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Hauksson Weine Müller-Thurgau Alpberg 2018
Ein schönes Goldgelb steht im Glas aus dem es irritierend, jedoch nicht unangenehm etwas verschwitzt aber nicht schweißig duftet. Gönnt man diesem Wein ein bisschen Luft, öffnet er sich Stück für Stück mehr und die Nase entdeckt die Aromen von gelbem Steinobst wie Mirabelle und Aprikose. Dahinter Heu und Stroh sowie ein Bündel getrockneter Kräuter wie Salbei, Brennnessel, Thymian, Liebstöckel und Lorbeer. Am Gaumen folgt die Überraschung: erfrischend und doch staubtrocken mit der Herbe von grünem Tee, Zitruszesten, Grapefruit, unreifer Birne und Quitte. Das Finale dann salzig, mineralisch. Hier schlagen Lehm und Jurakalk der alpinen Böden durch. Die bitteren Noten von Hopfen, Artischocke und Chicorée bleiben anhaltend im Mund, was den sehr trocknen Eindruck dieses Weins noch verstärkt, aber vor allem Lust auf einen neuen, überraschenden nächsten Schluck macht. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2020

Inhalt: 0.75 Liter (35,33 €* / 1 Liter)

26,50 €*
Hauksson Weine Pinot Noir Alpberg 2017
Die klare kühle Alpenluft scheint der Spätburgunder-Traube gutzutun, entwickelt sie doch hier auf Kalkgestein in Weingärten mit bester Südausrichtung eine Aromenvielfalt und ein Reifepotenzial, wie man es sonst nur im Burgund findet.  Rauchig, würzig und warm, wie aus einer Räucherkammer ist das erste Bukett, das dem Glas entströmt. Brennendes Buchenholz, Räucherspeck und Backpflaumen-Aromatik treten erst nach dem Dekantieren zur Seite. Nach ausreichend Luftzufuhr lassen sich die Noten von Sauerkirschen, dunkler Schokolade und Sattel-Leder finden. Ergänzt werden sie durch erdige Gewürz-Aromen von schwarzem Pfeffer, Wacholderbeere und Nelke. Am Gaumen bleibt der Alpberg Pinot Noir der Stilistik seines Machers Hoss Hauksson treu, denn er ist absolut trocken ohne den Hauch einer Süße. Straffe Tannine und klare Säure halten sich die Waage. Die französische Eiche darf sich mit den Jahren noch etwas schöner einbinden. Ansonsten eine Schweizer/isländische Präzisionsarbeit in Sachen Pinot Noir. Robert Frey vom vinocentral-Team, Februar 2020

Inhalt: 0.75 Liter (50,67 €* / 1 Liter)

38,00 €*
Weingut Riehen Le Petit Sauvignon AOC Basel-Stadt 2018
Ein Schweizer Sauvignon Blanc unter den Weinen des Markgräfler Weinguts Ziereisen? – Nein, das ist kein Versehen! Hanspeter Ziereisen hat das Weingut Riehen in der gleichnamigen Gemeinde nahe Basel 2018 gemeinsam mit Jacqueline und Urs Ullrich übernommen. Der badische Winzer ist dort seither für die Produktion verantwortlich.  Der Weg vom Familien-Weingut Ziereisen in Efringen-Kirchen in die Schweizer Weingärten ist nicht weit. Die Rebzeilen der Lage „Schlipf“ im unteren Teil des Tüllinger Bergs reichen bis unmittelbar an die grüne Grenze heran. Sie gehören zur kleinen Appellation „Basel-Stadt“. Da diese nicht größer ist als die knapp vier Hektar, die Ziereisen zusammen mit dem Ehepaar Ullrich und ihrem jungen Kompagnon Silas Weiss bewirtschaften, sind die Weine des Weinguts Riehen die einzigen, die die Herkunftsbezeichnung „Basel-Stadt AOC“ auf dem Etikett tragen dürfen. Die Rebzeilen sind steil, die Temperaturen hoch. Das liegt an der Burgundischen Pforte, deren Windströmungen das Klima der Baseler Bucht bestimmen. Die Böden bestehen aus verwitterten Muschelkalk wie es ihn auch im Burgund gibt. Ideale Bedingungen für Winzer wie Hanspeter Ziereisen, dessen erklärtes Vorbild die großen Weine Burgunds sind. Der Sauvingon Blanc Le Petit ist die Cru-Qualität von Weingut Riehen. Der spontan vergorene Wein reifte 22 Monate im großen Holzfass und sechs Monate auf der Flasche. Um seine Typizität und Authentizität zu bewahren, wurde der Wein weder geschönt noch filtriert. Eine leichte Trübung ist deshalb ganz natürlich. Wir empfehlen ihn zu dekantieren. Janne Böckenhauer vom vinocentral-Team  

Inhalt: 0.75 Liter (52,00 €* / 1 Liter)

39,00 €*