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Clemens Busch Riesling vom roten Schiefer Bio 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Den Moselrieslingen vom roten Schiefer sagt man im Allgemeinen nach, dass sie etwas opulenter, fruchtiger und zugänglicher sind als beispielsweise die vom blauen Schiefer. Bei Clemens Busch gleitet das aber keineswegs ins Gefällige ab. Zitrus, Pfirsich, ein Hauch Holunderblüte und etwas Akazienhonig unterlegt von einer markanten Schieferwürze. Im Mund präsentiert sich das Ganze sehr straight, spannungsvoll und puristisch mit einer angenehm knackigen Säure und würziger Mineralität. Viel Saft und Kraft am Gaumen münden in ein messerscharfes, leicht salziges Finish. Mosel-Mittelklasse-Riesling auf allerhöchstem Niveau und mit ebenso viel Charakter wie sein Macher. Yook vom vinocentral-Team, April 2023

Inhalt: 0.75 Liter (24,67 €* / 1 Liter)

18,50 €*
Clemens Busch Riesling Marienburg Fahrlay Großes Gewächs 2023
Wein‑Plus Bewertung: Sehr gut (89 WP)Kühle Zitrus-Pfirsichnase mit schwarzbeerigen und floralen Aromen, einem Hauch Speck, Rosmarin und deutlicher Mineralik. Reife, recht saftige, leicht süßliche Frucht mit kräuterigen und gewürzigen Noten, lebendige, feine Säure und etwas Griff von reifem Gerbstoff, nachhaltig, leicht schwarzbeerig, etwas Kandis im Hintergrund, steinig-erdige Mineralik, relativ dunkler Stil, sehr guter, saftiger, griffiger und etwas süßlicher Abgang, wieder mit Rosmarin. Wein-Plus, 1. Dezember 2017

Inhalt: 0.75 Liter (53,20 €* / 1 Liter)

39,90 €*
Clemens Busch Riesling vom blauen Schiefer Bio 2023
Verkostungsnoitz des Jahrgangs 2021: Mosel at its best – von einem der ganz großen biodynamischen Pioniere der Region: verhaltene Fruchtanklänge von weißem Weinbergspfirsich, Pomello und einem Hauch von weißen Johannisbeeren. Am Gaumen extrem straight, schlank und präzise mit kräutrigen Anklängen, einer steinig-rauchigen mineralischen Würze und einer überaus saftigen Säurestruktur. Auch mit einem Jahr Reife wirkt der Wein noch immer sehr jung, in angenehmster Weise fordernd und dabei eben ganz moseltypisch: federleicht. Der will aber trotzdem nicht nur spielen. Erst am Ende des langen Abgangs zieht er die Krallen leicht ein und klingt überraschend geschmeidig aus – zumindest bis zum nächsten Schluck … Yook vom vinocentral-Team, März 2023 Wein‑Plus Bewertung: Sehr gut (88 WP)Klarer, recht fester Duft nach teils eingemachtem Steinobst mit einem Hauch dunkler Früchte und deutlicher Mineralik. Reife, recht saftige, dabei weitgehend trockene Frucht mit sehr feiner Säure, nussig-hefigen Spuren und deutlicher, relativ dunkler mineralischer Würze, nachhaltig, sehr feine Säure, etwas Tiefe, gewisser Schmelz, noch jung, eher ruhiger Stil, hat eine gewisse Selbstverständlichkeit, sehr guter Abgang mit reifer Frucht und wieder Mineralik. Wein-Plus, 19. Juni 2019

Inhalt: 0.75 Liter (34,67 €* / 1 Liter)

26,00 €*
Clemens Busch Riesling Marienburg Felsterrasse Großes Gewächs Bio 2017
Clemens Busch Riesling Marienburg Felsterrasse Großes Gewächs Bio 2017 | Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (158,67 €* / 1 Liter)

119,00 €*
Clemens Busch Riesling Marienburg Raffes Großes Gewächs Bio 2017
Clemens Busch Riesling Marienburg Raffes Großes Gewächs Bio 2017 | Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.75 Liter (158,67 €* / 1 Liter)

119,00 €*
Clemens Busch Riesling Marienburg Fahrlay Terrassen GG 2016
Obwohl die Lage Pündericher Marienburg heute offiziell als eine einzige Lage gilt, hält Clemens Busch, der hier den Großteil seiner gesamten Rebfläche besitzt, daran fest, die ursprünglich separaten Parzellen getrennt auszubauen und so die unterschiedlichen Schieferarten und Mikroklimata der Gewanne herauszuarbeiten. Der rund ein Hektar große Bereich „Fahrlay“ leitet sich namentlich von der nahe gelegenen Fähranlegestelle ab. Hier herrscht der blaue Schiefer vor. Innerhalb der Fläche gibt es die Parzelle „Fahrlay-Terrassen“ mit bis zu 100-jährigen Reben, die nur noch geringe, aber dafür sehr konzentrierte Erträge bringen – und einen Wein mit einer ganz eigenen mineralischen Prägung. Nach selektiver Handlese und Spontangärung erfolgte der Ausbau im großen Holzfass – alles ohne moderne kellertechnische Eingriffe, stattdessen mit viel Geduld.  Im Bukett finden sich Noten von Lindenblütenhonig, reifer gelber Birne und weißfleischigem Pfirsich – beides auch leicht gedörrt. Das alles ist unterlegt mit getrockneten Kräutern und vor allem einer ganz eigenen und dennoch moseltypischen erdig-schiefrigen Würze. Im Mund präsentiert sich der der Wein mit reifer Frucht, vielschichtiger Textur und feinem Schmelz. Die Säure ist präsent – wir sind hier an der Mosel – aber überaus harmonisch eingebunden. Die dunkle, reife Würze des Weins wird von einer leicht pikanten, leicht salzig anmutenden mineralischen Ader getragen. Alles wirkt frisch und lebendig – zugleich fokussiert und trotz der Fülle der Eindrücke gertenschlank. Ein großer, typischer und zugleich sehr eigenständiger Mosel-Riesling, der sich so langsam seinem Reifeplateau nähert. Ein Meisterwerk. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juli 2022

Inhalt: 0.75 Liter (78,67 €* / 1 Liter)

59,00 €*
Clemens Busch Riesling Marienburg Kabinett Fass 4 2023 - Versteigerung
Auch wenn Clemens Busch vor allem für seine trockenen Spitzenrieslinge bekannt ist, beweist er immer wieder, dass er auch im restsüßen Bereich Maßstäbe setzen kann – so wie mit diesem Kabinett. Für die Versteigerung des Großen Rings bzw. des VDP.Mosel 2024 in Trier wurde eigens das beste Fuder – Fass 4 – ausgewählt. Der rassige Kabinett stammt aus den Steillagen in Marienburg, deren karge Grauschieferböden dem Wein seine kühle, präzise Mineralität verleihen. Feine Restsüße, lebendige Säure und eine schlanke Struktur sorgen für große Trinkfreude. Trotz aller Leichtigkeit zeigt der Marienburg Kabinett Fass 4 2023 Tiefe und Energie – ein Paradebeispiel für die Kunst des feinherben Mosel-Stils. Ein Meisterwerk. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, August 2025

Inhalt: 0.75 Liter (86,67 €* / 1 Liter)

65,00 €*

Clemens Busch, der Avantgardist von der Mosel

Clemens Busch, der das gleichnamige Weingut gemeinsam mit seiner Frau aufgebaut hat, gilt als großer Avantgardist von der Mosel: Schon in den 1980er-Jahren stellte er den Betrieb auf kontrolliert biologischen Weinbau um. Heute zählt er zu den besten biodynamischen Erzeugern der Welt. Busch ist der lebende Beweis dafür, dass Spitzenweine von der Mosel überhaupt kein so junges Phänomen sind, aber in Deutschland lange Zeit schlichtweg verpennt wurden. Weshalb die großen Namen bis heute vor allem Exportschlager sind. Clemens Buschs Rieslinge zählen zum Kraftvollsten und Ausdrucksstärksten an der Mosel – und bewahren sich dennoch stets Feinheit und Finesse.

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Neu- und Wiederentdeckungen von der Mosel: Schiefergesänge und Steillagenlieder

Von da aus, wo die Mosel aufs harte Rheinische Schiefergebirge trifft, windet sie sich – entlang dramatischer Felshänge – so pittoresk durchs Land, dass die Region sicherlich zu den herausragendsten landschaftlichen Schönheiten Deutschlands zählt. Zudem bieten der Fluss.....   Mehr lesen