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Hacienda el Ternero Rioja Blanco 2021
Verkostungsnotiz des Jarhgangs 2018: Der Name Rioja steht in Deutschland nach wie vor für den spanischen Rotwein an sich – gerne übersieht man deshalb, was für wunderbare Weiße die Region ebenfalls hervorbringt. Hier stehen die Zeichen im Bukett ganz klar auf Barrique – mit dezenten weißen Blüten und einem Hauch Ananas. Im Mund präsentiert sich der Wein zunächst entsprechend cremig, verfügt jedoch über genügend Frische, um dem Holzausbau Paroli zu bieten. Auch der leicht herbe Abgang macht Lust auf den nächsten Schluck. Schöner Speisebegleiter, wenn’s mal etwas fetter und opulenter zugeht. Yook & Neser vom vinocentral-Team, April 2021

Inhalt: 0.75 Liter (15,33 €* / 1 Liter)

11,50 €*
Hacienda el Ternero Rioja Reserva 2016
Verkostungsnotiz Hacienda el Ternero Rioja Reserva 2015: Die Region Rioja ist in drei große Bezirke unterteilt, das Rioja Alta im kühleren und höher gelegenen Norden ist eine davon. Hier liegt auf 650 Metern Höhe die Hacienda el Ternero. Auf der rund 60 Hektar großen Rebfläche werden die Trauben für die typischen roten, aber auch weißen Rioja-Weine angebaut. Der Hauptbestandteil für den Rioja Reserva bildet die Tempranillo-Rebe in einer Cuvée mit 5 Prozent Mazuelo. Nach der manuellen Lese bleiben die Trauben bis zu 20 Tage auf der Maische. Später durchläuft der Wein in neuen und in zweitbelegten speziell getoasteten französischen Eichenfässern eine malolaktische Gärung. Die 20-monatige Reifung zum Reserva erfolgt in den gleichen Fässern.  Ein schöner kirschroter Wein mit fast violetten Reflexen steht im Glas. Über dem Glasrand erhebt sich ein sattes Bukett von reifen Brom- und Maulbeeren sowie etwas eingeweckter Sauerkirsche. Dunkle Schokolade, schwarze Oliven-Paste, geräucherte Paprika sowie balsamische Wildkräuternoten im Background. Ein eleganter und komplexer Rioja mit gut strukturierter Säure, bereits feinen Tanninen und einer Holznote, die schön eingebunden ist und nie überlagernd oder rustikal wirkt. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2024

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*
Hacienda el Ternero Rioja Crianza Selección 2018
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2017: Im Norden Spaniens liegt das berühmte Weinanbaugebiet Rioja. Die Hacienda El Ternero besitzt hier in sehr hoch gelegenen Bereichen (durchschnittlich sind es 650 Meter über NN) Weinberge. Für den Crianza Selección werden die Tempranillo-Trauben nach der Gärung einer recht langen Mazeration unterzogen. So kann sich die volle Aromatik entwickeln. Der Wein reift dann für mindestens 16 Monate in französischen Barrique-Fässern und ein weiteres Jahr auf der Flasche.  Der Rioja Crianza 2017 ist also kein schwerer und komplexer Reserva oder gar Gran Reserva, sondern eher ein Mittelgewicht. In seiner Klasse allerdings ganz weit vorn.  Feine florale Noten wie Veilchen und Kirschblüten schweben über vollreifen roten Früchten. Im Mund dominieren Schattenmorellen mit dezenten Karamell- und Bittermandelnoten. Das Holz bleibt angenehm im Hintergrund. Ein vollmundiger, überaus fruchtiger Wein ganz ohne die marmeladige Süße, mit der Riojas gerne überfrachtet werden. Hier ist stattdessen alles schlank und elegant. Ein Roter, der auch in der Sommerhitze am Gaumen keine Müdigkeit aufkommen lässt und gegebenenfalls sogar eine leichte Kühlung verträgt. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Juli 2025

Inhalt: 0.75 Liter (20,67 €* / 1 Liter)

15,50 €*
Hacienda el Ternero Rioja Reserva 2015
Die Region Rioja ist in drei große Bezirke unterteilt, das Rioja Alta im kühleren und höher gelegenen Norden ist eine davon. Hier liegt auf 650 Metern Höhe die Hacienda el Ternero. Auf der rund 60 Hektar großen Rebfläche werden die Trauben für die typischen roten, aber auch weißen Rioja-Weine angebaut. Der Hauptbestandteil für den Rioja Reserva bildet die Tempranillo-Rebe in einer Cuvée mit 5 Prozent Mazuelo. Nach der manuellen Lese bleiben die Trauben bis zu 20 Tage auf der Maische. Später durchläuft der Wein in neuen und in zweitbelegten speziell getoasteten französischen Eichenfässern eine malolaktische Gärung. Die 20-monatige Reifung zum Reserva erfolgt in den gleichen Fässern.  Ein schöner kirschroter Wein mit fast violetten Reflexen steht im Glas. Über dem Glasrand erhebt sich ein sattes Bukett von reifen Brom- und Maulbeeren sowie etwas eingeweckter Sauerkirsche. Dunkle Schokolade, schwarze Oliven-Paste, geräucherte Paprika sowie balsamische Wildkräuternoten im Background. Ein eleganter und komplexer Rioja mit gut strukturierter Säure, bereits feinen Tanninen und einer Holznote, die schön eingebunden ist und nie überlagernd oder rustikal wirkt. Robert Frey vom vinocentral-Team, Juli 2024  

Inhalt: 0.75 Liter (33,20 €* / 1 Liter)

24,90 €*

Der Aufstieg des Riojas

Der einen Plage ist der anderen Segen. So oder so ähnlich könnte man den Aufstieg des Rioja zur bekanntesten Weinbauregion Spaniens beschreiben. Denn als sich die Reblaus im späten 19. Jahrhundert durch die Weinberge des Bordeaux fraß und leere Weinkeller hinterließ, zogen die französischen Weinhändler über die Pyrenäen ins Rioja, um dort Trauben für ihre Verschnittweine zuzukaufen. Dabei zeigten sie den einheimischen Weinbauern, wie man Wein in kleinen Fässern altern lässt und lösten damit den Aufstieg des Rioja aus.

Das Erbe der Mönche

Erster und wichtigster Anlaufpunkt an der Bahnlinie von der französischen Atlantikküste war die Stadt Haro. Bis heute ist hier die Trasse von historischen Bodegas umgeben. Auch die Hacienda El Ternero liegt hier. In ihrem Fall waren die französischen Weinhändler jedoch nicht die ersten Reisenden, die vorbeikamen: Die Wurzeln des heute 250 Hektar umfassenden Anwesens liegen im 11. Jahrhundert. Damals gehörten die Gebäude zum Kloster Maria de Herrera, das regelmäßig Pilgern auf dem Weg nach Santiago di Compostela Unterkunft gewährte. Mit ihrem Namen El Ternero, das (Stier)Kalb, erinnert das Weingut noch immer an die Arbeit der vormaligen Besitzer, die hier einst Kälberzucht betrieben, um deren Häute als Pergament an die umliegenden Klöster zu verkaufen. Schon die Mönche des Klosters wählten das Stierkalb als Wappentier, heute ziert es die Etiketten der traditionsreichen Bodega.

Herausragendes Terroir auf 650 Meter Höhe

Die Hacienda El Ternero gehört zur Zone Rioja Alta. Ihre 65 Hektar großen Weingärten liegen auf 650 m Höhe und sind von Wäldern umgeben. Angebaut werden Tempranillo, Garnacha, Mazuelo und Viura. Viele der Weinstöcke sind älter als 50 Jahre. In den Böden sind Kies, Kalkstein, Sandstein, Kalk und Ton vorherrschend.

Der technische Direktor Raul Tamayo und der Kellermeister Itziar Lopez sind darauf bedacht, das Terroir deutlich zur Geltung kommen zu lassen. Die Parzellen werden, ähnlich wie im Bordeaux, einzeln gelesen und vinifiziert. Die waldige Hochlage am Fuße des Obarenes-Berges und das spezielle, vom Atlantik geprägte Mikroklima lassen frische Weine entstehen, die grazil und elegant daherkommen.