, der schon jetzt – gerade im Hinblick auf die Hermannsberg-Weine, die sich in ihrer Jugend oft noch etwas sperrig zeigen – sehr zugänglich ist. Dennoch sollte man diesem Youngster etwas Luft gönnen.  Das Bukett ist von Grapefruit, kühlen, aber auch ausgeprägt kräutrig-ätherische Aromen wie Estragon dominiert, dazu etwas Schießpulver und dezente Sponti-Noten.  Im Mund präsentiert sich der Wein sehr straight, gertenschlank, aber mit feinwürziger und klarer Frucht. Im langen salzig-mineralischen Finish zeigt sich eine reizvolle pikante Schärfe im Rachen sowie angenehm herbe Noten, die den ungemein frischen Eindruck noch untermauern. Ein Terroir-Riesling mit der absolut typischen Hermannsberg-Handschrift der letzten Jahre. Jetzt schon groß – aber auch mit sicherem Reifepotenzial. Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2021

Inhalt: 0.75 Liter (60,00 €* / 1 Liter)

45,00 €*
Gut Hermannsberg Riesling Bastei Großes Gewächs 2019
Es gibt wohl keinen Weinberg in Deutschland, der extremer ist als die Bastei in Traisen an der Nahe. Gewaltig thront ein etwa 200 Meter hoher Fels aus vulkanischem Rhyolith hinter den Rebzeilen, der gerade im Abendlicht rot zu glühen scheint und daher auch Rotenfels genannt wird. Zwischen Skandinavien und den Alpen gibt es keine höhere Felswand. Gerade mal etwas weniger als einen Hektar Riesling bewirtschaftet Gut Hermannsberg hier. Der karge Boden besteht aus Steinen, die über die Jahrtausende hinweg vom Fels abgefallen sind. Zusammen mit den sehr niedrigen Niederschlägen (im Durchschnitt lediglich 500 Liter pro Quadratmeter) zwingt dies die Reben sehr tief zu wurzeln und die Erträge sind äußerst gering – gerade mal eine paar Tausend Flaschen werden jährlich produziert.  Damit die warme und eigene Persönlichkeit des Terroirs sich vollends entfalten kann, lässt Kellermeister Karsten Peters das Große Gewächs Riesling Bastei GG 2019 ganze zwei Jahre auf der Vollhefe liegen. Das Resultat ist beeindruckend. Ein Wein mit Opulenz, der in der Nase eine exotische Frucht von Mango, Aprikose und süßlicher Zitrone zeigt und einen sehr fülligen Eindruck hinterlässt.  Am Gaumen passiert dann etwas sehr Unerwartetes. Es offeriert sich eine kühle, kräutrige Frische. Die präsente, drahtige Säure und die steinige Würze puffern die immense Dichte und Kraft des Weins ab und hinterlassen einen saftigen, wohlschmeckenden Eindruck mit markantem mineralischen Kitzel im Nachhall. So monumental der Berg, an dem es gewachsen ist, so ist auch dieses Großes Gewächs von Gut Hermannsberg, das seinem Namen Bastei alle Ehre macht.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juni 2023   Hochwertige Weine wie die Großen Gewächse der VDP-Winzer*innen später auf den Markt zu bringen, um ihnen etwas mehr Reife zu gönnen, als vom Verband selbst vorgeschrieben, ist ein erfreulicher Trend, der immer weitere Kreise zieht. Auch bei Gut Hermannsberg mit seinen sieben GG-Lagen lässt man einzelnen Weinen mehr Zeit. Zum Beispiel diesem aus der Traiser Bastei, der nun fast ein Jahr später ins Rennen geschickt wird. Die Bastei ist die wohl spektakulärste Lage im Portfolio des Weinguts und eine der pittoreskesten in ganz Deutschland. Eine gigantische Felswand, der Rotenfels, türmt sich direkt hinter dem Weinberg auf, der sich nach vorne zur Nahe öffnet. Der Fels wirkt bei Sonneneinstrahlung wie ein Heizkraftwerk, was die Bastei an sich zur heißesten Lage von Gut Hermannsberg macht. Er sorgt jedoch auch für eine günstige Luftzirkulation und lässt die Parzellen durch die Nähe zum Fluss in der Nacht stark abkühlen. Solche Tag-Nacht-Differenzen sind ideal für das optimale Ausreifen der Riesling-Trauben. Die uralten Reben wurzeln hier tief in das harte Ryolith-Geröll.  Für uns eines der spannungsvollsten Großen Gewächse von Gut Hermannsberg, weil der Wein einerseits immense Kraft und reife Fruchtfülle mitbringt, sich andererseits wunderbar drahtig und mineralisch präsentiert. In jedem Fall sollte man ihm eine großzügige Belüftung und ein voluminöses Glas wie das Universal von Zalto gönnen. Dann entfaltet er im Bukett neben deutlich reduktiven Noten wie Popcorn auch Petrichor – also den Geruch von Regen auf trockenem Gestein –, reife gelbe Frucht, vor allem Birne sowie zitrusartige und leicht exotische Anklänge.  Im Mund präsentiert sich der Wein sehr dicht und intensiv, zugleich elegant und schlank mit einem langen salzig-mineralischen Finish. Ein durch und durch klassischer und großer Nahe-Riesling, der auch ein paar schöne Ecken und Kanten zeigt. Macht bereits jetzt viel Spaß, kann aber sicherlich noch etliche Jahre reifen. Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2021

Inhalt: 0.75 Liter (66,67 €* / 1 Liter)

50,00 €*
Gut Hermannsberg Riesling Felsenberg Großes Gewächs 2020
Die Lage Felsenberg liegt zwischen dem linken Ufer der Nahe und den namensgebenden markanten vulkanischen Melahyr-Felsen in der Gemeinde Schlossböckelheim. Die ohnehin nach Süden ausgerichtete, warme Steillagenparzelle von Gut Hermannsberg profitiert von der Abendsonne, die hier für ein sicheres Ausreifen der Trauben sorgt. Im Bilderbuchjahrgang 2020 ist so ein großer Wein entstanden, der schon jetzt – gerade im Hinblick auf die Hermannsberg-Weine, die sich in ihrer Jugend oft noch etwas sperrig zeigen – sehr zugänglich ist. Dennoch sollte man diesem Youngster etwas Luft gönnen.  Das Bukett ist von Grapefruit, kühlen, aber auch ausgeprägt kräutrig-ätherische Aromen wie Estragon dominiert, dazu etwas Schießpulver und dezente Sponti-Noten.  Im Mund präsentiert sich der Wein sehr straight, gertenschlank, aber mit feinwürziger und klarer Frucht. Im langen salzig-mineralischen Finish zeigt sich eine reizvolle pikante Schärfe im Rachen sowie angenehm herbe Noten, die den ungemein frischen Eindruck noch untermauern. Ein Terroir-Riesling mit der absolut typischen Hermannsberg-Handschrift der letzten Jahre. Jetzt schon groß – aber auch mit sicherem Reifepotenzial. Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2021

Inhalt: 0.75 Liter (52,00 €* / 1 Liter)

39,00 €*
Weinpaket Biowein zum gleichnamigen DWI-OnlineSeminar am 6. März 2025
Biowein? – Ist nicht jeder Wein ein Naturprodukt und somit per se bio? – Diese Frage hören wir immer wieder. Der Gedanke ist gar nicht so abwegig. Schließlich wird Wein aus Trauben gemacht und nicht aus irgendwelchen künstlichen Stoffen zusammengerührt – möchte man jedenfalls meinen! Die Realität sieht oft anders aus. Beim Online-Seminar des Deutschen Weininstituts (DWI) am 6. März zum Thema „Biowein“ erläutert der Diplom Geograf, Dozent und staatlich geprüfte Weinwirtschafter Götz Drewitz die Unterschiede von biologischem und biodynamischem Anbau sowie die Kriterien für Bio- und Nachhaltigkeits-Siegel. Die Teilnahme an den Weinentdecker-Online-Seminaren des DWI ist kostenfrei. Mit diesem inhaltlich passenden Weinpaket können die im Seminar besprochenen Weine direkt zu Hause verkosten werden.Das vinocentral-Weinpaket Biowein enthält: Wein 1: Wein mit europäischem BiosiegelSilvaner Steinmergel bio 2023, Weingut Heid, Württemberg 0,75l  
Anklänge von Granny Smith und einem Hauch gelber Nektarine bewegen sich hier nur sehr verhalten im Untergrund – darüber liegen leicht dunkelwürzig-mineralische, erdige und kräutrig-grüne Noten mit dezent ätherischen Nuancen. Im Mund setzen sich diese eher puristischen Aromen fort, allerdings untermauert von einer delikaten Saftigkeit und einer feingliedrigen, aber durchaus stoffig-seidigen Textur. Die sehr harmonische Säure, eine gewisse Cremigkeit und die feine Mineralität hallen am Gaumen noch lange nach, durchwoben von einer leicht herb-frischen Note wie Zitruszesten. Ein gelungener Spagat zwischen Bodenständigkeit und Eleganz. Wein 2: Wein aus biodynamischem Anbau mit Verbandslogo (z.B. Demeter, respekt-biodyn und Biodyvin)
Weißburgunder vom Löss bio demeter 2022, Weingut Eymann, Pfalz 0,75l Gewachsen auf tiefgründigen Lössböden. Spontan vergoren in Holzfässern und Edelstahltanks.Der Eymann Von Löss Weissburgunder begeistert in der Nase mit einem facettenreichen Duft von Zitrusfrüchten, Steinobst sowie Apfel, Birne, Pfirsich und Aprikose. Dazu gesellen sich feine Mandelnoten und ein Hauch von Mineralität. Am Gaumen präsentiert er sich harmonisch und cremig, getragen von reifer Frucht, einer erfrischenden Säure und einem langanhaltenden Finale. Wein 3: Wein mit Nachhaltigkeitssiegel (z.B. Fair and Green)Riesling 7 Terroirs QbA Fair‚n’Green 2022, Gut Hermannsberg, Nahe 0,75l DWI-OnlineSeminar WeinEntdeckerWissen
Expert*innen vermitteln in den ca. 90 minütigen Webinaren alles Wissenswerte zum jeweiligen Thema. Damit der praktische Teil nicht zu kurz kommt, können passende Weinpakete im Vorfeld bestellt werden. Termin des DWI-Online-Seminars Biowein – Bioweinbau, Biodynamie und Nachhaltigkeitslabel: Donnerstag, 6. März 2025, 19 Uhr
Referent: Götz DrewitzZur kostenfreien Registrierung für die OnlineSeminare: https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN_2Vqm4VbDSayVMPNvgBD7jg  Alle, die am 6. März spontan zuschauen möchten, finden den Livestream auch auf der Facebook-Seite des Deutschen Weininstituts: https://de-de.facebook.com/deutsches.weininstitut/Im Nachhinein ist das Video auch zu finden auf: https://www.youtube.com/playlist?list=PLF5v7VIvLj4iN9ya_jEHSeI9Vc1IYOiyj

Inhalt: 2.25 Liter (16,13 €* / 1 Liter)

36,30 €*

Bewegte 100-jährige Geschichte

Gut Hermannsberg hoch oben über der Nahe an der legendären Schlossböckelheimer Kupfergrube blickt auf eine über 100-jährige, bewegte Geschichte zurück: 1901 wurde die Weinlage von preußischen Landvermessern klassifiziert. Aufgrund dieser Bewertung gründete die Preußische Regierung hier ein Jahr später ihre königlich-preußische Weinbaudomäne. Mithilfe von Strafgefangenen wurden die überwucherten, trockenen Hanglagen und das alte Kupferbergwerk hergerichtet und neue Weinberge angelegt. Es war leidvolle Schwerstarbeit.

Prächtiges Jugendstil-Ensemble

Im Jahre 2010 erwarben Dr. Christine Dinse und Jens Reidel die 30 Hektar große Rebfläche und das prächtige Jugendstil-Ensemble. Mit Hilfe von Kellermeister Karsten Peter gelang es ihnen schnell, den Weinen jenen Glanz zurückzugeben, den sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts gehabt hatten: Schon drei Jahre später wurde Gut Hermannsberg vom Gault&Millau sowie von Stuart Pigott zum „Aufsteiger des Jahres“ gekürt. Heute liegt das Augenmerk auf dem Terroir. Karsten Peter will keinen Wein „machen“, sondern den einzelnen Weinbergslagen die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln. Deshalb werden die meisten Parzellen einzeln vinifiziert.

Von 2019 bis 2021 unterstützte der Weinjournalist und -autor Stuart Pigott als Riesling Ambassador von Gut Hermannsberg das Weingut bei der Prä­sen­ta­ti­on sei­ner Weine.

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