Die wechselhafte Geschichte des Landguts Herdade da Calada hat ihm viele verschiedene Besitzer*innen beschert. Seit 2007 ist das Weingut unter neuer Leitung. Im gleichen Jahr ging die Weinbereitung an den Önologen Eduardo Cardeal über. Er schafft selbst im Einstiegssegment, zu dem auch der Vale da Calada 2021 zählt, eine hohe Qualität und ein präzises und modernes Geschmacksprofil.
Der tiefrote Wein zeigt deutlich Sauerkirsche und Pflaumenkompott im Bukett. Dahinter die Noten von erdiger roter Beete, rauchigem Speck und eingelegter schwarzer Olive. Am Gaumen eine überraschende Säure und saftige, weiche Tannine. Weiter gehts mit viel roter Frucht wie Holunderbeere und Cassis. Im Abklang Kaffee, dunkler Karamell sowie balsamische Kräuterwürze. Eine gut strukturierte Cuveé aus den für das Gebiet typischen Rebsorten Aragonez, Trincadeira und Alicante Bouschet. Unschlagbar, was hier zu diesem Preis geboten wird.
Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2023
Das historische Weingut Herdade da Calada erstreckt sich über 420 Hektar in der Region Évora, eingebunden in eine alte Kulturlandschaft aus Korkeichenwäldern, Getreidefeldern, Olivenhainen und Weinbergen. Eine Fläche von 55 Hektar ist mit 18 verschiedenen Rebsorten bepflanzt, die auf dem lehmig-sandigen Boden der Region wachsen, darunter Tinta Caiada, Alfrocheiro, Touriga Nacional, Touriga Franca und viele mehr. Die vier namentlich genannten bilden die Cuvée im Caladessa. Tinta Caiada hat ein gutes Reifepotenzial, Alfrocheiro bringt eine lebendige Säure mit ein, beide bleiben im Zucker moderat. Die zwei Touriga-Rebsorten bilden das kräftige Tanningerüst in diesem Wein.
Ein tiefes samtiges Rot steht im Glas, es duftet nach reifen Waldfrüchten, nach Rosinen, getrockneten Tomaten, Dörrpflaumen, Butterkaramell und braunem Zucker. Auf der Zunge eine überraschend frische Säure, die man nicht versucht hat, mit Restsüße zu puffern. Noten von weißem Pfeffer und Piment sowie ein angenehm eingebundenes Holz aus der zwölfmonatigen Reifung in Fässern aus französischer Eiche, tun sich auf und bilden den harmonischen Abschluss.
Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2023
Herdade da Calada Vale da Calada Tinto 2021:
Die wechselhafte Geschichte des Landguts Herdade da Calada hat ihm viele verschiedene Besitzer*innen beschert. Seit 2007 ist das Weingut unter neuer Leitung. Im gleichen Jahr ging die Weinbereitung an den Önologen Eduardo Cardeal über. Er schafft selbst im Einstiegssegment, zu dem auch der Vale da Calada 2021 zählt, eine hohe Qualität und ein präzises und modernes Geschmacksprofil.
Der tiefrote Wein zeigt deutlich Sauerkirsche und Pflaumenkompott im Bukett. Dahinter die Noten von erdiger roter Beete, rauchigem Speck und eingelegter schwarzer Olive. Am Gaumen eine überraschende Säure und saftige, weiche Tannine. Weiter gehts mit viel roter Frucht wie Holunderbeere und Cassis. Im Abklang Kaffee, dunkler Karamell sowie balsamische Kräuterwürze. Eine gut strukturierte Cuveé aus den für das Gebiet typischen Rebsorten Aragonez, Trincadeira und Alicante Bouschet. Unschlagbar, was hier zu diesem Preis geboten wird.
Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2023
Herdade da Calada Caladessa Tinto Reserva 2020:
Das historische Weingut Herdade da Calada erstreckt sich über 420 Hektar in der Region Évora, eingebunden in eine alte Kulturlandschaft aus Korkeichenwäldern, Getreidefeldern, Olivenhainen und Weinbergen. Eine Fläche von 55 Hektar ist mit 18 verschiedenen Rebsorten bepflanzt, die auf dem lehmig-sandigen Boden der Region wachsen, darunter Tinta Caiada, Alfrocheiro, Touriga Nacional, Touriga Franca und viele mehr. Die vier namentlich genannten bilden die Cuvée im Caladessa. Tinta Caiada hat ein gutes Reifepotenzial, Alfrocheiro bringt eine lebendige Säure mit ein, beide bleiben im Zucker moderat. Die zwei Touriga-Rebsorten bilden das kräftige Tanningerüst in diesem Wein.
Ein tiefes samtiges Rot steht im Glas, es duftet nach reifen Waldfrüchten, nach Rosinen, getrockneten Tomaten, Dörrpflaumen, Butterkaramell und braunem Zucker. Auf der Zunge eine überraschend frische Säure, die man nicht versucht hat, mit Restsüße zu puffern. Noten von weißem Pfeffer und Piment sowie ein angenehm eingebundenes Holz aus der zwölfmonatigen Reifung in Fässern aus französischer Eiche, tun sich auf und bilden den harmonischen Abschluss.
Robert Frey vom vinocentral-Team, August 2023