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Nikolaihof Riesling vom Stein Federspiel Bio 2008 Late Bottled
Früher war es gang und gäbe, dass Weine über Jahre im Fass lagen, ehe sie getrunken wurden. Heute – und ganz besonders im deutschsprachigen Raum – wird schnellstmöglich gefüllt und der Stoff an den Mann respektive die Frau gebracht. Gut für den Cashflow – schlecht für die Weinkultur. Doch dazu hat die Weinbranche die Konsument*innen über Jahrzehnte erzogen und ein Großteil von ihnen scheint heute zu glauben, dass ein Wein besser vernichtet werden sollte, ehe er die Pubertät, geschweige denn so etwas wie „Reife“ erreicht. Für die entsprechend auf schnellstmöglichen Verbrauch getrimmte Massenware, die ihre Beschaffenheit vor allem dem önologischen Zauberkasten verdankt, ist das sicherlich richtig. Doch wird in dem Zuge auch gerne Spitzenweinen viel zu früh der Garaus gemacht. Gegen diese Unsitte setzen seit einigen Jahren sogenannte „Late Releases“ ein Zeichen. Und der Nikolaihof mit seiner rund 2.000-jährigen Weinbaugeschichte ist ein absoluter Vorreiter auf diesem Gebiet.  Die Rieslingtrauben gediehen im wettertechnisch schwierigen Jahr 2008 in der Ried Vom Stein auf Lehm, Löss und Donauschotter. Anstatt bei weniger günstigen Jahrgängen önologisch einzugreifen, setzt man im Nikolaihof darauf, den Weinen die Zeit zu lassen, sich aus eigener Kraft zu entwickeln – ohne Eingriffe oder Zusätze außer etwas Schwefel. Und zwar auch viel Zeit, wenn der Wein das will.  So lagerte dieser Riesling nach der Spontangärung etwas mehr als sieben Jahre im großen Holzfass, ehe er im Dezember 2015 gefüllt wurde. Um die enorme Langlebigkeit eines solchen Weins zu beweisen, wurde ein kleiner Teil der Charge zurückgehalten und schließlich erst ab 2024, also nach rund 16 Jahren vermarktet. Und dieser Tropfen ist ein absolutes Faszinosum, gewissermaßen alterslos.  Im vielschichtigen, überaus subtilen Bukett finden sich dunkelwürzige Noten von reifer Frucht, teils gedörrt, aber auch von Buttergebäck und Karamell. Dazu Anklänge von frischen Haselnüssen, Pilzen, getrockneten Kräutern und rauchig-mineralische sowie leicht jodige Töne. Im Mund zeigt sich der Wein dicht und geradezu straff, mit dezenter erdiger Mineralität, zartem Schmelz, guter Struktur, feinstem Tannin und einer unglaublichen Frische im langen Finish.  Bitte beachten: Es handelt sich hier um einen Wein mit sehr subtilen Qualitäten, in die man sich vertiefen muss, um sie wertschätzen zu können. Ein Wein für Kenner*innen und solche, die es werden wollen. Er ist noch sehr lebendig und verändert sich über Stunden. Bestimmte Geschmackseindrücke treten dabei in den Hintergrund, andere verstärken sich. Sein vergleichsweise hoher Preis ist in Anbetracht der langen Lagerzeit und des einmaligen Erlebnisses mehr als gerechtfertigt.  Yook und Neser vom vinocentral-Team, Januar 2025 (Der Begriff „Federspiel“ bezeichnet in der Wachau übrigens die mittlere Weinklassifikation mit bis zu 12,5 Vol.-% – zwischen den leichteren „Steinfeder“- und den schwereren „Smaragd“-Weinen, die dann mehr als 12,5 Vol.-% aufweisen müssen.)

Inhalt: 0.75 Liter (82,67 €* / 1 Liter)

62,00 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Loiben 2024
Zwar gilt der Grüne Veltliner als Leitrebsorte der malerischen Wachau mit ihren steilen Terrassen entlang der Donau, doch steht der Riesling dem in puncto Qualität und Weltruf in nichts nach. Klimatisch bedingt zeigt er sich hier – im Vergleich etwa zu Mosel oder Rheingau – oft etwas kräftiger im Körper, höher im Alkohol und weniger filigran. Spitzenweingüter wie Pichler-Krutzler verstehen es jedoch, auch in der Wachau Rieslinge mit Finesse und erfrischender Leichtigkeit zu vinifizieren. Die Trauben für den Riesling Loiben 2024 stammen aus der gleichnamigen Ortslage in der Gemeinde Dürnstein, von 18 bis 33 Jahre alten Reben, die auf typischen Donau-Sedimenten mit Gneis und sandigen Elementen wachsen. Nach selektiver Handlese wurden die Ganztrauben angequetscht und nach rund zweistündiger Maischestandzeit schonend gepresst. Es folgten eine spontane Gärung und ein knapp fünfmonatiger Ausbau auf der Feinhefe im Edelstahltank – ohne Schönung, ohne Zusätze, nur mit der üblichen Menge Schwefel. Das Ergebnis: ein delikater Wachauer Riesling mit einem derzeit noch etwas jugendlichem Bukett, der etwas Luft verdient. Dann entfalten sich expressive Aromen von gelbem Steinobst, reifem Apfel und Sternfrucht, begleitet von einer feinen Schießpulver-Note und kräutrigen Anklängen. Am Gaumen zeigt sich der Wein hellwürzig, angenehm leichtfüßig und zugleich mit saftiger Struktur. Die für einen Riesling eher milde, aber lebendige Säure mündet in ein erfrischend herbes Finish mit feiner Würze und mineralischem Nachhall. Kein knochentrockener Typ – aber wunderbar elegant ausbalanciert. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Loibenberg 2017
Der Loibenberg: Natursteinterrassen über dem Donautal bis auf 400m hoch ansteigend, alle nach Süden ausgerichtet, der Boden von Gneis geprägt, umschmeichelt vom warmen Pannonischen Klima. Dies beschreibt eine der ältesten, bereits im Jahr 1253 erwähnten Top-Lagen der Wachau, die sich schon damals „Erster Weinberg Österreichs“ nennen durfte. Der Riesling Ried Loibenberg des Winzerpaars Pichler-Krutzler, der dort wachsen darf, gehört zu den absoluten Klassikern der österreichischen Weinkultur. Grün-gelber Schimmer im Glas, erst vordergründig noch etwas reduktiv mit dem Geruch abgebrannter Schwefelhölzer, kommt die Frucht spät und sehr komprimiert mit Noten von gelbem Steinobst wie Mirabelle, grüner Zwetschge und reifem Apfel. Am Gaumen konzentriert und streng, mit einer engmaschigen Struktur ohne Aroma-Lücken. Die Konsistenz ist cremig und weich, mit Fokus auf die reife Frucht, um dann erst auf den letzten Metern mineralisch und puristisch mit feinen Säurespitzen zu enden. Grandioser, minutenlanger Abgang, der einen mit auf die Reise nimmt „an die schöne blaue Donau“. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2020

Inhalt: 0.75 Liter (44,00 €* / 1 Liter)

33,00 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Trockenbeerenauslese Loibenberg 2015 0,375l
Das höchste Prädikat im deutschen und österreichischen Weinbau - die Trockenbeerenauslese. Sie kann nur in besonderen Jahren entstehen, wenn geeignete Witterung zum Befall mit der Edelfäule Botrytis cinerea führt. Dadurch wird die Beerenhaut porös und das Wasser kann verdunsten. Dies führt zur Konzentration von Fruchtzucker und Säure in den Beeren. Für die Trockenbeerenauslese werden dann nur die rosinenartigen, fast vollständig eingetrockneten Beeren unter großen Zeiteinsatz einzeln herausgesucht und verarbeitet. Das Resultat sind sehr dichte, cremige und opulente Süßweine mit schier unendlichem Reifepotenzial.  Im üppigen Bukett zeigt sich ein hoch konzentrierter Wein mit intensiven Honignoten. Auch erinnert er etwas an kandierte Orangen oder Aprikosen. Leicht herbe Anklänge von Grapefruit lassen sich ebenfalls erahnen. Es zeigt sich auch ein dezenter Acetongeruch, der für solche Süßweine typisch ist – dieser legt sich jedoch nach kurzer Zeit im Glas. Erwartungsgemäß sehr ölig am Gaumen mit immenser Süße – die knapp 230 Gramm Restzucker lassen sich definitiv nicht leugnen, werden aber durch die Riesling-typische Säure gut abgepuffert. Im langen Nachhall zeigen sich der Opulenz auch herb-kräutrige Noten.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2021  

Inhalt: 0.375 Liter (178,40 €* / 1 Liter)

66,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Dürnstein 2024
Dort, wo die Donau im Dürnsteiner Becken eine sanfte Biegung beschreibt, wurzeln die zehn bis 25 Jahre alten Reben für diesen charaktervollen Grünen Veltliner auf Schwemmlandböden mit gut durchlässigen Donau-Sedimenten aus Sand und Schotter. Durch eine frühe Lese bleibt der Alkoholgehalt moderat. Der Wein wird ganz trocken ausgebaut, animiert im Trunk und zeigt sich bereits in seiner Jugend in Bestform. Dieser Veltliner bildet den idealen Einstieg in die Kollektion von Elisabeth Pichler-Krutzler und Erich Krutzler. Nach kurzer Maischestandzeit wird er spontan vergoren und im Stahltank ausgebaut. In der Nase trifft Würze auf Frische: Tannengrün, Grasschnitt und Lorbeer werden begleitet von grünen Mirabellen und Pflaumen. Ein Hauch Bratapfel, zarte Haselnussnoten und rauchige Mineralität runden das komplexe Bouquet ab. Saftig, charmant und mit feiner Steinigkeit – am Gaumen zeigt sich der Veltliner mit Schmelz, Zug und kühler Würze. Die Säure tänzelt am Gaumen wie ein Donauwirbel, das Finale ist salzig, lebendig und macht Lust auf den nächsten Schluck. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (24,67 €* / 1 Liter)

Ab 18,50 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Ried Klostersatz 2024
Ein Paradebeispiel für die Eleganz und Finesse der Riede Loibner Klostersatz in der Wachau. Der Jahrgang 2024 zeigt sich ausgewogen und saftig, geprägt von der Handschrift des Winzerpaares Pichler-Krutzler. In der Nase öffnen sich feine Aromen von Heu und getrockneten Kräutern, begleitet von frischer Muskatwürze und einem Hauch weißem Pfeffer. Am Gaumen überzeugt der Grüne Veltliner mit gelber Frucht — reifer Mirabelle, zarten Anklängen von Cantaloupe-Melone und gelbem Apfel, die ein harmonisches Zusammenspiel bilden. Die straffe, gut eingebundene Säure verleiht Frische, der Alkohol von 13 % vol. ist elegant integriert. Die mineralische Prägung der Schotter- und Sandböden kommt im langen Abgang klar zur Geltung. Und natürlich darf das charakteristische Pfefferl nicht fehlen — ein typischer Vertreter des Grünen Veltliners mit Tiefgang und klarer Herkunft. Unbedingt zum echten Wiener Schnitzel servieren! Die Kombination aus knuspriger Panade, zartem Kalbfleisch und diesem eleganten Veltliner ist ein Klassiker, der nie enttäuscht. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Ried Pfaffenberg Bio 2024
Die Ried Pfaffenberg bei Stein an der Donau – einem Stadtteil von Krems – zählt zu den absoluten Spitzenlagen sowohl der Wachau als auch des benachbarten Kremstals, denn sie liegt exakt an der Grenze beider Weinregionen. Der terrassierte Steilhang ist geprägt von kargem, steinigem Boden aus hartem Gföhler Gneis und Glimmerschiefer. Die Riesling-Reben in der Parzelle von Pichler-Krutzler sind zwischen 35 und 40 Jahre alt. Die Trauben wurden von Hand gelesen, als Ganztrauben angequetscht und rund sechs Stunden eingemaischt. Danach schonend gepresst, spontanvergoren im Edelstahltank und dort sechs Monate auf der Feinhefe ausgebaut – ohne Schönung, ohne Zusätze, nur mit der üblichen Schwefelgabe. Das zunächst subtile Bukett öffnet sich mit Luft zu einer vielschichtigen Aromatik: roter Weinbergpfirsich, gelbes Kernobst, Holunderblüte und ein Hauch Ananas – unterlegt von einer dunklen, leicht erdig-mineralischen Würze. Diese Eindrücke setzen sich am Gaumen nahtlos fort. Eine zitrische Frische und harmonisch eingebundene Säure verleihen dem Wein Spannung und Energie. Das Finish ist lang, klar und mineralisch. Ein großer, stilistisch klassischer Wachau-Riesling, der zum Zeitpunkt der Verkostung bereits sehr zugänglich ist – sein ganzes Potenzial aber erst in den kommenden Monaten und Jahren entfalten wird. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (51,87 €* / 1 Liter)

38,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Ried Supperin 2024
„So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“ Nach diesem Prinzip entsteht der Supperin 2024 – ein Grüner Veltliner von großer Klarheit und innerer Ruhe. Die Riede Supperin ist ein Clos – eine umschlossene Einzellage – auf einem ebenen Hochplateau über Dürnstein. Die Böden bestehen aus grauem, erodiertem Gneis und Schiefer, durchzogen von Steinmehl. Die Reben sind 45 bis 50 Jahre alt und wurzeln tief in diesem kargen Terroir. Das Lesegut wird sorgfältig von Hand gelesen, komplett entrappt und unter minimalem Druck gepresst – ein sanfter Saftabzug. Der Ausbau erfolgt in großen, teils gebrauchten Fässern der Küferei Stockinger. In ihnen reift der Wein langsam auf der Feinhefe bis zur Abfüllung. In der Nase vielschichtige Aromen von reifer Williamsbirne, gelbem Apfel und eingelegtem grünem Pfeffer. Begleitet von floralen und würzigen Nuancen wie Heublume, Matcha, Estragon – und einem feinen Hauch Rauch. Trocken am Gaumen und doch ruhig und lebendig, mit klarer, mineralischer Struktur. Der Gneis- und Schieferboden verleiht dem Wein ein salziges, steiniges Finale. Der hohe Extrakt und der moderate Alkohol sorgen für einen Hauch von Fülle – ohne spürbaren Restzucker. Ein Grüner Veltliner von stiller Größe – kein lauter Wein, sondern einer, der leise bleibt und lange nachhallt, sodass man den Moment würdigen kann, dem so viel Anstrengung und Mühe vorausgingen. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (53,20 €* / 1 Liter)

39,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Ried Klostersatz 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Ein Klassiker unter den Veltlinern der Wachau ist die historische Lage Ried Loibner Klostersatz, die einst von Mönchen bewirtschaftet wurde. Das Ehepaar Pichler-Krutzler arbeitet heute die Typizität der Lage und der Böden feinfruchtig, mineralisch und elegant heraus. Die erste Nase wird bestimmt von Heu und getrockneten Kräutern sowie Muskatblüte, weißem Pfeffer und Nelke. Im Abklang herbe Zitruszesten und die Mineralität der tiefgründigen Schotter- und Sandböden im Bereich des Donauknies bei Dürnstein.Mit etwas Luft dominieren dann gelbes Steinobst und reifer Jona Gold Apfel. Die Säure und die 12,5% vol. Alkohol sind geschmeidig eingebettet. Der Abgang bleibt würzig und saftig stehen und wie erwartet taucht das typisch „Pfefferl" auf.  Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2020

Inhalt: 0.75 Liter (30,67 €* / 1 Liter)

23,00 €*
Nikolaihof Riesling Steinriesler Bio 2004
Die Eleganz dieses Rieslings offenbart sich bereits in der Nase. Sie ist zurückhaltend elegant, zeigt dem deutschen Riesling-Trinker wenig von der gewohnten Riesling-Frucht, gibt an Frucht höchstens ein wenig Zitrusfrucht preis, die in einen nur kurz gezogenen Schwarzteesud gedrückt wurde. Ansonsten offenbart der Steinriesler vor allem Stein und Rinde. All diese eher dunklen Noten aber sind so fein und leicht, dass sie zu keinem Zeitpunkt düster wirken, sondern eher so etwas wie Bodenhaftung signalisieren.Am Gaumen zeigt der Steinriesler vom ersten Augenblick an das typische Nicolaihof’sche Spannungsverhältnis aus Helligkeit, Saftigkeit und Frische einerseits und profunder, mineralisch-salziger, steiniger und phenolischer Würze andererseits. Während bei einem 2000er Vinothek eher der Stein den Charakter prägt und die Frucht mitschwingt, ist es beim Federspiel konsequenterweise umgekehrt. Es gibt jede Menge reifes Obst, das an verflüssigte Quitte, an Kumquat und Steinobst erinnert. Die Säure ist profund und hat den Wein mit einer Leichtigkeit von 2004 über das Jahrzehnt hinweggetragen, dass man nur staunen kann. Der 2004er ist mit seinen 11,5 % eigentlich ein tänzelndes Leichtgewicht. Doch so, wie bestens ausgebildete, muskulöse Tänzer manchmal die Schwerkraft zu überwinden scheinen und all ihre Kraft hinter Eleganz verstecken, zeigt sich auch der Steinriesler, der von einer Frische und späten Jugend geprägt ist, die tief beeindruckt. Christoph Raffelt vom 20.07.2016

Inhalt: 0.75 Liter (58,67 €* / 1 Liter)

44,00 €*
Nikolaihof Grüner Veltliner Aus den Gärten Federspiel late bottled 2013
Grüner Veltliner Aus den Weingärten Federspiel late bottled 2013 von Nikolaihof ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (46,67 €* / 1 Liter)

35,00 €*
Nikolaihof Neuburger 2021
Der Neuburger ist eine autochthone Rebsorte Niederösterreichs – eine natürliche Kreuzung aus Rotem Veltliner und Silvaner. Ihr genauer Ursprung konnte bis heute nicht geklärt werden. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert wurde sie für ihre milde Säure geschätzt, dann allerdings vom Siegeszug des Grünen Veltliners weitgehend verdrängt. In den letzten Jahren erlebt sie im Zuge der allgemeinen Rückbesinnung auf ältere Rebsorten eine kleine Renaissance. Die biodynamisch erzeugten Trauben stammen aus einer Weinbergsparzelle des Nikolaihofs mit Löss auf Donauschotter. Selektive Handlese, schonende Direktpressung der Trauben, Spontangärung und sechsmonatiger Ausbau auf der Feinhefe im großen Holzfass.Im Bukett reifes gelbfruchtiges Kernobst wie Golden Delicious und Williamsbirne, dazu ein Hauch Quitte, umspielt von nussigen Anklängen sowie Noten von Heu und Wiesenkräutern.Am Gaumen entfaltet sich der Wein mit seiner delikaten Frucht und viel Schmelz sehr geschmeidig. Seine nussige Würze geht hier etwas in die Breite, was ein wenig an Grauburgunder erinnert, und die Säure ist ausgesprochen mild. Dennoch zeigt sich der Wein agil und frisch. Ein echtes Trinkvergnügen und als Speisebegleiter zur österreichischen Küche für uns eine sehr willkommene Abwechslung. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2025

Inhalt: 0.75 Liter (31,87 €* / 1 Liter)

23,90 €*
Nikolaihof Riesling Steiner Hund 2017
Nikolaihof Riesling Steiner Hund 2017 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (79,87 €* / 1 Liter)

59,90 €*
Nikolaihof Grüner Veltliner Hefeabzug 2022
Der „einfachste“ Grüne Veltliner des renommierten biodynamischen Spitzenerzeugers Nikolaihof aus der Wachau. Die Bezeichnung „Hefeabzug“ verweist darauf, dass der Wein nach einer sechsmonatigen Lagerung auf der Feinhefe direkt gefüllt wurde. Die Trauben stammen aus verschiedenen Weinbergsparzellen der Familie Saahs – teils aus terrassierten Steillagen –, die von Löss, Lehm und Paragneis geprägt sind. Selektive Handlese, schonende Direktpressung der Trauben und Spontangärung. Der Ausbau erfolgte im großen Holzfass. Im Bukett zeigt sich der Wein mit einer dezenten Feuersteinnote, hellgelber Frucht mit Zitrusnoten sowie kräutrig-pfeffrigen Anklängen, untermalt von einer feinen mineralischen Würze. Im Mund saftig, frisch, mit viel Spannung und einer feinen mineralischen Säureader. Leichtfüßig und klar wie ein Gebirgsbach fließt der Wein über den Gaumen, entfaltet dabei seinen zarten Schmelz und eine mit Luft zunehmend zupackende Mineralität. Im Finish sorgt eine dezent herbe Note für zusätzliche Frische. Ein Veltliner mit vergnüglichem Trinkfluss – und dennoch genügend Substanz, um auch als Speisebegleiter zu reüssieren. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2025

Inhalt: 0.75 Liter (28,00 €* / 1 Liter)

21,00 €*
Nikolaihof Riesling Baumpresse im Weingebirge 2015
Nikolaihof Riesling Baumpresse im Weingebirge 2015 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.Der Wein wurde in der 400 Jahre alten Baumpresse des Nikolaihofs gepresst. Mit einer Länge von zwölf Metern ist es die größte noch existierende Baumpresse der Welt. Der Pressvorgang dauert über zehn Stunden. Das Ergebnis sind Weine von außergewöhnlichem Charakter.

Inhalt: 0.75 Liter (113,33 €* / 1 Liter)

85,00 €*
Nikolaihof Riesling Federspiel Late Release Bio 2016
Sogenannte „Late Releases“, also Weine, die über mehrere, in manchen Fällen auch bis zu 20  Jahre im Holzfass reifen, ehe sie gefüllt werden, haben sich beim Kultweingut Nikolaihof aus der Wachau mittlerweile zu einer Spezialität entwickelt. Diese Weine sind ein Faszinosum, weil sie vieles, was man in der modernen Önologie heute zu wissen glaubt, komplett auf den Kopf stellen. Bei der Lagerung im Holzfass ist der Wein einer permanenten Mikrooxidation durch die Poren des Holzes ausgesetzt. Anstatt den Wein dabei aber zu oxidieren und verfallen zu lassen, scheint sich der Prozess eher wie eine Art Jungbrunnen auszuwirken. Die Weine wirken reif, aber eben nicht alt. Ein Alterungsprozess setzt erst ab der Füllung ein, verläuft aber auch da deutlich langsamer als bei herkömmlichen Weinen, wodurch sie ein enormes Reifepotenzial erhalten. Die seit vielen Jahren konsequent biodynamisch gepflegten Rieslingstöcke des Nikolaihofs gedeihen in verschiedenen Weinbergsparzellen auf mit Donauschotter durchsetztem Löss-Lehm. Die Trauben des Jahrgangs 2016 wurden von Hand gelesen, eingemaischt, abgepresst und spontanvergoren. Dann folgte der fast sechsjährige Ausbau in einem alten 7.000-l-Holzfass, ehe der Riesling Federspiel Late Release im Juni 2022 ohne Schönung oder Filtration gefüllt wurde.  Im Glas deuten ausgeprägte Kirchenfenster auf eine hohe Extraktdichte hin. Im Bukett reife gelbe Frucht, für einen Riesling eher zurückhaltend, dazu steinig-würzige und ausgeprägt kräutrige Noten. Mit etwas Luft kommen exotische Anklänge dazu wie Papaya und Ingwer, teils auch in kandierter Form, plus warme helle Honignoten, die auf Reife schließen lassen.  Im Mund wirkt der Wein dann aber in überraschender Weise geradezu jugendlich frisch, mit milder Säure und feinem Schmelz. Die Frucht ist hier nebensächlich – es geht um Struktur, feine Phenolik und Würze. Reif und in sich ruhend, überaus harmonisch und delikat – ein vollkommen altersloses Wesen, das auch die nächsten 20 Jahre (bei richtiger Lagerung sogar noch mehr) ohne Anzeichen von Verfall überstehen wird. Der Wein sollte derzeit auf jeden Fall karaffiert werden, um sich in all seinen Nuancen entfalten zu können. Er kann aber auch gut über mehrere Tage genossen werden, um seine Entwicklung bei Sauerstoffkontakt zu verfolgen. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Februar 2024

Inhalt: 0.75 Liter (45,20 €* / 1 Liter)

33,90 €*
Nikolaihof Grüner Veltliner Im Weingebirge Smaragd 2014
Nikolaihof Grüner Veltliner Im Weingebirge Smaragd 2014 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt. Die Ried »Im Weingebirge« ist eine so genannte »Ried innerhalb einer Ried«. Sie gehört zur Ried »Alte Point« und grenzt an die Rieden »Strudel« und »Süßenberg« oberhalb von Mautern an. Die Lage umfasst glatte sechs Hektar und zieht sich Richtung Norden von 206 auf 225 Meter den Hang hinauf. Der Unterboden ist bestimmt von Paragneis, der hier und da bis an die Oberfläche stößt. Der Oberboden besteht aus Lehm und vor allem Löss.

Inhalt: 0.75 Liter (82,67 €* / 1 Liter)

62,00 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Loiben 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Rieslinge aus der Wachau sind oft sehr wuchtig und alkoholstark und nur ganz selten – wie in diesem Fall – elegant und feingliedrig. Das deutet sich hier bereits im Bukett an: mit feinen, reifen Steinobstnoten, etwas gelbem Apfel und Anklängen von hellroten Beeren über filigraner mineralischer Würze. Am Gaumen herrscht perfekte Balance zwischen reifer saftiger Frucht, einer frischen und belebenden Säure und salziger Mineralität. Viel Spannkraft und Druck am Gaumen. Im Abgang folgt eine leichte Schärfe. Trotz seines Körpers, seiner Dichte und seiner Komplexität fließt der Wein leichtfüßig und trinkflüssig über den Gaumen und macht dabei direkt Lust auf den nächsten Schluck. So geht Riesling. Yook vom vinocentral-Team, Juli 2018

Inhalt: 0.75 Liter (30,67 €* / 1 Liter)

23,00 €*