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Velich Muskat Ottonel 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: So wie es typisch ist für den Muskat Ottonel, zeigt sich hier ein vielschichtiges und opulentes Bukett: Feiner Rosenduft und exotische Früchte wie Litschi und Ananas dominieren klar das Geruchsbild. Auch die Muskatnote lässt sich nicht leugnen. Unterstrichen wird das Ganze durch feine Nuancen von weißem Tee. Etwas eingekochte Birne lässt den Wein recht opulent und süßlich erscheinen, was sich beim ersten Schluck jedoch nicht bestätigt:Hier wirkt der Muskat Ottonel von Velich fast schlank. Durch eine klare, aber nicht dominante Säure und eine gewisse Cremigkeit wird er lange am Gaumen gehalten. Im Abgang zeigen sich dann dezente Zitrusnoten. Sehr feiner und eleganter Muskat - ideal zu gebratenem, hellem Fleisch oder Fisch.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, September 2020 

Inhalt: 0.75 Liter (19,33 €* / 1 Liter)

14,50 €*
Velich Darscho 2021
Der „Darscho“ ist ein salzhaltiger See, östlich des Neusiedler Sees im sogenannten Seewinkel, nördlich der Gemeinde Apetlon. Hier sind nicht nur Möwen, Reiher und Strandläufer zu Hause, sondern auch das traditionsreiche Familienweingut Velich. Deshalb trägt dieser Chardonnay aus sämtlichen Rieden der Velichs diesen Namen. Der Ortswein ist der kleine Bruder des weltberühmten Chardonnays aus der Lage Tiglat, muss sich in dessen Schatten aber keineswegs verstecken.  Die Reben sind zwischen 20 und 40 Jahren alt. Selektive Handlese, Spontangärung und Ausbau in französischen Barriques, die hier meisterlich zum Einsatz kommen und den Wein prägen, ohne ihn zu dominieren.  Über der feinen Barrique-Würze thronen fruchtige Noten von mürbem gelben Apfel mit Anklängen von Birne und Quitte, aber auch dezent exotische Nuancen, dazu gerösteter Sesam, getrocknete Kräuter und etwas Buttergebäck.  Kraftvoll und opulent – aber ohne auch nur ein Gramm zu viel Fett auf den Rippen – breitet sich der Darscho am Gaumen aus. Dicht, druckvoll, schmelzig und elegant austariert durch einen harmonischen Säurenerv und die dezent herbe Note im langen Finish. Ein wunderschöner klassischer Chardonnay. So einzigartig und charaktervoll wie seine Heimat. Yook und Neser vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (61,20 €* / 1 Liter)

45,90 €*
Velich Chardonnay Tiglat 2022
Neu eingetroffen. Aktuelle Beschreibung folgt. Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015:   Rebanlagen für diesen Wein wurden bereits 1959 gepflanzt. Damals übrigens irrtümlich – eigentlich hatte man Weißburgunderreben gekauft, die sich dann als Chardonnay entpuppten, der damals in Österreich noch gar nicht angebaut wurde. „Tiglat“ ist eine alte mundartliche Bezeichnung für einen kleinen Teil der Riede (österreichisch für Lage). Mit  diesem Wein wurde das Weingut Velich international berühmt. Zunächst war er ein wuchtiger Wein im damals populären internationalen Chardonnay-Stil mit viel Barrique. Heute hat er sich zum Terroir-Wein par excellence gemausert. Sattes Strohgelb. In der Nase ein extrem vielschichtiges Bukett, dass sich mit mehr und mehr Luft permanent wandelt. Goldgelber Apfel, vollreife Ananas, etwas Grand Manier und Orangezesten, weiße Blüten und Honignoten, Karamell und etwas Tabak. Am Gaumen rund, dicht und enorm komplex, dabei bewegt sich der Wein in Anbetracht seiner 14 % Alkohol fast leicht und behände über die Zunge. Perfekte Harmonie mit einem schier endlosen Finish. Yook vom vinocentral-Team, Januar 2018  

Inhalt: 0.75 Liter (101,33 €* / 1 Liter)

76,00 €*
Velich Muskat Ottonel 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2018: So wie es typisch ist für den Muskat Ottonel, zeigt sich hier ein vielschichtiges und opulentes Bukett: Feiner Rosenduft und exotische Früchte wie Litschi und Ananas dominieren klar das Geruchsbild. Auch die Muskatnote lässt sich nicht leugnen. Unterstrichen wird das Ganze durch feine Nuancen von weißem Tee. Etwas eingekochte Birne lässt den Wein recht opulent und süßlich erscheinen, was sich beim ersten Schluck jedoch nicht bestätigt:Hier wirkt der Muskat Ottonel von Velich fast schlank. Durch eine klare, aber nicht dominante Säure und eine gewisse Cremigkeit wird er lange am Gaumen gehalten. Im Abgang zeigen sich dann dezente Zitrusnoten. Sehr feiner und eleganter Muskat - ideal zu gebratenem, hellem Fleisch oder Fisch.  Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, September 2020

Inhalt: 0.75 Liter (16,67 €* / 1 Liter)

12,50 €*
Velich Welschriesling 2023
Velich Welschriesling 2023 ist neu eingetroffen. Beschreibung folgt.

Inhalt: 0.75 Liter (16,67 €* / 1 Liter)

12,50 €*
Velich TO 2022
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2021: Der Name „TO“ ist nicht etwa ein Kunstwort, sondern der ungarische Begriff für See und somit eine Anspielung auf die Herkunft der Trauben, nämlich Lagen rund um den Neusiedlersee an der österreichischen Grenze zu Ungarn.  Die Cuvée aus überwiegend Chardonnay, ergänzt durch Sauvignon blanc und Welschriesling, ist quasi das Aushängeschild von Heinz Velich und spiegelt dessen Stilistik sowie das burgenländische Terroir bestens wider. Beim Ausbau der verschiedenen Trauben werden sowohl Edelstahltanks als auch Holzfässer genutzt. Im Bukett zeigt sich der Sauvignon eher verhalten durch die typisch grünen Nuancen, die von blumig-kräutrigen Akzenten ergänzt werden. Im Hintergrund deutet sich bereits eine steinige Mineralität an.  Höchst aromatisch, aber in guter Balance dann am Gaumen mit einer Mischung aus Zitrusfrucht und süßlicher Exotik. Diese wird durch einen feinen Schmelz nochmals unterstrichen.  Insgesamt eine gekonnte Mischung aus aromatischem Sauvignon blanc, der akzentuierten Säure des Welschrieslings und der austarierten Opulenz des Chardonnays. Sebastian Fehlinger vom vinocentral-Team, Dezember 2024

Inhalt: 0.75 Liter (25,20 €* / 1 Liter)

18,90 €*
Velich Darscho 2022
Der „Darscho“ ist ein salzhaltiger See, östlich des Neusiedler Sees im sogenannten Seewinkel, nördlich der Gemeinde Apetlon. Hier sind nicht nur Möwen, Reiher und Strandläufer zu Hause, sondern auch das traditionsreiche Familienweingut Velich. Deshalb trägt dieser Chardonnay aus sämtlichen Rieden der Velichs diesen Namen. Der Ortswein ist der kleine Bruder des weltberühmten Chardonnays aus der Lage Tiglat, muss sich in dessen Schatten aber keineswegs verstecken.  Die Reben sind zwischen 20 und 40 Jahren alt. Selektive Handlese, Spontangärung und Ausbau in französischen Barriques, die hier meisterlich zum Einsatz kommen und den Wein prägen, ohne ihn zu dominieren.  Über der feinen Barrique-Würze thronen fruchtige Noten von mürbem gelben Apfel mit Anklängen von Birne und Quitte, aber auch dezent exotische Nuancen, dazu gerösteter Sesam, getrocknete Kräuter und etwas Buttergebäck.  Kraftvoll und opulent – aber ohne auch nur ein Gramm zu viel Fett auf den Rippen – breitet sich der Darscho am Gaumen aus. Dicht, druckvoll, schmelzig und elegant austariert durch einen harmonischen Säurenerv und die dezent herbe Note im langen Finish. Ein wunderschöner klassischer Chardonnay. So einzigartig und charaktervoll wie seine Heimat. Yook und Neser vom vinocentral-Team, Januar 2025

Inhalt: 0.75 Liter (61,20 €* / 1 Liter)

Ab 45,90 €*
Velich Welschriesling TBA 2009 0,375l
Velich Welschriesling TBA 2009 0,375l | Nur noch wenige Flaschen verfügbar.

Inhalt: 0.375 Liter (215,73 €* / 1 Liter)

80,90 €*

Die Winzerkunst der österreichischen Velich-Brüder

Das Weingut Velich wurde 1933 von Otto Velich in Apetlon, mitten im Nationalpark Neusiedlersee-Seewinkel, gegründet und umfasst mittlerweile rund 10 Hektar Rebfläche. Geführt wird es heute von Heinz Velich, dessen Bruder Roland durch sein Blaufränkisch-Projekt „Moric“ bekannt wurde. Heinz Velich produziert dagegen ausschließlich Weißweine und ist diesbezüglich ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt: Seine Chardonnays zählen zu den besten Österreichs und 2012 wurde er vom Fachmagazin Falstaff zum Winzer des Jahres gekürt. In früheren Jahren machte das Weingut vor allem durch wuchtige Barrique-Weine, wie sie vor allem in den 1990ern en vogue waren, auf sich aufmerksam. Heute ist die Stilistik zwar noch immer kraftvoll, aber deutlich eleganter und authentischer mit einer burgundisch anmutenden salzigen Mineralität. 

Anything but Weißburgunder

Der Chardonnay kam im großen Stil eigentlich erst in den späten 1980er-Jahren nach Österreich. Als Reaktion auf den großen Weinskandal und die folgenden schwierigen Jahre für die österreichische Weinwirtschaft war man beim Neubeginn auf Internationalisierung aus. Familie Velich hatte aber bereits in den 1960er-Jahren in einem kleinen Teilbereich einer Lage, genannt „Tiglat“, Chardonnay-Reben gepflanzt. Versehentlich. Von der Rebschule hatte man eigentlich Weißburgunderreben bezogen. Die Verwechslung erwies sich später als echter Segen, denn diese älteren Rebanlagen waren den Neupflanzungen der anderen Weingüter in der Traubenqualität überlegen und bringen bis heute Weine mit deutlich mehr Komplexität hervor. 

Konzentration auf das Wesentliche

Heinz Velich produziert jedes Jahr nur eine Handvoll Weine – die haben es aber in sich. Ihren außergewöhnlichen Charakter verdanken sie dem besonderen Terroir des burgenländischen Seewinkels mit seinem ganz speziellen Mikroklima. Um das im Wein voll zur Geltung zu bringen, gilt im Keller heute größtmögliche Zurückhaltung, denn jede Manipulation würde den individuellen Ausdruck nur verfälschen.

Chardonnay-Charakterköpfe

Das Ergebnis sind die extrem spannungsvollen, dichten Chardonnay-Charakterköpfe „Darscho“ und „Tiglat“, die für ihre kompromisslose Eigenständigkeit und Ausdruckskraft international gefeiert werden. Aber auch im preislich günstigeren Einstiegssegment wissen die Weine von Heinz Velich auf ganzer Linie zu überzeugen. Große österreichische Winzerkunst!