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Fattoria Casa di Terra Casa di Terra Bolgheri Superiore 2021
Bei Toskana und Rotwein dachte man für Dekaden fast ausschließlich an Sangiovese. Ende der 1980er-Jahre sollte sich das ändern, als der Punkteregen für sogenannte „Super-Tuscana“ aus dem Bolgheri einsetzte. Diese Cuvées aus internationalen Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon oder Cabernet Franc erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit – leider manchmal auch zu utopischen Preisen.  Um so mehr freut es uns, mit der Fattoria Casa di Terra ein Weingut gefunden zu haben, das exzellente Qualität für angemessenes Geld bietet. Ihr Spitzenwein ist zwar auch nicht gerade günstig, verspricht (und hält) dafür sehr viel. Ausschließlich Cabernet Franc findet den Weg in den „Casa di Terra“ 2021. Nach der 25-tägigen Gärung im Edelstahltank erfolgt für knapp zwei Jahre der Ausbau in französischen Barriques mit einem mittleren Toastungsgrad - 20 Prozent Erstbelegung, der Rest aus Zweit- und Drittbelegung. Um die natürliche Charakteristik des Cabernet Frans zu bewahren, wird auf eine Schönung sowie Filtration gänzlich verzichtete.  In der Nase zeigt sich ein weitgefächertes Bouquet aus Gewürzen und feinem Leder, ergänzt von dunklen Früchten sowie dezenten Noten von Rauch und Graphit. Am Gaumen wirkt der Wein warm und einladend, mit samtigen, süßlich-weichen Tanninen, die für eine harmonische Textur sorgen. Der Nachhall ist äußerst langanhaltend und unterstreicht die Tiefe und Eleganz dieses Weins. Großer Wein, der nicht umsonst von namhaften Kritikern hoch bepunktet wurde. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (166,67 €* / 1 Liter)

125,00 €*
Fattoria Casa di Terra Maronea Bolgheri Superiore 2020
Bei Toskana und Rotwein dachte man für Dekaden fast ausschließlich an Sangiovese. Ende der 1980er-Jahre sollte sich das ändern, als der Punkteregen für sogenannte „Super-Tuscana“ aus dem Bolgheri einsetzte. Diese Cuvées aus internationalen Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon oder Cabernet Franc erfreuen sich bis heute großer Beliebtheit – leider manchmal auch zu utopischen Preisen.  Um so mehr freut es uns, mit der Fattoria Casa di Terra ein Weingut gefunden zu haben, das exzellente Qualität für angemessenes Geld bietet. Der Maronea 2020 ist ein reinsortiger Cabernet Sauvignon, der auf recht schweren Lehm- und Mergelböden wächst. Um Eleganz und Frische zu bewahren, wurden nur Barriques aus französischer Eiche mit einer mittleren Toastung genutzt, ein Teil auch nur in Zweit- oder Drittbelegung. Nach 18 Monaten Reifung wurde der Wein ungeschönt und ohne Filtration abgefüllt.  Die tiefrote Farbe lässt unmittelbar darauf schließen, dass es sich hier um kein Leichtgewicht handelt. Konzentriert und dicht, mit einer hochreifen Frucht und Anklängen von Karamell und Kaffee strömt sein Bukett aus dem Glas. Die typische Cabernet-Würze zeigt sich fein-pfeffrig im Hintergrund.  Kraftvoll ist auch der erste Eindruck am Gaumen: eine dunkle Beerenfrucht gibt sich mit kräutrig-erdigen, aber auch süßlich-schokoladigen Aromen ein Stelldichein. Durchaus komplex und vielschichtig. Das Tannin ist im aktuellen, recht jungen Stadium des Weins noch etwas ungestüm und leicht pelzig, was sich mit Flaschenreife sicher legen und harmonisieren wird. Lang und nachhaltig im Finish.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Februar 2024

Inhalt: 0.75 Liter (60,00 €* / 1 Liter)

45,00 €*

Charakterweine aus dem Herzen von Bolgheri

Inmitten der prestigeträchtigen Weinbauregion DOC Bolgheri, nur wenige Kilometer von der tyrrhenischen Küste entfernt, liegt das Familienweingut Casa di Terra – ein aufstrebender Stern in einer Region voller großer Namen. Die DOC Bolgheri, benannt nach einem kleinen Ortsteil der Gemeinde Castagneto Carducci in der Provinz Livorno, ist mit rund 1.000 Hektar Rebfläche eines der kleineren, aber renommiertesten Anbaugebiete Italiens. Hier entstanden ab den 1970er-Jahren mit Weinen wie Sassicaia die legendären „Supertuscans“, die internationale Rebsorten mit toskanischem Terroir verbanden – und die Welt begeisterten.

Neuer Wind in einer der renommiertesten Regionen Italiens

Fattoria Casa di Terra wurde 1950 gegründet und wird heute in dritter Generation von Julian und Jessica Frollani geführt. Was einst als rein landwirtschaftlicher Betrieb mit Weinbau für den Eigenbedarf begann, ist heute ein modernes Weingut mit rund 45 Hektar eigenen Weinbergen in Toplagen rund um Bolgheri und Cecina.
Julian Frollani, selbst ausgebildeter Agronom, arbeitete viele Jahre als Berater für große Weingüter und sicherte sich in dieser Zeit wahre Filetstücke in renommierten Lagen wie Sondraie, Via Bolgherese, Ferruggini, Guado de’ Gemoli sowie auf der Tenuta Ladronaia.

Nachhaltigkeit trifft Architektur

Seit 2013 arbeitet Fattoria Casa di Terra in einem architektonisch markanten Neubau im Herzen von Bolgheri. Der Keller aus Stahl und Beton ist bewusst funktional, energiesparend und auf maximale Ressourceneffizienz ausgelegt. Hier entstehen Weine unter Bedingungen, die Technik, Ästhetik und Nachhaltigkeit ideal verbinden. Eine geringe Umweltbelastung in der Produktion ist ebenso Teil der Philosophie wie der respektvolle Umgang mit Natur und Terroir.

Einzigartiges Klima – außergewöhnliche Weine

Die Rebflächen profitieren von einem nahezu perfekten Mikroklima: Die hügelige Landschaft schützt vor kalten Ostwinden, während die nahe Küste für kühlende Meeresbrisen sorgt. Gepaart mit reichlich Sonnenschein und dem reflektierenden Licht des Meeres entsteht hier ein Terroir, das kraftvolle und zugleich elegante Weine hervorbringt. Ganz im Stil der Region setzt Fattoria Casa di Terra auf internationale Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot oder Syrah – und interpretiert sie auf toskanische Weise neu. Mit den beiden Topweinen Casa di Terra und Maronea zeigt das Weingut eindrucksvoll, welches Potenzial in dieser kleinen, feinen Kellerei steckt. Dichte Frucht, feinste Tanninstruktur und große Eleganz machen sie zu Botschaftern der neuen Bolgheri-Generation – mit Tiefgang, Charakter und einem Preis, der überrascht.
Fattoria Casa di Terra – für alle, die Bolgheri nicht nur durch große Namen erleben, sondern die Essenz des Terroirs mit Charakter und Tiefgang entdecken wollen.