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Kunjas Pošip 2021
Kunjas Posip wird aus den Trauben der besten Parzellen mit Rebstöcken im Alter von 20 bis 25 Jahren und mehr gekeltert. (12.000 Flaschen).  Neben den eigenen vier Hektar bewirtschaftet die Familie einen Hektar mit bis zu 200 Jahre alten Pachtverträgen, die teilweise bis in die Zeit der Österreich-ungarischen Monarchie zurückgehen. 2016 war ein hervorragendes Jahr: Nach einem etwas zu feuchten Mai wurden die Weinbauern durch einen sehr trockenen aber nicht zu heißen Sommer entschädigt. Die Posip-Traube reagiert aufgrund ihrer sehr dünnen Schale sehr empfindlich auf klimatische Extreme und ist anfällig für Krankheiten. Die 14,5% Alkohol sind kaum wahrnehmbar, und mit den 1,8 - 2 % Restzucker ist der Wein auch noch absolut trocken. Ein biologischer Anbau erscheint wegen der Empfindlichkeit der Traube kaum möglich, dennoch ist der junge Winzer grundsätzlich für dieses Thema offen. War doch der Posip auf Korcula auch Thema seiner Abschlussarbeit an der Hochschule. Notiz von Alexander Marschall vom vinocentral-Team

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Kunjas Pagadebit 2019
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Es gibt nur einen einzigen Rotwein auf der Insel Korcula, einen Plavac Mali, den hier aber alle Pagadebit nennen. Der Name geht zurück auf die Besatzung der Venezianer, denen man Tribut zollen musste. Die Bauern wollten damals den Weißwein behalten und gaben den Besatzern immer nur die roten Trauben. Pagadebit wird aus 90 % Plavac Mali und 10 % Shiraz gekeltert. Der letzte bereits vergriffene Jahrgang war 2011. Dann wurde vier Jahre lang mit der Produktion ausgesetzt, weil die Qualität einfach zu schwach war. Weil Kunjas ihn nur in den allerbesten Jahren macht, nennt er ihn gerne "Das geheime Gold der Insel". Das Jahr 2015 war auch wegen der vielen Brände eines der wärmsten und optimalsten für den Pagadebit. Kennzeichnend für den Wein ist seine Farbe. Er verfügt, anders als die berühmten Plavac-Weine der Gegend, auch nach Jahren noch über ein tiefes, kräftiges und frisches Rot. 36 Gramm Extrakt, 2,8 g Zucker und 5,4 g Säure. Wie wir schon im letzten Jahr bei einer äußerst vielversprechenden Fass-Probe erleben durften, hat das – im wahrsten Sinne des Wortes – brandheiße Jahr 2015 den Plavac-Mali-Trauben sehr gut getan. 50/50 gebrauchte slawonische Eiche und Barrique, nach 6 Monaten dann weitere 8 Monate alles in gebrauchter slawonischer Eiche 2019 wird er seine optimale Trinkreife erreicht haben Notiz von Alexander Marschall vom vinocentral-Team  

Inhalt: 0.75 Liter (31,87 €* / 1 Liter)

23,90 €*
Kunjas Grk 2020
Grk ist wohl die bekannteste autochthone Rebsorte Korculas. Sie wächst hauptsächlich auf den sandigen flachen Böden am südlichen Ende der Insel. Aber auch auf dem restlichen Eiland ist sie heimisch. Grk gehört zu den wenigen Rebsorten weltweit, die quasi keine "unisex" Blüten haben. In der Regel sind die kultivierten Rebsorten zweigeschlechtlich. Auch auf einem Grk-Rebstock sitzen sowohl weibliche als auch männliche Blüten. Letztere haben jedoch ihre Fähigkeit zu befruchten verloren. Deshalb werden ungefähr in jeder dritten Reihe des Weinbergs Rebstöcke gepflanzt, die eine normale zweigeschlechtige Befruchtung vollziehen. Diese können dann auch die weiblichen Grk-Blüten mit befruchten. Die Grk-Rebflächen von Kunjas sind jetzt circa acht Jahre alt und lieferten im vergangenen Jahr den ersten Ertrag. Sie liegen auf einer Höhe von 200 m mit einem wunderbaren Blick auf die gegenüberliegende Insel Lastovo. An besonders klaren Tagen kann man von hier aus bis nach Italien sehen. Dieser exponierten Lage nah am Meer ist es zu verdanken, dass die Reben vom verheerenden Frost 2017 komplett verschont geblieben sind. Die Meeresnähe forderte aber auch ihren Tribut: Durch die großen Brände gab es 2016 schwere Schäden – und zwar nicht durch das Feuer selbst, sondern durch die Löschflugzeuge. Bei der Aufnahme von Meereswasser verloren diese so viel Salzwasser über den Rebstöcken, dass eine richtige braune Flugschneise erkennbar war – verursacht durch Verbrennungen durch die Kombination aus Wasser und Sonnenstrahlen. Notiz von Alexander Marschall vom vinocentral-Team

Inhalt: 0.75 Liter (26,53 €* / 1 Liter)

19,90 €*
Kunjas Pošip 2020
Kunjas Pošip wird aus den Trauben der besten Parzellen mit Rebstöcken im Alter von 20 bis 25 Jahren und mehr gekeltert. (12.000 Flaschen). Nach sechs- bis achtstündiger Mazeration erfolgt die Pressung und Gärung in Fässern aus gebrauchter slawonischer Eiche, ohne Barrique, mit kontrollierter Temperatur bei 16 bis 18 Grad. Bei dem hohen Zuckergehalt der Trauben würde man bei einer unkontrollierten Gärung Temperaturen von über 36 Grad erreichen, sodass der Gärprozess schon nach wenigen Stunden zu Ende wäre. Neben den eigenen vier Hektar bewirtschaftet die Familie einen Hektar mit bis zu 200 Jahre alten Pachtverträgen, die teilweise bis in die Zeit der Österreich-ungarischen Monarchie zurückgehen. 2016 war ein hervorragendes Jahr: Nach einem etwas zu feuchten Mai wurden die Weinbauern durch einen sehr trockenen aber nicht zu heißen Sommer entschädigt. Die Posip-Traube reagiert aufgrund ihrer sehr dünnen Schale sehr empfindlich auf klimatische Extreme und ist anfällig für Krankheiten. Familie Kunjas lässt ihren Posip mindestens sechs bis acht Monate in alten Holzfässern reifen. Eine Zeit, die der Posip einfach braucht, um sein ganzes Potenzial zur Geltung zu bringen. Durch das regelmäßige Aufrühren der Hefe während dieser Periode klärt sich der Wein fast von selbst. Die guten Jahrgänge der Posip-Selektion werden stets spontan vergoren. Auch im Glas braucht der Wein Zeit. Anfangs noch ganz verschlossen und schüchtern, entwickelt er sich mit etwas Luft sehr schnell weiter. Anders als in 2015 wurde der 2016er-Pošip ein paar Monate früher aus dem Holz genommen, um die Frucht etwas zu betonen. Die 13,0 % Alkohol sind kaum wahrnehmbar, und mit den 1,8 - 2 % Restzucker ist der Wein auch noch absolut trocken. Ein biologischer Anbau erscheint wegen der Empfindlichkeit der Traube kaum möglich, dennoch ist der junge Winzer grundsätzlich für dieses Thema offen. War doch der Posip auf Korcula auch Thema seiner Abschlussarbeit an der Hochschule. Notiz von Alexander Marschall vom vinocentral-Team

Inhalt: 0.75 Liter (22,53 €* / 1 Liter)

16,90 €*
Kunjas Pagadebit 2020
Verkostungsnotiz des Jahrgangs 2015: Es gibt nur einen einzigen Rotwein auf der Insel Korcula, einen Plavac Mali, den hier aber alle Pagadebit nennen. Der Name geht zurück auf die Besatzung der Venezianer, denen man Tribut zollen musste. Die Bauern wollten damals den Weißwein behalten und gaben den Besatzern immer nur die roten Trauben. Pagadebit wird aus 90 % Plavac Mali und 10 % Shiraz gekeltert. Der letzte bereits vergriffene Jahrgang war 2011. Dann wurde vier Jahre lang mit der Produktion ausgesetzt, weil die Qualität einfach zu schwach war. Weil Kunjas ihn nur in den allerbesten Jahren macht, nennt er ihn gerne "Das geheime Gold der Insel". Das Jahr 2015 war auch wegen der vielen Brände eines der wärmsten und optimalsten für den Pagadebit. Kennzeichnend für den Wein ist seine Farbe. Er verfügt, anders als die berühmten Plavac-Weine der Gegend, auch nach Jahren noch über ein tiefes, kräftiges und frisches Rot. 36 Gramm Extrakt, 2,8 g Zucker und 5,4 g Säure. Wie wir schon im letzten Jahr bei einer äußerst vielversprechenden Fass-Probe erleben durften, hat das – im wahrsten Sinne des Wortes – brandheiße Jahr 2015 den Plavac-Mali-Trauben sehr gut getan. 50/50 gebrauchte slawonische Eiche und Barrique, nach 6 Monaten dann weitere 8 Monate alles in gebrauchter slawonischer Eiche 2019 wird er seine optimale Trinkreife erreicht haben Notiz von Alexander Marschall vom vinocentral-Team  

Inhalt: 0.75 Liter (31,87 €* / 1 Liter)

23,90 €*

Familienbetrieb in siebter Generation auf der kroatischen Insel Korcula

Kunjas, das ist ein kleiner Familienbetrieb, geführt in der siebten Generation. Die gesamte Produktion betrug im Jahr 2016 lediglich 60.000 Liter. In guten Jahren werden 45.000 Liter in Flaschen abgefüllt.

Der Schwerpunkt der Produktion liegt zu 95 % auf der weißen Rebsorte Posip. Der hier angebaute Klon, das bestätigen DNA-Analysen, stammt direkt aus der Gegend um die Ortschaft Smokvice auf einem Hochplateau im Herzen der Insel Korcula.

Einzellagen-Posip aus alten Reben

Kunjas Posip wird aus den Trauben der besten Parzellen mit Rebstöcken im Alter von 20 bis 25 Jahren und mehr gekeltert (12.000 Flaschen).
Neben den eigenen vier Hektar bewirtschaftett die Familie einen Hektar mit bis zu 200 Jahre alten Pachtverträgen, die teilweise bis in die Zeit der Österreich-ungarischen Monarchie zurückgehen. Den Landbesitzern wird 1/3 oder 1/4 der Ernte zugesprochen und in Trauben vergütet.
2016 war ein hervorragendes Jahr: Nach einem etwas zu feuchten Mai wurden die Weinbauern durch einen sehr trockenen aber nicht zu heißen Sommer entschädigt. Die Posip-Traube reagiert aufgrund ihrer sehr dünnen Schale sehr empfindlich auf klimatische Extreme und ist anfällig für Krankheiten.
Der Kunjas-Posip reift mindestens sechs bis acht Monate in alten Holzfässern. Eine Zeit, die der Posip einfach braucht, um sein ganzes Potenzial zur Geltung zu bringen. Durch das regelmäßige Aufrühren der Hefe während dieser Periode klärt sich der Wein fast von selbst.

Vilin Dol, der Feen-Wein

Während die besten Posip-Lagen fast alle in und direkt um Smokvice angeordnet sind, liegt das Tal mit den Vilin-Dol-Lagen nördlich von Smokvice. Vilin Dol bedeutet auf Kroatisch "Tal der Feen“. Daher findet man anders als auf den meisten kroatischen Weinbergen hier keinerlei Kreuze oder Kapellen. Man war davon überzeugt, dass in diesem Tal die weltlichen Feen den Posip behüten. Deshalb trägt der einfacher Posip aus diesen Lagen bis heute diesen Namen. Der Vilin Dol wird in Stahl ausgebaut und nicht spontan vergoren. Man verzichtet jedoch bewusst auf Aromahefen, um den feinen Charakter des Posip nicht zu überlagern.

Die Ehefrau des Winzers und der Wein

Der Rosé des Weinguts entstand eigentlich für die zukünftige Ehefrau des jungen Winzers der siebten Generation. Als die Eheleute sich kennenlernten, wollte diese von Wein gar nichts wissen. Erst der Rosé ihres zukünftigen Gatten brachte sie dazu, Wein zu probieren. Heute schmeckt der Wein ihres Mannes ihr so gut, dass die Hälfte der Produktion der Familie vorbehalten ist.

Mehr Informationen in unserem Blog:
Besuch beim Familienbetrieb auf der kroatischen Insel Korcula