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Weingut Pichler-Krutzler Riesling Loiben 2024
Zwar gilt der Grüne Veltliner als Leitrebsorte der malerischen Wachau mit ihren steilen Terrassen entlang der Donau, doch steht der Riesling dem in puncto Qualität und Weltruf in nichts nach. Klimatisch bedingt zeigt er sich hier – im Vergleich etwa zu Mosel oder Rheingau – oft etwas kräftiger im Körper, höher im Alkohol und weniger filigran. Spitzenweingüter wie Pichler-Krutzler verstehen es jedoch, auch in der Wachau Rieslinge mit Finesse und erfrischender Leichtigkeit zu vinifizieren. Die Trauben für den Riesling Loiben 2024 stammen aus der gleichnamigen Ortslage in der Gemeinde Dürnstein, von 18 bis 33 Jahre alten Reben, die auf typischen Donau-Sedimenten mit Gneis und sandigen Elementen wachsen. Nach selektiver Handlese wurden die Ganztrauben angequetscht und nach rund zweistündiger Maischestandzeit schonend gepresst. Es folgten eine spontane Gärung und ein knapp fünfmonatiger Ausbau auf der Feinhefe im Edelstahltank – ohne Schönung, ohne Zusätze, nur mit der üblichen Menge Schwefel. Das Ergebnis: ein delikater Wachauer Riesling mit einem derzeit noch etwas jugendlichem Bukett, der etwas Luft verdient. Dann entfalten sich expressive Aromen von gelbem Steinobst, reifem Apfel und Sternfrucht, begleitet von einer feinen Schießpulver-Note und kräutrigen Anklängen. Am Gaumen zeigt sich der Wein hellwürzig, angenehm leichtfüßig und zugleich mit saftiger Struktur. Die für einen Riesling eher milde, aber lebendige Säure mündet in ein erfrischend herbes Finish mit feiner Würze und mineralischem Nachhall. Kein knochentrockener Typ – aber wunderbar elegant ausbalanciert. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Loibenberg 2017
Der Loibenberg: Natursteinterrassen über dem Donautal bis auf 400m hoch ansteigend, alle nach Süden ausgerichtet, der Boden von Gneis geprägt, umschmeichelt vom warmen Pannonischen Klima. Dies beschreibt eine der ältesten, bereits im Jahr 1253 erwähnten Top-Lagen der Wachau, die sich schon damals „Erster Weinberg Österreichs“ nennen durfte. Der Riesling Ried Loibenberg des Winzerpaars Pichler-Krutzler, der dort wachsen darf, gehört zu den absoluten Klassikern der österreichischen Weinkultur. Grün-gelber Schimmer im Glas, erst vordergründig noch etwas reduktiv mit dem Geruch abgebrannter Schwefelhölzer, kommt die Frucht spät und sehr komprimiert mit Noten von gelbem Steinobst wie Mirabelle, grüner Zwetschge und reifem Apfel. Am Gaumen konzentriert und streng, mit einer engmaschigen Struktur ohne Aroma-Lücken. Die Konsistenz ist cremig und weich, mit Fokus auf die reife Frucht, um dann erst auf den letzten Metern mineralisch und puristisch mit feinen Säurespitzen zu enden. Grandioser, minutenlanger Abgang, der einen mit auf die Reise nimmt „an die schöne blaue Donau“. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2020

Inhalt: 0.75 Liter (44,00 €* / 1 Liter)

33,00 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Trockenbeerenauslese Loibenberg 2015 0,375l
Das höchste Prädikat im deutschen und österreichischen Weinbau - die Trockenbeerenauslese. Sie kann nur in besonderen Jahren entstehen, wenn geeignete Witterung zum Befall mit der Edelfäule Botrytis cinerea führt. Dadurch wird die Beerenhaut porös und das Wasser kann verdunsten. Dies führt zur Konzentration von Fruchtzucker und Säure in den Beeren. Für die Trockenbeerenauslese werden dann nur die rosinenartigen, fast vollständig eingetrockneten Beeren unter großen Zeiteinsatz einzeln herausgesucht und verarbeitet. Das Resultat sind sehr dichte, cremige und opulente Süßweine mit schier unendlichem Reifepotenzial.  Im üppigen Bukett zeigt sich ein hoch konzentrierter Wein mit intensiven Honignoten. Auch erinnert er etwas an kandierte Orangen oder Aprikosen. Leicht herbe Anklänge von Grapefruit lassen sich ebenfalls erahnen. Es zeigt sich auch ein dezenter Acetongeruch, der für solche Süßweine typisch ist – dieser legt sich jedoch nach kurzer Zeit im Glas. Erwartungsgemäß sehr ölig am Gaumen mit immenser Süße – die knapp 230 Gramm Restzucker lassen sich definitiv nicht leugnen, werden aber durch die Riesling-typische Säure gut abgepuffert. Im langen Nachhall zeigen sich der Opulenz auch herb-kräutrige Noten.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2021  

Inhalt: 0.375 Liter (178,40 €* / 1 Liter)

66,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Dürnstein 2024
Dort, wo die Donau im Dürnsteiner Becken eine sanfte Biegung beschreibt, wurzeln die zehn bis 25 Jahre alten Reben für diesen charaktervollen Grünen Veltliner auf Schwemmlandböden mit gut durchlässigen Donau-Sedimenten aus Sand und Schotter. Durch eine frühe Lese bleibt der Alkoholgehalt moderat. Der Wein wird ganz trocken ausgebaut, animiert im Trunk und zeigt sich bereits in seiner Jugend in Bestform. Dieser Veltliner bildet den idealen Einstieg in die Kollektion von Elisabeth Pichler-Krutzler und Erich Krutzler. Nach kurzer Maischestandzeit wird er spontan vergoren und im Stahltank ausgebaut. In der Nase trifft Würze auf Frische: Tannengrün, Grasschnitt und Lorbeer werden begleitet von grünen Mirabellen und Pflaumen. Ein Hauch Bratapfel, zarte Haselnussnoten und rauchige Mineralität runden das komplexe Bouquet ab. Saftig, charmant und mit feiner Steinigkeit – am Gaumen zeigt sich der Veltliner mit Schmelz, Zug und kühler Würze. Die Säure tänzelt am Gaumen wie ein Donauwirbel, das Finale ist salzig, lebendig und macht Lust auf den nächsten Schluck. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (24,67 €* / 1 Liter)

Ab 18,50 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Ried Klostersatz 2024
Ein Paradebeispiel für die Eleganz und Finesse der Riede Loibner Klostersatz in der Wachau. Der Jahrgang 2024 zeigt sich ausgewogen und saftig, geprägt von der Handschrift des Winzerpaares Pichler-Krutzler. In der Nase öffnen sich feine Aromen von Heu und getrockneten Kräutern, begleitet von frischer Muskatwürze und einem Hauch weißem Pfeffer. Am Gaumen überzeugt der Grüne Veltliner mit gelber Frucht — reifer Mirabelle, zarten Anklängen von Cantaloupe-Melone und gelbem Apfel, die ein harmonisches Zusammenspiel bilden. Die straffe, gut eingebundene Säure verleiht Frische, der Alkohol von 13 % vol. ist elegant integriert. Die mineralische Prägung der Schotter- und Sandböden kommt im langen Abgang klar zur Geltung. Und natürlich darf das charakteristische Pfefferl nicht fehlen — ein typischer Vertreter des Grünen Veltliners mit Tiefgang und klarer Herkunft. Unbedingt zum echten Wiener Schnitzel servieren! Die Kombination aus knuspriger Panade, zartem Kalbfleisch und diesem eleganten Veltliner ist ein Klassiker, der nie enttäuscht. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Ried Pfaffenberg Bio 2024
Die Ried Pfaffenberg bei Stein an der Donau – einem Stadtteil von Krems – zählt zu den absoluten Spitzenlagen sowohl der Wachau als auch des benachbarten Kremstals, denn sie liegt exakt an der Grenze beider Weinregionen. Der terrassierte Steilhang ist geprägt von kargem, steinigem Boden aus hartem Gföhler Gneis und Glimmerschiefer. Die Riesling-Reben in der Parzelle von Pichler-Krutzler sind zwischen 35 und 40 Jahre alt. Die Trauben wurden von Hand gelesen, als Ganztrauben angequetscht und rund sechs Stunden eingemaischt. Danach schonend gepresst, spontanvergoren im Edelstahltank und dort sechs Monate auf der Feinhefe ausgebaut – ohne Schönung, ohne Zusätze, nur mit der üblichen Schwefelgabe. Das zunächst subtile Bukett öffnet sich mit Luft zu einer vielschichtigen Aromatik: roter Weinbergpfirsich, gelbes Kernobst, Holunderblüte und ein Hauch Ananas – unterlegt von einer dunklen, leicht erdig-mineralischen Würze. Diese Eindrücke setzen sich am Gaumen nahtlos fort. Eine zitrische Frische und harmonisch eingebundene Säure verleihen dem Wein Spannung und Energie. Das Finish ist lang, klar und mineralisch. Ein großer, stilistisch klassischer Wachau-Riesling, der zum Zeitpunkt der Verkostung bereits sehr zugänglich ist – sein ganzes Potenzial aber erst in den kommenden Monaten und Jahren entfalten wird. Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (51,87 €* / 1 Liter)

38,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Ried Supperin 2024
„So viel wie nötig, so wenig wie möglich.“ Nach diesem Prinzip entsteht der Supperin 2024 – ein Grüner Veltliner von großer Klarheit und innerer Ruhe. Die Riede Supperin ist ein Clos – eine umschlossene Einzellage – auf einem ebenen Hochplateau über Dürnstein. Die Böden bestehen aus grauem, erodiertem Gneis und Schiefer, durchzogen von Steinmehl. Die Reben sind 45 bis 50 Jahre alt und wurzeln tief in diesem kargen Terroir. Das Lesegut wird sorgfältig von Hand gelesen, komplett entrappt und unter minimalem Druck gepresst – ein sanfter Saftabzug. Der Ausbau erfolgt in großen, teils gebrauchten Fässern der Küferei Stockinger. In ihnen reift der Wein langsam auf der Feinhefe bis zur Abfüllung. In der Nase vielschichtige Aromen von reifer Williamsbirne, gelbem Apfel und eingelegtem grünem Pfeffer. Begleitet von floralen und würzigen Nuancen wie Heublume, Matcha, Estragon – und einem feinen Hauch Rauch. Trocken am Gaumen und doch ruhig und lebendig, mit klarer, mineralischer Struktur. Der Gneis- und Schieferboden verleiht dem Wein ein salziges, steiniges Finale. Der hohe Extrakt und der moderate Alkohol sorgen für einen Hauch von Fülle – ohne spürbaren Restzucker. Ein Grüner Veltliner von stiller Größe – kein lauter Wein, sondern einer, der leise bleibt und lange nachhallt, sodass man den Moment würdigen kann, dem so viel Anstrengung und Mühe vorausgingen. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (53,20 €* / 1 Liter)

39,90 €*
Weingut Pichler-Krutzler Grüner Veltliner Ried Klostersatz 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Ein Klassiker unter den Veltlinern der Wachau ist die historische Lage Ried Loibner Klostersatz, die einst von Mönchen bewirtschaftet wurde. Das Ehepaar Pichler-Krutzler arbeitet heute die Typizität der Lage und der Böden feinfruchtig, mineralisch und elegant heraus. Die erste Nase wird bestimmt von Heu und getrockneten Kräutern sowie Muskatblüte, weißem Pfeffer und Nelke. Im Abklang herbe Zitruszesten und die Mineralität der tiefgründigen Schotter- und Sandböden im Bereich des Donauknies bei Dürnstein.Mit etwas Luft dominieren dann gelbes Steinobst und reifer Jona Gold Apfel. Die Säure und die 12,5% vol. Alkohol sind geschmeidig eingebettet. Der Abgang bleibt würzig und saftig stehen und wie erwartet taucht das typisch „Pfefferl" auf.  Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2020

Inhalt: 0.75 Liter (30,67 €* / 1 Liter)

23,00 €*
Weingut Pichler-Krutzler Riesling Loiben 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Rieslinge aus der Wachau sind oft sehr wuchtig und alkoholstark und nur ganz selten – wie in diesem Fall – elegant und feingliedrig. Das deutet sich hier bereits im Bukett an: mit feinen, reifen Steinobstnoten, etwas gelbem Apfel und Anklängen von hellroten Beeren über filigraner mineralischer Würze. Am Gaumen herrscht perfekte Balance zwischen reifer saftiger Frucht, einer frischen und belebenden Säure und salziger Mineralität. Viel Spannkraft und Druck am Gaumen. Im Abgang folgt eine leichte Schärfe. Trotz seines Körpers, seiner Dichte und seiner Komplexität fließt der Wein leichtfüßig und trinkflüssig über den Gaumen und macht dabei direkt Lust auf den nächsten Schluck. So geht Riesling. Yook vom vinocentral-Team, Juli 2018

Inhalt: 0.75 Liter (30,67 €* / 1 Liter)

23,00 €*

Junges Weingut mit traditionsreichen Wurzeln

Erst 2006 gegründet, ist das Weingut des Ehepaars Elisabeth Pichler-Krutzler aus der Wachau und Erich Krutzler aus dem Burgenland eigentlich noch recht jung. Wer jedoch etwas mit der österreichischen Weinszene vertraut ist, erahnt an den klangvollen Namen der beiden bereits, dass sie aus zwei der bedeutendsten Winzerfamilien des Landes stammen. Wir sprechen hier also keinesfalls von Newcomern – und das merkt man den Weinen auch sofort an.

Glasklare Lagenweine

Den Wurzeln entsprechend, konzentriert man sich im Weingut Pichler-Krutzler auf die drei Rebsorten, die wie keine anderen für die jeweilige Heimat-Region stehen: Grüne Veltliner und Rieslinge aus der Wachau und burgenländische Blaufränkisch. Dem vinocentral-Weinteam haben es derzeit vor allem die Weißen angetan. Aus alten und teils sehr berühmten Lagen am nördlichen Donau-Ufer werden hier Weine auf die Flasche gezogen, die sowohl den jeweiligen Rebsorten-Charakter als auch das Terroir in wunderbarer und eigenständiger Weise zum Ausdruck bringen. Unmanipulierte, ausdrucksstarke und ausschließlich lagenreine Rieslinge und Veltliner von immenser Klarheit, Saftigkeit und Finesse – auf ihre eigene Art regionstypisch, aber, vor allem in der Spitze, auch immer eine Spur feiner, leichter und finessenreicher, als man das aus der Wachau vielleicht erwarten würde.