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Domaine François Villard Syrah L'Appel des Sereines 2021
Da hilft kein Wachs in den Ohren, wenn François Villards „Ruf der Sirenen“ ertönt. Zielstrebig haben wir unser Schiff an die sicheren Gestade der Rhône manövriert und sind begeistert: Syrah-Wein ganz nach unserem Geschmack! Geradlinig, stringent und nie schwülstig opulent.
 Die Mineralität der Granit-Böden und die Frische des kühleren Klimas stehen im Vordergrund. Die Nase wird verwirrt durch süße Aromen von reifer Brombeere, Milchschokolade und Toffee. Der erste Schluck erstaunt angesichts der Frische, Trockenheit und Leichtigkeit. Der „Sirenengesang“ klingt aus mit einem guten Gerbstoffgerüst sowie der Würzigkeit von grünem und weißen Pfeffer. Odyssee mit Happy End – und das zu einem fairen Preis!
Stephan Reinhardt schrieb im November in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: „Nur 13,50 Euro für einen derart feinen Syrah von der nördlichen Rhône, noch dazu von einem der renommiertesten Erzeuger dort, François Villard? Dieser Rotwein ist von bemerkenswerter Feinheit und Eleganz und zeigt eine verführerisch saftige Frucht an Sonn- und Feier- wie auch an Werktagen.“ Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2023  

Inhalt: 0.75 Liter (18,00 €* / 1 Liter)

13,50 €*
Domaine François Villard Crozes-Hermitage Certitude 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Dort wo die Rhône eine Biegung macht, kurz hinter der Stadt Tain, blickt man von den Lagen des Hermitage-Bergs ins Rhônetal flussabwärts. Auf Granit-Terrassen, die mit einer Auflage von Sandboden ausgestattet sind, wachsen die Syrah-Reben für diesen Wein. Ähnlich wie der Ausblick an dieser Stelle hinterlässt der Certitude von François Villard mit seinen Cassis- und Amarenakirsch-Aromen, den Anklängen von dunklem Nougat und Salbei sowie einem guten Gerbstoffgerüst einen bleibenden Eindruck. Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2019

Inhalt: 0.75 Liter (32,00 €* / 1 Liter)

24,00 €*
Domaine François Villard Saint Joseph Rouge Poivre et Sol 2021
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: „Pfeffer und Sonne“ bringt schon ganz gut rüber, was diesen 100%-igen Syrah aus der berühmten Appellation Saint Joseph von der nördlichen Rhône im Glas auszeichnet. Ein fast ungestümes Bukett von roten Beerenfrüchten, trockener, heißer Erde, Anklängen von Blüten wie Veilchen und ein Hauch Lavendel sowie dunkel gebackenes Bauernbrot. Dazu eine Spur Leder, animalische Anklänge, und eben diese fruchtigen Pfeffernoten, die einfach absolut typisch sind für die Rebsorte. Am Gaumen präsentiert sich der Wein dann überraschend geschmeidig und elegant. Seidig-samtige Tannine untermalen eine wunderschöne Frucht, die einen fast süßlichen Eindruck auf der Zunge hinterlässt. Mineralität, Würze und ein wohldosierter Säurenerv wirken so extrem fein austariert, dass die 13,5 % Alkohol völlig in Vergessenheit geraten. Ein vielschichtiges Energiebündel mit überaus freundlichen Zügen – genau wie sein Macher. Yook vom vinocentral-Team, November 2019

Inhalt: 0.75 Liter (32,00 €* / 1 Liter)

24,00 €*
Domaine François Villard Côte-Rôtie Le Gallet Blanc 2017
Die geradlinige Stilistik von François Villard findet ihre Vollendung im „Le Gallet Blanc“. Es beginnt mit einer ersten Nase von Himbeeren und Zwetschgenmus. Doch das allein wäre für einen solch großen Syrah zu profan. Hinter der Frucht verbergen sich Aromen von rostigem Eisen, Fensterleder und Anklänge von Blutwurst. Die Mineralität des Schieferbodens schlägt durch. Die noch leicht pelzigen Gerbstoffe in Kombination mit Minz- und Melisse-Aromen verleihen dem Wein viel Frische, ohne je klebrig und süß zu werden. Neben all der Begeisterung machte sich bei unserer Verkostung auch etwas Wehmut breit, denn wir erkannten, dass wir den „Le Gallet Blanc“ lange vor seiner optimalen Trinkreife geöffnet hatten. Ein Syrah mit großem Potenzial für Ihren Weinkeller. Robert Frey vom vinocentral-Team, April 2019

Inhalt: 0.75 Liter (64,00 €* / 1 Liter)

48,00 €*
Domaine François Villard Saint Peray Version 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Die gerade mal 60 Hektar umfassende, als Cru deklarierte AOC Saint-Péray befindet sich am rechten Ufer der nördlichen Rhône, westlich von Valence. Ganz der regionalen Tradition folgend ist dieser Wein ein Verschnitt aus den weißen Rebsorten Marsanne (65 %) und Rousanne (35 %). Die rund 20 Jahre alten Reben gedeihen hier auf lehmigen Granitböden. François Villard arbeitet im Weinberg biologisch – wenn auch ohne Zertifizierung – und im Keller ohne önologische Mätzchen. Ganze 13 Monate durfte der Wein im Holzfass auf der Vollhefe reifen.  Im Bukett finden sich unaufdringliche weiß- bis gelbfruchtige Aromen wie reife Williams-Christ-Birne, aber auch weiße Blüten, Kräuter und eine tiefgründige mineralische Würze. Das alles setzt sich am Gaumen fort: klar, saftig, mineralisch und dicht. Der ausgeprägte Körper und der feine Schmelz werden von einer milden Säure und den Einflüssen des Holzes unterstrichen. Kraftvoll, aber nicht fett. Am Ende mündet das in eine mineralische Würze, die mit Grip und viel Substanz den gesamten Rachen auskleidet und sich mit einer delikaten Bitternote im Finish verabschiedet. Stilistisch ganz klassisch, aber alles andere als altbacken. Eben ein François Villard. Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2023

Inhalt: 0.75 Liter (34,53 €* / 1 Liter)

25,90 €*
Domaine François Villard Condrieu Le Grand Vallon 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2016: An seiner südlichen Grenze geht das Côte-Rôtie-Gebiet in das noch kleinere Weißwein-Gebiet AC Condrieu über. Die Viognier-Traube erbringt hier, in sehr kleine Mengen, einen sehr duftigen und geschmeidigen Weißwein hervor. In der Nase dominiert gelbes Steinobst wie Aprikose und Mirabelle, gefolgt von Zitronengras und Orangenschale. Der Einsatz von 35 Prozent neuem Holz und 65 Prozent gebrauchten Holzfässern verleiht diesem Wein viel Struktur und Aromen von gerösteten Pistazien und Heu. Diese werden ergänzt durch die steinigen Anklänge der Granit-, Quarzit- und Lössböden in der Einzellage Grand Vallon. Im Gegensatz zur Auffassung vieler Kolleg*innen, die der Viognier-Traube nur eine geringe Lagerfähigkeit zutrauen, glauben wir an das Potenzial dieses Weins, der noch in zehn Jahren mit viel Power und Zug am Gaumen für Spannung sorgen wird. Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2018

Inhalt: 0.75 Liter (65,33 €* / 1 Liter)

49,00 €*
Domaine François Villard St Joseph Blanc Fruit d'Avilleran 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: St. Joseph ist eine der Spitzenappellationen der nördlichen Rhône – und der quirlige Monsieur Villard macht ihrem Ruf mit diesem kleinen Meisterwerk in Weiß alle Ehre. Die Rebsorten Roussanne und Marsanne liefern viel saftigen Pfirsich und auch exotische Fruchtanklänge im Bukett – unterlegt von einer leicht rauchig-steinigen Note. Am Gaumen dicht und konzentriert mit viel Druck und immensem Zug – trotzdem scheint der Wein mit seinen immerhin 13,5 % Alkohol geradezu über die Zunge zu schweben. Das liegt wohl auch an seiner feinwürzigen Mineralität und dem delikaten Säurenerv, die das Kraftpaket im Zaum halten. Das alles sorgt für viel Spannung, aber auch wunderbare Harmonie. Im langen Finale bleiben Aromen von frischen Mandeln und Mandarinen in der Nase zurück. Alles in allem ein gustatorisches Feuerwerk! Yook & Neser vom vinocentral-Team, Juni 2021

Inhalt: 0.75 Liter (35,87 €* / 1 Liter)

26,90 €*
Domaine François Villard Viognier Contours de Deponcins 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2022: Während die kraftvollen Syrah der nördlichen Rhône zumeist etliche Jahre benötigen, um die Trinkreife zu erlangen, sind die nicht minder bekannten Weißweine der Region oft bereits in frühester Jugend zugänglich. Für die einen zählen sie zu den ausgewogensten, harmonischsten und dabei kraftvollsten Weißweinen Frankreichs – die anderen tun sich mit ihrem säurearmen, körperreichen, mächtigen, bisweilen barocken Charakter eher schwer. Die Region hat es klimatisch und geografisch in sich. Bereits die Namen weltberühmter Appellationen wie Côte Rôtie (rôtie = gebraten) oder Château Grillet (wohl abgeleitet von griller = grillen) verweisen darauf, dass es mit der Sonne hier ordentlich zur Sache gehen kann. Daher die aromatische Reife, die Konzentration der Aromen, der vergleichsweise hohe Alkohol und die immer sehr zurückhaltende Säure der typischen Weißweine von hier. François Villard gelingt es dennoch, diese mit Spannung und einer gewissen Frische zu vinifizieren. Die im Schnitt 15 Jahre alten Viognier-Reben für diesen Wein stehen in den Gemeinden Saint-Michel-sur-Rhône und Vérin, nahe der legendären Monopollage Château Grillet, wenige Kilometer südwestlich von Condrieu. Die Böden sind von Granitsand und Glimmer geprägt. Handlese und temperaturkontrollierte Spontangärung sowie anschließendes Hefelager für rund zehn Monate in alten Holzfässern mit regelmäßiger Battonage (Aufrühren der Hefe). Schon im Bukett präsentiert sich der Wein üppig: gelbes Steinobst, ein Hauch Bergamotte, eine Spur Vanille und weiße Blüten – insbesondere ein neckischer Einschlag von Maiglöckchen.  Im Mund dann ganz dicht, vollmundig und unglaublich konzentriert – ein überaus opulenter Wein. Viel Schmelz, geschmeidig, mit dunkler, tiefgründiger Würze und einer ausgesprochen reifen Frucht. Obwohl durch und durch trocken, wirkt der Wein in seiner Konzentration fast ein wenig süßlich. Dabei bewahrt er aber stets eine klare Kontur und einen wohldefinierten Körper. Im langen Finish spielt eine delikate Bitternote in die Mineralität hinein, die an Zitruszesten erinnert. Lange Rede, kurzer Sinn: Mächtiger, eigenwilliger, aber großartiger Stoff! Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2024

Inhalt: 0.75 Liter (32,00 €* / 1 Liter)

24,00 €*
Domaine François Villard Les Contours de Mairlant 2023
Les Contours de Mairlant Jahrgang 2023 von Domaine François Villard ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt. 

Inhalt: 0.75 Liter (21,20 €* / 1 Liter)

15,90 €*
Domaine François Villard Saint Peray Version 2021
Die gerade mal 60 Hektar umfassende, als Cru deklarierte AOC Saint-Péray befindet sich am rechten Ufer der nördlichen Rhône, westlich von Valence. Ganz der regionalen Tradition folgend ist dieser Wein ein Verschnitt aus den weißen Rebsorten Marsanne (65 %) und Rousanne (35 %). Die rund 20 Jahre alten Reben gedeihen hier auf lehmigen Granitböden. François Villard arbeitet im Weinberg biologisch – wenn auch ohne Zertifizierung – und im Keller ohne önologische Mätzchen. Ganze 13 Monate durfte der Wein im Holzfass auf der Vollhefe reifen.  Im Bukett finden sich unaufdringliche weiß- bis gelbfruchtige Aromen wie reife Williams-Christ-Birne, aber auch weiße Blüten, Kräuter und eine tiefgründige mineralische Würze. Das alles setzt sich am Gaumen fort: klar, saftig, mineralisch und dicht. Der ausgeprägte Körper und der feine Schmelz werden von einer milden Säure und den Einflüssen des Holzes unterstrichen. Kraftvoll, aber nicht fett. Am Ende mündet das in eine mineralische Würze, die mit Grip und viel Substanz den gesamten Rachen auskleidet und sich mit einer delikaten Bitternote im Finish verabschiedet. Stilistisch ganz klassisch, aber alles andere als altbacken. Eben ein François Villard. Yook & Neser vom vinocentral-Team, November 2023

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Domaine François Villard Viognier Contours de Deponcins 2022
Während die kraftvollen Syrah der nördlichen Rhône zumeist etliche Jahre benötigen, um die Trinkreife zu erlangen, sind die nicht minder bekannten Weißweine der Region oft bereits in frühester Jugend zugänglich. Für die einen zählen sie zu den ausgewogensten, harmonischsten und dabei kraftvollsten Weißweinen Frankreichs – die anderen tun sich mit ihrem säurearmen, körperreichen, mächtigen, bisweilen barocken Charakter eher schwer. Die Region hat es klimatisch und geografisch in sich. Bereits die Namen weltberühmter Appellationen wie Côte Rôtie (rôtie = gebraten) oder Château Grillet (wohl abgeleitet von griller = grillen) verweisen darauf, dass es mit der Sonne hier ordentlich zur Sache gehen kann. Daher die aromatische Reife, die Konzentration der Aromen, der vergleichsweise hohe Alkohol und die immer sehr zurückhaltende Säure der typischen Weißweine von hier. François Villard gelingt es dennoch, diese mit Spannung und einer gewissen Frische zu vinifizieren. Die im Schnitt 15 Jahre alten Viognier-Reben für diesen Wein stehen in den Gemeinden Saint-Michel-sur-Rhône und Vérin, nahe der legendären Monopollage Château Grillet, wenige Kilometer südwestlich von Condrieu. Die Böden sind von Granitsand und Glimmer geprägt. Handlese und temperaturkontrollierte Spontangärung sowie anschließendes Hefelager für rund zehn Monate in alten Holzfässern mit regelmäßiger Battonage (Aufrühren der Hefe). Schon im Bukett präsentiert sich der Wein üppig: gelbes Steinobst, ein Hauch Bergamotte, eine Spur Vanille und weiße Blüten – insbesondere ein neckischer Einschlag von Maiglöckchen.  Im Mund dann ganz dicht, vollmundig und unglaublich konzentriert – ein überaus opulenter Wein. Viel Schmelz, geschmeidig, mit dunkler, tiefgründiger Würze und einer ausgesprochen reifen Frucht. Obwohl durch und durch trocken, wirkt der Wein in seiner Konzentration fast ein wenig süßlich. Dabei bewahrt er aber stets eine klare Kontur und einen wohldefinierten Körper. Im langen Finish spielt eine delikate Bitternote in die Mineralität hinein, die an Zitruszesten erinnert. Lange Rede, kurzer Sinn: Mächtiger, eigenwilliger, aber großartiger Stoff! Yook & Neser vom vinocentral-Team, September 2024

Inhalt: 0.75 Liter (29,33 €* / 1 Liter)

22,00 €*
Domaine François Villard Condrieu Deponcins Bio 2022
Domaine François Villard Condrieu Deponcins Bio 2022 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (78,53 €* / 1 Liter)

58,90 €*
Domaine François Villard Les Contours de Mairlant 2021
Les Contours de Mairlant Jahrgang 2021 von Domaine François Villard: Beschreibung folgt. 

Inhalt: 0.75 Liter (18,53 €* / 1 Liter)

13,90 €*

Von Null auf Hundert

Längst zählt er zu den renommierten Top-Winzern der Region. Aufgewachsen ist François Villard auf dem Land – irgendwo zwischen Vienne und Grenoble. Zunächst hatte er eine Karriere in der Gastronomie vor Augen und eine Ausbildung zum Koch absolviert. Doch irgendwann entschied er sich, lieber ins Winzerhandwerk zu wechseln. 1989 gründete er sein eigenes Weingut im 800-Seelen-Dorf Saint-Michel-sur-Rhône, knapp 50 km südlich von Lyon. 1991 produzierte er seinen ersten Wein aus der vergleichsweise kleinen, aber berühmten AOC-Gemeinde Condrieu – damals gerade mal 400 Flaschen. Seither hat der umtriebige und energiegeladene Quereinsteiger sich kontinuierlich in den Rang der Spitzenerzeuger hochgearbeitet. Heute bewirtschaftet er knapp 65 Hektar in den bedeutendsten Appellationen an der nördlichen Rhône: Côte Rôtie, Condrieu, Cornas, Saint-Joseph, Crozes-Hermitage, Saint-Péray. 40 Hektar davon sind Eigenbesitz – die übrigen Flächen hat er hinzugepachtet.

Auf dem Weg zum Bio-Weingut

Waren seine Weine früher stark durch den Barrique-Einsatz geprägt, schöpfen sie ihre aromatische Dichte und Kraft heute eher aus anderen Quellen. Grundsätzlich versucht François Villard relativ spät zu lesen und das in mehreren Durchgängen, um nur Trauben mit optimaler Reife zu ernten. Bei den weißen Condrieus arbeitet er gezielt mit Botrytis. Um den Weinen dennoch die notwendige Frische zu verleihen, werden die Trauben bei ihm vor dem Keltern oder Einmaischen nicht entrappt und so die Tannine aus den Stilgerüsten extrahiert. Der Ausbau erfolgt grundsätzlich im Holzfass – je nach dem auch mal mit einem kleinen Neuholzanteil. Der Einsatz von Schwefel wurde in den letzten Jahren gezielt reduziert, um die Lebendigkeit der Weine zu erhalten. Lediglich an einer leichten Schwefelung kurz vor der Füllung will der Winzer in jedem Fall festhalten, um ein stabiles Produkt in der Flasche garantieren zu können. Schon heute kommen im Weinberg nur noch biologische Dünger und Pflanzenschutzmittel zum Einsatz. Bis 2023 soll seine gesamte eigene Rebfläche biologisch zertifiziert sein.

Heiterer Funkenflug und Tiefgang

Der wichtigste Einflussfaktor in authentischen Weinen ist und bleibt der Charakter des Winzers. Und wer François Villard einmal begegnet ist, wird ihn in seinen Weinen sofort wiedererkennen. Sie strahlen dieselbe unbändige Energie aus. Verkostungen mit ihm sind ein Erlebnis für sich und Multitasking-Performances in Perfektion. François zündet die Vielzahl seiner Weine wie Feuerwerksraketen, bedient dabei fünf Parteien gleichzeitig, moderiert in zwei Sprachen, reißt zwischendurch seine Witze und weiß am Ende dennoch ganz genau, wer was im Glas hat. Das wiederum hat trotz der heiteren Darbietung immer Tiefe und Ernsthaftigkeit. Wobei wir keine Ahnung haben, wo der scheinbar stets fröhliche Monsieur Villard diese Charakterzüge normalerweise aufbewahrt …