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Weingut Sander Sauvignon Blanc Bio 2024
Als Vertreter der Gattung Aromatraube erfreut sich der Sauvignon Blanc großer Beliebtheit sowohl bei Winzer*innen als auch bei Konsument*innen. Auch in Rheinhessen hat sie längst eine Heimat gefunden, und die verschiedensten Winzerpersönlichkeiten vor Ort sorgen mit ihren Weinen für Vielfalt und Abwechslung bei der duftigen Sorte. So wie Stefan Sander, der sich bei Aufenthalten in Südafrika ausgiebig mit der Rebsorte beschäftigt hat und im rheinhessischen Mettenheim seine eigene Interpretation des Sauvignon Blanc keltert.  Der neue Jahrgang ist intensiv im Duft: reife dunkle Stachelbeeren, überdeutlich die Noten von Maracuja, dazu Guave und Granatapfel. Nach all der Exotik in der Nase, dann am Gaumen überraschend trocken und stringent. Frische Minze, Frühlingskräuter, Holunderblüten und der herbe Anteil von Pink Grapefruit bleiben extrem lange stehen. Dieser schier ewige Nachhall wird getragen von einer belebenden Fruchtsäure und der charakteristischen Mineralik des Mettenheimer Löss’. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2025

Inhalt: 0.75 Liter (13,20 €* / 1 Liter)

9,90 €*
Weingut Sander Chardonnay Bio 2023
Im Gegensatz zu der opulenten Nase, die dieser Basis-Chardonnay von Stefan Sander ins Glas bringt, steht sein animierender Trinkfluss und der fast leichtfüßige Tanz, den er auf der Zunge vollführt. Birnenkompott und Nussbutter sind zu finden sowie florale Noten von Akazienblüten, Liebstöckel und würziger Schafgarbe. Leichte Süße vom großen Holz und metallische Anklänge sowie salziges Popcorn bei einer harzigen Nuance im Hintergrund.Dieser Wein lässt einen nicht müde werden, immer wieder hinein zu schnuppern und immer weiter auf geschmackliche Entdeckungsreise zu gehen. Schon im Geiste macht er Lust, ihn mit allen möglichen Speisen zu kombinieren und ihm einen eigenen Gang zu widmen. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (13,20 €* / 1 Liter)

9,90 €*
Weingut Sander Cabernet Sauvignon Holzkelter Bio 2023
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2019: Nur in einem Weingut, das über drei Generationen hinweg an ökologischem Wissen und önologischer Erfahrung verfügt, kann ein Wein wie dieser entstehen. In ihm treffen Tradition und Moderne aufeinander und vereinen sich.  Die Tradition bringt die 80 Jahre alte, mühevoll renovierte Holzkelter mit ein, die Moderne der Ausbau einer Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Dornfelder für 15 Monate im Barrique. Die Kombination aus beidem hat eine schöne fast violette Farbe, duftet nach Hagebutte, Schattenmorelle, Milchschokolade und Nougat – sowie der für Cabernet typischen Note von gegrillter Paprika. Geröstetes Roggenbrot, Räucherspeck, Rosmarin und erfrischender Salbei bleiben am Gaumen stehen. Das Eichenholz ist bestens eingebunden, die Gerbstoffe samtig und weich. Der Wein zum „Treffen der Generationen“. Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2019

Inhalt: 0.75 Liter (17,87 €* / 1 Liter)

13,40 €*
Weingut Sander Merlot Bio 2021
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: 2. Platz beim Deutschen Rotweinpreis 2020 in der Kategorie "Internationale Klassiker" Das Weingut, das in Deutschland schon vor Jahrzehnten mit dem Öko-Weinbau startete, überzeugt auch mit Qualität in der aktuellen Generation mit dem ambitionierten Stefan Sander. Der Merlot strahlt regelrecht Harmonie aus, hat keine Ecken und Kanten, ist feinmaschig und geschmeidig und hat Substanz für die Zukunft. Jury des Deutschen Rotweinpreises, Vinum, November 2020 Beim diesjährigen Besuch auf dem Weingut war uns schon nach den ersten Jahrgangsproben aus Fass und Flasche wieder bewusst, was uns an den Weinen von Stefan Sander so gefällt: Es ist seine klare Stilistik, die auf alles, was zu viel sein könnte, verzichtet und stringente, schlanke Weine hervorbringt.So auch sein Merlot, der durch die Aromen von Sauerkirsche, Kirschkern und Pflaumenkompott brilliert, ohne sie in den Vordergrund zu stellen. Erstaunlich weich und trinkfertig öffnen sich am Gaumen eine feine, würzige Schwarztee-Note und hintergründig der Hauch von Bohnerwachs und weißem Nougat; stets mit viel Zug und Frische. Das gebrauchte und mehrfach belegte Barrique findet sich, ohne aufdringlich zu werden, in einem sanften, leicht röstigen Tanningerüst wieder. Ohne Umwege und viel Tamtam kommt Stefan Sander zu einem harmonischen und geradlinigen Ergebnis, das sich toll zu einem ebensolchen Essen macht. Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2019

Inhalt: 0.75 Liter (16,00 €* / 1 Liter)

12,00 €*
Weingut Sander Chardonnay Reserve Bio 2018
Entschleunigt, das ist wohl das prägende Stichwort für diesen Wein. Der Chardonnay vom Schlossberg wird teils auf der Schale vergoren. Er bleibt lange auf dem Hefelager, wird nicht filtriert und reift sowohl im großen Eichenholzfass als auch im Barrique sowie im Tongefäß. Stefan Sander gibt ihm alle Zeit, um zu wachsen, zu gedeihen und zu etwas Großem heranzureifen. Schon die intensive Messing-Farbe und die gemächliche Schlieren-Bildung am Glasrand sind Zeichen für die wiederentdeckte Langsamkeit im Wein. Nussig bis kräuterwürzig ist die erste Nase. Dann heißt es sich wiederum Zeit nehmen und bewusst wahrnehmen, denn dahinter verbergen sich reife Quitte, Marzipan, getrocknete Birne, Kerngehäuse vom Apfel, Esskastanie und Sahnebonbon.Auf der Zunge ungemein cremig und ausfüllend. Phenol aus den Holzfässern und von der Maische-Standzeit machen sich breit und lassen sich gemütlich im Mund nieder.Erst viel später werden sie von ausgewogener Säure und moderatem Alkohol hinweggespült, um Platz zu bereiten für das nächste Geschmackserlebnis dieses wunderbaren Chardonnay Reserve von Weingut Sander.  Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2019

Inhalt: 0.75 Liter (45,33 €* / 1 Liter)

34,00 €*
Weingut Sander Chardonnay Bio 2024
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2023: Im Gegensatz zu der opulenten Nase, die dieser Basis-Chardonnay von Stefan Sander ins Glas bringt, steht sein animierender Trinkfluss und der fast leichtfüßige Tanz, den er auf der Zunge vollführt. Birnenkompott und Nussbutter sind zu finden sowie florale Noten von Akazienblüten, Liebstöckel und würziger Schafgarbe. Leichte Süße vom großen Holz und metallische Anklänge sowie salziges Popcorn bei einer harzigen Nuance im Hintergrund.Dieser Wein lässt einen nicht müde werden, immer wieder hinein zu schnuppern und immer weiter auf geschmackliche Entdeckungsreise zu gehen. Schon im Geiste macht er Lust, ihn mit allen möglichen Speisen zu kombinieren und ihm einen eigenen Gang zu widmen. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (13,20 €* / 1 Liter)

9,90 €*
Weingut Sander Zeitensprung Alte Sorte Bio 2023
Im 1. Jahrhundert n. Chr. erweckt - 1827 entschwunden - 2008 wiederentdeckt - 2018 wiederbelebtGrünfränkisch ist eine historische Rebsorte mit Ursprung in vorrömischer Zeit, die als ausgestorben galt. Sie zeigt einen einzigartigen Weincharakter, der durch die Lagerung in Amphoren unterstrichen wird. Stefan Sander über seinen ersten Grünfränkisch-Jahrgang Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: Fast ehrfürchtig wird man beim Anblick der geöffneten Flasche. Ungefähr so als würde man einem Dodo (Raphus cucullatus) in seinem natürlichen Lebensraum begegnen. Denn beinahe wäre es der historischen Rebsorte Grünfränkisch wie dem flugunfähigen Vogelwesen aus dem 16. Jahrhundert ergangen und sie wäre für immer ausgelöscht gewesen. Bis zu ihrer Wiederentdeckung 2008 galt die Grünfränkisch-Rebe als verschwunden. Dank dem Forscher Andreas Jung, quasi dem „Indiana Jones“ der verlorenen Rebsorten, und dem Rebveredler Ulrich Martin wurde sie zu neuem Leben erweckt. Stefan Sander aus dem rheinhessischen Mettenheim ist eine*r der wenigen Winzerinnen und Winzer, die sie wieder angepflanzt haben. Strohgelb bis goldgelb steht dieser Wein im Glas, im vielschichtigen Bukett finden sich Passionsfrucht, herbe Grapefruit und Nuancen von Trockenblumen, Stroh und Heu. Hinzu gesellen sich Anklänge an Kochbirne, Fenchel und grüne frische Kräuter wie Schnittlauch, Dill, Zitronenthymian und Koriander. Auch etwas leicht Animalisches ist zu entdecken.Im Mund dann spritzig frisch und zugleich, durch die Lagerung in der Amphore, cremig soft auf der Zunge. Spürbares Säurespiel und eine im Allgemeinen leider nur selten wahrnehmbare feine, adstringierende, leichte Bitternote und Salzigkeit als lang anhaltender Abgang. Für einen fast schon Totgesagten ein überaus lebendiger und präsenter Wein! Robert Frey vom vinocentral-Team, November 2020

Inhalt: 0.75 Liter (20,00 €* / 1 Liter)

15,00 €*
Weingut Sander Sauvignon Blanc Bio 2023
Als Vertreter der Gattung Aromatraube erfreut sich der Sauvignon Blanc großer Beliebtheit sowohl bei Winzer*innen als auch bei Konsument*innen. Auch in Rheinhessen hat sie längst eine Heimat gefunden, und die verschiedensten Winzerpersönlichkeiten vor Ort sorgen mit ihren Weinen für Vielfalt und Abwechslung bei der duftigen Sorte. So wie Stefan Sander, der sich bei Aufenthalten in Südafrika ausgiebig mit der Rebsorte beschäftigt hat und im rheinhessischen Mettenheim seine eigene Interpretation des Sauvignon Blanc keltert.  Der neue Jahrgang ist intensiv im Duft: reife dunkle Stachelbeeren, überdeutlich die Noten von Maracuja, dazu Guave und Granatapfel. Nach all der Exotik in der Nase, dann am Gaumen überraschend trocken und stringent. Frische Minze, Frühlingskräuter, Holunderblüten und der herbe Anteil von Pink Grapefruit bleiben extrem lange stehen. Dieser schier ewige Nachhall wird getragen von einer belebenden Fruchtsäure und der charakteristischen Mineralik des Mettenheimer Löss’. Robert Frey vom vinocentral-Team, Mai 2024

Inhalt: 0.75 Liter (13,20 €* / 1 Liter)

9,90 €*
Weingut Sander Merlot Bio 2023
Weingut Sander Merlot Bio 2018: Beim diesjährigen Besuch auf dem Weingut war uns schon nach den ersten Jahrgangsproben aus Fass und Flasche wieder bewusst, was uns an den Weinen von Stefan Sander so gefällt: Es ist seine klare Stilistik, die auf alles, was zu viel sein könnte, verzichtet und stringente, schlanke Weine hervorbringt.So auch sein Merlot, der durch die Aromen von Sauerkirsche, Kirschkern und Pflaumenkompott brilliert, ohne sie in den Vordergrund zu stellen. Erstaunlich weich und trinkfertig öffnen sich am Gaumen eine feine, würzige Schwarztee-Note und hintergründig der Hauch von Bohnerwachs und weißem Nougat; stets mit viel Zug und Frische. Das gebrauchte und mehrfach belegte Barrique findet sich, ohne aufdringlich zu werden, in einem sanften, leicht röstigen Tanningerüst wieder. Ohne Umwege und viel Tamtam kommt Stefan Sander zu einem harmonischen und geradlinigen Ergebnis, das sich toll zu einem ebensolchen Essen macht. Robert Frey vom vinocentral-Team, März 2019  

Inhalt: 0.75 Liter (16,00 €* / 1 Liter)

12,00 €*
3er-Weinpaket Rebenretter zum vinocentral-Livestream 3 Gläser mit Stefan Sander
Schon der Großvater ein Pionier: Als Ottoheinrich Sander in den 1950er-Jahren sein Weingut auf ökologischen Anbau umstellte, war er nicht nur in Rheinhessen, sondern deutschlandweit der Erste. Mut, Neugier und eine feste Überzeugung, wenn es um den Umgang mit der Natur geht, scheinen bei den Sanders in der Familie zu liegen. Auch Enkel Stefan, der heute den erfolgreichen Bio-Betrieb führt, ist bereit, Neues zu wagen. So gehört er zu den wenigen Winzer*innen in Deutschland, die historische Rebsorten anbauen. 2016 pflanzte er Grünfränkisch in den Weinbergen von Mettenheim, der bis 2008 als ausgestorben galt.  Dann fand der Biologe und Reben-Detektiv Andreas Jung die weiße Rebsorte in einem Pfälzer Weinberg, wo sie seit 25 Jahren irrtümlich für Weißburgunder gehalten wurde. In der Tat gibt es Ähnlichkeiten, allerdings verfügt der Grünfränkisch über wesentlich opulentere Fruchtnoten.Das Weinpaket enthält mit dem Jahrgang 2020, den ersten Grünfränkisch, den Sander vinifiziert hat. Beim vinocentral-Livestream 3 Gläser am Dienstag, dem 9. März, hat der Rebenretter über seine Beweggründe und Erfahrungen erzählt.Dass der charismatische Winzer auch mit internationalen Rebsorten erfolgreich ist, davon zeugt sein beliebter Sauvignon Blanc bio 2019. Seit Stefan Sander sich bei Aufenthalten in Südafrika ausgiebig mit der Rebsorte beschäftigt hat, keltert er im Wonnegau seine ganz eigene Interpretation. Dritter Wein im Bunde ist Sanders Merlot bio 2019, dessen Vorgänger-Jahrgang auf Platz 2 beim Deutschen Rotweinpreis der Zeitschrift Vinum in der Kategorie „Internationale Klassiker“ gelandet ist.  Inhalt von Weinpaket und Gespräch sind folgende Weine: Merlot bio 2021, Weingut Sander, RheinhessenZeitensprung Alte Sorte bio 2023 (früher Grünfränkisch Zeitensprung), Weingut Sander, RheinhessenSauvignon Blanc bio 2024, Weingut Sander, Rheinhessen  vinocentral-Livestream 3 Gläser mit Stefan Sandermit Michael Bode-Böckenhauer und Stefan Sander (Weingut Sander) Mit einem Klick zum vinocentral-Livestream

Inhalt: 2.25 Liter (19,07 €* / 1 Liter)

42,90 €*
Weingut Sander Ohne Worte Zeitensprung Bio 2022
Die Natur beschenkt uns mit Vielfalt. Die wiederentdeckte historische Rebsorte bereichert mit jahrtausendalter Genetik unsere Weingärten und mit ihrem klaren und eigenständigen Geschmacksprofil unseren Keller. Unterstützt durch den Ausbau im Tonneau betritt mit unserem neuen Zeiten-Sprung eine wertvolle autochthone Sorte erneut die Bühne der Wein-Welt. Winzer Stefan Sander über seinen Wein Ohne Worte 2022aus der wiederentdeckten historischen Rebsorte Fränkisch Burgunder, die seit 2022 auf Anordnung der Weinkontrolle nicht mehr auf dem Etikett genannt werden darf. Den Artikel von Journalist Torben Schröder in der Allgemeinen Zeitung vom 13. Dezember 2023 mit Hintergründen zu diesem Thema lesen Sie hier

Inhalt: 0.75 Liter (24,00 €* / 1 Liter)

18,00 €*
3er-Weinpaket So schmeckt Geschichte zum vinocentral-Livestream 3 Gläser: Historische Rebsorten
So gut schmeckt Geschichte: Rebzüchter Ulrich Martin kultiviert historische Sorten, um den einst in Deutschland vorhandenen riesigen Rebenschatz zu retten. Ursprünglich wurden hierzulande nicht nur die paar heute üblichen Traubensorten vinifiziert, sondern es gab mehrere Hundert verschiedene. Reblausplage, Weltkriege und Flurbereinigung haben diese Vielfalt in weniger als 80 Jahren auf knapp 25 schrumpfen lassen. Viele der Rebsorten galten als ausgestorben oder verschwanden völlig aus dem Gedächtnis. Erst der Biologe und Ampelograph Andreas Jung entdeckte sie wieder. Innerhalb von drei Jahren identifizierte der Rebendetektiv 352 alte Sorten.Um sie nicht nur zu archivieren, sondern auch erlebbar zu machen, tat er sich mit dem Rebveredler Ulrich Martin zusammen. Gemeinsam gründeten sie das Projekt „Historische Rebsorten“ und holten Weinmacher*innen mit ins Boot. Einer davon ist Stefan Sander. Der erfolgreiche rheinhessische Bio-Winzer keltert seit drei Jahren Grünfränkisch und Fränkischen Burgunder und nennt sie passend Zeitensprung. Auch Martin selbst betätigt sich als Winzer. Mit seinem Grünen Adelfränkisch hat er ein mittelalterliches Juwel zu neuem Leben erweckt.  Lust mit uns den Time Wrap zu machen? Rebveredler Ulrich Martin und Michael Bode-Böckenhauer vom vinocentral stillen beim vinocentral-Livestream 3 Gläser den (Wissens)durst und stellen die Weine aus historischen Rebsorten vor. Um von zuhause aus mit zu probieren, können die drei im vinocentral bestellt werden. Das Paket So schmeckt Geschichte enthält: Grünfränkisch Zeitensprung bio 2021 weiß, Sander, RheinhessenIm 1. Jahrhundert n. Chr. erweckt - 1827 entschwunden - 2008 wiederentdeckt - 2018 wiederbelebt: Grünfränkisch zeigt einen einzigartigen Weincharakter, der durch die Lagerung in Amphoren unterstrichen wird. Fränkischer Burgunder Zeitensprung bio 2021 rot, Sander, RheinhessenDer Fränkische Burgunder besitzt eine Jahrtausende alte Genetik, die schon Karl der Große zu schätzen wusste. 2009 wurde die rote Rebsorte in einer seit 1890 aufgegebenen Weinbergsbrache bei Halle wiederentdeckt. Grüner Adelfränkisch 2021 weiß, Historische Rebsorten, RheinhessenBis 2007 galt der Adelfränkisch als ausgestorben, weil er für ein Synonym des Weißen Traminers gehalten wurde. Die Ursorte gehörte zum Kernsatz der altfränkischen Rebsorten, die seit dem 8. Jhr. n. Chr. aus Mähren importiert und in den Mischsätzen Deutschlands heimisch wurden. vinocentral-Livestream 3 Gläser: Historische RebsortenMit Michael Bode-Böckenhauer & Ulrich Martin, Winzer & Rebveredler Mit einem Klick zum Livestream  

Inhalt: 2.25 Liter (21,73 €* / 1 Liter)

48,90 €*

Bio-Weingut der ersten Stunde

Das Weingut Sander im rheinhessischen Mettenheim ist Deutschlands ältestes Bioweingut. Schon der Großvater Ottoheinrich hatte einen ganzen Schrank voller Literatur über Biodynamie. Über drei Generationen hinweg wurde die Überzeugung, im Einklang mit der Natur erstklassige Weine zu erzeugen, weiterentwickelt. Heute führt Enkel Stefan das erfolgreiche Weingut und noch immer gilt die Prämisse: „Bio genügt nicht, auch die Qualität muss überzeugen.“

Seit drei Generationen ungebremster Pioniergeist

Von Monokultur kann bei Weingut Sander keine Rede sein. Folgt man am Ortseingang von Mettenheim dem Schild mit dem Marienkäfer und biegt in den Aussiedlerhof ein, wird man von jeder Menge Getier begrüßt. Hund, Pferde, Schafe rund ums Haus, Florfliegen, Schlupfwespen, Spinnen, Regenwürmer in den Weingärten – sie alle fühlen sich auf dem biodynamischen Weingut sichtlich wohl. Nur was ist mit der Giraffe los? – Das erfahren Sie hier

 

Rettet den historischen Grünfränkisch! 

Stefan Sander gehört zu den rund zwanzig Winzerinnen und Winzern in Deutschland, die historische Rebsorten anbauen. 2016 pflanzte Sander weißen Grünfränkisch, ein Jahr später folgte der rote Fränkisch Burgunder. 2018 war der erste Grünfränkisch-Jahrgang, den Sander vinifizierte. Wir durften noch vor dem Abfüllen eine Fassprobe degustieren. Hier lesen Sie unseren Bericht

 3 Trauben im Gault & Millau 2017

„Vor allem hat der Mettenheimer die Intensität und Ausdruckskraft gesteigert, ohne dass die Weine gewollt oder gar beliebig wirken. Ganz im Gegenteil: Sie strahlen Ruhe, Reinheit und Seele des biodynamischen Anbaus aus. Und auch Stefan Sander selbst ist kein Lautsprecher. Was er sagt, hat Hand und Fuß. Und was er macht, auch! Das ist uns aktuell die dritte Traube wert. Wir schmecken die unverbauten Rheinterrassen insbesondere in den herrlichen Rieslingen, Weiß- und Spätburgundern und den Silvanern – authentisch und ungekünstelt. Und dazu kommen noch Edelsüße, die ebenfalls strahlen. Starker Jahrgang 2015.“

Gault & Millau, 2017